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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Studiengebühr!!!!! SUPER oder SCHROTT
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MaGGoTCoRp
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.01.2005 14:36
Wie ihr wisst, wird ja geplant, das man eine Studiengebühr einführt, so dass alle Studenten pro Semester z.B. 500,- bezahlen müssen. Findet Ihr das richtig??
Welche "scheisse" fällt denn unseren Politikern noch ein??
Haben die einen Grundsatz der heisst:
NUR REICHE DÜRFEN STUDIEREN, DER REST IST DUMM??

Bei der Bundeswehr jedoch ,darf man dann wieder umsonst studiern, wobei man da sowieso so gut verdient nebenbei.
Oder versteh ich was falsch??
Sagt mir eure Meinung. DANKE

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Als du geboren wurdest, lachten alle und du weintest. Lebe so, dass wenn du stirbst, du lachst, und andere weinen!!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

kelle-bosch
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 28.01.2005 14:44
dein ansatz, dass nur noch kinder reicher eltern studieren können ist nicht von der hand zu weisen, wobei 500 öcken pro semester auch nicht die welt sind.
trotzdem halte ich es für eine gute maßnahme, da vielen dauerstudenten mal feuer unterm arsch gemacht wird. weiterer positiver aspekt ist, dass vielen die einfach nur eingeschrieben waren um die vergünstigungen eines studenten zu bekommen, jetzt diese möglichkeit des betruges genommen wurde. wenn jetzt diese mehreinnahmen in form von steuervergnstigungen an die "arbeitende bevölkerung" weitergegeben würde, wär das szenario ein traum.

die aussage das unsere politiker nur scheisse bauen, ist mir persönlich zu gewagt. ich besitze weder genug wissen über ihre tätigkeit, noch maße ich mir einen weitblick an, der den ihren übersteigt.

studiengebühr -> super!
fidischatz
Rang: IPO

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Verfasst am: 28.01.2005 14:46
Grundsätzlich ist es natürlich für die ‘ehrlichen‘ Studenten nachteilig, da sie neben dem Studium evtl. dann noch einen Job annehmen müssen, um das Studium zu finanzieren. Aber andererseits ist es vielleicht endlich mal ein Anreiz für die Studenten, ,die kaum was für die Uni tun, sondern leiber Party machen und das Studium schleiffen lassen, sich mal ein bisschen anzustrengen und nicht unnötig die Vorlesungen zu überfüllen. Und so ganz nebenbei bringt es natürlich noch Geld in die Staatskasse., was Deutschland ja nicht schlecht gebrauchen kann.

Die Sache hat also (wie immer) zwei Seiten und man sollte keine ausser Acht lassen!!
Klosterfrau
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 28.01.2005 14:47
Hi,

also ich finde das schon irgendwie sch*****, das ist der beste Anfang einer "Zweiklassengesellschaft" mit riesigen Distanzen der beiden Parteien.

Andererseits lässt die sich, nun ja beschlossene, Studiengebühr bestimmt auch besser "eintreiben" mit Beispielsweise einem "Finanzierungsplan" in dem man einsteigt sobald man arbeitet und dann die Studiengebühr quasi "nachzahlt".

Aber höchstwahrscheinlich kann sich das der Fiskus nicht leisten da dies ja bedeuten würde das alle die jetzt anfangen zu studieren in "vielen" Jahren erst zahlen...


MfG

Klosterfrau
nullnyx
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 28.01.2005 14:47
Guter Ansatz...
Ein möglicher Kompromiss wäre auch, Studiengebühren erst für das Zweitstudium zu erheben, oder aber für das erststudium nach Ablauf der "Regelstudienzeit"...

---------------------------------
life is endless adventure...

DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.01.2005 14:47
Also grundsätzlich bin ich für Studiengebühren, auch wenn ich sie vielleicht bald selber zahlen muss. Weil...

1. wenn sie wirklich den Unis zu Gute kommen, das das Bildungsniveau erheblich erhöht.
2. Es Leute gibt (ich kenn da auch selber jemanden) die sich imatrikulieren, aber nie auch nur eine Vorlesung besuchen. Die machen das, weil sie dadurch den Kindergeldanspruch nicht verlieren, kostenlos mit dem Bus fahren dürfen,...
Solche Leute überlegen es sich in Zukunft zweimal, ob sie einem anderen studierwilligen den Studienplatz wegnehmen.
3. 500EUR pro Semester ist echt nicht viel. Vor allem der Spruch Arme studieren dann nicht mehr wird schon allein darin widerlegt, dass es BaföG gibt und zudem soll es vergünstigte Kredite vor Studenten geben. Und wer dann fertig mit dem Studium hat wird wohl kein Problem haben 4000 - 5000 EUR (bei Regelstudienzeit) zurückzuzahlen.
Ausserdem muss man sich die Leute die jammern mal anschauen. Die stehen bei ner Demo: In der rechten Hand ne Zigarette und in der linken das Handy. Lässt man das mal weg kann man locker im Monat die 83,33 einsparen!
nOx
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 28.01.2005 14:48
Ich find es schon nicht schlecht!!

Aber 500,- € sind meiner Meinung nach auch zuviel, aber man muss bedenkt das wenn man die Fachliteratur in Zukunft selbst kaufen muss und dass wird beim Zustand der Universitätsbüchereien in kurzer Zeit der Fall sein sind 500,- fast geschenkt !!!
Christiane
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 28.01.2005 14:49
Grundsätzliche finde ich die Idee mit den Studiengebühren gar nicht soooo schlecht - warum sollte auch ein Realschüler, der gar nicht die Möglichkeit hat an die UNI zu kommen, unsere ganzen Dauerstudenten finanzieren.

Ich bin allerdings der Meinung, dass man das Erststudium für die Regelstudienzeit kostenlos machen sollte - um eben keine Zwei-Klassen-Gesellschaft herzubekommen. Im Klartext bedeutet das für mich z.B. bei einem Geografiestudenten: 8 Semester Regelstudienzeit und ab dem 9. Semester zahlen!

Gruß, Christiane
Klosterfrau
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 28.01.2005 14:50 - Geaendert am: 28.01.2005 14:51
@ DrFaustus

Deine Gründe sind einleuchtend, besonders Punkt 3. gefällt mir gut *G*

MfG

Klosterfrau
Equinox4
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 28.01.2005 14:51
Ich sehe die Studiengebühr als verzweifelten Versuch die riesen Finanzlöcher zu stopfen. Als ich das Wort Studiengebühr zum erstenmal gehört hab, dachte ich sofort wieder an den Steuersong.

_____________________________


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Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.01.2005 15:01
Es wird immer rumgejammert daß das doch so viel ist, 500 € / Semester, dabei sind das gerade mal etwas über 80 €uro im Monat. Der durchschnittliche Rauer verqualmt zwischen 100 & 130 € pro Monat! Wer natürlich keine Lust hat, nebenbei noch zu arbeiten - Pech. Davon ab gibts immer noch Bafög, man kann halt net mehr so große Sprünge machen.

Ich finds gut, dann werden die Studienjahrgänge wieder etwas kleiner. Jemand, der‘s mit dem Studium eh nicht ernst meinst überlegt sichs dann nämlich zweimal.

Davon ab gabs früher schon Studiengebühren, und da haben auch nicht nur die reichen studiert. mein alter Herr hat für sein Studium damal auch 10.000 DM hinlegen müssen, OHNE reichen Papa.

Mir müssen endlich mal weg von dieser Schnorrermentalität, daß gefälligst alles kostenlos zu sein hat.
DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.01.2005 15:21
Ich muss dir recht geben.
Jemand der nur studiert um die Zeit totzuschlagen "Naja, ich weiss nicht was ich machen soll. Ich studier halt erstmal was." Der hat an einer Uni nichts verloren! Und die Leute die es mit dem Studium ernst meinen sind wahrscheinlich froh, wenn diese Leute Ihnen nicht mehr die Studienplätze wegnehmen.
Sunflower
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 28.01.2005 15:46
Also ich bin Studentin, und ich muss sagen, dass ich es nicht gerade gut finde, dass Studiengebühren nun erhoben werden dürfen.
Auch wenn ihr hier sagt, dass 500 Euro ja nicht gerade so viel ist, für einen Studenten schon.
Ich habe nicht vor, Dauerstudentin zu sein, sondern will alles einfach nur so schnell wie möglich durchziehen. Deshalb bin ich der Meinung, dass ein Erststudium kostenlos sein sollte. Bei einem Zweitstudium ist das was anderes. Hier in Rheinland-Pfalz wurden ja auch vor kurzem die Studienkonten eingeführt. Das heißt, ich habe 200 Punkte auf diesem Konto. Jedes Semester werden mir eine gewisse Anzahl dieser Punkte abgezogen. Ich kann also mit diesen 200 Punkten 14 Semester kostenlos studieren (zahle zur Zeit nur einen Semesterbeitrag von knapp 90 Euro) und ab dem 15. Semester zahle ich 650 Euro pro Semester. Mit diesem Model kann man auch den Dauerstudenten an den Kragen gehen.
DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.01.2005 15:56 - Geaendert am: 28.01.2005 16:00
Sorry 14 Semester ist schon ne verdammt lange Zeit!
Und die Alibistudenten trifft das gar nicht. Die sagen sich. "Ist mir doch egal, wenn ich 90 Euro im Halbjahr zahle und dafür monatlich 150 Euro Kindergeld bekomme."
Erklär mal jemanden der gerne studieren möchte, aber dessen Abischnitt 0,2 höher als der NC ist, dass er jetzt auf die Warteliste kommt und vielleicht in einem Jahr studieren darf, während Leute deren Schnitt passt, die aber gar keine richtige Lust aufs Studium haben einen Platz bekommen haben.
Ich finde das man den Langzeitstdenten ganz anders an den Kragen gehen könnte. Man könnte zum Besipiel sagen:
Wer die Regelstudienzeit um 50% überschreitet muss einen Leistungsnachweis erbringen oder wird exmatrikuliert. Und man kann höchstens 1 Mal das Studienfach wechseln.
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 28.01.2005 16:03
Hi,
entgegen fast allem bisher hier geposteten, halte ich die Einführung einer generellen Studiengebühr für vollkommenen falsch.
Nur zur Info: Ich studiere in NRW, wo man seit letztem Jahr eine Studiengebühr von etwas über 600 € zahlen muss, sobald man die 1,5-fache Regelstudienzeit überschreitet. Soweit finde ich das auch ganz in Ordnung, da man sein Studium innerhalb dieser Frist eigentlich schaffen sollte.

Die Einführung allgemeiner Studiengebühren, würde allerdings viele Leute, insbesondere natürlich die weniger betuchten, von den Uni‘s fernhalten.
Ich kenne eine Menge Leute, die müssen eine Studentenbude bezahlen, das Essen, Semesterbeitrag( ist für‘s Bus& Bahn-Ticket und für die Mensa), Skripte, Bücher und Fachzeitschriften. Die Leute bekommen BAfög, haben einen Nebenjob und kommen trotzdem so gerade über die Runden.

Als ich noch bei der Bank war, habe ich genauso gedacht wie viele hier: "500€ pro Semester ist ja nicht viel, kann sich jeder leisten". Studiert erst mal selber, dann wißt ihr, wie klamm man dann am Ende des Monats ist.

Ausserdem kann ma sich ziemlich sicher sein, dass das Geld nicht den Hochschulen zugute kommt, sondern wieder für die Schließung unserer mannigfaltigen Haushaltslöcher verwendet wird. ( Irgendwoher müssen die 500 Mill. ja kommen, die unserer Kanzler gerade wieder nach Asien verschenkt hat)
DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.01.2005 16:12
Also...
Bafög ist meines Wissen so um die 500 EUR pro Monat, wenn die dann noch einen Nebenjob haben, kommen sie auf ca. 900 EUR pro Monat. Es gibt Leute die kommen mit der Hälfte zurecht.
Freunde von mir bekommen weder BaföG noch von den Eltern was und schaffen es auch!
Gomez
Rang: IPO

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Verfasst am: 28.01.2005 16:27
Hi,
sorry aber DrFaustus, wer bitte bekommt 500,- Bafög???? Da müsstest du mind. Halbwaise sein, um das zu bekommen!
Also informier dich bitte mal und du wirst sehen, dass das so viel nicht ist!!
Ich bin vollkommen derselben Meinung wie canopus, dass man diejenigen zur Kasse bitten sollte, die über der Regelstudienzeit hinaus studieren. Das ist ja jetzt mit den Studienkonten auch der Fall.
Desweiteren sollte man erst die "Studientouristen" aus den anderen Bundesländern, die hier in NRW studieren wollen zur Kasse bitten.
Ach ja und "ganze Zeit Party machen" ist auch nur ein Gerücht. Es kommt immer auf den Studiengang an. Verallgemeinerungen kann man hier nicht gelten lassen.

Gruss Gomez
Sunflower
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 28.01.2005 17:08
Also Gomez hat hier völlig Recht.
WER BEKOMMT DENN SCHON 500 EURO IM MONAT BAFÖG???
Und die Semester die man bereits studiert hat, zählen alle bei dem Studienkontenmodell. Auch wenn ich tausendmal den Fachbereich wechsle, ich darf nicht mehr als das 1,5fache der Regelstudienzeit überschreiten, um nicht zahlen zu müssen.
Wenn ich jetzt jedes Semester 500 Euro an Studiengebühren zahlen muss, dann kommen Bücher, Semesterticket, Skripte, Wohnung, Verpflegung usw dazu. Da können hier viele einpacken, denn das Bafög wird deshalb nicht erhöht werden.
Studiert mal, dann werdet ihr schnell eure Vorurteile los!
DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.01.2005 17:14
Also ich würde 370 Euro bekommen und beide Elternteile arbeiten bei mir und verdienen nicht schlecht. Ausserdem hab ich ganz vergessen: Man bekommt ja auch noch Kindergeld!
Sunflower
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 28.01.2005 17:40
Das sind dann ja auch nur 520 Euro im Monat. Um Bafög voll auszuschöpfen darfst du auch nicht mehr als 400 Euro im Monat dazu verdienen. Verdienst du mehr, bekommst du weniger Bafög. So das würde dann mit einem 400 Eurojob 920 Euro im Monat machen. Davon zahlst du dann deine Wohnung (jenachdem wo du studierst, ist die auch nicht gerade billig), deine Verpflegung, Bücher, Excursionen usw. Wenn dann noch alle paar Monate Studiengebühren von 500 Euro dazukommen...
Aber geh mal studieren und zahl deine Studiengebühren. Und komm dann ja nicht an, von wegen, mir bleibt am Monatsende nichts!!!
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