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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Studiengebühr!!!!! SUPER oder SCHROTT
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merlin79
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.01.2005 22:20
Studiengebühren sind meiner Meinung nach sinnvoll.

Erstens kann so das Niveau der Unis in Deutschland gesteigert werden (Vorraussetzung, dass das geld auch den Unis zur Verfügung steht)
Ausserdem müssen dann ja nicht nur die Studenten zalen, man denke auch mal an die Handwerker, die ihren Meister machen, was die jetzt schon alles zahlen müssen.
Und dann kommen auch endlich mal diejenigen ans lernen, die sich sonst sagen, "ach ich mach mal was langsamer, damit ich mehr party machen kann"
Chani7
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 28.01.2005 23:38
Hollo,

also das mit dem Meister hab ich auch schon oft gehört... Aber: Derjenige, der einen Meister machen will, hat zumindest die erste Ausbildung schon mal nicht zahlen müssen, sondern während der Ausbildung Geld verdient.

Derjenige, der das Abi macht kann mit diesem Abschluss an sich nichts anfangen... Also muss er eine berufsqualifizierende Ausbildung machen und eine solche ist nunmal ein Studium.

Auch glaub ich nicht, dass die Universitäten durch die Studiengebühren besser ausgestattet werden, denn in Bayern wurden die Ausgaben letztes Jahr drastisch gekürzt. Durch die Einnahmen aus den Studiengebühren werden die Universitäten vielleicht gerademal den Zustand von vor 1 1/2 Jahren wieder herstellen können...

Ich fände Studiengebühren nur für angebracht, wenn diese ausschließlich den Unis zugute kommen würden, und gleichzeitig der Staat sich nicht aus der Finanzierung der Unis zurückziehen würde. Natürlich muß sichergestellt sein, dass es zinsgünstige Darlehen für Studenten gibt, die er zurückzahlen muss, wenn er voll im Berufsleben steht.

Gott sei dank treffen mich diese Gebühren maximal 2 Semester lang...
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.01.2005 10:18
@faustus

sicher das du das richtig gelesen hast alles ?

einen grundbedarf von 370€ hat jeder eigentlich und dann wird das einkommen der eltern zugrunde gelegt .. und dann steht am ende untendrunter ... gibt nix ;(

hab grad meinen bescheid bekommen gaaaaaaaaaanz toll..
erstmal einspruch einlegen ... die wollten den aktualisierungsantrag nicht so ganz akzeptieren.
Zuckerl
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 29.01.2005 16:02
Ich finde es vom Grundprinzip auch nicht richtig, dass eine Studiengebühr eingeführt wird.
Andererseits muss man aber auch sagen, dass z.B. Handwerker ihre Meisterprüfung und ihr Meisterstück auch komplett selber zahlen müssen. Denen wird auch nichts beigesteuert. Und das kostet locker mal 15000 - 20000 Euro.
Sollte man da zwischen Studierenden und Gesellen, die die Meisterprüfung machen wollen, Unterschiede machen?
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.01.2005 01:33 - Geaendert am: 31.01.2005 01:34
dazu sag ich mal garnix zuckerl ...

500€ pro semester sind noch ok
aber alles was drüber geht ist schon naja wie soll ichs sagen ... ekelhaft ...
kann sich ja jeder der keine reichen eltern hat mal selbstdurchrechnen (ohne bafög) wie "einfach" das ist .

trotzdem finde ich die gebühren gut, da nun endlich der druck auf die universitäten steigt eine gute ausbildung zu gewährleisten.
Alea
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 31.01.2005 08:30
Also ich bin gegen die Studiengebühren, besonders weil ich gehört habe, dass die Unis die Gebühren pro Semester bis 1000 Euro anheben dürfen sollen.
Und neben der Uni kann man vielleicht 2 Nebenjobs annehmen, mit denen man dann auf ca. 500 - 600 Euro im Monat kommt. Damit zu leben (mit eigener Wohnung) ist schon schwer genug. Und mehr als arbeiten kann man auch nicht - außerdem soll man sich ja auch auf sein Studium konzentrieren können.
Ich finde die Gebühren, ab einem bestimmten Semester schon in Ordnung (wenn man meinthalben 2 Semester über der Regelstudienzeit liegt), aber von Anfang an?
Meiner Meinung nach sollte man lieber Einstellungstest oder ähnliches einführen, damit die Leute nicht einfach nur studieren um zu studieren...

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but you don‘t know who you may be!


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen liegt nur an der Blödheit ihrer Bewunderer...

Gomez
Rang: IPO

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Verfasst am: 31.01.2005 09:31
Moin Leute,

also in vielen Fällen geht´s aber auch darum, dass durch Studiengebühren viele Leute sich ein Studium nicht mehr oder nur auf Pump leisten können. Daraus resultiert eine zwei Klassengesellschäft - arm und reich- was doch wohl nicht im Interesse eines Staates im 21. Jahrhundert sein kann. Außerdem nur weil einige Länder (England, USA, etc) Studiengebühren haben, müssen wir das noch lange nicht einführen. Der Deutsche Mittelweg war bislang ob in auswärtigen Angelegenheiten oder in wirtschaflichen Dingen nicht der schlechteste.
Aber ich halte esfür ein Gerücht das dadurch, das Niveau der Unis steigen wird. Ein Professor an der Uni Aachen hat mal den Effekt von Studiengebühren ausgerechnet und der ist gleich null. Man müsste Studiengebühren über 5.000€ verlangen, damit die Unis wirklich entlastet werden würden.

Gruss Gomez
smartguy
Rang: IPO

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Verfasst am: 31.01.2005 11:04
All jenen von Euch, die die Studiengebühren verteufeln, kann ich nur empfehlen sich einmal ordentlich zu informieren (soll ja auch Banker geben, die nur Bildzeitung lesen ;-) ). Fakt ist zunächst einmal, das durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts bisher lediglich der Weg für die Länder freigemacht wurde, Studiengebühren zu erheben.
Das von Fachleuten fovorisierte Modell sieht die nachgelagerte Finanzierung vor. Der Ex- Student muß also erst nach erfolgreichem Abschluß und einem Bruttoeinkommen von über 3000 € die Gebühren zurückzahlen.- Im Gespräch ist auch eine 1:1- Übernahme des australischen Modells. Dieses sieht neben der nachgelagerten Finanzierung auch die Möglichkeit vor, zinslose(!) Darlehen bis zu einem Höchstbetrag von umgerechnet ca. 1100 € pro Monat (zum Beispiel, wenn um Weihnachten herum mal höhere Ausgaben die Kasse belasten) zu. Dies würde bedeuten, das es dann nicht mehr nötig wäre, das der Student jobben geht. Womit auch nichts mehr gegen die Einführung von Trimestern zu Verkürzung der Studienzeit (die ja wohl in unser aller Interesse liegt) spricht.
Zudem würden viele Studenten durch die Studiengebühren angehalten ihre Studiendauer nicht so schleifen zu lassen. Desweiteren erwirbt er aber gleichzeitig das Recht, Forderungen in Sachen Ausstattung, Kursgrößen etc. zu stellen, da er ja für das Gut Bildung gezahlt hat.

Insgesamt denke ich, das Studiengebühren, wenn sie denn voll den Unis zugute kommen, und zusammen mit entsprechenden Darlehensmodellen eingeführt werden für alle zukünftigen Studenten und nicht zuletzt für den Wissens- und Wirtschaftsstandort Deutschland einen Gewinn darstellt.
Onkelz
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 31.01.2005 11:14
Also ich finde auch, dass Studiengebühren nicht sein dürften.
Mein Bruder studiert jetzt 1. semester medizin und kommt gerade mit seinem Geld aus (obwohl er aber nebenbei noch arbeitet)!
Er muss ja Wohnung, Auto, Essen und Bücher usw. selbst finanzieren (er hat z. B. zu Weihnachten nur Medizin-Bücher im wert von mehreren 100 € bekommen)!

Hab ein Bild gesehen, auf dem eine Frau gemalt war, mit kurzem Rock und weitem ausschnitt und stiefel an einer Straßenlaterne mit der überschrift "meine Tochter finanziert ihr studium selbst"!
Ist zwar wahrscheinlich übertrieben, aber ich denke, dass es einfach für ärmere schichten ein grund ist, nicht zu studieren!

Vor allem wenn man es durch ein darlehen finanzieren soll, und dann evtl. nachher nicht mal eine stelle findet..
Anni-Mausi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 31.01.2005 11:39
Ich finde es gut!
Jetzt gehen Studenten endlich mal zur Uni um zu studieren,
weil sie wirklich diesen Werdegang machen wollen (Und dann sind denen die 500 € das auch wert), und nicht weil sie einfach keinen Bock haben zu arbeiten.
Und mit den ganzen Dauerstudenten, die mit 40 noch bei Mami wohnen ist es endlich mal vorbei!!!!
Nicht bös gemeint, es gibt sicher auch Menschen für die dies ein riesiger Nachteil ist, weil sie diese 500 € einfach nicht haben, aber man muss nunmal auch schauen woraus man am meisten Vorteile zieht.
Man kann es nunmal nicht immer allen gerecht machen!
Alea
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 31.01.2005 11:43
Für die Dauerstudenten gibt es ja bereits Gebühren und die sollen sie auch lassen.
Aber ich finde es wirklich unfair gegenüber denen, die wirklich was auf dem Kasten haben, es sich nun aber nicht mehr leisten können zu studieren.
Wie schon gesagt, da könnte man besser Einstellungstests an der Uni einführen, damit die Leute nicht einfach mehr so studieren... Gibt es doch z.B. bei Architektur auch: Da muss man eine Mappe zuschicken und danach wird dann entschieden ob man den Studienpaltz bekommt oder nciht...

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Anni-Mausi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 31.01.2005 12:09
Aber wenn die wirklich was auf dem Kasten haben,
dann können sie auch sicher einen kleinen Nebenjob annehmen um die Studiengebühren bezahlen zu können.
Studenten haben ja genug Freizeit!
kelle-bosch
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 31.01.2005 12:16
ein test?

den mach ich mit und lieg dann trotzdem auffer faulen haut.
darin sehe ich keinen sinn.
Anni-Mausi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 31.01.2005 12:17
ganz meiner Meinung @ Kelle
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.01.2005 13:46
Ich denke es kommt stark darauf an, was für Ansprüche ich stelle, wen ich studieren will. Muß es wirklich ein Auto sein, oder reicht der Bus nicht vielleicht auch? Muß es ne große Wohnung im Stadtkern sein, oder reicht nicht viellecht auch ein Zimmer in ner WG?
Wenn ich ersteres für mich beanspruche, muß ich auch akzeptieren, daß ich dafür auch mehr (oder überhaupt) arbeiten muß. Wenn nicht, sollte es durchaus möglich sein, die 80 € im Monat zurückzulegen.
Anni-Mausi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 31.01.2005 14:12
Genau das denke ich auch:
Das eine was man will, das andere was man muss!
blackgirl
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 31.01.2005 16:58
Ich bin absolut dafür!!! Die Menschen machens sich doch nur selber schwer. Wenn jeder die Mögl. hat zu studieren, schaut der dumme Hauptschüler !!!!!!!

Da sollte schon ein bisschen mehr Chancengleichheit rein, oder net?

Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 31.01.2005 17:23
Auch wenn ich persönlich erstmal das ADG Best Studium machen werde (wenn die Bewerbung klappt - vom Geld mal gar nicht zu reden...), so finde ich die Studiengebühren ganz ausgezeichnet. Endlich ist Schluss mit Faulheit und Studienplatzbelegungen durch Fachidioten (Pardon).

Schaut mal, die Reformen gehen doch exakt den rechten Weg, mehr Einstellungstests, weniger NC, mehr Persönlichkeit und noch eine weitere Filterung durch geringe Abgaben. Mal ehrlich, 600€ im Semester? Das sind doch Peanuts Leute!!! Das kann aber wesentlich schlimmer sein.

Im Gesamtbild sieht alles doch so aus:

- Studenten die aus Gründen wie Kindergeld "studieren" gehen, fallen aus dem Feld.
- Studenten mit "Null Bock" Einstellung die alle keine Ahnung haben und "einfach so" studieren, fallen aus dem Feld.
- Qualifizierte und zielgerichtete Studenten haben viel bessere Möglichkeiten, auch wenn der Abischnitt mal 0,2 oder 0,3 unterm NC liegt.

Ich finds wirklich eine gute Entscheidung, auch wenn ich sonst mit unserer Regierung auf Kriegsfuß stehe.
Einbecker
Rang: IPO

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Verfasst am: 31.01.2005 19:14
Die Entscheidung des Bundesvervassungsgerichtes gibt den Ländern nun die Möglichketi Studiengebühren zu erheben. Meiner Meinung nach eine sehr sinvolle Entscheidung. Auch wenn es mich in Zukunft selber trifft.

Und das sich dann nur noch Reiche ein Studium leisten können, ist auch nicht korrekt. Zum einen gibt es Bafög und zum anderen werden speziell für diese Studiengebühren einkommensunabhängige Finanzierungsmodelle entwickelt. Diese sollen nach derzeitigen Plänen über die KfW ohne Nachweiß von Sicherheiten laufen.

Mit den Studiengebühren bessert sich auch die Ausstattung unserer Hochschulen, da die Einnahmen aus den Studiengebühren ausschließlich bei den Uni`s verbleiben sollen.

Ich habe heute im FOCUS gelesen, wie sich die Einführung von Studiengebühren 2001 in Österreich ausgewirkt hat. Hier müssen grundsätzlich alle Studenten die Gebühren bezahlen. Finanzschwache erhalten die Beiträge vom Staat zurück. Zitat: "Der Anteil derer, die in einem Studienjahr keine Prüfung ablegten, sank von 38,8 auf 19,8 Prozent. Die Quote der Absolventen stieg dagegen um 18,2 Prozent."

Wir müssen endlich mal weg von dieser Umsonstmentalität!!! Es kann ja jeder studieren, aber dann soll er auch später etwas von dem zurück geben.
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.01.2005 19:33
@smartguy
hab nur deinen post weiter oben gelesen weil ich grad erst von meinem nebenjob gekommen bin ....

du solltest dich auch mal richtig informieren und die große gesamtheit sehen .
sollten die cdu regierten länder hessen , rp etc studiengebühren erheben und nrw nicht , werden unsere unis mit studenten überflutet ....

desweiteren fließen die gebühren eh in die rentenkassen ^^

so bin abendessen.
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