| Russisch lernen - Zukunftsorientiert? |
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| Verfasst am: 09.09.2003 16:45 |
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Hi!
Ich hab mir jetzt schon länger gedanken gemacht, mich mit "Russisch" anzufreunden. Die EU Osterweiterung steht vor der Tür und ich denke, dass die gerade die Banken in die Ostblockländer investieren werden, da vor Ort ja ein rießiger Kundenkreis zu erschließen ist.
Vielleicht lieg ich aber meine Ansichten auch falsch. Ich denke aber, dass gerade in der Anfangszeit, also in ca. 4 bis 5 ab jetzt (EU Osterweiterung 2004) sehr viele fähige Leute nicht nur vor Ort gesucht werden. Ich hoff, ihr habt dazu eine Meinung bzw. schreibt, was ihr davon haltet. Dankeschön! |
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| Verfasst am: 10.09.2003 00:30 |
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Russisch ist eine hässliche Sprache! Rate dir davon ab diese zu lernen. Hatte 4 Jahre lang Russisch und das einzige was sich wirklich eingeprägt hat ist ein Wort:
Dasdaprimechatjelnostje (So wird es ungefähr in deutsch geschrieben) und das bedeutet Sehenswürdigkeit. Die Russen sollen Englisch lernen wie jeder andere auch und nicht anders rum. |
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| Verfasst am: 10.09.2003 08:32 |
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Da drüben hat doch sowieso fast keiner Geld. Die Wirtschaft liegt am Boden. Da kann man ja nur Kreditbanken hinschicken.
Schließe mich der Meinung an und sage, dass die deutsch oder englisch lernen sollen. |
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| Verfasst am: 10.09.2003 08:37 |
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na, ich finde das is n sehr vorausschauender gedanke! und grundsätzlich würde ich sowas unterstützen.
musst dich nur fragen, ob du auch ein gewisses interesse an russisch hast. ich meine, es wird dir etwas schwer fallen, wenn du dir die sprache nur reinpauken willst.. da sträubt sich irgendwann der kopf |
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| Verfasst am: 10.09.2003 10:10 |
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Russland is so fertig, ich glaub nicht das irgendjemand da investiert, des rentiert sich null weil die alle kein Geld haben!!!! |
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| Verfasst am: 10.09.2003 10:26 |
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die haben zwar kein geld, aber jede menge rohstoffe.
allerdings lohnt sich russisch als bänker nicht wirklich. und die eu-beitrittsländer haben ja beinahe alle ihre eigene sprache.
chinesisch könnte meiner meinung nach in zukunft von vorteil sein. |
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| Verfasst am: 10.09.2003 12:00 |
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Hi, ich empfehle dir es zu lernen, denn ich hatte es 5Jahre und ich finde das es eine sehr schöne aber auch schwierige Sprache ist wo man schnell wieder alles verlernen kann.
An den Meister: Das stimmt das die Sehenswürdigkeit eines der schönsten wörter ist und auch das längste und das ist das was sich jeder noch nach Jahren merkt. Stimmts?...
bussis an euch
PS: Der markt wird in die Richtung gehen und somit kommt auch Geld in die Länder... |
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| Verfasst am: 10.09.2003 12:13 |
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Es wird keiner in die Ostblockstaaten invenstieren.
da müsste man ja erst mal Milliarden reinstecken, damit irgendwann vielleicht mal etwas rausspringt.
Vorrallem Russland ist meiner Meinung nach wirschaftlich tod. |
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| Verfasst am: 10.09.2003 12:31 |
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Hey!
Muss mich meinen Vorgängern anschließen.
Russisch hört sich meiner Meinung an, wie ne
Halskrankheit. (Nicht falsch verstehen, ich habe nichts
gegen Russen, die Sprache finde ich bloß schrecklich)
Desweiteren finde ich, die sollen englisch lernen, wie es
jeder andere auch tut. Es sei denn, du hast vor in der
Zukunft in einem russischen KI zu arbeiten.
Dann wirste wohl nícht drum rum kommen.
*Lyd* |
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| Verfasst am: 10.09.2003 13:36 |
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Hey Bernhard,
versuch es mal mit spanisch.
Ich denke , dass Du englisch und französisch sprichst...
wenn Du dann noch spanisch drauf hast, kannst Du
Dich weltweit relativ gut verständigen.
Ausserdem ist die Sprache total easy...und wunderschön!
Ich hab mal versucht russisch für den Anfänger zu lernen!
Ist ne Katastrophe!!!
Bin in Russland nur mit Wörterbuch rumgelaufen!!
Konnte mir die Worte soooooo schlecht merken!
Also meine Sprache wäre es nicht!!
Tschüß und einen schönen Arbeitstag |
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| Verfasst am: 10.09.2003 18:45 |
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Ist nett, dass ein paar von euch geantwortet haben.
Ich beherrsche Englisch und spreche Bröckchenweise Französisch.
"Die Russen soll Englisch lernen"
Wer diese Worte schreibt, hat mich mich weder Kompetenz für einen Bänker, weder Ahnung und auch keine zukunftsorientierte Denkweise.
Ich wollte nicht, dass mir verbal auf den Desktop geschissen wird, sondern dass ich ernstgemeint Beiträge lesen darf. Sorry Jungs und Mädels (die sich angesprochen fühlen), sowas kann kein Mensch ernst nehmen.
Und an diesen (scheinbar) von Tuten und Blaßen keine Ahnung habenden Börsenguru:
Die Ostblockländer die für die Teilnahme in der EU nominiert wurden, sind ja wohl die Schatzkisten von morgen.
Sicher wird es eine gewisse Zeit dauern, bis sich die Wirtschaft in der ehemaligen UDSSR aufrappelt. Nicht Umsonst expandieren die größten Deutschen Unternehmen aggressiv in den Ostdeutschen Ländern (s. Telekom, HVB Group, Vodafone uvm.)
Du musst scheinbar noch ein bisschen die Börsenschulbank drücken...
Also so nen (entschuldigung) DRECK hab ich schon lange nicht mehr gelesen!!! |
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| Verfasst am: 10.09.2003 19:24 |
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Ich kann mich meinem Vorredner nur anschschließen:
Russland ist und bleibt ein sehr interresannter Emerging Market. Der RTS ist in den letzten 52 Wochen über 60% gestiegen - seit dem Tiefpunkt 1999 sogar um über 500%. Vor einigen Tagen markierte er ein Allzeithoch, zur Zeit konsolidiert er sich ein bisschen - der 4-jährige-Aufwärtstrend ist noch immer intakt.
Wie man erkennen kann geht es der Wirtschaft gut - Wachstumsraten, die man sich in Deutschland gar nicht mehr vorstellen könnte, sind hier in diesem noch sehr ungesättigten Markt möglich. Das BIP Russland´s wächst rasant, das Wirschaftswachstum ist enorm, bis 2013 soll sich die Wirtschaftsleistung verdoppelt haben.
Städte, wie St.Petersburg und Moskau sind andere Städten in Europa in nichts nach....
Nur wenige Worte zur wirtschaftlichen Lage Russlands.
Ciao Markus
PS: Russisch ist sicherlich, besonders für die Zukunft, eine sehr interresannte Sprache, neben Chineschisches.
-------
http://www.aktienfundbuero.de |
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| Verfasst am: 10.09.2003 19:33 |
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Hallo,
denke das so aussagen wie niemand wird im Ostblock investieren und da muss man Milliaren reinstecken und warscheinlich kommt nichts raus auch nicht gerade von weitsicht zeugen.
Wir haben einige auch kleinere mittelständische Unternehmen in unserer Kundschaft die in Polen oder Tschechien produzieren und weitere Unternehmen planen es.
Jetzt auch ein grösseres Unternehmen und in der Zeitung stand, da die dort so günstig Land erwerben können das bauen einer neuen Anlage dort günstiger ist und die Lohnkosten auch so gering sind haben sich die Umbaupläne innerhalb von 5 Jahren rentiert das ganze bezogen auf das rentabelste deutsche Werk incl. Abfindungen die Deutschland.
Und dieser Trend setzt sich fort.
D. h. die Wirtschaft kommt dort so richtig in schwung, da leben Leute die Jahrzehnte abgeschottet vom Rest der Welt gelebt haben.
Die Wirtschaft ist dort tot, weil es keinen Export gab, weil sich der Markt nicht richtig regeln konnte. Nicht weil Leute dort faul oder so nicht. sondern weil das System nicht funktioniert hat.
Jetzt wird dort investiert, es werden Arbeitsplätze geschaffen es fliehst Geld in die Länder und die Leute werden konsomieren weil es Jahrzehnte nicht konnten und auch in Sachen Wohnungsbau gibt es da Nachholbedarf.
Dort werden Arbeitsplätze geschaffen hier werden sie abgebaut. Dort wird dann wohl eher konsumiert hier wird gespart usw. dort liegt ein grossen Potenzial.
Und ja irgendwann werden die Ostblockbewohner Englisch lernen aber noch können da wohl nicht so viele Englisch und wer jetzt erfolgreich in diesen Markt stossen will dem kann es nicht schaden Russisch zu können bevor der Markt verteilt ist. |
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| Verfasst am: 10.09.2003 20:54 |
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Hey...möchte noch einen Nachtrag
loswerden:
Die Sprache zu lernen ist der Hammer...
grauselig...und mir liegen Sprachen!!
Das Land ansich ist wirtschaftlich garantiert
das Investitionsland von morgen.
Einziges Problem....es herrscht noch relatives
Mafiagesetz!!!
Mit Geld bekommst Du in Russland wirklich alles!
(Von LÓreal bis Siemens...a l l e s!!!)
Ich habe einige Zeit bei einer Ärztin gewohnt.
Diese nette Frau hat Tag und Nacht gearbeitet..
und unter äusserst ärmlichen Verhältnissen gewohnt.
Originalsatz dieser Frau:"Wer in Russland Geld hat..
..hat es nicht vom Arbeiten!!!!!"
Ich habe dort in den 2 Wochen verstanden, was die
Frau mir sagen wollte!
Trotz alle dem ist das Land wirtschaftlich äusserst
interessant.
Ciao und allen einen schönen Abend!!! |
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| Verfasst am: 11.09.2003 08:58 |
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Noch mal zu der Aussage " Dann sollen die doch Englisch und Deutsch lernen"
Klar doch! Warum sollten wir auch eine Fremdsprache lernen? Schließlich können die doch froh sein, dass wir mit ihnen Geschäfte machen und ihnen unsere Zivilisation bringen.... Und warum sollten wir Spanisch, Französisch, Chinesisch lernen? Was fällt DENEN denn ein, nicht Englisch und Deutsch zu können!
Sorry Leute, aber das geht ja man garnicht! Ich denke zwar das Englisch immer noch eine gute Basis für Gespräche ist, man seinem Gegenüber aber auch seine Wertschätzung ausdrückt, indem man sich bemüht seine Sprache zu erlernen ( zumindest wenn es eine längerfristige Geschäftsbeziehung werden soll).
Wir sollten uns langsam aber sicher mal von diesem Kolonialherren-Denken abwenden, sonsten machen nämlich andere Leute die Geschäfte!!! |
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| Verfasst am: 11.09.2003 09:13 |
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@ Bernhard
Nur zu deiner Info, bevor du behauptest, dass ich keine Ahnung vom Thema Osterweiterung und so hätte.
Ich habe selber genug Bekannte und Verwante in Russland und Polen wohnen.
Ein Kumpel von mir baut jetzt auch seine eingene Firme in Russland auf. Wir haben auch einig Kunden, die es dort versuchen.
Es mag zwar alles stimmen, dass es dort billiges Land gibt und dass auch die Lohnkosten geringer sind aber finde erstmal als "kleinunternehmer" jemanden, der dich da unterstützt. Große Firmen können das...kleinere nicht.
Hoffe, du raffst jetzt, dass ich nicht irgendeinen scheiß schreibe. |
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| Verfasst am: 11.09.2003 10:03 |
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ich denke, es liegt nicht am wirtschaftlichen potential rußlands, sondern eher an den dortigen rahmenbedingungen.
klar haben viele deutsche unternehmen versucht in rußland fuß zu fassen oder mit einem der hiesigen partner eine kooperation auf die beine zu bekommen. aber ein nicht unwesentlicher teil hiervon hat auch schon wieder entnervt die waffen gestreckt. besonders im bank/kreditgewerbe...
eine andere sache sind die östl. eu-beitrittsländer. aber weder in polen noch in tschechien, rtc. wird meines wissens russisch gesrochen. nur so am rande...
fazit: ob es rußland jemals schafft wirtschaftliuch ohne fremde hilfe auf die beine zu kommen halte ich für äusserst fragwürdig. wohingegen die eu-kandidaten eines interessanten markt darstellen werden. |
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| Verfasst am: 11.09.2003 13:02 |
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Hi "Überdruckventil"
Hm, irgendwie muss ich schon nachdenken, wenn ich deine Zeilen so lese. Ich hab mir auch schon gedacht, dass Russland vielleicht erst dann wirtschaftlich relevant wird, wenn ich bereits in Rente bin...
Die EU Beitrittsländer werden bereits jetzt in windeseile erschlossen. Sicherlich wird man auf dem Börsenmarkt noch einige Jahr warten müssen, bis die Arbeit Früchte zeigt, jedoch bin ich mir sicher, dass die Ernte sehr groß sein wird. |
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| Verfasst am: 17.12.2003 11:32 |
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Ich bin der Meinung, dass Russisch nicht wirklich die Zukunftsprache wird. Aber auch gerade als Mitarbeiter der HVB Group die sich ja etwas Richtung Osten orientiert, kann es sicher nich schaden nach Osten zu gucken.
Die Frage ist, wohin genau. Ich halte Polen und die baltischen Beitrittsstaaten für aussichtsreiche Emerging markets. Ich habe auch schon überlegt polnisch zu lernen, denn es muss sicher Spass machen dort die Bank mitaufzubauen un da kann man sicher viele Erfahrungen sammeln. |
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| Verfasst am: 17.12.2003 11:44 |
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Also bevorzugte Sprachen wären bei mir die jenigen, die auch in Deutschland oft vertreten sind, also auch Russisch Polnisch und vor alem Türkisch.
Es wäre viel einfacher mit vielen Kunden zu Communizieren...
Denkt mal drüber nach ;o)) |
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