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Russisch lernen - Zukunftsorientiert?
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daKing
Rang: IPO

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Verfasst am: 12.01.2004 14:16 - Geaendert am: 13.01.2004 09:21
HI Dirk!
daKing
Rang: IPO

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Verfasst am: 12.01.2004 16:21 - Geaendert am: 13.01.2004 09:27
HI @all !!

Das Thema ist wirklich interessant!!!
Ich bewundere auch die Leute, die wirklich versuchen russisch zu lernen!
Aber eins ist klar, leicht ist die Sprache nicht!!
Man muss sich wirklich reinhängen und des ein paar Jährchen!!

Also Leuts, lasst euch nicht von Börsenguru entmutigen!!
Der hat wirklich keine Ahnung!
daKing
Rang: IPO

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Verfasst am: 13.01.2004 12:45
HI
@all

Also eins ist klar!!! Man ist klar im Vorteil wenn man viele Sprachen beherrscht!
Wie ist es bei euch? Sieht ihr das auch? Wieviel Sprachen beherrscht ihr???

ciao

Ein Sportler ist, wer raucht und trinkt und trotzdem seine Leistung bringt!

ButterflyEffect
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 13.01.2004 17:50
ich kann nicht eine richtig...
wurscht.
Fab_4_Life
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 14.01.2004 08:10
@ daKing

Ich kann 2 Sprachen Deutsch und Englisch.
daKing
Rang: IPO

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Verfasst am: 14.01.2004 09:00
@ Fab

2 Sprachen sind ok!

Es ist kaum vorstellbar das manche 10 Sprachen beherrschen!

Ich bin froh das ich mal 4 kann! ( Deutsch, Russisch, English,Französisch)

ciao

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.01.2004 09:16
Ich hab mal englisch französisch und latein gelernt,aber am besten kann ich noch latein,aber eigtl kann ich eine!grad so!nämlich deutsch

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wer sich über Fehler in Rechtschreibung oder Grammatik beschweren will soll das nur tun, hab eh keine Zeit die zu lesen und mich darauf zu konzentrieren! ;)

Boersenguru
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.01.2004 09:27
Bei mir sind es deutsch, russisch, spanisch, italienisch, französisch und englisch.
Und wenn es bei uns auf der stelle so weitergeht, dann auch bald türkisch.
B-Man
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.01.2004 09:41
Französisch kann ich auch, nur mit der Sprache hapert‘s noch.... ;-)
connectab
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 14.01.2004 10:16
Zitat:
Und wenn es bei uns auf der stelle so weitergeht, dann auch bald türkisch.
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Wir haben sogar extra ne Angestellte, die Türkisch kann - das nenn ich Service!

MfG
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Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.01.2004 10:21
Das könnten wir hier auch gebrauchen!saß letzte woche bei einem beratungsgespräch dabei und der hat praktisch nichts verstanden!echt schlimm!

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wer sich über Fehler in Rechtschreibung oder Grammatik beschweren will soll das nur tun, hab eh keine Zeit die zu lesen und mich darauf zu konzentrieren! ;)

Fab_4_Life
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 14.01.2004 13:03
@ daKing

mal sehen vielleicht lern ich noch eine aber so viele wie du kann ich mir nicht merken.
connectab
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 14.01.2004 13:31
Zitat:
Das könnten wir hier auch gebrauchen!saß letzte woche bei einem beratungsgespräch dabei und der hat praktisch nichts verstanden!echt schlimm!
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Das kenn ich auch - man versucht dann mit Händen und Füßen zu erklären, was man eigentlich will.

Und vom Kunden wird es schon fast als selbstverständlich angesehen, dass man ihn versteht.

MfG
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eum470
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 14.01.2004 15:58
@ bernhard

nachdem es zuletzt hier kunterbunt durcheinander ging hier kurz meine geschichte und meine einschätzung:

ich war nach der wende viel in den neuen bundesländern und dann auch in tschechien unterwegs. 1993 kam ich erstmals nach rußland und war begeistert.

deshalb begann ich damals nicht tschechisch zu lernen, was mir erst vorschwebte, sondern russisch. ich ging mit viel ehrgeiz an die sache ran und nicht zuletzt dank unzähliger reisen nach rußland fiel es mir - ich bin absolut kein sprachtalent - nicht schwer. ich habe mich voll auf die kultur eingelassen und kam damit klar. auch wenn es ist, wie vanillemaus schreibt, geld regiert in der ehemaligen su die welt.

in den nächsten drei jahren reifte bei mir der gedanke, daß ich für meine blaue großbank gerne in rußland arbeiten würde. ich wußte damals noch sehr wenig! mir wurde gesagt, wenn dann ginge das nur als firmenkundenbetreuer. also schlug ich neben dem russischlernen und dem bankakademiestudium noch den wechsel vom privat- zum firmenkundenbetreuer über den umweg der privat- und danach firmenkundenkreditabteilung ein.

herbst 2000 war es endlich so weit - meine bank schickte ich nach osten. ich landete allerdings nicht in moskau sondern in praha. dort hatte ich als firmenkundenbetreuer deutscher unternehmen eine tolle lehr- und erfahrungsreiche zeit. es sind schon sehr viele firmen in der tschechischen republik tätig und nutzen die lohnkostenvorteile sowie steuerliche anreize.

mein russisch brachte mir eigentlich nichts. ich begann tschechisch zu lernen, was ungeheuer schwerer als russisch ist. einige worte erschlossen sich mir dank der gemeinsamen slawischen herkunft.

leider war ich nur für ein jahr entsandt und ich hatte nach wie vor mein ziel rußland im kopf. so arbeitete ich beständig weiter daran. denn der markt in deutschland wird zunehmend kleiner und da muß man sich spezialisieren. d.h. für mich nicht mit der masse zu laufen und nach westen zu blicken sondern nach osten. d.h. nicht zu denken, sollen die doch englisch lernen sondern russisch zu lernen. schon in tschechien machte ich die erfahrung wie viele türen sich mir durch ein zwei nette worte in der landessprache öffnteten - vieviele türen wären es gewesen, hätte ich die sprache nur perfekt beherrscht, wären meine großeltern damals in tschechien geblieben...

um es abzukürzen: seit oktober 2003 bin ich in der ukraine, in kiew an einer universität als berater bankwesen tätig. mein tägliches brot ist die russische sprache, egal ob ich auf dem markt einkaufe, in der stadt unterwegs bin oder hier auf arbeit.

allerdings gilt es anzumerken, daß es ein langer weg ist, bis man perfektes bankrussisch spricht (davon bin ich noch weit entfernt) und die banken gehen zunehmend dazu über, sich lokale kräfte mit brilianten deutschkenntnissen zu suchen, diese in deutschland fit zu machen (z.b. commerzbank) und sie dann lokal einzusetzten. solche locals verdienen nur einen bruchteil deutscher ex-pats, denen auslandszulage, umzüge, heimflüge und sonstige insentives gezahlt werden müssen. in tschechien ist es schon realität. von vor 3 jahren über 10 % deutschen mitarbeitern ist gerade mal 1 % übrig geblieben.

dennoch bin ich der meinung, daß es nicht ohne deutsche geht, wenn eine bank hier vernünftig, d.h. nach westeuropäischen standards arbeiten will. die locals, so die traurige erfahrung, sind eben oft nur so gut wie derjenige, der ihnen auf die finger kuckt.

und noch etwas: hier im urlaub alles kennenzulernen und hier zu arbeiten ist etwas anderes. die menschen verhalten sich auf einmal total anders. als tourist ist man der exote, der neugierig betrachtet wird. als arbeitnehmer ist man der exote, der argwöhnisch betrachtet wird, da man angst hat, dieser könnte für dritte irgendwelche aufträge erfüllen.

soviel von mir aus eigener erfahrung zum thema.

ich bin gern bereit den dialog an diesem punkt fortzusetzen!
daKing
Rang: IPO

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Verfasst am: 14.01.2004 16:17
@ eum470

Die Geschichte ist super!!!
Nicht schlecht!!

Wie ist das jetzt, arbeitest du auch in Deutschland oder nur im Ausland???

Wie siehst du das? Hat Russland eine große Zukunft vor sich?

ciao
Dallas
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 14.01.2004 16:23
@eum470

beneide dich, dass du den Schritt gewagt hast, hätte das sich nie gemacht.
Respekt.
Werde mich nie durchringen wollen diese Sprache zu lernen.
Bin ein eher westl. orientierter Mensch und hab in diese Richtung meine Abneigungen.
Mein Großvater war 8 Jahre in Russland in der Gefangenschaft, von 1941-1949, von damals 3000 überlebten 30. Schon allein deswegen will ich mit dem nichts zu tun haben.
Aber mal zur Sache.
In den acht Jahren, meinte mein Großvater, sprach er nur zu 50% fliessend russich.
Er sagte, dass diese Sprache mit der Schwierigkeit von asiatischen Sprachen sowie Deutsch zu vergleichen ist.
Frage, was ist daran so diffizil?
eum470
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 15.01.2004 08:31
@ daking

zu deinen fragen:

1) Wie ist das jetzt, arbeitest du auch in Deutschland oder nur im Ausland???

ich arbeite nun nur in kiew.

2) Wie siehst du das? Hat Russland eine große Zukunft vor sich?

problematisch in der ukraine und in rußland ist sicherlich die noch immer fehlende politische kontinuität, die recht zahlreichen und unterschiedlichen gesetzesauslegungen von gesetzen die sich teils wiedersprechen sowie die probleme bei der besteuerung. so hat die ukraine mwst-schulden ggü. firmen aus der vorsteuer in bedenklicher höhe.

andererseits denke ich, daß die wirtschaft hier von der eu-osterweiterung profitieren wird. die ukraine steht nun an den toren der neuen eu. das lohnkostenniveau in den beitrittsländern wird weiter anziehen, so daß der treck der firmen weiter nach osten geht. während meiner zeit in praha war schon zu merken, daß firmen von tschechien in die slowakei weiterzogen um biliger zu produzieren und diese bewegung geht nun weiter nach osten. erste firmen wie leoni (automobilzulieferer) sind schon hier in der ukraine und produzieren hier.

fazit: es gibt noch viel zu tun, doch es ist zu sehen, daß es stetig voran geht.
eum470
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 15.01.2004 08:39
@ dallas

ich denke, jeder hat ein fable für eine richtung und das ist gut so. nur wenn du sagst, daß du nichts mit osten zu tun haben willst, weil dein opa in gefangenschaft war finde ich das sehr schade. wir sind eine neue generation und müssen unter das alte einfach endgültig mal einen schlußstrich ziehen (ich meine nun nicht vergessen!!!) und uns auf neues einlassen. ich denke, dir würde es auch nicht gefallen, wenn du im ausland als nazi bezeichnet würdest nur weil da vor 60 jahren etwas war. also nicht vergessen aber verzeihen und neues zulassen ist das gebot.

ich denke russisch ist nicht schwerer als deutsch für einen ausländer. wenn du mal die buchstaben kannst, ist schon gut. dann gibt es 6 fälle (in den westslawischen sprachen sind es aber 7 und du ärgerst dich mit latainischen buchstaben herum die eine andere bedeutung wie im deutschen haben [z.b.: c = z und z = s]). dann haben die slawischen sprachen die besonderheit, daß es nur eine vergangenheit gibt, dafür aber vollenendete und unvollendete verben zu unterscheiden sind. sprich jedes verb gibt es in 2 formen, vollendet und unvollendet.
connectab
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 15.01.2004 10:03 - Geaendert am: 15.01.2004 10:03
Zitat:
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ich denke russisch ist nicht schwerer als deutsch für einen ausländer. wenn du mal die buchstaben kannst, ist schon gut.
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Schließlich ist Deutsch auch eine sehr schwierige Sprache!

MfG
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eum470
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 15.01.2004 10:25
:-))

tja, ich habe ja nicht behauptet, daß deutsch leicht ist ;-)

jedoch kann ich euch sagen, daß man hier in der ukraine/rußland sehr viel schneller erfolge ernten kann wenn man die sprache nur ein wenig kann als es dieses ausländern in deutschland möglich ist...
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