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nach der ausbildung..."leichter Größenwahn!?
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Carlo_Cokxxc
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.10.2005 11:53
Ganz klares Veto von mir!!
Jetzt möchte ich dir gern die andere Seite zeigen mein Freund Verfasser.
Der Beruf der Bankkaufmanns ist lange schon nicht mehr so angesehen, wie der welcher sich vor 100 Jahren Bankbeamter nannte.
Du bist Dienstleister, im groben Sinne unterscheidet sich dein Job nur durch das Beraten und die Art der Produktauswahl von der Angestellten im EDEKA.
Folgerung... Kaufmännischer Beruf.. Einzelhandel. Am Ende hat man nur eine Ausbildung gemacht. Und wenn dir aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen Schicharbeit nichts ausmacht, kannst du gut das doppelte machen.
Es gibt junge Mitarbeiter von Mercedes oder VW die bekommen mit ihren 19 Jahren im Schnitt 2200 euro netto... und Drucker bei Verlagshäusern 2300 netto im Monat.
Das empfinde ich als normal. Ob dir nun 1250 euro genug sind.. lass ich mal so im Raum. Immerhin gibt es Leute die auch mit Hartz4 auskommen. *lach*
Und bitte die Argumente lassen, von wegen möglicher Kündigung. Das hast du überall auch im Banksektor. Sogar im öffentlichen Dienst bist du nach den neuen Tarifbedinungen nicht mehr so sicher, wie man es noch von früher kennt.
Eine weiter lachhafte Aussage: Von 1250 euro kann man ein Haus bauen.
Wenn deine Frau genau so lächerlich verdient, ist das mit dem Haus lediglich ein LBS Traum aus dem TV.
Sicher, mit viel hin und her könnte man sicher Monat für Monat mit massiven täglichen Einsparungen eine Finanzierungsrate mit seiner genauso schlecht verdienenden Frau abstottern... aber das ist auf lange Sicht.
Wir reden hier von Laufzeiten von 15 Jahren +
und davon ab kannst du dir dann nichts leisten einfach nichts.
Ich will bei allem mal in Frage lassen, ob es realisierbar ist...
eher schwer bist unmöglich... und wenn wie gesagt du hast dann sonst nix.
Du kannst deinen Kindern nichts bieten deiner Frau nix, dir selber nichts, und musst jeden Monat wie ein Esel rechnen ob es reicht.
Also ich würd gern öfters mal Essen gehen, in Kino... ins Theater, mir ein tolles Auto finanzieren in den Urlaub, mir ab und zu was neues im Haus gönnen.... auch mal was zur Seite legen.
Das alles kannst du nicht machen, wenn du 1250,- verdienst.
Und deine Frau wird in den seltensten Fällen mehr verdienen also du... wenn sie es tun würde, hätte sie einen anderen Mann... früher oder später oder dich gleich nie kennengelernt... weil du ihr gesellschaftlich nicht überd en Weg laufen würdest.. immerhin misst sich die Freizeit und die Gesellschaftsform nach den Finanzvolumen.
Fazit: Ich geb allen recht, die sagen 1200 sind nix... ist zu wenig um zu leben und zu viel um zu sterben. Also? versuchen mehr zu bekommen, zur Not Branche wechseln aktiv werden... für jeden gibts Möglichkeiten. Je niedriger wir uns unsere Ziele setzen, desto weniger werden wir.

-Wärt ihr alle schöner, hättet ihr sicher mehr Spaß im Leben.-

hellangel20
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.10.2005 12:03
in was für einer traumwelt lebst du denn??von 1200 Euro kannst du allein nicht leben? ich bin weiß gott nicht geizig, aber ich komm mit meinem geld hin, obwohl ich nicht mehr zu haus wohne. ok, ich hab mit meinem mann zusammen ne eigentumswohnung, aber soviel zahlen wir auch nicht ab, als das wir uns gar nichts mehr leisten können. wir können auch in den urlaub fahren, haben 2 auto usw.
problematischer wäre es mit dem gehalt meines mannes eine dreiköpfige familie durch zu bekommen, aber da wir beide verdienen und wir in richtung familie noch gar nichts vor haben, können wir noch gut leben.

weve got time to wait
and we wait until its too late
we always move in seconds
in a world auf 1000 days....

CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 12:06
@ carlo: Also, wenn ich nach Deiner Argumentation gehe, kann ich ja echt Glück haben, dass ich eine Frau bin: Ddann kann ich zumindest noch heiraten und muss nicht versuchen mit meinem kleinen Bankergehalt zu überleben.
Carlo_Cokxxc
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.10.2005 12:17
Traumwelt? Meine Traumwelt wie du sie nennst, wird zum 22. diesen Monats wohl wieder Realität, auf meinem Kontoauszug. Von daher entlockt mir dein Einwurf nur ein müdes Lächeln. ^^
Das ist doch der Fehler in Deutschland. Hier heisst es immer: Was sind die von Beruf?
In anderen Ländern der USA z.B ist die Regelfrage: Wieviel verdienst du?
Ich bin der Ansicht, dass ich mit 1250,- zwar leben könnte, aber nicht so, wie ich es gern ausleben möchte. Ich habe persönliche Ansprüche, die sich damit nun mal nicht decken lassen.
2 Autos? Ich kenn Russenfamilien die haben 3 Autos. Einen Corsa einen 3er Golf und einen mittelalten Astra Kombi.
Und jetzt komm schon wieder jemand daher, und will mir verklickern, dass der "kleine deutsche Traum" vom es reicht so... das Maß der Dinge ist um man sich nicht so anstellen soll.
Wärst du Tischler, könntest du in deiner Freizeit welche herstellen und sie veräußern, oder mit einem anderen Handwerk mehr Geld ranschaffen. Aber was kann der gemeine Banker? er kann mit Geld umgehen... bzw andere anleiten, und ihnen helfen es zu vermehren. Das kann er privat auch für sich tun, aber wovon soll er was vermehren? Spardauerauftrag 150 euro? *indieHändeklatsch*
Zum Thema Auto... Auto ist nicht Auto.. Autos sind für mich... und von deren Finanzbedarf rede ich... welche aus der BWM 5er Klasse aufwärts, VW Phaeton, X5, Touareg
und ich könnte immer noch nicht von euren 1200 euro leben... oh sorry... 1250,- *lach*

-Wärt ihr alle schöner, hättet ihr sicher mehr Spaß im Leben.-

hellangel20
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.10.2005 12:32
mal eine frage, bist du schon ausgelernt oder noch azubi?
wenn du noch azubi bist, frage ich mich , wie du dann von deinem azubigehalt leben willst....
Carlo_Cokxxc
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.10.2005 12:53
Antwort: Nein, bin ich nicht mehr, ich würd mir schwer Sorgen um mich machen wenn ich es immer noch wäre. =)
Nach meiner Ausbildung hab ich ein halbes Jahr in meinem Betrieb gearbeitet, habe dann im Anschluss für einen lukrativeren Arbeitsvertrag meinen bestehenden unbefristeten Vertrag zu damals BAT 7 gekündigt. Und heute? Gehts mir gut.
Deswegen meine Gegenargumentation der 1250 euro hier in dem treat.

mfg

-Wärt ihr alle schöner, hättet ihr sicher mehr Spaß im Leben.-

Deep-BIue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 12:57 - Geaendert am: 18.10.2005 12:59
Also grundsätzlich kann ich die Argutmente von Carlo_Cokxxc schon nachvollziehen.
Möchte aber dennoch darauf hinweisen, dass es hier schon Einige gab, die den Forenmitgliedern hier Lebensgeschichten alà "ich arbeite in Mexico und habe AI-Vertrag" vorgedichtet haben. Aber man soll ja Jedem seine Träume lassen.

Kurz: Ich glaub davon kein Wort aber gebe ihm trotzdem Recht :)
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 13:24
@ carlo: okay, dann mal die fakten auf den tisch! wo arbeitest du und wie viel verdienst du? und wie alt bist du?

mich würde schon mal interessieren, was für einen job man haben muss, um ein auto aus dieser klasse zu fahren, da ich nämlich auch etwas für teure und schnelle autos über habe! :)
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 13:31
Ohne jetzt für ihn antworten zu wollen:

Studiere Jura, mach ein super Staatsexamen und steig in eine der Top-Kanzleien ein. Da ziehst du so 65.000 - 85.000 Euro. Im ersten Jahr.

:-)

Möglich ist sicher viel :-)
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 13:35
@ tyrionarido: könnte auch folgendes sein:

studiere BWL oder Wiwi, schreibe gerade an meiner Diplom-Arbeit und steige anschließend bei einem internationalen Unternehmensberater wie z.B. E&Y oder PWHC ein.
Ach ja... und ich mach‘ dann so 65.000 bis 85.000 im Jahr! :)

Träume sind mächtiger als Tatsachen!
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 13:49
Na ja, bei den Topberatungen sind ohne Promotion doch eher 65.000 die oberer Grenze.. :-P

Nicht das es eine Rolle spielt, aber als BWL darf man sich da nichts vormachen. Das dicke Geld verdienen die Juristen. (Wenn ich jetzt einfach mal vorraussetze, dass man ja eh zu den oberen 2% eines Jahrgangs gehört) ;-)

Aber ich wollte mit dem Einwurf die gerade interessante Diskussion nicht unterbrechen!
Opferbine
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.10.2005 13:50
Ist ja ganz schön was ihr verdient. (es interessiert nur niemanden) Doch ich kann nicht verstehen, wieso jemand groß und breit disskutiert, dass ihm 1.250 € nicht langen. Kann ja sein, ich denke wenn ich ausgelernt habe möchte ich auch auf jeden fall mehr.... doch ich jammer hier nicht im Forum rum, sondern überleg mir was ich tun kann, informiere mich!

Also hörts endlich auf zu jammer,... egal ob ihr viel oder wenig verdient.... bekommt euren Arsch hoch und schreibt nicht lauter schlaue Beiträge wo einer schlauer ist als der andere.
Deep-BIue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 13:51
"Träume sind mächtiger als Tatsachen!"

Wohl wahr, wohl war. Aber immerwieder lustig hier zu sehen, welche Vorstellungen manche haben.
Selbstverständlich stellt die Top-Anwaltskanzlei den frisch von der Uni sofort mit 65.000/Jahr ein. Ist ja nicht so, dass es noch genügend andere Anwälte gibt, die über Berufserfahrung verfügen.
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 13:54
@ opferbiene: das waren lediglich szenarien, die wir für Carlo geschaffen haben...
ich kann dich beruhige: ich verdiene genauso wenig wie alle anderen (ausgelernten) banker hier in diesem forum auch !!!

@ tyrionarido: na, das mit den juristen is auch nicht mehr so doll. besonders, da man als jurist ja der absolute burner ist, wenn man ein "voll befriedigend" im examen schafft und somit tatsächlich zu den oberen 2% gehört... wobei wir doch wieder beim thema wären...

und auch als jurist kann es dir passieren, dass du in einer bank landest ;))
Carlo_Cokxxc
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.10.2005 13:58
sicher ich kann meinen Vorredner da nur zustimmen.
Wie überall, wo anonymität herrscht... ist die Gefahr sehr groß, dass ein Überhang an Beweisbedarf entsteht.
Aber das lässt sich nun mal nicht vermeiden, es prallen einige Zustände gerade bei den Theman aufeinander. Welche die prahlen, aber nichts haben... andere die neiden und denen kein Beweis genug ist. Oft endet es darin, dass man genötigt ist, theor. Fakten auf den Tische legen, bei denen sich in der Regeln Nachbarn mal gern auf den Zahn fühlen würden.
Ein hochsensibles Thema quasi. Eigentlich könnte man ja einfach nichts drauf geben, aber das liegt nicht in meinem täglichen Interesse, welches ist... täglich Kompromisse finden zu wollen. Als Selbstschulung sozusagen.
Mein Kompromiss ist dieser, dass wir hier argumentieren und ich dieses auch zu möglichst hoher zufriedenheit auf beiden Seiten beilegen will. Drum nenn ich keine Firmenanschriften, immerhin will ich nicht, dass sich einer am Ende noch um meine Stelle bewirbt! =)

Also nach meinem fachabitur hab ich eine Lehre zum Bankkaufmann begonnen. War eine örtliche Sparkasse. Man war gleichsagend auch Sparkassenmann. (Eine Tatsache für die ich mir heute hab nichts kaufen können)
Danach hab noch ca ein Jahr dort gearbeitet (10 mon. glaub ich) ich wollte einfach ein wenig Berufserfahrung sammeln.

Ganz spontan hab ich mich dann dazu entschlossen, ein Studium anzufangen und fing also an der FH in Wiesbaden die sich heute University of applied sience nennt ein Wirtschaftsstudium an.
Nach Abschluss, hatte ich das Glück für mein Praktikum welche nötig war, bei einem bayrischen Autohersteller einen Praktikumsplatz für ein Jahr zu bekommen.
Aus diesem entwickelte sich dann ein Arbeitsvertrag, nachdem ich nun als "Junior-verkäufer" eingestellt wurde. (ich weiss junior hört sich witzig an... nennt sich leider nun mal so! *gg*)
Voraussetzung dafür ist aber in jedem Fall das Studium.
Heute bin ich 26 und nur aus einem Grund hier. Kindischerweise habe ich genau hier über Bankazubi.de noch Kontakt zu ehmaligen Auszubildenen aus meiner Zeit in der Bank. Man kann ja auch telefonieren... aber nein... =)
ahso was ich verdiene... genau. Das ist monatlich nie der selbe Betrag, weil ein gewichtiger Teil des Gehalts aus Provision besteht. Ich Schnitt kann ich sagen ich habs ganz gut.. der mieserabelste Betrag den ich bisher bekommen hab war 2280 Euro das weiss ich noch genau! =D
Im Mai z.B da war es wieder sehr gut, da waren es 3460,-

So, dieses von mir. Wie gesagt, wer jetzt immer noch Misstrauen hegt, ja mein Gott dem kann ich nicht helfen.

Und sicher kann man von 1250 euro leben, wenn man sich drauf einrichtet, nur viel es ist nicht, darum gehts.
Aber nichts ist für die Ewigkeit, es gibt viele Gutverdiener die eines Tages ihren Job verlieren und Hartz4 ‘er werden. Niemand ist sicher... ich auch nicht.

mfg

-Wärt ihr alle schöner, hättet ihr sicher mehr Spaß im Leben.-

tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 13:59
> doch ich jammer hier nicht im Forum rum, sondern überleg
> mir was ich tun kann, informiere mich!

Wahrscheinlich darf man einen anderen Trend nicht verpassen, der international oft üblich, aber in Deutschland sich bis jetzt (wie so vieles) noch nicht durchgesetzt hat: Wir sollten uns von der Vorstellung verabschieden, dass es immer nur ein Job sein muss. In Zukunft wird man doch eher modularer Arbeiten, also warum nicht morgens in die Bank und Nachmittags auf eigene Rechnung etwas auf Gewerbeschein durchführen.

Der Arbeitgeber wird (sobald der Kündigungsschutz gelockert wurde) doch an Bedeutung als "Bezugspunkt" verlieren. Also sollte man sich rechtzeitig versuchen mehrere Standbeine aufzubauen. Vielleicht hat man als Hobby Seidenmalerei, warum soll man also nicht nebenbei bei Ebay Wunschmotive in Seide gemalt verkaufen?

Würden wir beginnen nicht mehr so starr Arbeit und Arbeitststelle mit abhängiger Beschäftigung gleichzustellen, könnten wir sicher auch mit dem Kernproblem Arbeitslosigkeit einfacher umgehen.

Und gleichzeitig alle mehr verdienen, worauf es diesem Threat nach wohl ankommt. :-)
Carlo_Cokxxc
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.10.2005 14:01
naja genau das meine ich auch...

alleine eine einstelleungssache... man muss ich loslösen von alten mustern.

-Wärt ihr alle schöner, hättet ihr sicher mehr Spaß im Leben.-

CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 14:11
@ deep-blue: wie??? jetzt bin ich aber ganz schön aus dem konzept gebracht...
verdient man bei euch nach der ausbildung nicht mind. EUR 50.000,- / p.A.? im ersten jahr versteht sich? :)

wasauchimmer... aus dieser diskussion ist doch wieder eins klar erkennbar: die menschen sind von grund auf verschieden und jeder hat andere ansprüche. und das wichtigste ist doch, dass man glücklich ist.

und noch was: man kann immer noch besser sein, man kann immer noch mehr verdienen und man kann auch immer noch besser aussehen! :)
DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 14:27 - Geaendert am: 18.10.2005 14:31
Sind wir doch mal ehrlich:

Der Beruf des Bankkaufmanns ist nicht sehr anspruchsvoll.
Um genau zu sein ist er nicht anspruchsvoller als ein Verkäuferjob bei Karstadt. Du hast deine Produkte die du kennen musst und die du versuchen musst an den Mann (die Frau) zu bringen. Und weiter....?
Man macht den ganzen Tag eingentlich nichts anderes als Produkte zu verkaufen. Sicher, wir sind besser angezogen und die Meisten sind vielleicht auch intelligenter als der Durchschnitt.

Aber wenn man genau betrachtet für was man die 1.100 EUR netto bekommt, muss ich sagen sind sie völlig angemessen. Keine körperlich anstrengende Arbeit und geistig auch nicht sehr anspruchsvoll.
Und wo bitteschön trägt ein einfacher Bankkaufmann Verantwortung? Wie oben schon gesagt wurde nirgends!

Die größtenteils geistig anspruchslose Arbeit ist m.E. auch der Grund für die "immer dümmeren Azubis".
Wer muss schon wissen was warum wie in der Wirtschaft funktioniert? Sicher man bekommt es in der Schule beigebracht, aber mehr als stumpfsinnig Auswendiglernen beherrschen die meisten schon gar nicht mehr. Das lässt sich auch an den WISO-Ergebnissen der letzten Jahre ablesen. Transferdenken ----> Mangelware.

Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei Banker immer mehr auseinander. Der einzige Weg einen interessanten, fordernden, gutbezahlten Beruf in der Bank zu bekommen ist m.E. entweder 20 Jahre warten bis man GS-Leiter ist, oder studieren und quereinsteigen.
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 14:55
> oder studieren und quereinsteigen.

Oder studieren und dann ein internationales Traineeprogramm bei einer Bank absolvieren.

Warum gibt es solche Programme wohl, bzw. warum nimmt man für die Jobs, die daran anschließen keine Bankkaufmänner?
:-)
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