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Forenübersicht >> Schriftliche Abschlussprüfung

nach der ausbildung..."leichter Größenwahn!?
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hellangel20
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.10.2005 10:55
@ basti,
so spiegelst du aber genau das wieder, was in diesem Thread kritisiert wird.
weißt du was die leute bei vw am fließband leisten?
möchtest du nachts arbeiten und dafür keinen zuschlag erhalten?
Ich hab mir auch alles in der Ausbildung erarbeitet, aber ich bin meinem Betrieb dankbar dafür, das er mich eingestellt hat und mich auch unbefristet übernommen hat.
Sowas ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich.
Und es ist heute nicht mehr selbstverständlich, wenn man einen Beruf erlernt hat und gut ist, das man dann auch gleich einen Arbeitsplatz hat. Es sind nicht alles nur Ungelernte, "Arbeitsfaule" etc. unter den 5 Mio´. Arbeitssuchenden hier in Deutschland,vieleicht solltest du das mal überdenken.....

@ all:
gut, das ich nicht die einzige bin, die sich nur noch wundert, wenn leute schreiben, dass es eine Unverschämtheit ist, für unseren(im Vergleich zu Krankenschwester,Friseurin,etc)leichten Beruf "nur" 1100 Euro als Berufsanfänger zu bekommen. Vieleicht sollten diese Leute sich mal umhören, was andere als Berufsanfänger verdient haben, da sind kaum welche dabei die 1000 Euro netto haben.
Und das geld was ich netto als Teilzeitkraft(75%) verdiene, verdienen einige noch nicht mal mit einer 45 Stunden-Woche.

weve got time to wait
and we wait until its too late
we always move in seconds
in a world auf 1000 days....

tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.10.2005 11:12
> dass es eine Unverschämtheit ist, für unseren(im Vergleich
> zu Krankenschwester, [...] leichten Beruf

Den Beruf der Krankenschwester für "leichter" als den eines Bankverkäufers zu halten ist schon heftig.

Und was muss ein Bankangestellter den bitte wissen? Vergleicht mal, wieviele Begriffe und Zahlen z.B. ein Landschaftsgärtner lernen muss. Was an Mathematik hinter einem maßgeschneidertem Hemd steht (da ist nix mit Dreisatz... Wer kann den hier die Bogengleichungen auflösen?).

Vielleicht ist es auch einfach an der Zeit zu akzeptieren, dass der Beruf "Bankkaufmann" nicht mehr die Königsdisziplin der kaufmännischen Berufe darstellt. Es werden Verkäufer ausgebildet. Nicht mehr und nicht weniger. Und Bezahlung richtet sich weder nach Grad der Qualifikation noch nach Leistung. Bezahlung richtet sich schlicht nach Knapheit der ensprechenden Arbeitskräfte. Und Bankangestellte gibt es eben wie Sand am Meer.
feedback
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 17.10.2005 11:28
@ Julien

"Was bitte hat denn ein gerader ausgelernter Banker für eine Verantwortung? Und warum sollte dafür mehr gezahlt werden, einen etwaigen Schaden trägt doch wohl die Bank. Der einzige Punkt den ich akzeptieren würde, wären latente Gefahren bei Nichtbeachtung der Geldwäscheregelungen, die den Mitarbeiter persönlich treffen."

--> Sorry, aber ein Kollege von mir ist direkt nach der Ausbildung in eine 1-Mann-GS versetzt worden. Dort ist er quasi sein eigener Chef, muß die Verwaltung der GS alleine übernehmen, genauso wie die Kasse managen und auf seine Zielerreichung als KB achten... Ist also ne ganze Menge an Verantwortung als "gerade ausgelernter Banker"



"Hartz IV und der Tag gehört Dir!"
Basti
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 17.10.2005 11:31
also erstmal möchte ich mich hier verteigen:

ein sehr guter Freund von mir arbeitet bei VW und er lacht darüber wenn ich ihm erzähle was ein ausgelernter Bankkaufmann verdient...
er sagt; es ist die einfachste Arbeit die es gibt einfach stupide und langweilig runterarbeiten und am Ende die Kohle einstecken... er freut sich ein Loch in den A.... Aber er weiß auch das es nicht ewig so weitergehen kann.

Desweiteren: ist genau das das problem das viele menschen denken es gibt keine Arbeit in germany.
und alle 5 Mio wollen arbeiten...
nichtmal 2 von 10 wollen hier arbeiten! es ist in einer großflächigen Studie bewiesen worden vom Focus im Auftrag des Institutes der deutschen Wirtschaft!

Hier in deutschland denken alle es geht so 2 arbeiten und die nächsten 2 nehemn den sozialplan in anspruch...
so funktioniert es nicht; es muss reformen geben!
Sonst geht wird sich deutschland im in´ternationalen wettbewerb nicht verbessern...
Nur mit sozialen Denken werden wir die Globalisierung nicht meistern...
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.10.2005 11:36 - Geaendert am: 17.10.2005 11:37
@Basti:

Sehr richtig. Aber dann muss man sich die internationale Filialdichte und den Personalstamm der Banken im Kleinkundengeschäft ansehen.

Dann relativiert sich die "schlechte" Bezahlung sehr schnell. Und lässt vermuten, dass in Zukunft
a) noch einige entlassen werden
b) die Gehälter im Filialbereich netto noch sinken werden
c) die Topgehälten im I-Bankingbereich steigen werden.

Bis es sich auf internationales Niveau einpendelt.

Gleichzeitig haben wir in Deutschland einen Mangel an Fachkräften im medizinischen Bereich...
Shiller
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 17.10.2005 11:52
"Desweiteren: ist genau das das problem das viele menschen denken es gibt keine Arbeit in germany.
und alle 5 Mio wollen arbeiten...
nichtmal 2 von 10 wollen hier arbeiten! es ist in einer großflächigen Studie bewiesen worden vom Focus im Auftrag des Institutes der deutschen Wirtschaft!"

Als das Focus eine Studie für das Institut der deutschen Wirtschaft macht glaube ich nicht wirklich, vielleicht umgekehrt?
PuPsI85
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.10.2005 11:53
wodurch wir wieder zu dem schluss gelangen, dass die globalisierung menschlich gesehen fürn a***** ist, wirtschaftlich gesehen aber EVTL vorteile bringen kann. was aber noch lange nicht bedeuten muss, dass man sich über sein gehalt beklagen sollte, solange man gut davon leben kann. was wollt ihr eigentlich machen, wenn eure netto-gehälter sinken?? wenn ihr jetzt schon rummeckert....
hellangel20
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.10.2005 12:00
@tyrionarido:
Stop!
Du hast den Satz falsch verstanden, ich meinte es genau umgekehrt.
Die Berufe die ich aufgezählt habe, finde ich um einiges heftiger(körperliche Belastung und auch von der Verantwortung her usw.)als unseren Beruf.
Wenn wir falsch beraten, verliert unser Kunde sein geld, macht die Krankenschwester einen Fehler und verabreicht z.B. das falsche Medikament, kann das tödlich enden.
Ich hab großen Respekt vor den Pflegeberufen und finde es total daneben, das die so wenig verdienen.
Basti
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 17.10.2005 12:36
@ "shiller" andersrum sorry!
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.10.2005 13:37
@hellangel20

Dann meinten wir beide das Gleiche. Umso besser :-)
Storny
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.10.2005 14:59
alles klar,.......

ich find auch banker sind böse, geldgeil, unmenschlich
und oberfies,......

jetzt mal ehrlich was wollt ihr mit dem thead bezwecken
glaubst du einer von den angesprochenen sagt plötzlich:
Stimmt meine gehaltvorstellung ist zu viel wie dum von mir ,........

aber ok wenn ihr meint das es euch glücklich macht schimpft und hackt weiter audf euch rum,
ich finde nur das leben ist zu kurz für sowas

*g*

ist halt meine meinung
wem sie nicht passt contra geben *g*
______________________________
wir Leben nicht um zu sterben,
wie sterben um zu Leben

hellangel20
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.10.2005 08:35
Vieleicht denken manche leute aber mal darüber nach, was sie für einen müll von sich geben, wenn sie behaupten dass 1100 Euro ja zum leben zu wenig und zum sterben zuviel sind....

weve got time to wait
and we wait until its too late
we always move in seconds
in a world auf 1000 days....

G-Money
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.10.2005 08:46
gestern war eine Kundin bei mir...

sie ist reinigungskraft,verdient monatlich netto 1950€ ... :-/
bedenken: dafür muss sie 45stunden arbeiten.
Deep-BIue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 08:55
"sie ist reinigungskraft,verdient monatlich netto 1950€ ... :-/"


Das netto sagt null aus! Heirate, bekomme 3 Kinder und lass dir einen Freibetrag eintragen und du hast auch 1950 netto, aber dennoch keinen cent brutto mehr.
hellangel20
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.10.2005 09:03
@deep:
so sieht‘s aus.
ein guter Freund von mir verdient 1200 Euro netto plus Kindergeld und die müssen zu viert damit auskommen.
Von daher ist es kein Wunder, das ich zustände kriege, wenn hier leute jammern, sie würden mit ihrem geld nicht hinkommen.
Opferbine
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.10.2005 09:31
Ich denke, das ist alles persönliche Ansichtsache. Wenn jemand meint, er ist so gut, er kann seinen lebensstandard höher schrauben, dann kann er gerne meinen, dass er mit 1100€ nicht hin kommt. Doch ich würde es halt nicht unbedingt in ein Forum posten, wo die meisten froh sind, dass sie einen Job haben.
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2005 09:56
genau so ist es! das netto sagt gar nicht aus!
wenn ich heiraten würde und steuerklasse 3 (also die bessere) hätte, würde ich auch auf einen schlag 400,- netto mehr verdienen... ist die frage, wie viel der partner dann verdient...

ich find‘ interessant was für unterschiedliche meinungen sich in diesem thread wiederspiegeln & ich finde dieses jammern auf hohem niveau auch bescheuert (ich meine damit nicht den thread!)

ich bin mit meinem gehalt vollkommen zufirieden und ich denke, ich verdiene mehr als die meisten in meinem alter...
und dankbar für meinen job bin ich auch noch dazu!

und wenn man mal ehrlich ist:

viel verdienen wollen wir doch alle oder? und möglichst wenig dafür tun? ;))
hellangel20
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.10.2005 11:14
wer will das nicht:-))??
PuPsI85
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 18.10.2005 11:46
ICH!!! ich will viiiiiiel arbeiten für so wenig geld wie möglich

O.o


hehe^^
Storny
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 18.10.2005 11:51
alles klar,......

so mitarbeiter will keiner

mitarbeiter die viel verdienen = viel provision = gute verkäufer ?

*g*

ist halt meine meinung
wem sie nicht passt contra geben *g*
______________________________
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