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Bereich Studium & Weiterbildung
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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

zu alt für ein Studium?
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herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2004 21:44
Hallo @ all

Ich stehe vor der all Zeit umstrittenen Frage:

Studium oder Übernahme???

Na ja, ich werde bald 23 Jahre, wenn ich dann im kommenden Jahr im SS oder WS ein Studium gebinnen würde und davon ausgehe, dass ich ein guter, ehrgeiziger Student sein werde, der mehr lernt als er das Studentenleben genießt *gg* , dann werde ich mit abgeschlossem Studium, nach 9 Semestern ein stozes Alter von 28 bzw 29 Jahren haben!
Ist das nicht schon zu alt, um dann noch eine Karriere zu starten und das Geld zu verdienen, dass andere Angestellt schon in den Jahre, die ich studiert habe, beiseite gelegt haben?!?!?!

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
... be happy & peace forever ...

Millhouse
Rang: IPO

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Verfasst am: 19.07.2004 21:57
Also, ich werde wenn ich studiere auch 23 jahre alt sein...
die frage die du dir stellst kenn ich also...

nur, du musst das vergleichen, was DU hast nach dem studium, und DIE ANDEREN dann inner bank...

ich persönlich gehe davon aus, dass die nächsten jahre zwar lehrgänge anstehen, aber hauptsächlich die arbeit am schalter stattfinden wird... ich denke dass ich mehr wissen und damit später mehr möglichkeiten durch ein studium haben werde!
ich sehe das an vielen beispielen in unserer bank!
ausserdem raten mir 90% der kollegen (egal welches alter) zum studium...

und och werde deren rat befolgen, der perso-chef kennt meine entscheidung auch schon!
Christoffer
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 20.07.2004 01:27 - Geaendert am: 20.07.2004 01:28
Hallo Herr-Frank,

Ob studieren oder Arbeiten hängt ganz von deinem persönlichen Typ ab. Ein Studium ist sehr zermürbend und mit viel Eigenmotivation verbunden. Auch sind viele Inhalte zu theoretisch.
Deine Kollegen haben sicherlich recht, dass du mit einem "guten" Studienabschluss bessere Chancen auf Karriere hast, als "nur" mit einem Bankkaufmann. Allerdings bist du mit einer "drei" in BWL nur Durchschnitt.
Hast du stattdessen in der Bank gearbeitet, hast du den Job schon (relativ) sicher. Ich würde eher zu einem Studien- oder Arbeitsbegleitenden Projekt tendieren wie zum Beispiel Bankakademie, Sparkassenakademie oder HfB. Oder du kannst in den Semesterferien weiterjobben, so dass du aus der Praxis nicht rauskommst.
Versuch mal deinen Ausbilder nach interner Ausbildung auszuquetschen.

MfG
Christoffer

Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.07.2004 09:08
HI,

vor der Frage stand ich vor zwei JAhren auch. Meine Entscheidung war jedoch schnell klar: Studium. Gründe hierfür waren, schneller in andere Gehaltsregionen zu gelangen, meine Jugend nicht nur im Büro zu verbringen und mir spätzer eione bessere Position auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen.

Um nicht ewig zu studiren und in allzu theoretische Sphären abzuheben habe ich mich dann für eine Fachhochschule entschlossen, da ich dort mit mit etwas Einsatz mein Studium in sieben Semestern durchziehen kann. Nächstes Jahr um die Zeit werde ich wohl fertig sein!

Hab meine Entscheidung bislang nicht bereut, insbesondere dann wenn ich schaue, wo meine Mitazubis von damals innerhalb des Institutes stehen.
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.07.2004 09:12
ich kann millhouse nur zustimmen....
ich fang auch jetzt zum ws an und werde im dez. 23

ist halt die frage was du machen willst... wenn du bei der bank bleiben willst dann machste internes gedönese ala akademie etc. jenachdem was für möglichkeiten dir geboten werden (fernuni hagen..) wenn du dir unsicher bist red erstma mit deiner personalabteilung was die dir ermöglichen.

nach dem studium bist du zwar älter als die anderen, jedoch hast du halt schon ne ausbildung gemacht... und mir erzählen immer alle das personaler sowas meistens recht gut finden. aber keinen blassen obs wirklich so ist.... wennn du gut bist ist es egal wie alt du bist :)
magna cum laude ist magna cum laude ....
manon
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 20.07.2004 09:26
Es gibt auch noch die Möglichkeit berufsbegleitend zu studieren BEST (Mischung aus Präsenz und Fernstudium) und außerdem kann man schon während der Ausbildung anfangen
guck mal unter www.adgbest.de
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.07.2004 09:46
nicht das du jedes studium während der ausbildung anfangen kannst... außer nem mba der berufspraxis vorraussetzt.... kannst auch nen vollzeitstudium machen ist halt nur deine sache wie du den stoff reinbekommst....
Kuni_23
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 20.07.2004 12:12
Wenn du gerne 12 Stunden am Tag lernst, dann mach ein Studium an der Uni. Ich würde (wenn ich nochmal wählen könnte an einer FH studieren, am besten mit internationalen bezug wie z.B. die fontys in Venlo). Naja, jetzt beginn ich eben mit der ausbildung und mach zehn kreuze dass ich nie wieder mit 600 leuten im hörsaal sitzen muss und mir Vorträge von 65-jährigen Profs reinziehen brauch. Hab mal an einer Vorlesung der FOM teilgenommen, das war wie das Paradies, die Dozenten beantworten deine Fragen, gehen auf dich ein und halten ihre Vorträge ohne das man nach 5 Minuten abschaltet. Muss eben jeder selber wissen wie er es am besten kann. Grundsätzlich: Studium muss sein, jedoch sollte man sich genau überegen wie mans anstellt.
Und zu alt ist man sicherlich nie...für gar nichts!
DZBroker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.07.2004 13:17
Bin auch 23 und mach nun ein BA Studium, wenn ich fertig bin, hab ich auch das "erfahrene" Alter von 26 erreicht! Na und!? Wenn es so weiter geht, müssen wir eh bald bis 70/75 arbeiten...
Daishi
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 20.07.2004 13:55
wie wäre es mit einem dualen Studium. ????
Julchen84
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 20.07.2004 14:36
Hallo!
Also ich denke nicht das das zu alt ist! Jeder der nach der Ausbildung studiert ist doch in den Alter oder? Und 23 plus 8 Semester, dann bist du doch erst 27!!!!
Dagegen ist doch nichts einzuwenden!
Außerdem findeich den Vorschlag mit dem dualen Studium auch gut!
Aber das funktioniert ja nur bedingt! Also wenn sie mich nicht übernehmen werde ich auch noch studieren gehen! Und ich denke bei Frauen ist es noch problematischer! Denn unsere biologische Uhr tickt ja!!!!!
Julchen
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.07.2004 15:30
@daishi
meinst du mit dual wie bei der ausbildung ? 3 monate betrieb 3 monate studium an ner BA ??

das studium neben der arbeit fnd ich nicht ganz so prickelnd da ich immernoch ein vertreter der lebensfreude bin , und wenn ich nach der arbeit und am wochenende nur lerne bzw zu den präsenzveranstaltungen gehe schränkt mich das doch sehr ein. mag sein das für die superbanker unter uns das alles kein problem ist, aber ich bin nur einmal jung und ich möchte es ausnutzen das mir noch nicht alle haare ausgefallen sind ;)
Ezekiel
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.07.2004 16:15
ich fang im wintersemester jetzt nen studium in der fernuni hagen an, auf diplom. allerdings nicht bankintern, sondern extern. es zahlt auch nicht die bank, man zahlt alles selber und muss nach der arbeit eben noch lernen.
vorteil dabei ist wie ich denke, dass man nicht bankintern studiert, also den sparkassenbetriebswirt z. b., den mach ich ein jahr, dann bin ich das, und es nützt mir nichts wenn ich mich dann wo anders bewerbe. das externe diplom dann schon eher,....allerdings bekommt man nach dem studium in seiner bank nicht unbedingt das gehalt das man dann vielleicht wert ist.
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.07.2004 16:17
@eze ... hätte meine mutter damals die stelle in bielefeld angenommen wär ich entweder da an der uni gelandet oder auch in der spk.... mhmm schicksalsschläge :)
Ezekiel
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.07.2004 16:25
@plas

tja, da fehlt uns jetzt ein kompetenter kollege würd ich sagen:)
MandyN
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.07.2004 18:20
@eze
alter schleimer :-)
StefanSt
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 15.08.2004 22:53
Also ich find die Diskussion hier sehr interessant. Ich fang zwar erst nächsten Monat an, aber trotzdem hat man schon im Auge, danach zu Studieren.
Bankkaufmann gilt schliesslich allgemein als Einstieg in die Wirtschaftswelt.

Mich würde mal interessieren, was ich genau tun muss, um son Studium nach der Ausbildung bezahlt zu bekommen. Möglichst an ner öffentlichen Universität, weil ich, wie ja auch viele andere hier, den Abschluss auch bei einem eventuellen jobwechsel mit einbringen möchte.

Also was muss ich für nen Schnitt haben und so...
Und auch wichtig: bekomme ich während des (Vollzeit-)Studiums genug Geld? Kann mir da evtl jemand mal ne Summe nennen?

Danke
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2004 09:07 - Geaendert am: 16.08.2004 09:09
@StefanSt: Das kann dir deine Personalabteilung am besten sagen, die Angebote bzgl. Weiterbildung sind ja von KI zu KI unterschiedlich.
@Herr_Frank: Werd nach der Ausbildung auch studieren, dann ibn ich auch 23 und logischerweise erst mit 28 fertig. Und? Ist ne Investition für die Zukunft und im Gegensatz zu vielen anderen Uni-Absolventen hast du praktische Erfahrung während viele andere diplomierte nicht mal ne Überweisung ausfüllen können (kein Witz, hab ich selbst schon erlebt). Gegenüber denen hast du einen großen Vorteil, sowohl während des Studiums als auch danach.
Du mußt natürlich zusehen daß du dein Studium so gut wie möglich machst, speziell wenn du BWL (Wofür steht BWL doch gleich - Besser Was Leichtes? ;-) ) studieren willst. Mit nem mittelprächtigen Schnitt kannst du nur die Straße pflastern...
Aber wenn dir das reguläre Studium zu lang dauert mach dich doch mal bzgl. Bachelor schlau, da bist du nur mit drei Jahren dabei, wärst somit nach Studium erst 26 und noch blutjung. ;-)

x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x

when the shit is about to hit the fan, ‘t is about time you‘d shut your mouth

sigma
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 17.08.2004 10:43 - Geaendert am: 17.08.2004 11:09
Tja, alles nicht so rosig in der heutigen Zeit! Die Zeiten wo man nach einer abgeschlossenen Ausbildung mit Kusshand übernommen wurde sind leider schon lange vorbei. Ohne guten bis sehr guten Abschluss sind die Chancen heutzutage eher durchschnittlich. Auch die Absolventen der Uni oder FH müssen schon überdurchschnittlich abschließen damitsie in unserer heutigen Arbeitswelt aufgenommen werden. Also: Eigeninitiative und Engagement sind verlangt! Wie so oft. Ist ja auch so einfach. Schließlich leben wir ja in einer gutbehüteten Gesellschaft in der uns wirtschaftliche oder politische Problemstellungen völligfremd sind. Naja, genug Sarkasmus. Ich stehe vor einem ähnlichen Problem. Mache gerade eine 2,5 jährige Ausbildung und möchte mich danach auch auf jeden Fall weiterbilden. Als Genossenschaftsazubi haben wir da ja auch , wie die anderen KI`s, interne Möglichkeiten. Bin aber auch noch total unentschlossen, da ich dann auch schon 23 Jahre alt bin. @Herr_Frank: Ich denke da spielen viele Faktoren mit. Alleine das Alter sollte denke ich nicht den Ausschlag geben. Mit 29 fertig ist nicht das Schlimmste (obwohl mich es auch stört). Du musst auch den finanziellen Aspekt berücksichtigen: Sprich, wenn du studierst hast du nur das BaföG, kannst jedoch nebenbei noch jobben (aber:Zeit, du willst ja schließlich einer der Besten sein).Hast du dann noch finanz.Unterstützung von zu Hause- eine Alternative. Studierst du berufsbegleitend oder bildest dich berufsbegleitend fort, hast du ein geregeltes Einkommen, aber kaum (Frei-)Zeit. Zudem sind die internen Fortbildungen meistens bankspezifisch ausgelegt. Wenn du also bei einem KI deine Zukunft siehts - eine Möglichkeit. Zudem dein "Veränderungsdrang": Ich absolviere gerade meine Ausbildung bei einer regionalen Genossenschaftsbank. Will nicht unbedingt in dieser "Region" meine Rente genießen. Nutzt man interne Fortbildungen setzt die Perso natürlich auch vorraus dass du das gelernte hier anwendest. Schließlich bildet man ja nicht für andere aus (und die Kostenübernahme der Fortbildung). Was also machen? Im Endeffekt muss das jeder für sich entscheiden. Man darf nur nicht mit Scheuklappen rumlaufen. Man muss Vieles berücksichtigen. Vielleicht hätte ich auch direkt studieren sollen, aber der Sicherheitsgedanke der Deutschen hat auch mich eingeholt ("Dann hab ich wenigstens schon mal eine fundierte Ausbildung..."). Werde jetzt versuchen auf 2 Jahre zu kürzen. Auf Kosten meiner Freizeit...(*schnief*). Aber immer noch besser als am Ende dem Arbeitslosengeld II unter die Räder zu kommen...
Hoffe du triffst die richtige Entscheidung!!!

mfg Frank
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.08.2004 11:00
@sigma
hab auch auf 2 jahre verkürzt also wenn dir nen 2er abschluß reicht geht das garnicht auf kosten der freizeit.
stand vor nem jahr auch vor der entscheidung "scheiße was mach ich nur" dann hab ich mir gesagt ich muß hier weg und die verkürzung beantragt. somit starte ich noch in diesem ws mit meinem tollen studium und bin dann noch 22 haha es lebe der geburtstag im september, obwohls ja vom prinzip keinen unterschied macht, hat nur son kleinen psychologischen effekt.

aber im endeffekt hätte ich besser vorher angefangen zu studieren. bei ner sparkasse zumidest bei einer relativ kleinen wie unserer, bei der haspa mags vielleicht anders sein, nicht so die tätigkeiten die mir spaß machen, wir ham halt mit derivaten nicht soviel am hut. also WEG HIER !!! ;)
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