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Bereich Wertpapiere, Derivate, Börse
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Bundeswertpapiere
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Lone_Starr
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.02.2008 15:24
Hallo Kollegen,

wer kann mir zu Fragen bei zu den Bundeswertpapieren weiterhelfen?

Folgende Fragen hätte ich zu beantworten....

1. Welche Bundeswertpapiere können vorzeitig zurückgegeben werden?

2. Wie ist die Besteuerung bei Kursgewinnen geregelt?

3. Welches Risiko lastet auf Bundeswertpapieren?


Danke für Eure Unterstützung!!
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.02.2008 15:27
http://www.bankazubi.de/wissenspool/artikel.php?opid=1&fachgebietid=1&katid=14&artikelid=30

http://www.deutsche-finanzagentur.de/cln_050/DE/Home/homepage__node.html?__nnn=true
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.02.2008 21:58 - Geaendert am: 17.02.2008 21:59
Eine vorzeitige Rückgabe ist nach einem Laufzeitjahr bei Bundesschatzbriefen möglich.

Kursgewinne müssen wie andere Veräußerungsgewinne besteuert werden.

Bei Bundesanleihen und Bundesobligationen gibt es ein Kursänderungsrisiko.
Lone_Starr
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 18.02.2008 17:41
Gibt es noch sonstige Risiken, außer ein Kursrisiko?
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.02.2008 17:59
Zahlungsunfähigkeit des Emittenten.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.02.2008 21:50 - Geaendert am: 18.02.2008 21:50
Die Bundesrepublik Deutschland gilt als einer der besten Schuldner weltweit.

Allerdings gibt es noch das Inflationsrisiko.
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.02.2008 23:31
yep, und bei zahlungsaufall bekommt der gläubiger nen alten schreibtisch oder nen lehrer nach hause. ;-)

die erfahrungen mit staatsanleihen in dtl. im 20. jh. sprechen eher dagegen dem staat geld zu leihen.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.02.2008 09:21 - Geaendert am: 19.02.2008 10:43
Die Lehrer werden nicht dem Bund, sondern von den Ländern bezahlt.

Unser Staat ist ein erstklssiger Schuldern.
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.02.2008 11:01
Hallo Herr Hermann,

natürlich war meine Antwort mit einem kleinen Augenzwinkern zu sehen, aber dennoch ist sie richtig.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.02.2008 19:07 - Geaendert am: 19.02.2008 20:44
Warum hat die Bundesanleihe die Zinsführerschaft und die Banken und Industriebetrieben müssen höhere Zinsen als der Bund zahlen?
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.02.2008 19:44
weil sie fungibler sind?
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.02.2008 19:45
die bundesanleihen...
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.02.2008 20:44
Nein, weil die Rückzahlung sicher ist.
Bankazubi1985
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.02.2008 12:51 - Geaendert am: 21.02.2008 12:52
Aktuell ist natürlich so, dass die Bundesrepublik eine der besten Schuldner weltweit ist. Diese Sache basiert aber rein auf den Steuereinkommen, die der Staat jedes Jahr einnimmt und dies kann (wenn auch unwahrscheinlich) erheblich zurückgehen.

Das der Hinweis kommt, dass es ein Emittentenrisiko gibt ist daher sehr wohl richtig. Natürlich ist dieses äußerst gering, aber die "Gefahr" besteht schon. Weltwirtschaftskrisen haben schon mehrfach Staaten in große Bedrängnis gebracht...
In der Beratung hat dieser Aspekt im Bezug auf Verkauf Bundeswertpapiere aber verständlicherweise ein äußerst kleinen Stellenwert einzunehmen.
Johnny
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.02.2008 15:00
Puh wenn ich slebst bei der Bundesrepublik auf Totalverlustrisiken hinweisen will dann kann ich ja keine einzige ANleihe, kein Sparbuch kein nix mehr anbiet.

das is bissle weit hergeholt wird sind nicht Argentinien
Bankazubi1985
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.02.2008 15:50
@Johnny: Meine Ausführungen sind genauso wie bei djb mit einem augenzwinkern sehen. Mehr nicht. Es ist mir klar, dass es eigentlich kein Emittentenrisiko dort gibt, halt nur rein theoretisch. ;)
Snooopy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.02.2008 17:37
Würdet ihr jemandem Geld leihen, der schon jetzt so viele Schulden hat, das er sie in absehbarer Zeit niemals Tilgen kann und der mit allen Mitteln daran arbeitet keine neuen Schulden zu machen und noch nicht mal das klappt?????

Also ich ja nicht.

Wär der Staat ein Unternehmen, das wir Raten würden, dann würde man es glatt durchfallen lassen.

Von daher finde ich den Einwand des Emittentenrisikos gut.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.02.2008 17:49
Eine Bankbilanz besteht aus rund 90 % Schulden. Trotzdem sind die meisten Banken kreditwürdig.

Das Vermögen der Bundesrepublik Deutschland ist noch erheblich. Die Steuerkraft erstaunlich hoch.
Snooopy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.02.2008 18:09
Wenn aber der Staat nicht schon Staatseigentum verkauft hätte, gern auch als Tafelsilber bezeichnet, dann wäre schon langer Schluss mit Zahlungsfähigkeit. Warum haben wir denn sie MWST auf 19% erhöht???? Weil der Staat keine Geldprobleme hat. Richtig.

Warum haben wir Umts verkauft???? Brauchten wir nicht, war eh überflüssig. Privatisierung von Staatsunternehmen???? Völliger Quark. Wozu braucht nen Staat sowas.

Und warum steigt unser Schuldenberg um 474 € die Sekunde??? Weil Schulden gerade "in" sind?????

Klar doch. Erinnert mich ein bisschen an die Einstellung der DDR-Staatshäupter. Schulden??? Kennen wir nicht.

Jemand der 50€ Schulden hat ist ein Schnorrer, Jemand der 50.000€ Schulden hat ist ein Lebe-mann, jemand der 5 Mio. € Schulden hat ist ein Unternehmer und jemand der 500 Mio. € hat ein Finanzgenie.
Snooopy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.02.2008 18:12
Der Bund plant, in diesem Jahr trotz guter Konjunktur neue Kredite im Wert von fast 12 Milliarden Euro aufzunehmen. Damit ist der Bund weiterhin Schuldenmacher Nummer 1. Aber auch die Länder Brandenburg (+208 Mio.), Bremen (+632 Mio.), Hessen (+548 Mio.), Niedersachen (+550 Mio.), Nordrhein-Westfalen (+1.776 Mio.), Rheinland-Pfalz (975 Mio.), Saarland (+587 Mio.) und Schleswig-Holstein (+811 Mio.) planen insgesamt eine Neuverschuldung von mehr als 6 Milliarden Euro. Am Ende des Jahres 2008 wird nach den Haushaltsplänen 2008 ein Schuldenstand von mehr als 1.504 Milliarden Euro erreicht sein. In der Konsequenz dieser Zahlen werden Bund, Länder und Kommunen allein in diesem Jahr rund 68 Milliarden Euro an Zinszahlungen leisten müssen.

Aufgrund der im Jahr 2007 stark gestiegenen Steuereinnahmen stieg die Verschuldung der öffentliche Haushalte bis zum 31.12.2007 langsamer als ursprünglich erwartet auf voraussichtlich 1,489 Billionen Euro. Der Bund war größter Schuldentreiber mit einer Nettokreditaufnahme von 14,3 Milliarden Euro. Auf Landes- und Kommunalebene hingegen konnten teilweise ausgeglichene Haushalte oder sogar leichte Überschüsse erzielt werden.

Trotz einer im dritten Jahr in Folge guten laufenden Konjunktur planen alle staatlichen Ebenen also in diesem Jahr insgesamt rund 18 Milliarden Euro neue Schulden aufzunehmen.
www.steuerzahler.de/
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