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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Filialleiter kassiert bei Bank ab
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CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 14:42 - Geaendert am: 16.08.2007 14:42
http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/duesseldorf-stadt/nachrichten/469373

Was ist Eure Meinung? Könnt Ihr so ein Verhalten nachvollziehen?
-Bine-
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 16.08.2007 14:51
also ich finde der typ ist selber schuld!

wenn er schon so doofe dinge macht das geschieht
es ihm schon recht das er gekündingt wurde!!!!!

der hat sie ja ned alle....
nili
Rang: IPO

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Verfasst am: 16.08.2007 15:04
Schöne Schlagzeile für die Bank!

Ich finde der Typ ist schlau!
Erst 32 und schon Filialleiter und dann noch so etwas hin kriegen! Da steckt sehr viel raffinesse hinter!
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 15:22
Könnt ihr´s mal reinstellen?

Meine Bank blockt solche links (Fiducia IT AG -.-)

Dankeschön =)
nili
Rang: IPO

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Verfasst am: 16.08.2007 15:29
(RP) Ein 32 Jahre alter Bankkaufmann soll mit fiktiven Darlehn an erfundene Kunden mehr als eine Million Euro von seinem Arbeitgeber in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Jetzt flog er auf - und raus.
Manche munkeln, ihm sei Düsseldorf zu Kopf gestiegen. Der junge Banker, der als 24-Jähriger zur Commerzbank kam, stammt aus einer ländlichen Gegend, war beeindruckt vom Glamour der Landeshauptstadt.Trotzdem haben seine Kollegen nie auch nur für eine Sekunde geahnt, dass der smarte Filialleiter mit fremdem Geld an seinem Image bastelte.
Seit 2004, so wirft es die Staatsanwaltschaft dem jungen Mann vor, hat er regelmäßig Darlehn beantragt, bewilligt und ausgezahlt - für Privat- und Firmenkunden, die er frei erfunden hatte. 1,4 Millionen Euro habe er so bis 2006 auf 22 Konten verteilt und sie von dort abgehoben und ausgegeben - bis vorige Woche die Innenrevision der Bank die Unregelmäßigkeiten entdeckte und den Leiter der Filiale am Hauptbahnhof anzeigte.
„Er räumt die Vorwürfe weitgehend ein“, sagt Staatsanwalt Johannes Mocken. „Das kann nur eine Konsequenz haben“, erklärte Commerzbank-Sprecher Wilhelm Niehl gestern auf Anfrage: Die vielversprechende Karriere des jungen Bankers endete vergangene Woche mit der fristlosen Kündigung. Mit Rücksicht auf das schwebende Strafverfahren mochte Niehl sich nicht weiter zu den Vorwürfen gegen den Ex-Mitarbeiter äußern. Nur so viel: „Unsere internen Kontrollmechanismen haben gegriffen - damit musste er jederzeit rechnen. Wieso setzt ein Mensch seine Zukunft so leichtsinnig aufs Spiel?“
Jedenfalls nicht, weil er sich mit teuren Uhren, Autos und Frauen schmücken wollte. Er habe, heißt es aus seiner Umgebung, einfach gern Geld ausgegeben, wollte sich mehr leisten können als sein nicht gerade kleines Salär hergab - eine Woche länger Urlaub, beim Shoppen nicht auf den Preis schauen, öfter mal eine Lokalrunde in der Stammkneipe, großzügige Geschenke für Freunde - darum soll es ihm gegangen sein. Er wollte besser für sich und seine Familie sorgen, wollte als hilfsbereiter Mann anerkannt werden. Nun muss er sich drei mal pro Woche bei der Polizei melden. Nur unter dieser Bedingung ließ ein Richter den bisher unbescholtenen auf freiem Fuß.


Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/duesseldorf-stadt/nachrichten/469373

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 15:38
Der Typ ist "selber schuld" und wenn er so "doofe Dinge" macht geschieht im die Kündigung recht?

Ja das trifft es schon irgendwo aber es klingt so als habe er irgendwie dümmlich gehandelt und jetzt aufgeflogen weil er sich dumm angestellt hat.

Ich denke er war sich voll bewusst, dass es kriminell ist und dass er auffliegt wird er auch gewusst haben. Denn sowas zu drehen ist mit Dummheit nicht möglich.
Ich würde es niemals tun, aber dass er solange nicht aufgeflogen ist fordert schon fast Respekt.
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 15:46
Ich finde fast eher, man müsste die Commerzbank kritisieren!

Das die soooo lange gebraucht haben, um das zu merken ist schon hammer.

Es gibt doch MFA (Marktfolge Aktiv), Datenkontrolle, Innenrevision etc.

Versteh ich immernoch nicht, wie das gehen soll?

Vorallem für Firmenkunden...ich kann doch nicht irgendne Firma erfinden, ohne dass irgendwer das merkt?!?

Auf die ausgegebenen Kredite gingen ja auch keine Tilgungsraten ein?

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 15:48
Vielleicht war er einfach richtig gut.

Aber nichts desto trotz. es ist strafbar und irgendwo auch daneben.
reddevil87
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 15:51
das würd mich auch mal Interessieren wie er das gemacht hat?

Die Frage ist ob die DL getilgt worden sind? Wahrscheinlich nicht. Da müsste man eher mal Fragen was die in der Marktfolge eigentlich machen??
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 15:52
Sag ich doch...

Die gehören eigtl. gleich mit entlassen *fg*
Basti82
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 15:54
Natürlich sind die Raten beglichen worden. Wieso auch nicht?
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 16:04
Von welchem Geld?

Er hat´s doch großzügig ausgegeben?

Und 1,4mio in 2 Jahren zu verprassen sind bei einem sehr spendablen Lebensstandard (Lokalrunden ausgeben, dickes Auto fahren, mal n paar Wochen länger bei mehr Luxus in den Urlaub) bestimmt auch möglich.
Basti82
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 16:06
Wenn ich ne Rate begleichen muss, denk ich mir einfach ein neuen Kunden aus. Ist doch ganz einfach...
Spiderschwein
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 16.08.2007 16:20
und wie legitimiert der die KUnden ?
er hat ja keine Ausweise von den Kunden wenn der sich die nur ausdenkt.
2 Jahre hat die Commerzbank gebraucht das rauszufinden ?
Na die scheinen ihren Job ja alle zusammen richtig gut zu machen. Ich will nen Kredit bei euch, aber nur solange bis ich dann in Kuba meine Villa hab und die halbe Insel mir gehört. Dass ich dann nicht zurückzahlen kann ist klar, aber wenn ihr das erst 2 Jahre später merkt isses auch wurscht denn Kuba liefert nicht aus. :-) Prost Mahlzeit
nili
Rang: IPO

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Verfasst am: 16.08.2007 16:25
Ich frag mich auch wie das geschehen konnte!
Normalerweise geht doch nix ohne HR Auszug usw!

Aber er ist selbst schuld, dem wirds wahrscheinlich nie wieder so gut gehen wie die letzten zwei jahre!
Ausser er wird Politiker! :-)
reddevil87
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 16:27
...oder Vorstand
Basti82
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 16:31
Meinst du jeder Kiosk ist im Handelregister eingetragen??


Ich kenn min. ein dutzend solcher Fälle (allein in meiner Umgebung hier), sowas wird nur fast nie in die Öffentlichkeit getragen um das Image zu schonen. Und meistens haben solche Leute auch schnell wieder einen neuen Job bei der nächsten Bank. Im Arbeitszeugnis darf ja nichts negatives stehen...
nili
Rang: IPO

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Verfasst am: 16.08.2007 16:39
Naja,ich denke mal das er nicht unbedingt nur mini Kredite aufgenommen hat!
Und so nen Kiosk wird wohl kaum einen riesen Kredit brauchen oder?
Ach keine Ahnung.....
Basti82
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.08.2007 16:47
Was ist für dich denn ein riesen Kredit? Der hat ja nicht nur einen über 1,4 Mio. vergeben. Wenn der sich 100 Kunden ausdenkt und alle ein KKK über 14.000 EUR kriegen? Wo ist das Problem?
Viel schlimmer ist doch das es anscheinend kein Vier-Augen-Prinzip bei der CoBa gibt. Oder er hat auch noch Unterschriften gefälscht...
LunaNox
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 16.08.2007 17:03
Also, ich finde, der Kerl hat echt grips! Ich meine, 2 Jahre damit durchkommen, ohne das jemand etwas merkt?
Zu der Tilgung: Vielleicht hat er einfach endfällige Darlehen beantragt, dann musste er nichts tilgen.
Und Legitimation lässt sich einfach erstellen, etweder mit Stempel "pers. bekannt,....." oder einfach Persodaten ausdenken, reinschreiben und sagen, der Perso sei versehentlich im Schredder gelandet und der Kunde meldet sich nicht, möglich wäre es!

Aber im Endeffekt hat er sich seine Karriere verbaut und wandert in den Knast, von der Klage der Bank auf die Kohle nebst Zinsen......das wird teuer!

Lebe das Leben, koste den Tod!
Finde in ihm deine Kraft zum Leben!

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