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Bereich Bausparen und Versicherungen
Moderator: TobiasH
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Lebensversicherung
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Calix77
Rang: IPO

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Verfasst am: 16.03.2004 18:39
nochmal @ hermann

Mein Kunde, der in 40J. 100.000 € haben möchte muss bei:

5% p.a. = 67,17 € mtl.
7% p.a. = 40,22 € mtl. (realistische Rendite einer FondsPolice)
9% p.a. = 23,52 € mtl.

@ all

Meiner Meinung nach sollte der kunde um seine Rentrenlücke zu schließen ca. 6-8% des Nettogehalts weglegen. Meine Empfehlung hier IMMER fondsgebundene Produkte. Gründe: interessante Rendite, i.d.R keine Ausgabeaufschläge, Ablauforientiertes Managemnt (Switch von Aktienf. in Rentenf. etc. ab bspw. 50ig), Steuerfreiheit, garantierte Kostenstruktur, staatlich beaufsichtigtes Sondervermögen, verschiedene Fonds ab 25,00 € möglich)
Also, bitte keine KLV mehr anpreisen!
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.03.2004 19:18
Wenn man Aktien- und Rentenfonds so überzeugt ist, warum nimmt man nich das Original.
Vorschlag:
1. Das Todesfallrisiko deckt man mit einer günstigen Risikolebensversicherung ab.
2. Das Risiko der Berufsunähigkeit mit einer reinen Berufsunfähigkeitversicherung.
3. Das Vermögen baut man mit Akiten, Fonds, Anleihen, Bankprodukte auf.

Deshalb brauche ich weder eine KLV noch eine fondsgebundene Lebensversicherung.
Die Steuerfreiheit bei LV wird auch bald fallen.
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.03.2004 08:54 - Geaendert am: 17.03.2004 08:55
Die Anleihen und Bankprodukte bieten auch keine bessere Rendite.
Nochmal zu gestern, bzgl des Guthabens während der Laufzeit: Dies ist nur für Kunden wichtig, die zwischendurch mal an das Geld heran wollen. Wenn das aber mit eingeplant werden soll, ist die LV sowieso nicht das richtige Produkt, denn kündigen sollte man sie auf keinen Fall. Das bringt hohe Verluste ein und das Geld, welches für die Altersvorsorge eingeplant war, ist dann auch weg.
So oder so: Nach wie vor ist die LV, ob nun fondsgebunden oder nicht, ein Bestandteil der Altersvorsorge. Sofortschutz, Steuerfreiheit (noch), garantierte Auszahlung, Gewinnbeteiligung bei höherer Verzinsung, Möglichkeit zur Absicherung von Darlehen, Absicherung der BU - das alles sind kräftige Argumente für den Abschluß einer LV!
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.03.2004 20:06
Während die sich auf die Versicherung von Risiken beschränkende Lebensver-sicherung einen nützlichen Vertragstyp darstellt, erweist sich die Kapitallebens-versicherung für ihre Kunden als ein risikoreiches und unrentables Geschäft. Kapitallebensversicherungen führen zu einer Vernichtung von Sparkapital in er-staunlicher Größenordnung. Die Zulassung der Verwendung handelsrechtlicher Rechnungsabschlüsse und die Genehmigung von Bestandsübertragungen auf deren Grundlage liefern das Sparvermögen der Kunden weitgehend schutzlos den Versicherungsverwaltungen aus.

aus: Michael Adams, Die Kapitallebensversicherung als Anlegerschädigung
DavedEpi
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 17.03.2004 23:16
Ein Vorteil von kapitalbildenden LV ist die betriebliche Altersvorsorge, welche neben der staatl., der privaten sowie der staatl. geförderten Vorsorge ein wichtiger Bestandteil in Dtl. werden soll. Welche Produkte sind da wohl nur möglich??? Klar habe ich bei der Direktversicherung eine 20%ige Pauschalbesteuerung vorab, dafür die gleichen Vorteile wie bei Abschluss einer normalen KLV. Und die Reduzierung meines Bruttoeinkommens kommt noch dazu. Also denk ich, dass das der perfekte Ansatzpunkt ist, zumal die Bundesreg. auf die abgabe von Sozialvers. bis Ende 2008 verzichtet. Und in einigen Fällen gibt sogar noch der AG was dzu. Sind da KLV auch sinnlos??? Ich finde, man sollte das Geld streuen, man macht es bei einer Anlage von Geld ja auch, nicht alles auf eine Kappe zu setzen.
Zu der Besteuerung nocmal. Das BVG hat die Bundesregierung gemahnt, die Besteuerung von Pensionen und Laibrenten gleichzustellen. sowie den steurerl. Vorteil abzu schaffen. Was wird nun das Bundeskab. machen? Werden die gegen das BVG vorgehen? Das gleiche gilt für den Bundestag und -rat. Ein vorteil jetzt ist zudem noch die Ertragsbesteuerung, die ich persönlich höher einschätze als die freie Kapitalzahlung nach 12 Jahren. Denn wer weiß, wie sich der Freibetrag im Rentenalter noch ändert! Und da bis jetzt noch kein Gesetzentwurf vorliegt, wird die Änderung auch nicht bis Mitte des Jahres geschehen! Zumal sich da wahrsch. auch die VG dagegenstellen würden!!!

Zu den Kosten: Weiß jeder Kunde, welche Kosten direkt bei dem Erwerb und Verwaltung von Fonds ihm indirekt belastet werden. Da gibt es unsere Depotgebühren, die managm.gebühr, die Depotbankgebühr im Fondsvolumen, den AA etc. Weiß das der Kunde, dass das auch Kosten sind, die bei konservativen Fonds die Rendite reduzieren? Sicherlich nur bei bestimmten Kunden.

Für Anleger, die einen hohen steuersatz haben, macht die anlage in KLV auch Sinn. Mit einen Steuersatz von 50 % z.B. brauche ich über 12 Jahre hinweg eine so hoche Nachsteuerrendite, dass das auch Punkte sind, die beachtet werden sollte. Und wenn der Kunde zum bsp. steuerl. optim. Anlagen bereits besitzt und daraus laufende Erträge fließen, macht es vielleicht auch Sinn, solche Steuerlöcher doppelt auszunutzen???
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.03.2004 09:30
@hermann:

Schutzlos ausgeliefert ist das Kapital nicht, denn es gibt ja die Garantieverzinsung.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.04.2004 16:09
Kritische Informationen unter:

http://www.finanztest.de/pls/sw/SW.Main?p_KNR=0&p_E1=1&p_E3=140&p_E4=30&p_id=1164823
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.04.2004 15:04
Okay, hab ich gelesen. Trotzdem bleibe ich bei der Meinung, daß eine Lebens- oder Rentenversicherung auf jeden Fall in die Altersvorsorge gehört: Garantieverzinsung, Hinterbliebenenversorgung, Steuerfreiheit, feste Ablaufsummen (= Sicherheit), Möglichkeit der Lohnumwandlung, Überschußbeteiligung. Das sind eine Reihe von Argumenten für den Abschluß eines solchen Vertrages.
Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 16.04.2004 22:40
find es doof für nen kjungen menschen der keinen abzusichern hat, ne KLV zu machen...
wozu ?
kostet nur !
dann lieber ne RV und später ne risikoleben aber keinen Todesfallschutz der nich ´benötigt wird !
gut, bei fondsgebundenen musses ja sein wegen der Steuer
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