Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 30
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
jayeh60985
kicej39389
aglairyagizv
EgGrot1
luca116

Bereich Bausparen und Versicherungen
Moderator: TobiasH
Community durchsuchen

Forenübersicht >> Bausparen und Versicherungen

Lebensversicherung
 Gehe zu Seite ( << | 1 | 2 | 3 | 4  | >> )
 
Johnny
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 25.02.2004 07:02
Und je jünger man anfängt desto niedriger die Beiträge!!
Verkauf mal nem Azubi oder nem Berufsanfänger Aktienfonds in spätestens 2 Jahreb hat der den wieder verkauft fürn Auto oder Urlaub
soviel zur Altersvorsorge und bei ner Rentenvers. kommt nicht wirklich viel mehr raus
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 25.02.2004 11:59 - Geaendert am: 25.02.2004 12:10
BUZ = Berufsunfähigkeit- Zusatzversicherung

Eine BUZ wird gerne in Verbindung mit einer Risiko- oder Kapitallebensversicherung verkauft.

Eine BUZ in Verbindung einer Risiko-LV finde ich in Ordnung. Die Prämien sind manchmal sogar niedriger als bei einer reinen BU.

Wird die BUZ mit einer KLV kombiniert, wird oft die Höhe der Rente niedrig angesetzt, damit die Prämie noch erschwinglich ist.
Wie sich dann die Prämie zusammensetzt ist oftmals ein Geheimnis. Es bleibt unbekannt, welcher Anteil in die Kapitalbildung fließt.

Eine reine Berufsunfähigkeitsversicherung ist sinnvoll. Dabei ist die Höhe der Rentenzahlung möglichst hoch anzusetzen, auch wenn es teuer wird.

Allerdings ist der Schutz bei Berufsunfähigkeit schwer zu bekommen.
Schon eine Hausstauballergie, gelegentliche Kopfschmerzen und erst recht ein Hexenschuss können einen Vertragsabschluss verhindern. Umso wichtiger ist es, sich den Schutz so früh wie möglich zu sichern. Doch junge Leute brauchen flexiblen Schutz: Die während Ausbildung oder Studium finanzierbare Police reicht bei wachsendem Einkommen oder nach einer Familiengründung nicht mehr aus. Doch nur 32 der 83 Berufsunfähigkeits-Tarife aus dem großen FINANZtest-Vergleich erlauben die Anpassung des Versicherungsschutzes ohne neue Gesundheitsprüfung.

http://www.finanztest.de/pls/sw/SW.Main?p_KNR=0&p_E1=1&p_E3=140&p_E4=30&p_id=1158190
florianlessmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 04.03.2004 14:57
Also, ich verstehe nicht, wie man als seriöser Berater einem Kunden raten kann, seine Altersvorsorge auf Aktienfonds aufzubauen. Na klar, jetzt kommt wieder das Argument der langfristig höheren Rendite. Aber wenn kann das denn versprechen? Was ist, wenn der Kunde gerade bei Beginn des Rentenalters sich mit seinem Depot im Verlust befindet. RV oder LV gehört zur Altersvorsorge wie der Bausparvertrag zu den VL! Eine Kapital-LV oder Rentenversicherung bietet im Gegensatz zu den Banksparplänen Sofortschutz, eine garantierte Verzinsung + Überschußbeteiligung und steuerfreie Auszahlung des Kapitals oder wahlweise lebenslange Rentenzahlung (nur bei RV). Das sind die einzig wahren Produkte zur Altersvorsorge. Außerdem ist es egal, wie sich der Beitrag aufsplittet oder wieviel der Berater an dem Vertrag verdient. Relevant und wichtig für den Kunden sind 2 Punkte:
1. der monatliche Beitrag
2. der Auszahlungsbetrag
Alles andere ist Sache der Gesellschaft. Wieviel % des Beitrag den Risiko-, den Spar- oder den Verwaltungsanteil ausmachen, interessiert den Kunden doch gar nicht!
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 04.03.2004 17:58
@florianlessmann

Dem VN interessiert schon, wie viel Euro von seiner Prämie angelegt wird. Viele VN meinen 100 % und die die Vertreter lassen die VN in diesem Glauben.
Würde der VN mit der Rentenendwertformel nachrechnen, dann käme er drauf, dass eine Verdoppelung des Kapitals schon wesentlich früher eintreten müsste.

‘Warnung:
Stellen Sie den VN nicht als Dummen hin, der das System der KLV sowie nicht durchschaut.
Zurzeit gibt es große Probleme mit der KLV und dem Festdarlehen, das zurückgezahlt werden soll und der Rückzahlungsbetrag kleiner ist als der vorausberechnete Betrag. Das wird sich rumsprechen!
In der Vergangenheit stiegen immer wieder die Zinsen und der Auszahlungsbetrag war ansehnlich.

Solange die Bundesanleihen um 4 % Zinsen bringen, werden die Versicherer Schwierigkeiten bekommen, die garantierten Zinsen zu bezahlen. Und eine Rendite von 2,75 % auf 80 % der Prämien wirft keinen VN um.
Vielleicht kommt noch die Zeit, in der die Richter die Versicherer zwingen, verständliche Jahresauszüge zu erstellen. Die langen Gesichter der VN möchte ich dann sehen.

Übrigens ich habe auch eine KLV.
florianlessmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 10.03.2004 11:40
Der vorausberechnete Betrag ist ja nur dann kleiner, wenn wieder ein unseriöser "Berater" vom AWD oder der Deutschen Vermögensberatung am Werk war, der nicht auf den Unterschied zwischen garantierter Auszahlung und Garantiekapital + Überschüsse hingewiesen hat. Der Kunde sollte ja nur mit dem Garantiekapital rechnen. Da die Auszahlung aber immer höher als das Garantiekapital ist, bekommt er ja sogar mehr als eingeplant.
Calix77
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 10.03.2004 15:08
Hallo,

als ausgelernter Bänker, kann ich sagen, dass es mir ein Graus war Kunden KLV`s anzubieten.
- jämerliche Rendite
- nicht garantierte Kostenstruktur
- unflexibeles Ablaufmanagement
- und die Garantie (2,75%) auch nur auf den Sparbeitrag, da bleiben nach Inflation wahrscheinlich gerade mal 1,5% p.a.

Ok, für die Bank/- bzw. Versicherung ist eine KLV natürlich ein sehr netter Prov.zufluss.

Ich persönlich halte sehr viel mehr von fondsgestützten Lösungen
- höhere Rendite (gute Fonds 8%)
- garantierte Kosten
- Sicherheit durch Sondervermögen
- Ablaufmanagement
usw.

Was meint Ihr?
florianlessmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 10.03.2004 15:28
Was ich nicht verstehe, sind Eure Argumente zu den Kosten.
Eine Beratung zu dem Thema läuft doch so ab (vereinfacht):
Der Kunde sagt mir, was er bereit ist, monatlich zu investieren. Daraufhin errechne ich eine Versicherungssumme. Wenn die ausreicht oder er damit einverstanden ist, ist es dem Kunden ganz egal, welcher Anteil seines Beitrages wohin fließt. Hauptsache, die Auszahlung am Ende paßt.
AzzKikr
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 05:33
Hi,

mit Kosten sind nicht die Beiträge des Kunden gemeint.
Vielmehr geht es um die "Verluste" der eingezahlten Kundenbeiträge in der Startphase einer Kapital LV/ RV.

In den ersten Jahren ist so eine Versicherung, kapitalistich betrachtet, wertlos. Der Kunde "tilgt" anfangs einen Kostenblock, enstanden aus Absicherung des evtl. Risikos, Provisionszahlung an Vermittler, usw.

Alles klar?

MfG

AzzKikr

florianlessmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 08:59
Das weiß ich selber. Immerhin kostet Versicherungsschutz nunmal Geld. Aber wenn das Verhältnis zwischen Beitrag und Auszahlung paßt, kann dem Kunden das egal sein, wofür die Beiträge verwendet werden. Daß ein Teil für Verwaltungskosten und Provisionen draufgeht, ist klar. Wenn Du Dir ein Auto kaufst, zahlst Du das Gehalt des Verkäufers auch mit. Kaufst Du Fonds, hast Du nen Ausgabeaufschlag...
Calix77
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 11:43
... da triffst Du es auf den Punkt:

Kaufst Du Fonds - zahlst Du Ausgabeaufschlag.

Bei fondsgeb. LV werden zumindest bei den Topanbietern keine Ausgabeaufschläge verlangt (durch Großkundenkonditionen bei Templeton, DWS, Fidelity, DIT,...)

Ein Produktmanager einer der größten eur. Versicherungen sagte auf einem Seminar: Die KLV ist am aussterben - und das ist auch gut so!

Was meint Ihr?
EvilMaster666
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 13:50
Bin ich falsch informiert, wenn ich sage, dass ich meine zu wissen, dass 2004 sowieso das letzte Jahr ist, in denen KVLs steuerfrei sind? (bei Lfzt. länger 12 J.)

Der Fiskus will somit mal wieder eins von 1001 Steuerschlupflöchern stopfen. Denn es war doch so, dass Vermögende Ihr Kapital mit den Minimalbeiträgen in eine LV geschaufelt haben, um anschliessend fein Zinsen zu bekommen, die dann nach 12 J. auch noch steuerfrei sind.

Wenn der Steuervorteil tatsächlich fällt, dann bin ich auch der Meinung, dass die LV keine Chancen mehr hat.

Grundsätzlich möchte ich zu der Diskussion folgendes sagen:
Wenn ein Kunde zu mir kommt, er möchte gerne auf Altersverorge beraten werden, dann zauber ich doch keine Produkte aus dem Hut und sage: "LV oder Aktienfonds? Was darf´s denn sein?"
Wir alle haben doch KIVen oder ähnliches gelernt. Meine Erfahrung (die zugebener Massen noch nicht enorm ist) zeigt, dass man damit genau richtig fährt. Über offene Fragen erfährt man, was der Kunde für eine Anlageform wünscht (welche Erwartungen er hat) und am Ende präsentiert man dem Kunden SEIN Produkt.

... und wenn dabei eine KLV rauskommt, kann mir keiner erzählen, dass das was mit Geilheit auf Provision zu tun hat!

MfG
TM

florianlessmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 14:42
Das mit der geplanten Abschaffung der Steuerfreiheit ist korrekt. Wahrscheinlich schon Mitte des Jahres, ganz sicher aber Ende des Jahres ist das vorbei.
Dann gibt es aber immer noch die Möglichkeit der Rentenversicherung!
Calix77
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 14:47
STOP!
Hinsichtlich der Besteuerung von KLV ist noch nichts ebtschieden. Die Welt schrieb vor einigen Wochen, dass darüber nachgedacht wird eventuelle an einige Bedingungsschrauben zu drehen. Das heißt steuerfreie Auszahlung erst ab 18J., oder grundsätzliche Steuerfreiheit bei Verträgen die länger als bis zum 62. Lebensjahr laufen.
Wenn die Besteuerung doch kommt, dann Vorhang auf für Fonds Policen (fondsg. LV), weil und das wissen wir alle, hier Kursgewinne erzielt werden.........
florianlessmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 14:51
... oder Kursverluste!
Calix77
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 15:01
..dann zeig`mir mal einen internationalen Aktienfonds der au 10, 15, 20, 25, 30, 50 Jahressicht nicht mehr als durchschn. 6% p.a. gebracht hat. Sogar die DEKA mit ihrem Deka Spezial oder die Voba mit dem Uni Global hat das geschafft.

- Templeton Growth Fund 12,17% p.a (seit 1955)
- ACM Global Trends 10,62% p.a. (seit 1991)
- DWS Vermögensbildung I 11,07% p.a. (seit 1970)

usw.

"wer seinen Kunden heutzutage noch Klv`s anbieten raubt Ihnen 50% Ihres Ruhestandvermögen!" (siehe Zinseseffekt)
florianlessmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 15:06
Ist ja auch Einstellungssache. Versprechen kanns Dir jedenfalls keiner, daß es auch in Zukunft so weiter geht.
Boersenguru
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 15:08
Du darfst nicht aus der Vergangenheit auf die Zukunft schließen.
Was ist, wenn der Kunde in Fonds spart, in Rente will und wir ihm dann erklären müssen, dass er Verlust gemacht hat.
Der reißt dir den Kopf ab.
Ein Fonds als Altersvorsorge eignet sich höchstens als Zusatzprodukt...aber mehr nicht.
Calix77
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 15:18
..... für dieses Horrorszenario gibt es sogenannten ablauforientierte Managementansätze! Hier kann das Fondsvermögen schrittweise von Aktienfonds in Renten-, Geldmarkt-, Immobilien-, oder sogar Garantiefonds geswitcht oder geshiftet werden. Heißt 100% ige Sicherheit für den Kunden. Bei Top Rendite.....!
Also, lasst Euch von Euren Vorständen doch nicht erzählen, KLV wären sinnvoll! Meine Güte schpn mal etwas von Verbundpartnerabkommen gehört....?

bietet übrigens jeder gute FondsPoliceanbieter!
Boersenguru
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 15:23
Bietet auch jede Fondsgesellschaft.
Klar kannste solche Fonds anbieten, aber damit reicht es noch lange nicht, wenn man bedenkt, dass man später nur 47% oder so an Rente bekommt.
EvilMaster666
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.03.2004 15:23
@ Börsenguru

Ganz richtig was Du sagst!

Man wäre auch ein schlechter Berater, wenn man die private Altersvorsorge eines Kunden auf nur eine Säule stützt. Wenn man sich NUR auf Fonds stützt, KANN das ins Auge gehn.

Obwohl ich Recht geben muss. Egal welche Fonds man nimmt, langfristig (und immerhin sprechen wir über Altersvorsorge) ist immer eine gute Rendite drin.

Die private Altersvorsorge muss immer mehrere Stützen haben. Konservative Sparpläne + Chancen/Risikoorientiert. Und der Charakter des Anlegers entscheidet über die Gewichtung.

Und ich bin auch der Meinung, dass man Kunden nicht von Aktien überzeugen sollte!
Jemand, der sich dagegen wehrt, der bekommt ein anderes Produkt.

Das das mit Aktienfonds auch nach hinten losgehen kann, zeigen doch die Rentner in den USA. Deshalb mehrere Varianten!

MfG
TM

 Gehe zu Seite ( << | 1 | 2 | 3 | 4  | >> )
 

Forenübersicht >> Bausparen und Versicherungen

Nach oben


Aktuelle Bankfachklasse