Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 74
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
sophiegl
fabio2003
Nico_Riediger
Gaghd
Xama

Bereich Studium & Weiterbildung
Moderator: TobiasH
Community durchsuchen

Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Sparkassenfachwirt/Sparkassenbetriebswirt
 Gehe zu Seite ( << | 1 | 2 | 3 | 4  | >> )
 
Fredy
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 29.04.2006 14:07
@ Steffi: was Herrman meint ist der Bankfachwirt. Dieser ist definitiv weit umfangreicher, als ein Sparkassenfachwirt.

ABER: wozu muss man als Kundenberater eine Kosten- und Leistungsrechnung machen? OK, man ist vielseitiger, aber trotzdem nicht spezialisiert genug.
Luthien
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 11:10
Also...

Ich habe 2003 den Sparkassenfachwirt gemacht. Ein paar Monate Fernstudium mit 3 Klausuren, dann 24 Samstage und dann Prüfung. Fertig.

Alternativ gibts denn auch mit 6 Wochen statt den Samstagen.

Der ist in keinster Art und Weise mit nem Bankfachwirt zu Vergleichen. Der Sparkassenfachwirt ist so der Einstieg, des macht bei uns jeder Azubi nachdem er übernommen wird.

Der Sparkassenbetriebswirt besteht aus nem Fernstudium mit 12 Klausuren, danach macht man eine Abschlussprüfung über das Fernstudium. Diese muss bestanden werden, da sie Vorraussetzung fürs Präsenzstudium an der Sparkassenakademie ist.

Das Präsenzstudium findet dann 20 Wochen am Stück statt.

Also Montags bis Freitags 08.00 bis 16.00 Uhr Schule.

Des weiteren gibts auch noch den Sparkassenbetriebswirt für Spezialisten. Der dauert nicht ganz so lange.
Deep-BIue
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 11:41
Nur mal zum Vergleich:

Bankfachwirt dauert 4 Semester und schließt mit der Prüfung (schriftlich und mündlich) vor der IHK ab. (Da stellt also kein Dozent oder Ausbilder die Prüfung).
Vorlesungen finden i.d.R. am Montag, Dienstag und Mittwoch von 18:00 - 20:30 Uhr statt. Oder am Samstag (8:00 - 15:00 Uhr) und am Dienstag.

Unterrichtet werden die folgenden Fächer:

Recht / Personal- und Kommunikation / Volkswirtschaft / Betriebswirtschaft / Konto- und Zahlungsverkehr / Allgemeine Bankbetriebswirtschaft

Dazu kommt noch ein Wahlpflichtfach (Immobiliengeschäft / Privatkunden / Firmenkunden).

Für jedes der Fächer gibt es ein Script (jeweils ein großer DIN A4 Leitz-Ordner) von der Bankakademie mit doppelseitig bedruckten Seiten. Denke also etwa gute 750 Blatt (=1500Seiten) pro Fach.

Als Fachliteratur benötigt man (v.a. für das Fach Recht) ein BGB, HGB, GmbHG, AktienG, Insolvenzordung, verschiedene Arbeitsgesetzt, ZPO, BankR e.t.c.

Der Stoffplan der IHK umfasst zur Abschlussprüfung 19 Seiten.

Kosten etwa 3000 - 3500 €

Denke persönlich also, dass der Bankfachwirt sehr viel höhere Anforderungen stellt als der SPK-Fachwirt o.Ä.
griesemer
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:00
Höhere Anforderungen totaler Schwachsinn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Natürlich ist der Spk-Fachwirt vorübergehend nur bei Sparkassen angesehen!
Aber nicht immer heißt das teuerere und das umfangreichere is besser!
Beim Sparkassenfachwirt stellt auch kein Dozent die Klausur sonderen die Sparkassenakademie!
Also vorher erstmal etwas informieren bevor man dummes Zeug los lässt!
Ja wenn jemand fragt, hatte das Wochenende keinen SEX ;)
Aber echt immer wird auf uns armen Sparkassenmenschen drauf gehaun! Seien wir doch alle froh das wir alle nen Job haben! Egal ob Spk. Voba etc. hauptsache Geld verdienen!
arnie
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:12 - Geaendert am: 02.05.2006 14:16
es sollte nur auf die Leute draufgehaut werden, die sich auf irgendeinen Sparkassentitel etwas einbilden!
Und natürlich ist ein Banfachwirt schwieriger und mit mehr Aufwand verbunden als ein Sparkassenfachwirt.
Nur mal zum Nachdenken in fast jeder Sparkassenfiliale haben 9 von 10 Leuten den Sparkassenfachwirt!
griesemer
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:22
Und für manche hört es nach dem Bankfachwirt dann auf lol
suppi! mit 2000 € netto ein Leben lang ich muss lachen!
Also mach ich doch lieber meine nich so anspruchsvollen Sparkassenstudiengänge und danach was ordentliches!!!
Bachelor of Finance an der HfB in Frankfurt!
Der is dann auch richtig teuer 16000 €. Dann dürft Ihr auch auf mir rumhacken ;)
Also immer weiterso lustige Kämpfchen zwischen den Banken! Macht echt Spaß mit manchen Hohlrollern hier zu diskutieren!
arnie
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:25
ich bin ja gespannt welcher Hohlroller wohl am weitesten kommt, mit seiner Strategie!!!
griesemer
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:31
Ich auch ;)

In 10 Jahren ziehen wir Bilanz! Also viel Erfolg :)
arnie
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:32
ich dir auch
hiob
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:33
Ich will mich auch mal zum Thema äußern.
Ich arbeite bei einer Sparkasse und mache gerade den Bankfachwirt (BA). Der Sparkassenfachwirt wäre für mich nicht in Frage gekommen. Der SPK-Fachwirt ist im Grunde genommen nur ein sehr intensives Verkaufstraining wo ein kleines bisschen Fachwissen vermittelt wird.

Ich habe mir überlegt das Fachwissen über die BA zu sammeln und das Praxismodul der OSA zu besuchen.

MfG
Sven

arnie
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:38
Danke!

Hat es für dich evtl irgendwelche Konsequenzen das du den Bankfachwirt machst und nicht den Sparkassenfachwirt? Oder werden bei euch, beide gleich akzeptiert oder hätte deine Bank es schon gern gesehen das du den SpFW machst?
autobus3
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:50 - Geaendert am: 02.05.2006 14:52
Ist echt eine sehr lustige Diskussion. Das der Bankfachwirt anspruchsvoller ist als der Sparkassenfachwirt ist gar kiene Frage. Bei meiner alten Sparkassse hat fast jeder 1-2 Jahre nach der Ausbildung den SPK Fachwirt gemacht. Einigen "Ausnahmefällen" wurde aber der SPK Fachwirt verwährt. Der SPFW ist ein Lehrgang für die Standardkundenberatung incl. Verkaufstraining. Hab den 1 Jahr Samstags besucht und ohne grossen Lernaufwand mit ner 2 bestanden. Der Sparkassenbetriebswirt ist schon eine ander Kategorie. Dieser ist mit dem Bankbetriebswirt gleichzusetzten. Im Sparkassenlager gibt es dann noch das Lehrinstitut mit Abschluss des Diplom Sparkassenbetriebswirts. Dieser ist sehr anspruchsvoll und dadurch ein Karriereturbo.
Aber nochmal zum Anfang: Der SPKFachwirt sowie der Bankfachwirt sind ganz solide Grundlagen für eine gute Laufbahn. Aber halt nur eine Grundlage. Bin jetzt bei ner privaten Bank und ich finde das Bekriegen zwischen den Lagern einfach nur lächerlich. Der grosse Vorteil der Sparkassen ist, dass sie unterschätzt werden. Aber wenn es mal zu Konzentration innerhalb des Sparkassenlagers kommt (Fusionen und Übernahmen) , und die Kräfte gebündelt werden dann werden viele sehen, dass die Sparkassen eine erhebliche Durchschlagskraft besitzen.
Gerade im gehoben Privatkundensegment sind die Sparkassen noch in den Kinderschuhen. Immer wenn ich einen vermögenden Sparkassenkunden vor mir sitzen habe bekomme ich ein Grinsen ins Gesicht. Die grösste Finanzgruppe der Welt ist nicht in der Lage Top Kunden auf einem hohen Qualitätslevel zu beraten da Sie nicht über die notwendigen Hilfsmittel(z.B. Software) verfügt. Siehe den grossen Bankentest in der Focus Money mit Prof. Gehrke. Aber wenn die Sparkassen entdecken was möglich ist dann geht‘s rund.
Nur meine Meinung
hiob
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:53
Sicher hätte es der Bank besser gefallen wenn ich den SPKFW gemacht hätte, aber meine damalige Ausbilderin hat meinen Standpunkt sehr gut verstanden, vorallem weil ich noch einen befristeten Arbeitsvertrag habe und mir niemand sagen kann was die Zukunft bringt. Sollte ich in Zehn Jahren nicht mehr bei einer Sparkasse arbeiten, denke ich habe ich die richtige Entscheidung getroffen.
arnie
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 14:55
sehe ich auch so
powerbabe
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 15:04
@Autobus

Genau aus diesem Grund bin ich auch von der Sparkasse zu einer Privatbank gewechselt.
Ich war Individualkundenberater und hatte über 1 Jahr kein eigenens Laptop, das heißt Termine beim Kunden waren so gut wie ausgeschlossen.
Aber die Sparkassen sind an dem Thema dran, und mir wird ganz Angst und Bange wenn sie in diesem Segment sich voll etabliert haben.
Wie Autobus sagte, der SPK-Fachwirt ist relativ leicht, beim SPK-Betriebswirt schaut das schon anders aus.
Einfach_Steffi
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 16:49
hab mal eine Frage:

wenn ich den Bankfachwirt bzw. Betriebswirt machen möchte, kann ich mich dort speziaisieren? leider hab ich diese Info nciht auf der Homepage der Bankakademie gefunden.

Ich hoffe da kann mir jemand eine Antwort geben

Paris prahlt damit, mit Umland ca. 11,5 Mio Einwohner zu haben. Pah das ist doch gar nichts.

Hamburg hat mit Umland ca. 82 Mio Einwohner!!!!

hiob
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.05.2006 17:18
Ja, das musst du sogar!
Du kannst zwischen Privatkunden, Firmenkunden und Immogeschäft wählen!

http://www.bankakademie.de/Navigator/Berufsbegleitende%20Studiengaenge/Bankfachwirt/Studieninhalte/Show

MfG
Sven

Deep-BIue
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 03.05.2006 10:18 - Geaendert am: 03.05.2006 10:20
"Aber nicht immer heißt das teuerere und das umfangreichere is besser"

Das ist wahr. In dem Fall aber schon. Ein Verkaufstraining, bei dem der Abschluss einem hinterhergeschmissen wird, mit einem nebenberuflichen Studium zu vergleichen und dann zu behaupten es ist das selbe, ist Käse.

Mir ist das ja prinzipiell wurscht, welche Meinung du hier hast. Gehe eh davon aus, dass ein gut informierter Personaler sowas weiss und bei eventuellen Einstellungen das berücksichtigt.

Aber, träum ruhig weiter :-)
Fredy
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 03.05.2006 11:06
bei den beiden Fachwirten stimmt das uneingeschränkt.

Aber wie siehts mit den Betriebswirten aus? Sind diese vergleichbar?
Opferbine
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 03.05.2006 12:47
Ich denke, der Sparkassenfachwirt bzw. betriebswirt ist keine schlechte Weiterbildung, wenn du noch was mit Verkauf, Produkten usw. zu tun haben willst. Dafür wird er genauso angesehen wie der Bankfachwirt/betriebswirt.
Doch wenn du Richtung Handel oder Bilanz willst, sind die Sparkassensachen lachhaft, weil Sie dafür einfach nicht ausgelegt sind und dich keinen Schritt weiter bringen. (außer dass du dem Personaltype zeigen kannst, du hast nach der Ausbildung noch was gemacht.)
 Gehe zu Seite ( << | 1 | 2 | 3 | 4  | >> )
 

Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Nach oben


Aktuelle Bankfachklasse