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Studieren: Während oder nach der Ausbildung
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edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 12.10.2009 09:10
Dier Reihenfolge wird zwar auch erstmal so bestehen bleiben einfach aufgrund der großen Unterschiede, die es trotz Bachelor immernoch gibt, aber es wird auch weiterhin so sien können, dass ein Uni-bachelor als überqualifiziert und zu theoretisch angesehen wird, allerdings ist das durchd en Bachelor geschrumpft. Es wird aber shcon eine angleichung geben. Was ich als sehr gefährlich empfinde ist, dass oftmals gesagt wird, wenn du berufsbegleitend deinen Bachelor machst kannst du danach ja lässig noch einen Master draufsetzen, auch hauptberuflich. Das Problem dabei ist, dass man wenn man bisher nebenberuflich studiert hat a) das normale studieren an einer Uni nicht kennt, von wegen selbstständigen Erarbeiten der Lehrinhalte usw (ja ich weiß, dass man sowas auch in einem berufsbegleitenden Studium machen muss, aber bei weitem nicht so intensiv, da ist ja garkeine zeit für) b) aufgrund des zeitmangels und oftmals des zuschneiden auf aktuelle situationen muss man gerade am anfang desmastern einiges nachlernen!
Limitededition
Rang: IPO

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Verfasst am: 12.10.2009 19:31
so langsam geht mir des gejammere von den "besseren" uni-studenten bzw. die verallgemeinerungen, dies oder jenes wäre besser, echt auf die nerven.
es kommt immer drauf an was jemand mit seinem studium erreichen will...
Bsp: Uni-Abschluss, wenn ich in die wissenschaftliche Schiene will is der am besten geeignet. Aber was nutzt mir als Praktiker der beste Uni-Abschluss wenn ich noch nie ein Unternehmen von innen gesehn habe. Praktikas zählen nicht dazu, da man für max. 3-6 monate aufgaben bekommt ohne selbst eigenverantwortung zu übernehmen.
zum thema fernstudium und eigenständig lernen. was meinst du denn wie man als fernstudent lernt wenn nich eigenständig? es gibt keinen prof. der dir 5 mal die woche den stoff vorkaut...dafür is der stoff halt auch net so vertieft wie z.b. an der uni...
fazit jedem das seine aber ne pauschale liste zuerst uni dann fh dann ba etc is doch quatsch und reine spekulation.
Grüße
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 13.10.2009 11:39
@ limit

falls das auf mich bezogen war: Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
1. in meinem ersten Post habe ichs hcon kalr gemacht, dass es drauf ankommt, was man will
2. habe ich geschrieben, dass man sich da alles selbst beibringen muss, was ich aber eben nciht mit selbstständigen erarbeiten gemeint habe! Hierbei ging es mir um wissenschaftliches erarbeiten und nciht reproduzieren schon erforschtem, allerdings gibt es da im neuen Bachelorsystem auch an den Unis nicht.

Zum Thema Praktika zählen nicht als Praxiserfahrung weil man da keine Eigenverantwortung hat wage ich mal zu wiedersprechen. Gut vllt habe ich einen Vorteil,w eil ich vorher shcon eine Ausbildung gemacht habe, aber ich habe schon 6 Praktika hinter mir, die meisten 3 Monate und ich ahbe immer eigenverantwortlich gearbeitet. 2 mal als Urlaubsverteretung in der Kundenbetreuung, einmal als Assistenz im Professionellen Immobiliengeschäft! 2 mal in verschiedenen Projekten die zu Umsturktuirerung von Unternehmensstrukturen geführt haben und aktuell mache ich selbstständiges Backtesting für mögliche Fonds! Also ich würde sagen das ist eigenverantwortliches Arbeiten.

Ansonsten habe ich glaube ich mit keinem Wort gesagt, dass ein Uni studium besser ist, sodnern nur, dass ich mitbekommen ahbe, dass ein Fernstudium nicht so angesehen ist, dass ich aber selbst nicht verstehe warum!
Sparkassler83
Rang: IPO

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Verfasst am: 13.10.2009 16:56 - Geaendert am: 13.10.2009 16:58
Zitat Hedgefondsmanager:

"Es ist einfach so vom Ranking,zuerst die Universität dann die FH dann das duale Studium und zu guter letzt das berufsbegleitende fernstudium... "

Die Aufzählung ist falsch, da du zwei verschiedene Punkte vermischt. Und zwar wo der Studiengang gemacht wird und wie.

Die Reihenfolge von den Instituten her ist grundsätzlich diese:

1. Uni
2. FH
3. BA
4. Institutseigene Abschlüsse (z.B. Bank-, Sparkassenakademie)

Wobei die Abschlüsse von Uni und FH ja inzwischen gleich gestellt sind und es eher auf den Ruf der jeweiligen Einrichtung ankommt. So gibt es auch Top-Fachhochschulen, die höher als eine "Wald und Wiesen
- Uni" angesehen werden. Aber in der Regel wird Uni als höherwertiger beurteilt.
Und das es unter Punkt 4 ja auch noch deutliche Unterschiede gibt ist auch klar.

Die zweite Frage ist jetzt, wie studiert wird.
So kann man an allen vier Studienformen nebenberuflich studieren. Wer seinen Abschluss also im Fernstudium an einer Uni gemacht hat, ist grundsätzlich besser qualifiziert als als ein Vollzeit-FH Student und hat einen gleichwertigen Abschluss zum Vollzeit-Uniabsolventen. Dazu allerdings mehr Berufserfahrung.
Und ein duales Studium kann an den Einrichtungen 2- 4 absolviert werden (Ein duales Uni-Studium wäre mit zumindest nicht bekannt).

Zitat Herrmann zum obrigen Zitat:

"I.d.R. stimmt die Reihenfolge, besonders dann, wenn der Entscheidungsträger auch ein Uni-Studium hat. "

Dazu kann ich nur sagen, dass ich es Schade finde, dass man als Berufsschullehrer nicht besser mit dieser wichtigen Thematik vertraut ist....


Zitat edax 1984:

"Was ich als sehr gefährlich empfinde ist, dass oftmals gesagt wird, wenn du berufsbegleitend deinen Bachelor machst kannst du danach ja lässig noch einen Master draufsetzen, auch hauptberuflich. Das Problem dabei ist, dass man wenn man bisher nebenberuflich studiert hat a) das normale studieren an einer Uni nicht kennt, von wegen selbstständigen Erarbeiten der Lehrinhalte usw (ja ich weiß, dass man sowas auch in einem berufsbegleitenden Studium machen muss, aber bei weitem nicht so intensiv, da ist ja garkeine zeit für) b) aufgrund des zeitmangels und oftmals des zuschneiden auf aktuelle situationen muss man gerade am anfang desmastern einiges nachlernen! "


Also ich denke, dass jemand der es schafft neben einer 40-Stunden-Arbeitswoche in jahrelanger Arbeit den akademisches Grad Bachelor zu erreichen als hauptberuflicher Master-Student wenig Probleme haben wird. Der wird es sicher besser geregelt bekommen, als seine Mitstudenten, die nie im Berufsleben gestanden haben und nur das "lockere" Studentenleben kennen.
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 13.10.2009 17:00
@ sparkassler

in vielen Dingen gebe ich dir Recht, aber zu deinem Komment zu meine rAussage muss ich wieder wie oben schonmal schreiben, dass es mir heirbei nicht um die Zeit geht, die man aufbringen muss, oder eben um die Disziplin, sondern darum, dass a) nachgelernt werden muss, was aber dann wahrscheinlich kein Problem ist, aber b) das stuieren ein anderes ist! ich bekomme es anscheinend aber nciht so erklärt, dass es verständlich ist, wobei dieses andere studieren wie oben auch shcon gesagt mit dem bachelor eh viel verloren geht! Also Studieren im Altertümlichen sinne, vllt ist es damit besser zu verstehen!
Sparkassler83
Rang: IPO

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Verfasst am: 13.10.2009 17:06
Was muss denn nachgelernt werden? Ein Absolvent, der seinen Bachelor im Fernstudium macht lernt grundsätzlich das gleiche wie der Vollzeit-Bachelor. Das ist ja durch die Akkreditierung und Credit-Points gewährleistet...
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 13.10.2009 17:13
1. Nur wenn du an der gleichen Hochschule studiert hast (wobei das ja allen so geht) aber dass ein Bachelor an der einen Uni das gleiche lernt wie an der nebenan ist ein Mythos!

2. Bist du dir sicher, dass du an jeder Uni ein Fernstudium machen kannst? Wie das an der uni Würzburg rein technisch gehen soll ist mir ein Rätsel

3. Ich kenne nur 2 die Fernstudium machen und deren Stoff ist im Vergleich zu dem Stoff der bachelor an der gleichen Uni (kenne ich zufällig auch einen und da ich allen dreien Nachhilfe gebe auch ihren Stoff) gestrafft! Weiß nicht ob das immer so ist, aber bei denen ist das so. die beiden Fernstudenten müssen nachlernen, definitiv!

Aber ich kann das natürlich nicht generalisieren sondern immer nur aus meinen Erfahrungen sprechen!
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 13.10.2009 18:29 - Geaendert am: 13.10.2009 22:23
@Sparkassler83

Die gemachte Unterstellung ist eine Frechheit.
Limitededition
Rang: IPO

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Verfasst am: 13.10.2009 18:32
zum thema stoffunterschied: wie man wahrschl. schon rausgehört hat mach ich neben der arbeit noch ein fernstudium zum bachelor. Das man neben der arbeit, quasi abends und am we nich den gleichen stoff machen kann wie ein vollzeit student sollte jedem klar sein. dazu kommt noch das selbststudium also muss der stoff im vergleich "gestrafft" werden. würde auch nie behaupten das wir vom stoff her alle dasselbe machen....
thema praktikum: ich glaube es ist schon ein unterschied ob du 3 jahre am stück gearbeitet hast oder hier und da mal ein praktikum für 3-6 monate gemacht hast.
beim praktikum isses z.B. nich so schwerwiegend wenn du dich nich mit kollegen oder chef verstehst, wie als voller mitarbeiter,nach 3 monaten bist du ja eh wieder weg. jemand der 3 jahre gearbeitet hat, hat ein ganz anderes teamwork, weil er auch 3 jahre mit kollegen, chefs etc klarkommen muss.

mit eigenverantwortlich mein ich auch nich das du keine eigenen aufgaben zu bearbeiten hast! aber bekommst du denselben zahlen/zielerreichungsdruck wie ein normaler mitarbeiter?!
bzw. bekommst du überhaupt so verantwortungsvolle projekte übertragen?! ich glaube nicht:
erstens kannst du keine projekte betreuen die länger als max. 6 monate dauern...
zweitens muss dein chef seinem vorgesetzten für die richtige bearbeitung der projekte gerade stehn, deshalb wird er wichtige projekte nie an praktikanten geben, wie will er das dann seinem chef erklären?!
mit eigenverantwortlich mein ich auch das du verantwortung für deine geleistete arbeit übernehmen musst....das musst du als voller mitarbeiter ganz anders als als praktikant!
natürlich hast du als praktikant eigene aufgaben, nur die praktikanten mit denen ich zu tun hatte warn bessere aushilfen.

auch so pauschale aussagen wie ein uni abschluss is besser anerkannt als ein fh oder ba-abschluss is falsch. kommt wieder drauf an wo du hinwillst. willst du zum beispiel innen vertrieb, private banking oder wealth management, als uni absolvent wirst du da mehr probleme haben als ein ba-ler der in seiner praxisphase schon immer als berater tätig war...zumindestens bei unsrer bank kommst du ohne erfahrung in dem geforderten bereich nich weit....
Grüße
Sparkassler83
Rang: IPO

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Verfasst am: 13.10.2009 20:39
@Herrmann

Tut mir leid, wenn ich Ihnen auf den Schlipps getreten bin.

@edax1984

Man kann sicher nicht an jeder Uni/FH ein Fernstudium machen. Ist sicher eher die Ausnahme, dass man den Bachelor als Fernstudent und einen Master als Vollzeitstudent an der gleichen Hochschule machen kann. Und das man nach einem Uni-Wechsel nicht den gleichen Stoff gelernt hat, wie die Absolventen des Bachelors der neuen Uni ist sicher klar. Aber das ist dadurch ja kein fernstudienspezifisches Problem. Das wird vielen Vollzeitstudenten ähnlich gehen.

@Limitededition

Wenn du deinen Bachelor an einer Fernhochschule machst, musst du den gleichen Umfang an Stoff bearbeiten, wie ein Vollzeitstudent. Das ist durch das System der CreditPoints gewährleistet. Und auch der Stoff wird vergleichbar sein (mit Ausnahme der Hochschulspezifischen unterschiede natürlich), da das Studium unabhängig akkreditiert werden muss. Der Hauptunterschied liegt in den Zeiten der Stoffvermittlung. Ich vermute mal, dass du keine 5 Monate Semesterferien im Jahr hast. Außerdem machst du keine Praktika, bzw. Praxissemester zwischendurch und eventuell wird dein Studium auch länger dauern als das eines Vollzeitstudenten. Daher schaffst du nach Feierabend insgesamt ein vergleichbares Pensum wie ein Vollzeitstudent.
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.10.2009 09:10
@ sparkassler

das mit dem gleichen Level durch Credit Point system ist ein Mythos! Ein schöner zwar, aber ganz eindeutig ein Mythos.
Alleine wenn du Betriebswirtschaft an der Uni Würzburg oder der uni Köln studierst ahst du ein soooo unterschiedliches Wissen, dass es eigtl 0 vergleichbar ist!

Dass ein unistudent 5 Monate Semesterferien hat in denen er nichts tut ist auch ein sehr schöner Mythos, dem ich auch aufgesessen bin und ich hate zwischen dem 1. und 2. semester sogar wirklich 2,5 Monate frei (die ich allerdings für Praktika genutzt habe) danach hatte ich nie mehr als 2 Monate, die ich für Praktika nutzen konnte (habe aber dennoch immer mindestens 3 gemacht) und meistens musste ich neben den Praktika noch arbeiten schreiben! so ist es auch wieder nicht!;) Aber das studentenleben ist natürlich wesentlich stressfreier als neben dem arbeiten studieren!
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.10.2009 09:14
@ limited

stimmt natürlich! den zahlendruck, den ich nach meienr ausbildung hatte hab ich antürlich jetzt als praktikant nicht, das ist ganz klar, da hast du vollkommen recht, da muss sich ein vollzeitstudent dann erst einfinden. auch dass deine Projekte nciht über 6 Monate hinausgehen ist klar, was aber eher dazu führt, dass man Zeitdruck hat, nicht das die Arbeit weniger wird!;)
Was manche als Praktika ausschreiben und man da an eigenverantwortuing hat, das glaubst du garnicht!
Bessere Hilfsarbeiter waren aber hoffentlich die Schülerpraktikanten, oder die die im grundstudium ihr erstes Praktikum gemacht haben und nicht leute aus dem Hauptstudium mit schon erfahrungen in dem Bereich! Wenn doch sag mir wo das war, denn dann gehe ich da sicherlich nie hin!;)
Riccardo
Rang: IPO

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Verfasst am: 15.10.2009 22:08
Hallo zusammen,

ich bin seit jan 2009 fertig mit meiner Bankausbildung und möchte auch gerne berufsbegleitend studieren.

Engere Auswahl: FOM, AKAD, HFH.

Kann mir jemand etwas zu den 3 Möglichkeiten sagen?

Und irgendwie macht es mir Angst, dass viele der Meinung sind die FernUnis taugen nix. Ich stelle mir vor, dass ich mich 4, 5 Jahre (incl. Master) durch Unterlagen quäle und nachher einen nicht mal richtig anerkannten Abschluss erlange??! Ich dachte bisher immer die Wirtschaft sucht Praktiker, Motivierte, Verantwortungsbewusste Mitarbeiter....

Wie wenn nicht mit eigenverantwortlichem Lernen und zusätzlicher beruflicher QUalifikation durch bankinterne Seminare und Karrieresprünge kann man besser dokumentieren, dass man genau der PRAKTIKER ist den die WIrtschaft sucht??

Ich bin nach wie vor der Meinung ein berufsbegleitendes Studium mit dem richtigen Alter ist das was viele Personaler suchen. Und wissenschaftliches Denken kann ich mir auch an ner Fernuni aneignen....

Ich würde mich freuen wenn jemand der mir spezifische Infos zu gewissen Fernunis oder Anerkannten Abschlüssen geben kann, sich mit mir in Verbidnung setzt.

Gebe bei Rückfragen auch gerne meine Private Mail Adresse raus.

MFG Der Unschlüssige
Caro92
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 16.10.2009 09:53
Hallo!

wo studiert ihr denn und wie lange dauert das so?
Renovatio
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.10.2009 11:30
Ich bin "nur" an der VWA. Wollte zwar erst das obligatorische Frankfurt School Studium machen aber habe ich dann letztendlich für die Hessische VWA entschieden. Die wird zwar häufig belächelt aber ich bin sehr zufrieden mit. Der Anspruch ist hoch, die Profs zumindest hier in Frankfurt super und thematisch nehmen wir das durch was auch die FOM macht. Ich habe halt kein Abi daher war das ideal für mich da ich so doch noch den Bachelor machen kann. Wenn ich nach den Worten meines neuen Vorgesetzen gehe dann ist es nur wichtig das man überhaupt irgendwas auf die Visitenkarte pinseln kann. Die Studiendauer liegt bei 8 Semestern mit Bachelor wobei ich hier noch den englischsprachigen BBA mache über eine holländische Hochschule.
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.10.2009 11:55
Ich studiere noch im ganz alten System, also auf Diplom und das an der Uni Würzburg VWL mit den Schwerpunkten geldpolitik, Bankwesen udn europäische Wirtschaft! Bei mir sagt meisten keiner irgendwas gegen mein Studium, oder lächelt darüber, sondern es kommt immer die Frage: Ach und was willst du später damit machen? ;) Da sieht man halt ein Uni studium ist zwar anegsehen, aber wird auch gerad ein VWL als sehr theoretisch ansgesehen, was es zum großen teil auch ist.
Deshlab sit es wichtig praktika praktika praktika und natürlich wenn es funktioniert am besten nebenher noch eine werkstudententätigkeit in dem bereich in den man will. Womit auch das Uni studium stressiger wird!;)
Es geht auch 8 Semester regelstudienzeit, aber bei uns konnte man sich noch wirklich alles selbst bestimmen udn deshlab kann es theoretisch schneller gehen, ws cih aber nicht empfehlen würde, denn dann leidet die Qualität, aber oftmals eben auch länger gegangen ist.
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.11.2009 17:40
@ Sparkassler83...das mit dem gleichen Stoffumfang gewährleistet durch das ach so tolle ECTS Creditpointsystem is riesen Schwachsinn!
Das wollten die vor 10 Jahren in Bologna vielleicht gerne mal so haben, aber daraus is leider nix geworden.
Egal in welcher Studenten-Zeitung du auch blätterst, ja sogar in jeder Ausgabe von diesen kommt es mindestens einmal zum Thema, wie doof doch das neue System ist.
Es hat sich nichts geändert, im Gegenteil die Regelstudienzeit hat sich sogar noch verlängert, wenn man den Master machen will (Bsp.: "altes "BWL Diplom früher 9 Semester Regelstudienzeit, jetzt inkl. Master sind es 10 Semester).
Wir führen es ein, die USA schafft es ab...klappt super mit der weltweiten Vereinheitlichung!
Und ich garantiere dir, dass kein BA- oder FernUni-Student auch nur ansatzweise an den Stoffumfang herankommt, den z.B. edax oder ich zu bewältigen habe, auch wenn er 1 oder 1,5 Jahre länger für den gleichen Abschluss brauch!
Der Zeitaufwand ist bei einem Vollzeitstudenten mindestens genauso hoch, nur mit dieser einen großen Freiheit, nämlich der freien Zeiteinteilung und das ist vielleicht ein bisschen das, was du unter diesem "laschen" Studentenleben verstehst.
Ich hatte bspw. letztes Semester insgesamt 42 Wochenstunden Veranstaltungen und da habe ich noch nicht eine von 8 Vorlesungen vor- oder nachbereitet.

Klar ist das Studentenleben freier aber genau das wollte ich nach der Ausbildung und dem besch****** Arbeitsalltag in der Bank. Ich konnte mir mit 22 beim besten Willen nicht vorstellen, dass die nächsten 45 Jahre zu machen.

Und nebenbei studieren...naja halt ich persönlich auch nix von, denn entweder ich mache eine Sache richtig der garnicht.
Und was Praktika und Erfahrung angeht sehe ich es auch etwas anders.
Vertrieb is nich mein Ding, jedenfalls definitiv nicht in der Bank. deswegen studiere ich, um mal in so ne Abteilung wie z.B. Research zu kommen, diese Tätigkeit is viel interessanter, als jeden Freitag Mittag die Zahlen der abgelaufenen Woche um die Ohren geschlagen zu bekommen.
Gerade das wissenschaftliche Arbeiten ist das, was mich an meinem Studium fasziniert...sich für Dinge zu interessieren, die ich in keinem BA- oder FernUni-Studium auch nur ansatzweise in meinen Terminplan quetschen könnte.
Ich glaube, das ist auch das, was Herr Herrmann mit der Persönlichkeitsbildung meinte...den Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen!
Es gibt 1000 Sachen, die die Profs tagtäglich in ihren "geistigen Ergüssen" von sich lassen...90% davon interessieren mich auch nicht, aber den restlichen 10% gehe ich auf den Grund!
Ich geh in die Bib, nehm mir das Buch und lese! Im Fernstudium lese ich höchstens meinen nächsten Kundentermin und nebenbei noch das Skript von der Samstagsvorlesung!
Dazu kommen noch die 1000 neuen Leute aus allen Himmelsrichtungen (und Ländern) und Erfahrungen und evtl. ein Auslandssemester und/ oder -praktikum und Praktika in Abteilungen (z.B. Bank) wo ein normaler BA /FernUni-Student aus dem Vertrieb höchstens mal 5 Jahre nach dem Studium dran denken darf (das klingt hart, aber so isses nunmal).
ein Vollzeitstudium bietet soviel mehr Möglichkeiten sich zu bilden und die Soft-Skills sind ganz entscheidend, wenn man weiter oben ansetzt. Ich lerne z.B. seit 1 Jahr Spanisch...hätte ich sonst nie Zeit für gehabt oder der Kurs an der VHS hätte mich mal eben 240 € gekostet, hier an der Uni bezahl ich 30 Euro für eine ganze Sprachstufe pro Semester.
Ich meine, dass die Qualität natürlich auch von der Hochschule abhängig ist und dass ich das hier auch nicht schreiben würde, wenn ich nur an so ner kleine Allerwelts-Uni wäre, aber ich kann wirklich sagen (trotz Bachelor-System) dass ich wirklich absolut zufrieden bin mit dem, was mir hier organisatorisch und wissenschaftlich geboten wird.

Ich meine, jeder sollte das tun, was ihm am besten liegt. Ich finde es gut, dass es so viele Möglichkeiten gibt, sich nach oder während der Ausbildung weiterzubilden, aber ein fundiertes Uni- oder FH-Studium ist IMMER MINDESTENS genauso gern gesehen wie ein BA-oder FernUni-Studium, davon bin ich fest überzeugt.
Jeder der kein Vollzeitstudent ist, kann das eventuell schwer nachvollziehen, aber ich kann von mir persönlich sagen, dass es die beste Entscheidung war, die ich bis jetzt in meinem Leben getroffen habe.
Scheiß JETZT auf das tolle Geld und das eigene Auto und die große Wohnung und den schönen Urlaub...wenn ich mein Studium ordentlich hinbekomme, dann lache ich nämlich DANN mit 40 die anderen wieder aus...und dann sind noch 25 Jahre zu arbeiten!

Fals ihr Buchstabendreher und Rechtschreibfehler findet (hab mich beeilt...keine Zeit)

MfG Johnie_Walker
Limitededition
Rang: IPO

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Verfasst am: 07.11.2009 19:53
@ johny

ohh ja du bist ja ssooo viel besser mit deinem uni studium. klar macht ihr mehr stoff hat ja auch keiner bestritten aber was bringt dir der ganze stoff wenn du noch nie ein unternehmen von innen gesehn hast. freu dich das du die hälfte von dem was du lernst nich mehr brauchen wirst....warum? weils in der praxis nich gefragt is!!!!!!!
dein zeitaufwand is genauso hoch? witz?
nachdem ich 40 std. die woche gearbeitet hab, hab ich noch gar nichts, nix, niente, null fürs studium gemacht...damit willst du dich vergleichen???????????????
wenn dir der zahlendruck im vertrieb schon zu hoch is willst du im research anfangen???? in welcher welt lebst du eigentl.???? die leute da ham noch ein viel größeren druck aber sorry kannst du ja nich wissen, warst ja bis auf deine 3 monate praktikum noch nich da.......
stimmt übers fernstudium lernt man auch keine leute kennen....ich lern neue menschen kennen, mit einem unterschied....die leute die ich kennenlerne haben alle schon was erreicht, haben ihren job in anderen banken, abteilungen etc....mit dem netzwerk kannst ich mehr anfangen als du mit deinen 10000 Studenten.
Und schon mal dran gedacht das du nach deinem tollen uni-studium auch n job finden musst?????ich sag nur generation praktikum!!!!
Grüße
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.11.2009 01:30
@ Ltd

Ich habe bereits ne Ausbildung und ich habe schon bei 2 Großbanken gearbeitet...soviel dazu, ich hätte noch nie ein Unternehmen von innen gesehen.
Des weiteren habe ich nie behauptet, dass ein Uni-Studium generell besser wäre, ich habe lediglich meine persönlichen Präferenzen dargelegt und die Vorteile, die es aus meiner Sicht gibt, konkretisiert.
Du sagst du arbeitest 40 Stunden in der Woche und hast noch nichts fürs Studium gemacht, genau das meine ich ja mit dem "sich einer Sache ganz widmen", denkst du nicht vielleicht selbst, dass du in deinem Studium noch besser sein könntest und hast nicht manchmal das Gefühl, dass dich die Dinge, die du gelehrt bekommst, doch mehr interessieren, als du dafür Zeit hättest, sie tiefgründiger zu "studieren"?
Ich habe nach der Ausbildung auch lange überlegt, ob ich nicht doch nebenbei studiere, nur mit jedem neuen Tag, den ich länger in der Bank war, ist mir die Lust darauf mehr vergangen.
So doof es klingt, aber mittlerweile habe ich ein wesentlich weniger positives Bild von Banken, als es noch zu Zeiten meiner Ausbildung war und ganz ehrlich, ich will auch nich unbedingt wieder da hin. Jedenfalls nicht in den Vertrieb, ich habe es schonmal hier irgendwo geschrieben...ich bin lieber "Berater als "Verkäufer", denn dafür war mir meine Ausbildung zu Schade. Wenn es die ganzen Kundenberater, die ihren Kunden Lehman-Zertifikate verkauft haben (verkaufen mussten...war ja im Vertriebsfokus) mit Ihrem Gewissen vereinbaren können, dann ist das auch okay....ich konnte es nicht.
Hat die Finanzkrise vielleicht einen einzigen Banker in den höheren Etagen wachgerüttelt? Im Gegenteil, der Staat (also der Steuerzahler) übernimmt einen Großteil der Schulden und das kranke EK-Rendite-Haschen und die absurden Boni-Zahlungen gehen weiter.
Abonniere mal den Handelsblatt-Newsletter, da wirst du sehen, dass die Boni für "Top-Banker" noch nie höher waren als jetzt.
Die Mehrzahl der Bankriesen schreibt teilweise schon wieder Rekordgewinne, aber der Rest der Wirtschaft hat noch nicht einmal die Talsohle erreicht. Ich bin gespannt, was nächstes Jahr kommt.
Das Problem ist doch das mittlerweile abstrakte Konstrukt, was jede Bank annimmt, da kommt doch kein Mensch mehr mit, und wenn es nicht mal mehr eine Aufsichtskommision schafft, die Produkte zu verstehen, die da von gewissen Finanzmathematikern gebaut werden (das gibt die Aufsicht aber natürlich nicht zu, sie sind ja Experten und können sich nicht die Blöße geben und winken einen "CDO" durch, dann ist doch das Chaos vorprogrammiert).
Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber da arbeite ich lieber bei Kärcher oder Fielmann oder VW im Vertrieb, als in einer Bank. Wenn da was schief geht, tauscht man das Produkt um oder repariert es, in der Bank is die Kohle futsch und vor allem das Vertrauen auch.
Was den Zahlendruck angeht, kann ich dir versichern, weiß ich wovon ich spreche. Es geht mir nur darum, dass ich im Vertrieb die Zahlen über den Kunden erreichen muss, und dass muss ich im z.B. Research nicht. Dass es da genauso Zahlendruck gibt, ist mir selbstverständlich auch klar, aber ich erreiche die Ziele nicht damit, indem ich meinen Kunden das Geld aus der Tasche ziehe, sondern auf anderen Wegen.
Ich arbeite gern unter Druck, aber nicht unbedingt auf Kosten anderer Menschen, die mir ihr Vertrauen schenken.
Ich habe lange darüber nachgedacht, aber ich komme trotzdem immer wieder zu gleichen ergebnis, dass es auf gewisse Art und Weise unmoralisch ist

Was die Kontakte angeht, war das nicht nur auf die Studenten bezogen(wobei man da auch genug Verbindungen erfährt) , sondern auch und vor allem auf die Professoren und Dozenten. Man glaubt garnicht, wen die alles kennen und was die einem ermöglichen können, wenn man mal nachforscht.
Außerdem kenne ich noch genug Leute von früher, mit denen ich auch jetzt noch sehr viel Kontakt habe, von daher sollte es kein Problem sein, mal wieder in die Bank zurück zu gehen. Dass ich dann einen gewissen Mangel an Erfahrung mitbringe, steht außer Frage. Nur hier kommt man wieder an den Punkt, dass manche Stellen in einem Unternehmen nur von Hochschulabsolventen besetzt werden und hier habe ich schon oft gehört, dass diese genug theoretische Grundkenntnisse mirbringen müssen, die ein Nebenstudium nun mal nicht in dieser Tiefe leisten kann. Ich will mit Sicherheit nicht wieder zurück in den Vertrieb...jedenfalls nicht in den einer Bank. Bei anderen Unternehmen wie oben schon angesprochen gerne, nur da bringt mir ein Abend- oder FernStudium speziell auf den Bankberuf zugeschnitten wenig.
Und wenn du jetzt sagst, es studiert ja nicht jeder speziell was für die Bank sondern BWL oder weiß ich nicht was, dann impliziert dass doch, dass diese Person selber nicht 100% mit Ihrer Situation in der Bank zufrieden ist also warum dann nicht gleich die Reißleine ziehen!?

Einen Job nach dem Studium zu finden? Darüber mache ich mir ganz ehrlich keine Sorgen. Ich weiß was ich drauf habe und wie mich andere Leute sehen.
Aber vielleicht ist es ja die Angst vieler nebenberuflich Studierender, evtl. bei einem Vollzeit-Studium den Anschluss zu verlieren.
Was du mit Generation-Praktikum meinst, sind dann wohl doch eher die Geisteswissenschaften wie Soziologie und evtl. dazu noch Politik...eben brotlose Kunst. Aber bei meinem Studiengang mache ich mir da weniger Sorgen.

Ich will mich hier nicht mit dir streiten, ich will lediglich meinen Standpunkt und meine Sicht der Dinge vertreten und kundtun. Dass das jemand etwas anders sieht ist auch vollkomen legitim.

MfG Johnie_Walker
bluemchen84
Rang: IPO

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Verfasst am: 09.11.2009 10:40
Ich stimme meinem Vorredner zu. Ich habe „nur“ ein BA-Studium, aber für mich war es die beste Entscheidung. Es gibt jedoch viele Positionen, da kommt man mit einem Diplom (BA) nicht ran. Es muss manchmal ein Uni Diplom sein.
Man muss sich immer die Frage stellen, was man mit seinem Abschluss erreichen möchte und welche Art des studierens einem liegt. Manche kommen mit den Freiheiten an einer Uni nicht klar, andere nutzen diese Freiheiten sinnvoll und verbringen freiwillig das Wochenende in der Unibibliothek.
Ich sehe ein berufsbegleitendes Studium – insbesondere wenn man seinen Ausbildungsbetrieb nie verlassen hat – skeptisch. Ich habe einige kennen gelernt, denen ein solches Studium lediglich mehr Fachwissen verschafft hat. Ein Studium bring aber viel mehr als nur Fachwissen.
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