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Industrieobligationen

Wesen:

Industrieobligationen werden von großen Unternehmen emittiert und dienen der Beschaffung von langfristigem Kapital z.B. zur Finanzierung von Investitionsvorhaben.

Sicherheiten:

  • Ruf, Ertragskraft und Zukunfstaussichten des Unternehmens

  • Gesamthaftungsverpflichtung
    (Haftung des gesamten beweglichen und unbeweglichen Vermögens)

  • Negativerklärung
    (Das Unternehmen verpflichtet sich, wesentliche Teile des Vermögens nicht ohne die Zustimmung eines Treuhänders zu verkaufen / zu belasten. Ausserdem wird es keine weiteren Emissionen während der Laufzeit ohne Zustummung des Treuhänders emittieren.)

Bedeutung von Industrieobligationen:

- höhere Verzinsung und Ausgabe unter dem Nennwert um Anleger zu reizen
- höheres Risiko (plötzliche Verschlechterung der Ertragslage etc.)

Arten:

  • Commercial Papers:
    Commercial-Papers werden von Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen mit hoher Bonität herausgegeben und sind kurzfristige Inhaberschuldverschreibungen. Ihre Laufzeit liegt zwischen 7 Tagen und 2 Jahren. Anleger sind meistens Investmentfonds, Großunternehmen und Versicherungen.

  • Medium Term Notes:
    MTN werden von Kreditinstituten aufgrund eines Programms abgesetzt. Entsprechend seinem Finanzbedarf kann der Emittent Daueremissionen mit Laufzeiten von 2 - 15 Jahren auflegen. MTN werden nach der Emission regelmässig in den Freiverkehr, den geregelten Markt und in den amtlichen Handel eingeführt. Rückzahlung erfolgt zum Nennwert, die Zinszahlungen erfolgen jährlich.

  • Schuldscheindarlehen:

    Schuldscheine sind keine fungiblen Wertpapiere und damit weder börsen- noch girosammelverwahrfähig. Ihre Laufzeit liegt zwischen 1 - 5 Jahren. Wegen ihren geringen Kosten bieten sie i.d.R. Zinssätze, die 1/4 - 1/2 % über denen vergleichbarer Schuldverschreibungen liegen. Der Aufwand von Schuldscheindarlehen ist sehr gering. Börsenzulassung, Kurspflege etc. entfallen. Der Darlehensnehmer spart Verwaltungs- und Emissionskosten.


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