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Auslandsanleihen

Wesen:

Auslandsanleihen sind Anleihen ausländischer Emittenten. Sie können auf verschiedene Währungen lauten (Euro, Dollar etc.). Als Emittenten treten Staaten, Städte, Kreditinstitute und große Industrieunternehmen auf.

Arten:

  • Euro-Anleihen:
    Ausgabe, Zinszahlungen und Rückzahlung erfolgen in Euro. Der Anleger muss kein Währungsrisiko tragen.
  • Währungsanleihe:
    Ausgabe, Zins- und Tilgungszahlungen erfolgen in fremder Währung. Der Anleger trägt das volle Währungsrisiko.
  • Kursgesicherte Währungsanleihe:
    Ausgabe, Zins- und Tilgungszahlungen erfolgen ebenfalls in fremder Währung. Das Umrechnungsverhältnis wird jedoch bei Emission festgelegt, wodurch das Wechselkursrisiko ausgeschaltet wird.
  • Doppelwährungsanleihe:
    Doppelwährungsanleihen stellen eine Sonderform dar. Die Ausgabe und Zinszahlung erfolgt in Euro, während die Tilgung z.B. in US-Dollar erfolgt. Der Gläubiger nimmt bei dieser Art von Anleihen mehr Risiko in Kauf, bekommt im Gegenzug jedoch eine höhere Rendite.

Weitere Risiken:

Bei der Auslandsanleihe trägt der Anleger ausserdem ein politisches und wirtschaftliches Risiko. Verschlechtert sich die wirtschaftliche Lage des Emittenten, so kann es passieren, dass die Anleihe bei Fälligkeit nicht oder nur bedingt bedient wird.


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