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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

NRW: Gebühren für Langzeitstudenten
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karo78
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 03.07.2002 18:47 - Geaendert am: 03.07.2002 18:48
"An den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen sollen zum Sommersemester 2003 Gebühren für Langzeitstudenten eingeführt werden. Das hat das Landeskabinett in Düsseldorf am Mittwoch zusammen mit dem Haushaltsentwurf für das kommende Jahr beschlossen. Wer die Regelstudienzeit um drei bis vier Semester überschreitet, soll mit 650 Euro zur Kasse gebeten werden, berichtete Finanzminister Peer Steinbrück (SPD). Er erwartet aus dieser Einnahmequelle im kommenden Jahr rund 104 Millionen Euro.

Nach massiven Protesten von Studierenden ebenso wie aus den eigenen Koalitionsfraktionen in Düsseldorf und Berlin verzichtet die rot-grüne Landesregierung auf die ursprünglich geplante Rückmelde-Gebühr in Höhe von 50 Euro pro Semester. Als erstes Bundesland werde Nordrhein-Westfalen ein zinsgünstiges Darlehensmodell einführen, um soziale Härten für Langzeitstudenten zu vermeiden, kündigte der Finanzminister an. Demnach sollen sie von einer Partnerbank einen verbilligten Kredit erhalten, der erst nach Berufsbeginn zurückgezahlt werden muss.

Eine Sozialklausel soll zahlreiche Gruppen grundsätzlich von Studiengebühren ausnehmen, darunter Bafög-Bezieher, Doktoranden und Frauenbeauftragte. Wer während des Studiums ein Kind erzieht, darf länger gebührenfrei studieren. Das vorgelegte Gebühren-Modell soll zum Wintersemester 2004/2005 in ein differenzierteres Studienkonten- Modell mit Anreizen für ein zügiges Studium überführt werden."

www.ksta.de (Artikel vom 03.07.2002)

Weitere Infos zum Thema beim Kölner Stadt-Anzeiger:

http://www.ksta.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta%2Fpage&atype=Page&aid=1022756115779

Die offizielle Mitteilung des Bildungsministeriums NRW:

http://www.nrw.de/aktuell/titel_pm02.htm

Was haltet ihr von den Studiengebühr-Modellen in NRW und anderen Bundesländern (z.B. Baden-Württemberg)?
Fox22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.07.2002 19:06
Ich haltet nicht viel von Studiengebühren.
Es kann nicht sein, dass man für Bildung bezahlen muss.
Viele Studenten müssen während des Studiums arbeiten gehen.
Dies ist ein Ablenkung vom Studium, was zur Folge hat dass man länger studieren muss.
Wenn Studiengebühren eingeführt werden, dann müssten die Einkommensgrenzen der Eltern beim Bafög auch hochgesetzt werden
ebenso wie de rFörderbetrag.
Slaytanic
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.07.2002 19:07
eine gebühr für ein uüberschreiten der regelstudienzeit halte ich für gerechtfertigt.
Onkel_Dagobert
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 07:23 - Geaendert am: 04.07.2002 08:28
Das die Dauerstudenten mal zur Kasse gebeten werden ist gar nicht schlecht, da sich dann sicherlich viel überlegen werden ob es sich lohnt den Studienplatz weiterhin "unnütz" zu belegen.

Ich habe aber gerade von mehreren gehört, das eine Ausbildung in diesem Sinne schon als 1.Studium gilt und man somit auch in den "Genuß" von Studiengebühren kommt. Wißt Ihr da was genaues ?
Melanie1981
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 08:41
Hi!
Deutschland ist ohnehin eines der wenigen Länder ohne Studiengebühren.
Ich finde es auch gut, wenn Langzeitstudenten zur Kasse gebeten werden.
Genauso fände ich es OK, wenn Rentner die studieren Studiengebühren zahlen müssten. Für jeden VHS Kurs müssten sie schließlich auch bezahlen. Außerdem tut ein Rentner nichts mehr für das Stuersystem in Deutschland, d.h. er studiert jahrelang wird aber nicht mehr arbeiten...
Ich fände es sogar gerechtfertigt, wenn jeder Student einen kleinen Obulus zahlen müsste sofern das Geld den Universitäten zu Gute käm, da das momentane System nicht ewig so aufrecht erhalten werden kann.
Und 50 € pro Semester könnte sich wohl jeder leisten.
Sonst wird es darsuf hinauslaufen das Universitäten irgendwann privatisiert werden müssen und dann wird es mit 50 € nicht mehr getan sein...

Lieber Gruß
Melanie

Fox22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.07.2002 10:11
Es geht hier aber leider nicht nur um die 50 Euro, die könnte sich wohl jeder leisten, es geht um die 650 Euro.
Melanie1981
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 10:40
Soweit ich informiert bin gelten die 650 € aber nur für Langzeitstudenten. Und wenn man bei einem Studium nur rumtrödelt dann soll das auch die passende Antwort sein.
Ich zahle 250 € Studiengebühren pro Monat, das animiert schon sich zu beeilen...
Außerdem sind 650 € für ein ganzens Semester nicht viel.
Weißt du das du in GB, USA und den meisten anderen Ländern mindestens das 10 fache zahlst ( und dann bist du noch nicht auch der super Uni)
Ich fand die ganzen Demos -vor allem wegen der 50 € für normale Studemten- total übertrieben...
Jetzt wird es an den Eltern ausgelassen die Schulkinder haben. Das Fahrgeld und der Eigenanteil der Schulbücher werden erhöht.
Wenn jetzt alle Eltern auf die Straße gehen...
Oder wenn sich Eltern deren Kinder nie studieren gehen sich weigern Steuern zu bezahlen die den Unis zu Gute kommen...
Wo kommen wir denn da hin?
Für eine gute Ausbildung sollte man auch etwas investieren.
Und jemand der im 15. Semester studiert und immer noch im Grundstudium ist sollte sich mal überlegen ob er für ein Studium geeignet ist...

Lieber Gruß
Melanie

Winni_Pu
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.07.2002 11:37
Ich finde Studiengebühren sollten eiingeführt werden.
Menietwegen nach einer Regel wie :
Regelstudienzeit für das jeweilige Fach + 2 Semesrer.
Dann wird gezahlt.
Das Geld soll dann in den Topf für Bildung gehen und so dem Bildungssystem des jeweiligen Landes wieder zufließen.
Rentner sollten sowieso Studiengebühren zahlen. Sie zahlen auch keine Steuern mehr die die Uni unterstützen und sind wirtschaftlich gesehen Verluste ( Für sStudium)
Desweiteren denke ivch dass ein gewisser Druck den meisten Studenten gut tut.
Die haben doch auch Gerld um jedes WOchenende zechen zu gehen.
Dann nehemne die halt ein WOchenende Pause und investieren es in Ihre Ausbildung.

Gruß,

Winni.

Ausbildung dürfte nicht als ein Stuidum gwertet werden. Der Staat zahlt doch nichts. Das machen die Unternehmen und die Auszubildenden. Es wäre ein Unding.
Melanie1981
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 11:59
@Winni_Pu Da hast Du mich falsch verstanden.
Ich meinte nicht das betriebliche Ausbildung kosten soll.
Ich meine die Ausbildung in Form von einem Studium...

Lieber Gruß
Melanie

Melanie1981
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 12:06
Zum Thema soziale Härtefälle die dann ja entstehen können.
Jemand der die Zeit und Ruhe hat sich mit seinem Studium ewig Zeit zu lassen hat es anscheinend nicht nötig so schnell wie möglich Geld zu verdienen.
Meiner Meinung nach studiert jeder der sparen muss um so schneller, weil er es sich garnicht erlauben kann lange zu studieren...
Kredite bereitstllen ist doch lächerlich: dann verschulden sich die, die bedingt durch ihr schlechtes Studium ohnehin schlechte Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben auch noch...

Lieber Gruß
Melanie


Rang: IPO

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Verfasst am: 04.07.2002 12:57
Hallo,
ich bin auch der Meinung das man für Bildung nicht bezahlen sollte. Auch dann nicht, wenn ich über der Regelstudienzeit bin.

Auf der anderen Seite sind es auch nicht die Langzeit Studenten, die die Plätze blockieren, sie gehen ja eben nicht in die Vorlesungen.

gruß treverjohn
Fox22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.07.2002 14:24
@ Winni_Pu

wenn Du ein Wochenende mal daheim bleibst investierst Du die 650 Euro, die Du an diesem Wochenende sparst ins Studium?
Also ich kann es mir nicht erlauben, an einem Wochenende 650 Euro auszugeben.

Schneller studieren sagen hier einige die ganze Zeit; Ich frage mich, wie ich wenn ich kein Bafög bekomme, ohne zu jobben rundkommen sollte.
Wenn ich jobbe, z.B. kann ich mich vermutlich nicht genügend auf das Studium vorbereiten und dafür lernen.

Zum Thema Rentner und Gebühren stimme ich euch zu, für die ist das nur zeitvertreib odeer kostenlose Fortbildung, die sie nicht bezahlen müssen.

Mal ein anderer, rein rational betrachteter Aspekt zur Diskussion welcher nicht meine Meinung ist.
Müssten für die gymnasiale Oberstufe dann nicht logischerweise auch Gebühren genommen werden, sobald man einmal sitzen bleibt?
Onkel_Dagobert
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 14:27
@Fox: Aber du studierst doch nicht 4 Semester länger nur weil du nebenbei jobben gehst, oder ??
Melanie1981
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 14:51
Da schließe ich mich Onkel Dagobert an. Außerdem kenne ich viele die während des Semesters nicht jobben und in den Semesterferien arbeiten...
Dann hat der Job kaum Auswirkungen und das Studium dauert nicht länger. Außerdem sammelt man wertvolle Praxiserfahrungen.
Gerade wenn man eine Ausbilidung hat und wieder in der Bank arbeitet in der man die Ausbildung gemacht hat (oder auch in einer anderen) reichen i.d.R. 3 Monate arbeiten im Jahr, da du als Student so gut wie keine Steuern zahlst.
Ich kenne viele Studenten die übrigens sehr viel Geld für ausgehen, Klamotten und Urlaub ausgeben...
Und da z.B. Fox ja ohnehin erst mit dem Studium anfängt verstehe ich die Aufregung nicht ganz.
Oder hast Du jetzt schon geplant Langzeitstudent zu werden??????????????

Lieber Gruß
Melanie

Fox22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.07.2002 15:00 - Geaendert am: 04.07.2002 15:03
@ Melanie

Habe eigentlich nicht vor Langzeitstudent zu werden.
Du sagst auch viele Studenten geben einiges an Geld für Klamotten und ausgehen aus, ich vermute, das in diesen Fällen wohl auch ein starke Unterstüzung durch die Eltern vorhanden ist!
Ich möchte hier allerdings auch betonen, dass es wohl durchaus mal passieren kann, dass man 2-3 Semester länger braucht.

Die Aufregung ist die, dass es einen eventuell mal bereffen könnte.
Melanie1981
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 15:14
Wenn es Gebühren für Langzeitstudenetn gibt wird es ja nicht so aussehen das du in 8 Semestern fertig sein musst.
Ich denke, dass die Regelstudienzeit des Faches betrachtet wird und dann noch mal 2 Semester dazu gerechnet werden...das heißt auch wenn du mal ein Semester nicht so schnell warst musst du noch nichts zahlen...
Also. don‘t worry. Das ist alles halb so wild.
Es mag auf ein paar der Leute zutreffen das sie betuchte Eltern haben. Allerdings bestreitet der Großteil das Studium durch Jobs in den Semesterferien, Kindergeld und eine geringe Unterstützung der Eltern (zwischen 50 und 100 €). Sie kommen alle gut aus. Und viele bekommen auch noch etwas Bafög obwohl die Eltern ganz gt verdienen, da sie Geschwister haben...
Vielleicht springen für dich ja auch ein paar € Bafög raus...das ist eine komplizierte Rechengeschichte.
Und wenn deine Eltern dich mii z.B. 100 € mtl. unterstützen, du noch 154 € Kindergald bekommst , vielleicht 50 € Bafög dann hast Du schonmal 300 €. Wenn Du dann noch in den Semesterferien arbeitest hast Du doch gutes Geld...Oder?
Vielleicht findest Du mit der Zeit einen Platz im Wohnheim oder in einer WG, dann hast Du auch noch weniger Miete...

Lieber Gruß
Melanie

Onkel_Dagobert
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 15:15
Bei 2-3 Semester passiert dir ja auch gar nichts !!! Es geht ab 4 Semester los.
Und ein Studium kann man auch ohne Eltern finanzieren ohne isch großartig einschränken zu müssen. Ich studier auch ab dem WS und geh nebenbei zu 50% arbeiten. Das geht ohne Probleme und mehr Geld als in meinem erlernten Beruf kann ich doch nicht verdienen.

@Mel: und als Student zahlst ud doch steurern wenn du über einen bestimmt Betrag rauskommst !!
Melanie1981
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 15:20
@Onkel Dagobert: Es rechnet sich aber , wenn du aufzupasst das du nicht über den Betrag kommst...
Sonst arbeitest Du nämlich mehr für weniger Geld...

Lieber Gruß
Melanie

Fox22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.07.2002 15:29
@ Onkel Dagobert

Klar das Du Dir bei dem Namen keine Gedanken um Geld machen mußt.
Aber Spaß beiseite, wohin gehst Du denn studieren.
Es gibt allerdings auch Zeiten im Studium in denen man kein Geld verdient z.B. während Praktika und Auslandssemester!
Supermann
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.07.2002 15:36
An Onkel Dagobert

Bei dir wirds doch nicht um Geld gehen, bei deinem Namen.
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