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Alternative zur Bank?
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ernie112000
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.08.2008 20:24
Hallo zusammen,

ich bin 23 Jahre und seit einem Jahr fertig mit meiner Ausbildung zur Bankkaufmann. Seit ich ausgelernt bin, weiß immer mehr das dieser Job auf Dauer nichts für mich ist. Mir hat die Ausblidung sehr viel Spass gemacht und ich habe quasi das Gelernte aus der Berufsschule fast aufgesogen. Aber jetzt merke ich immer mehr das der Verkaufsdruck mich mehr und mehr bedrückt.
Ein Studium ist für mich nur eingeschränkt möglich (habe nur die FH-Reife).

Vielleicht schwieren hier ja noch Ex-Banker rum, die den Schritt in die freie Wirtschaft gewagt haben und damit sehr glücklich sind. Mich würde interessieren in welche Richtung man gegangen ist und welche Weiterbildungen dafür gemacht würden?!
Freue mich über jegliche Ideen bzw. Erfahrungsberichte!

Ernie
2007Michi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.08.2008 20:31
ich glaube das ist ein Thema mit dem sich jeder mal nach der Ausbildung beschäftigt hat.

Einen Job im Vertrieb willst du wahrscheinlich nicht haben, der Druck wäre dann ja wieder da.

Wie wäre es mit Rechnungswesen und dann Fortbildung zum Controller?
Oder Hausverwaltungen?
Berufsbetreuer?
Kreditsachbearbeitung wäre dann wieder in einer Bank oder einer Bausparkasse oder einem "Kreditwerk" aber ohne Vertrieb.

Sind ja alles Dinge bei denen dir deine Bankausbildung weiterhelfen würde.
Coke1984
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 06.08.2008 07:24 - Geaendert am: 06.08.2008 07:26
Ich hab mich auch entschieden die Sparkasse zu verlassen, trotz unbefristetem Vertrag und Bestenförderung - Zum einen weil ich parallel ein Studium an der FOM angefangen habe (hier reicht übrigens auch die FH-Reife schon aus!) und unsere Öffnungszeiten es fast unmöglich machen zu den Vorlesungen zu gehen, zum anderen weil ich beim neuen AG netto knapp 300 mehr im Monat verdiene, und zu guter Letzt weil ich die ganzen Hartzer Vollassis einfach nicht mehr sehen kann. Da kriegt man ja Depressionen bei so vielen Kaputten.

Naja, jedenfalls hab ich ab 01.09. einen Job im Immobilien Workout, sprich Verwertung von gekündigten Hypothekendarlehen. Eine Mischung aus Rechtsabteilung und Makler, irgendwo... :-)
Patrick_Wolf
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 06.08.2008 11:11 - Geaendert am: 06.08.2008 11:24
Hi ernie,

wieso eigentlich nur die FH-Reife? Ist doch ideal, um studieren zu gehen (z.B. BWL mit irgendeinem Schwerpunkt, Wirtschaftsinformatik, Lehramt, ...). Gerade mit den neuen Bachelor und Master-Abschlüssen verschwimmen die Grenzen zwischen FH und Uni noch viel mehr, so dass hier kaum Nachteile gegenüber Uni-Absolventen bestehen (höchstens beim Einstiegsgehalt, aber eher marginal; und natürlich bei Beamtenlaufbahn)

Mein Tipp: Geh in jedem Falle studieren!!! Zwar musst Du Dir bewusst sein, dass das Motto in den ersten Semestern "reinhauen und wegschreiben" lautet (Tipp: Auf gar keinen Fall Mathematik unterschätzen, und besser so kalkulieren, dass man in den ersten ein bis zwei Semestern auch ohne Arbeiten über die Runden kommt), aber später zahlt sich dies m.E. in jedem Falle aus.

Du wirst (hoffentlich) (a) eine gute Zeit haben, viele neue Leute kennenlernen und auch viele neue Gebiete, die Dich interessieren (ja, es gibt nicht nur Bank :-)), (b) die Möglichkeit haben, relativ einfach ins Ausland zu kommen (z.B. über Kontakte Deiner FH) und (c) nach Abschluss Deines Studiums in der Regel bessere Perspektiven haben.

Wenn Du mit 23 oder 24 anfängst und den Bachelor akkurat durchziehst, bist du mit 26 bzw. 27 fertig, dann ggf. noch den Master drauf, 28 bis 29. Letzteren kannst Du dann auch nebenberuflich machen, um z.B. nicht zu spät in das Berufsleben einzusteigen. Oder du riskierst es halt, ich kenne sehr viele Berufseinsteiger mit 27-29. Relevante und interessante Praktika während des Studiums vorausgesetzt, dürfte auch das keinen so großen Nachteil darstellen.

Wie gesagt, ich hab es nie bereut und bin nach meiner Ausbildung (und dem Abschluss der Fachhochschulreife) studieren gegangen. Nun arbeite ich bei einer der Big-Four Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften und arbeite nebenberuflich an meiner Dissertation. Während des Studiums war ich im Ausland (Frankreich) und habe da die bisher schönste Zeit meines Lebens verbracht. Ich kann nur jeden dazu ermuntern, sich für ein Studium zu entscheiden. "Richtig" arbeiten muss man im Leben sowieso noch lange genug (*was nicht heißen soll, dass man es nicht auch im Studium tun muss*) und man hat m.E. in jedem Falle bessere Aufstiegschancen (*natürlich je nachdem, was man studiert und was man draus macht*).

Gruß
Patrick Wolf

Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2008 12:08
Danke Patrick!
Jetzt fühle ich mich in meiner Entscheidung noch mehr bestätigt!

Habe vor 2 Wochen eine unbefristete Vollzeitstelle in meiner Heimatstadt mit nem festen Beraterplatz und einer Gehaltsgruppe höher ausgeschlagen. Jeder meinte zu mir, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe *g*...das weiß ich nicht, aber jetzt schon mein ganzes eben zu arbeiten, darauf habe ich momentan noch überhaupt keine Lust.

Die meisten denken da nur ans liebe gute Geld (kurzfristig), ich denke irgendwo auch ans Geld (aber langfristig).
Die finanziell entbehrungsreichen Studienjahre sind schneller wieder reingeholt, als man glauben mag! Das übersehen die meisten (kleinkariert, wie ich finde).

Leute, ihr müsst immer daran denken: Geld und alles andere sind Vermögensgegenstände, die man euch auf irgend eine Art und Weise wieder nehmen kann. Aber das Bildungsvermögen in eurem Kopf, das Wissen was ihr habt, das kann euch niemand wieder weg nehmen, das gehört ganz alleine euch. dDeswegen ist es auch das größte Kapital von jedem einzelnen, mehr Wert als Geld, Immobilien oder Aktien!
Im Endeffekt kommt ihr dann zwar wieder bei Immobilien, Geld und Aktien an, aber durch euer wissen wesentlich schneller als andere Menschen, die nicht studiert haben.

Ich bin vielleicht mit 30 fertig mit studieren. In der Zeit haben die anderen schon 7 Jahre lang gutes Geld verdient, aber ich wette, dass ich sie bis 40 oder 45 überholt habe und wenn ich dann noch dran denke, dass ich bis mindestens 67 arbeiten muss, dann wird der Unterschied umso deutlicher! das garantiere ich neuch!

MfG Johnie_Walker
CoBa-Susi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2008 14:17
und wie sieht es bei mir aus?

ich habe die mittlere reife (also nen qualifizierten Realschulabschluss)

Da kann man doch nicht einfach so studieren oder?
Patrick_Wolf
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 06.08.2008 15:49
@COBA-Susi:
So direkt nicht, aber es gibt verschiedene Wege, die man beschreiten könnte. Ich habe mich damals dazu entschieden, die Bank zu verlassen und meine Fachhochschulreife zu machen. Das dauert ein Jahr und der Abschluss befähigt zum Besuch jeder Fachhochschule in Deutschland sowie einzelner universitäter Studiengänge, die auch für FH Absolventen zugelassen sind (z.B. Lehramt in bestimmten Fällen, soweit ich weiß).

EIne andere Möglichkeit wäre, in der Bank zu bleiben und den Abschluss in der Abendschule zu machen. Eine weitere Möglichkeit, über Berufserfahrung zu gehen, d.h. ohne Abi oder Fachhochschulreife (http://www.wege-ins-studium.de/studieren_ohne_abi.html)

Gruß
Patrick Wolf

Fredy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2008 16:20
@ Jonny:

ich stimme Dir da voll und ganz zu. Aber letztlich muss das jeder auch mit seiner persönlichen Lebensplanung kombinieren.

1. Wenn man nicht unbedingt vorhat aus seiner Heimat weg zu ziehen, könnte diese Rechnung schon nicht mehr aufgehen, da es die hoch bezahlten Stellen vielleicht nur in Ballungscentren gibt.

2. Wenn du nicht unbedingt vorhast, z.B. mit der Familienplanung (mit Hausbau, Kinder etc.) bis 35 - 40 Jahren zu warten, weil vorher die finanziellen Bedingungen noch nicht passen, könnte das unter Umständen dann auch schwierig werden.

Aber wie gesagt: ich stimme Dir voll zu. Muss nur jeder für sich und seine persönliche Planung entscheiden.

(achja: nach aktuellem Stand bräuchte ich auch nur bis 65 Jahre zu arbeiten (weil 45 Jahre Beruf). Aber ich bezweifle, dass es diese Regelung dann noch so gibt!)
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2008 17:05
@ fredy...genau das ist es ja!!!

aber ich will nicht unbedingt weg von zu hause (wie gesagt, ich hatte das glück nach meiner ausbildung [200km weit weg von der heimat] sogar wieder direkt in die heimat zurück zu kommen, für mehr geld und jetzt auch gleich noch das jobangebot für noch mehr geld oben drauf! da hab ich mir gesagt..."also wenn dieses jahr schon so geil angefangen hat und alles was ich mir vorgenommen habe, hat geklappt..na dann setzt du gleich noch einen oben drauf und machst was total verrücktes...gehste studieren, obwohl dir jeder den Arbeitsplatz mit Kusshand abnehmen würde [mal ganz ehrlich, nen ruhigeren Job als Banker gibts doch garnich ...mal abgesehen von dem Zahlendruck]
Ich habe mir einfach gesagt..."hmm, wenn se dich jetzt schon als Frischling in dem Job sehen, dann kannste ihn auch ausschlagen, wenn das nächste Projekt [Studium] schief geht, dannkannste auch wieder zurück kommen! ...so is jedenfalls meine Ansicht von dem Ganzen!

Und für die familienplanung...nun ja da gibts in meinen augen keine direkte planung!

ich studiere ja, um mich unentbehrlich für einen arbeitgeber zu machen, oder vielleicht selbstständig!? dann kann ich auch zu hause in der heimat bleiben, wenn ich das will! Ich entscheide über mein Leben und nicht mein Arbeitgeber!!!

Wenn ich nicht studiert habe und nur normaler, pardon, aber nenne wir es mal "Lakai" bin, dann bin ich für jeden Arbeitgeber entbehrlich und einfach auszutauschen. Weils jaleute wie mich mit der gleichen Qualifikation in Hülle und Fülle gibt! (Nur als Beispiel, ein gescheiter Typ, der Maurer gelernt hat, der macht auch seinen Meister! Kostet zwar 5 Jahre oder so nen ordentlichen Batzen Geld, aber danach is er schön wesentlich höher qualifiziert als 90% seiner Kollegen, ein "Experte " im engeren Sinn)

Ich denke, dass mir gerade das Studium noch mehr persönliche Freiheit im Anschluss gibt!

Und zur Familienplanung: an der Uni meiner Freundin (bald auch meiner Uni), ey da laufen so viele Studentinnen aus den höheren Fachsemstern mit Kind durch die Kante...bei denen gehts doch auch!???

Ein Kind kommt nie gelegen, weil man eigentlich immer was anders zu tun hat!
Wenns da is, dann isses da! wenn man im Hintergrund ne intakte große Familie hat, dann is das alles garkein Problem!

Soo, das is mein Standpunkt!

Deswegen geht studieren Leute und macht euch unentbehrlich! Wenn ihr danach erstmal Experten für z.B. irgendein Fachgebiet seid, dann müsst ihr euch keine Sorgen mehr um einen Job machen und nie wieder ne Bewerbung schreiben...ihr werdet abgeworben! So siehst nämlich aus! Und wer das noch nich erkannt hat, der is selber schuld!

MfG Johnie_Walker
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2008 17:08 - Geaendert am: 06.08.2008 17:11
ach, und zum Hausbau fredy! wenn de nach dem Studium ca. 60.000 brutto hast, dann sparste eben mal 1 oder 2 Jährchen und baust dein Haus dann auch...evtl. hast du im 2ten Jahr schon ncith mehr 60.000 sondern 80.000 brutto...dann gehts noch schneller!

Seht das nicht so mit dem Geld! Gescheite Leute wissen genau, dass sich ein Studium definitiv mehr rentiert!!!

fragt und lest Warren Buffett: Value Investing...der is nich umsonst der reichste Mann der Welt!
Coke1984
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 06.08.2008 21:46
@Coba-Susi:
Guck dir mal die www.vwa.de an, da studieren ein paar Kollegen von mir, die ebenfalls kein Abi haben. Sind anfangs zwar keine Diplom- oder Bachelor-Studiengänge, sondern vom Grad her etwa mit dem (Bank)fachwirt vergleichbar, anschließend kann aber ein Bachelor angehängt werden. Dauert unterm Strich dann vielleicht ein Jahr länger als mit Abi, aber dafür warst du dann ja auch mit der Schule deutlich eher fertig ;-)
fabian83
Rang: IPO

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Verfasst am: 07.08.2008 10:17
Also ich will hier jetzt keine Werbung für die VWA machen....aber...ich studiere seit letztem Jahr dort.
Die Dozenten sind größtenteils Praktiker und haben wirklich was drauf! Ausserdem kann ich jedem nur empfehlen berufbegleitend zu studieren...denn diese Erfahrung/Beruf kann dir später keiner mehr nehmen. Es ist aber auch richtig das man bei der VWA bis zum Betriebswirt keinen staatl. anerkannnten Abschluss besitzt.
Nur wollen die meisten AG doch eigentlich nur sehen das sich jmd. Fortbildet und das auch noch berufsbegleitend!
Ich will hier natürlich nicht die Vollzeitstudenden herunterputzen...;-) auch denen zolle ich großen Respekt.
Mein Ziel ist es auch Richtung Controlling zu gehen...
Patrick_Wolf
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 07.08.2008 10:34 - Geaendert am: 07.08.2008 10:42
@Fabian:
Wenn ich persönlich die Wahl hätte, dann würde ich denoch ein FH- oder Uni-Studium absolvieren, das geht ggf. auch Nebenberuflich (z.B. Uni Hagen). Die Anerkennung des VWA-Studiums sorgt m.E. immer wieder für Probleme und insbesondere in großen Firmen hast Du damit m.E. schlechtere Chancen als mit einem FH- oder Uni-Abschluss. Also warum den Umweg über den VWA gehen, um dann ggf. noch den akademischen Bachelor anzuschließen und diesen nicht direkt anstreben?

Zum berufsbegleitenden Studium: Das muss man natürlich für sich selbst abwiegen. Dennoch, auch im Rahmen eines Vollzeit-Studiums absolviert man für gewöhnlich verschiedene Praktika. Ich habe mich damals gegen ein Teilzeitstudium an der Frankfurt School (HFB) entschieden, um z.B. auch mal die (schöne) Studentenzeit auszukosten. Zumal man dann auch die Chance nutzen kann, in verschiedene Firmen hereinzuschnuppern und nicht partout an eine einzige Firma gebunden zu sein. Es hat m.E. beides seine Vor- und Nachteile - die Diss schreibe ich jetzt wiederum in Teilzeit :-)

Gruß
Patrick Wolf

Cocktailschirmchen
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 07.08.2008 13:25
also ich habe jetzt folgenden Weg eingeschlagen.
Ich habe die mittlere Reife und gerade meine Ausbildung abgeschlossen. Jetzt beginne ich im September ein Online-Bankfachwirtstudium bei der www.frankfurt-school.de neben meinem Beraterjob. Nach zwei Jahren bin ich damit fertig und muss dann noch zwei Jahre also insgesamt vier Jahre arbeiten um in Hessen -u.a. bei eben dieser frankfurt School- die Fachhochschulreife zugesprochen zu bekommen und dann BWL studieren zu können.
Genosha
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 07.08.2008 13:33
Aha ...
... und warum machst dann nicht innerhalb eines Jahres deine FH-Reife nach und hängst dann drei Jahre FH hin und bist dann Bachelor.
Dann sind‘s auch vier Jahre. Und du bist schon am Ziel.
Mit deiner Variante würdest ja nur "den Weg" verlängern.


Ich kann mich der allgemeinen Thread-Meinung nur anschließen.
Ab ins Studium, weg aus dem Berufsleben.
Diese Zeit, diese Erfahrungen sind unbezahlbar.

Und ob nun Berufserfahrung oder nicht.
Den besseren Job haben meistens die Uni-/FH-Absolventen. Die haben einen ganz anderen Horizont.
Und heute hängt mittlerweile schon sehr viel vom Namen der Uni/FH ab (wie in den USA), und der Trend wird sich noch verstärken.
Und wenn man dann mal von einem der "Dickschiffe" der Hochschullandschaft kommt, sein Diplom oder sonst was vorlegt, dann sieht es bei Gehalt und Stelle gleich mal ziemlich gut aus!
SAFE!

;)

Geht studieren, investiert in Bildung ...
Cocktailschirmchen
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 07.08.2008 13:40 - Geaendert am: 07.08.2008 13:44
ja sicher, aber kannst du mir auch sagen wovon ich in der Zwischenzeit leben soll?
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.08.2008 14:13 - Geaendert am: 07.08.2008 14:20
BAFÖG und Studentenjob! Teilweise auch deine Eltern. ( Denen kannst du es irgendwann hinreihend zurückzahlen, wenn du es durchziehst!)

Es gibt immer einen Weg!
Mal davon abgesehen, ich bin echt froh in meinem schönen Thüringen, so ganz ohne 1000 € studiengebühren p.a. extra! Kommt doch zu mir nach Hause *g*


*edit: und außerdem...ein ordentlicher Banker, wie wir es alle hoffentlich sind, der soltle sich auch intelligenterweise vorher ein gewisses Pölsterchen anlegen. Ich habe in den letzten 4 Monaten trotz Autokauf schon an die 4000 € zurückgelegt, damit komme ich dann erstmal ne weile zurecht. Evtl. gibts noch BAFöG oben drauf, weil meine große Schwester für mich "aufbewahrt"...ich habs ihr geschenkt!

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Lehrjahre sind keine Herrenjahre (so, jetz noch 5 e ins Phrasenschwein)....aber es ist wirklich so...wenn mir jetz hier von euch einer ankommt, er brauch aber sein fettes Proll-Auto, trotz Studium, dann soll er sich mal darüber Gedanken machen, was er gelernt hat!

ich fahr auch gerade nen geilen Passat...na und...in 3 Monaten is der wieder weg!

Außerdem könnte man das studentenleben so niemals richtig genießen!
Genosha
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 07.08.2008 14:23
Ganz genau ... es gibt immer einen Weg!
Ist ja nicht so, dass du nach deiner Bank-Ausbildung ne Wohnbaufinanzierung, 2 Autokredite und mehrere Kredikarten-Limits am Anschlag laufen hast.
Normalerweise!

Also ...
... und wenn man des machen will, dann sollte man nicht zögern ... sondern es einfach durchziehen.
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.08.2008 14:42
dito! ganz meine rede! ich sehe , wir verstehn uns!
fabian83
Rang: IPO

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Verfasst am: 07.08.2008 14:47
Wie du hast in den letzten 4 Monaten 4.000 EUR zurückgelegt trotz Autokauf!!!!!!!!! Was verdienst du denn?
Also ich könnte das mit meinem Gehalt net!
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