| Studium ohne Abitur |
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| Verfasst am: 05.12.2007 17:25 - Geaendert am: 05.12.2007 17:49 |
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Hi,
mal eine Frage
folgende Ausgangssituation:
AP Winter 2007/2008
lebe in Bayern
nur Mittlere Reife
in meinen Plänen was ich danach mache spielt ein Studium eine Rolle. Allerdings würde mich das Abitur weiter ein Jahr kosten, darum gehts mir eig. weniger, sondern eher darum, dass mein English Künste einfach so beschissen sind...
Nun hab ich schon öfters davon gehört, dass in anderen Bundesländern man mit der Abschluss der Ausbildung und den Bankfachwirt, dazu berichtigt ist an der FH zu studiern und somit seinen Bachelor zu machen.
Bin ich dann auch mit meinen Abschluss aus Bayern dazu berichtigt, wenn ich in so ein Bundesland ziehe?
Müssen bestimmte Bedingungen gegebn sein (Notendurchschnitte)?
Wäre schön wenn mir jmd helfen könnte.
Greetz |
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| Verfasst am: 05.12.2007 18:01 - Geaendert am: 05.12.2007 18:01 |
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Wir leben nach wie vor in einem deutschsprachigen Land und auch an Hochschulen ist Deutsch noch die Sprache, in der größtenteils gelehrt wird.
Vorausgesetzt, du studierst nicht angloamerikanische Kunstgeschichte oder ähnliches.
Darüberhinaus ist die Zeit, in der du dein (Fach-)Abitur nachholst, womöglich die am besten investierte Zeit, die du aufbringen kannst. Voraussetzung natürlich, dass du das Abitur dann auch zum Studieren verwendest.
Soweit ich weiß (unter Ausschluss jeglichen Anspruchs auf Richtigkeit) ist es trotz mittlerer Reife und abgeschlossener Berufsausbildung nicht möglich, an einer deutschen (Fach-)Hochschule zu studieren.
Es fehlt halt die (Fach-)Hochschulzugangsberechtigung, sprich (Fach-)Abitur. |
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| Verfasst am: 05.12.2007 18:09 |
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das ist auf keinen fall richtig von chaosyeti.
auch ohne abitur hat man durchaus die möglichkeit studieren zu gehen.
war letzt beim arbeitsamt und da kams kurz ins gespräch, da ich aber lieber weiter arbeiten möchte, haben wir es nicht vertieft.
bevor ich jetzt aber irgendwas schreibe was ich nur glaube zu wissen, frage lieber mal beim arbeitsamt nach.! |
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| Verfasst am: 05.12.2007 18:16 |
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des wäre mein nächster Schritt gewesen beim Arbeitsamt nachzufragen. Dachte, dass vllt jmd schon damit Erfahrungen gemacht hat. Nun ja, werde dann wohl mal beim AA nachfragen.
@
thx an Birne |
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| Verfasst am: 05.12.2007 18:22 - Geaendert am: 05.12.2007 18:25 |
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Beim Studium braucht man auch Kenntnisse in Mathematik. Es gab vor einigen Jahrzehnten die Möglichkeit mit der mittleren Reife Betriebswirt zu werden und dann anschließend auf die Uni zu wechseln.
Wer an einer Hochschule (bzw. Fachhochschule) studieren will, sollte die Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife) besitzen.
1 Jahr = etwa 1 % des Lebens |
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| Verfasst am: 05.12.2007 18:30 - Geaendert am: 05.12.2007 18:31 |
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na dann wären wir ja wieder dabei :-)
kleiner ausschnitt aus wikipedia: "
An bestimmten Hochschulen und bei bestimmten Studienfächern ist statt der Hochschulreife auch durch andere Nachweise (berufliche Tätigkeit, künstlerische Eignung) eine Zulassung zum Studium möglich.
An Akademien und Universitäten ist ein Studium unter Umständen auch ohne (Fach-)Abitur möglich, dazu muss zum Teil eine universitätsinterne Aufnahmeprüfung bestanden werden. Dies ermöglicht besonders jungen Menschen, die hochbegabt sind, aber durch gewisse Lebensumstände das Abitur nicht erhalten haben, das Studium an einer Hochschule zu absolvieren."
(der letzte Satz gefällt mir am besten :-D)
... wobei wikipedia nicht immer maßgeblich sein sollte, denn texte kann jeder hinz und kunz einstellen... |
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| Verfasst am: 05.12.2007 18:41 |
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So erstmal Danke.
Allerdings bin ich nun bisher auch nicht wirklich weitergekommen damit. Bestimme Studiengänge hmm...^^
Vllt kann mir ja ein Besuch dann beim AA weiterhelfen.
@hermann
BOS ist schwierig für mich, da ich nur den M-Zug gemacht habe (meine größter Fehler bisher) ich woltle eig. nach der 9ten Klasse wechseln auf die zweistufige Wirtschaftsschule, allerdings bekam ich dann die Zusagen von der SpK und das Angebot wollte ich mir nicht entgehehn lassen. Ich zweifel zwar nicht an meiner Intelligenz, dass ich fähig bin für die BOS , allerdings hab ich halt vieles von dem Stoff noch nie gehabt. Habe meine Mittlere Reife und werde auch ziemlich sicher meine Bankausbildung mit jeweils einen 1,.. Schnitt abschließen.
Nochmal Danke |
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| Verfasst am: 05.12.2007 18:49 |
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Wenn BOS schwierig ist, dann ist das Studium noch schwieriger zu schaffen. |
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| Verfasst am: 05.12.2007 18:53 |
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Es gibt zumindest in NRW (für andere Bundesländer weiß ich es nicht) die Möglichkeit auch ohne Abitur an einer Universität zu studieren.
Voraussetzung dafür ist das Bestehen einer Zulassungsprüfung.
Um zu dieser zugelassen zu werden musst du allerdings das 22. Lebensjahr vollendet haben, über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen und eine mind. 3-jährige berufliche Tätigkeit nachweisen können.
Rechtsgrundlage ist die Zugangsprüfungsverordnung (ZugangsprüfungsVO).
Kannst du ja mal googeln.
Persönlich würde ich dir aber empfehlen das Abi nachzumachen. Insbesondere, da es sich bei dir ja nur um ein einziges Jahr handelt.
Btw. Solltets du ein wirtschaftswissenschaftliches Studium anstreben, wirst du dir früher oder später sowieso profunde Englischkenntnisse aneignen müssen. |
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| Verfasst am: 05.12.2007 18:58 - Geaendert am: 05.12.2007 19:00 |
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hi socke, da du ja erst 18 solltest du echt die zeit ins abi bzw. fachabi investieren.
zum thema ohne abi studieren. viele universitäten lassen dich mit 3 jahren beurfserfahrung und einem entsprechenden eignungstest zu einem bwl studium zu. jedoch ist das ganze fraglich, bzgl. der fehlenden mathematischen grundausbildung.
ich würde dir echt empfehlen dein abi nachzuholen. ist jedoch alles eine frage wo man später hin möchte. und wenn du schon sagst die bos sei zu schwer ...ohje ohje ...
und deine mangelnden englischkenntnisse würd ich als ansporn nehmen, das zu ändern. besonders geil sind bei uns die leute die als schwerpunkt "internationales management" wählen und kein wort englsich können :) |
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| Verfasst am: 05.12.2007 19:16 |
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Hi,
hab mich mit "zu schwer" vllt falsch ausgedrückt, hab bloß den gedanken, dass mir halt vieles fehlt, wo die Lehrer vllt als bereits vorhandenes Wissen vorraussetzen. Muss mal schauen was mir der Betrieb so nun vorschlägt für mich. Vllt gefällt mir des ja auch.
Danke aufjedenfall |
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| Verfasst am: 05.12.2007 23:21 |
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Guck dir z.B. mal die Seite der FOM (Fachhochscule für Ökonomie und Management) an, unter www.fom.de. Die gibt‘s sogar in Bayern, und da brauchst du definitv kein Abi oder Fachabi. Kostet je nach Studiengang dann allerdings auch eine Kleinigkeit (zwischen 250 und 300 pro Monat), aber berufsbegleitend ist das sicherlich zu finanzieren... |
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| Verfasst am: 06.12.2007 08:19 |
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also: erst einmal einen guten Morgen von meiner Seite aus.
Ich persönlich habe es so gemacht, dass ich nach der Realschule gleich zu einer Fachhochschule gewechselt habe und mein Fachabi im Bereich Wirtschaft und Verwaltung gemacht habe.
Daher kann ich nach der Ausbildung studieren gehen, jedoch nur an einer Fachhochschule.
Und so wird es dann auch maximal für diejenigen sein, die kein Abi haben.
Man kann dann nicht an einer Uni studieren, sondern nur an einer Fachhochschule. Finde ich zwar auch scheiße, jedoch ist das so. Sonst fände ich es ziemlich unfähr denjenigen gegenüber, die ihr Fachabi gemacht haben und nicht an einer Uni studieren dürfen (lt. AA). |
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| Verfasst am: 06.12.2007 09:10 |
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Ich hab mir mal gedacht überlegst du es dir auch
Ich hab auch nur Realschule (mittlere Reife)
ähm ja hab nu nächstes Jahr AP im Frühjahr
Danach "habe ich gehört" das man, wenn man 2 Jahre arbeiten geht, danach anfangen kann zu studieren. Ob was dran ist an der Aussage, kann ich leider nicht sagen... |
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| Verfasst am: 06.12.2007 11:02 |
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@goliath sicher, dass du nicht zu einer fachoberschule gegangen bist ?
und du darfst aus dem grund danach an einer fachhochschule studieren, weil du da die fachhochschulreife erworben hast.
wie gesagt für mittlere reife, nur x jahre berufserfahrung und aufnahmeprüfung. und auch nur an bestimmten hochschulen. |
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| Verfasst am: 06.12.2007 11:05 |
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@coke
danke,
also hab mir des mal durchgelesen. Und des ist ja des wo ein Vorredner scho gemeint hat, dass man ohne Abi mind. 22 Jahre alt sein muss und eine Prüfung machen muss.
Anscheinend muss ich nun doch mein Abi nachmachen *grml*
bei unserer BOS gibts die Möglichkeit des Vorbereitungsjahres d.h. 1 jahr lang wir samstags der Stoff wiederholt von der Schule. Danach fängt erst die Schule volltags an. Kann mir jmd sagen wie des mit der Bundeswehr ist? zählt des Vorbereitungsjahr als Verschiebungsgrund? Weiß da des AA bescheid oder muss ich da bei meinen Wehrdienstbeauftragen anrufen? |
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| Verfasst am: 06.12.2007 11:09 |
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kannste nicht direkt vollzeit einsteigen ? das vorbereitungsjahr is ja echt verschwendung. außerdem sieh das abi doch nicht so negativ, genieß die zeit nochmal :) |
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| Verfasst am: 06.12.2007 11:14 |
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könnte ich schon.
aber ich habe ja oben schon ma erwähnt dass ich nur auf den M-Zug war, und mir da einiges an Stoff fehlt und ich hoffe halt, dass ich des mit dem Vorbereitungsjahr nacharbeiten kann.
Sehe das Abi nur negativ weil ich Angst davor hab^^ so Schule is scho immer witzig gewesen...
ist halt nur noch die Frage mit Wehrdienst wenn ich dafür nochmal nen Jahr verschwenden muss flipp ich aus... |
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| Verfasst am: 06.12.2007 12:29 |
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Hey du bist 18....ich hab Abi, Wehrdienst und Ausbildung und geh jetzt zum SS auch studieren. Werde mit Beginn des Studiums 23. Solange man nicht ewig rumtrödelt voll in Ordnung. |
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