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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Bankfachwirt während der Ausbildung
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DennDenn
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 27.06.2007 07:02
Hallo Leute,

ich hatte gestern ein Gespräch mit meiner Personalchefin bzgl. Übernahme, Zukunft etc.
Wir haben uns auch über das Thema Weiterbildung unterhalten, da meinte Sie, für mich völlig überraschend, dass im Oktober 2007 bei uns in der Nähe das neue Studium zum Bankfachwirt beginnt, und ich da teilnehmen kann. Obwohl ich die Berufsausbildung noch nicht abgeschlossen habe.
Ich sollte mir das mal in Ruhe überlegen, da es sich mit der Vorbereitung für die Abschlussprüfung überschneidet. Ich schreibe Winter diesen Jahres.
Ich denke diese Doppelbelastung wird nicht so hart sein, da wohl nach den ersten 3-5 Vorlesungen noch keine Klausuren geschrieben werden.

Was habt ihr bisher für Erfahrungen gemacht, oder wart ihr selbst mal so hin und her gerissen von sowas?

Gruß DennDenn

Solange mein Chef so tut, als er würde mich richtig bezahlen, tue ich auch so, als ob ich richtig arbeiten würde ^^

erik1986
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 27.06.2007 08:27
meine Meinung dazu: MACH ES! wenn dir dein Unternehmen den Spaß bezahlt, was soll schon schiefgehen? ich werd es ab Oktober auch machen, bin aber "glücklicherweise" schon voll im Berufsleben. Da meine Ausbildung jetzt ein Jahr zurückliet, denk ich, ist es einfacher das ganze jetzt zu machen, als in 3 jahren. Leicht wird es nicht, aber Bankfachwirt heißt ja nicht um sonst so.also, kurz in den sauren Apfel der Doppelbelastung beissen und gas geben
Christiane
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 27.06.2007 08:33
Ich könnte mir vorstellen, dass du ein Problem bekommst, die Prüfung zu schreiben. In den Bedingungen der Bankakademie steht nämlich, dass man zum Zeitpunkt der Prüfung eine mind. 2jährige Berufserfahrung (ohne Ausbildung) haben muss. Das trifft in der Regel dann zu, wenn man direkt nach der Ausbildung anfängt, da der Bankfachwirt 4 Semester umfasst.

Da würde ich mich an deiner Stelle erst mal genau informieren.

Gruß, Christiane

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 27.06.2007 08:35
Eigentlich müsste doch der Personalchef wissen, was er anbietet. Sprich ihn doch mal drauf an. Und wenn es irgndwie geht mache es auf alle Fälle.
DennDenn
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 27.06.2007 09:36
@ Christiane:
Ich mache es nicht bei der Bankakademie, sondern beim genossenschaftlichen Bankcolleg. Habe ich vergessen dazuzuschreiben. Und da der Bankfachwirt 5 Semester dauert, würde das ja trotzdem dann hinkommen, wen nich micht nicht irre.


Also laut meiner Chefin ist es machbar, ein anderer Kollege aus meinem Jahrgang hat es auch angeboten bekommen.
Wir sollten uns möglichst vor den Sommerferien, also spätestens Anfang Juli noch anmelden.

Gruß DennDenn

Solange mein Chef so tut, als er würde mich richtig bezahlen, tue ich auch so, als ob ich richtig arbeiten würde ^^

Einfach_Steffi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 27.06.2007 09:38
ganz ehrlich, dann mach es....

man wird es dir ja nicht anbieten, wenn man es dir nicht zugetraut hätte....................
Skywalker_0815
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 27.06.2007 10:03
hallo!
ich kann nur aus eigener erfahrung sagen:
wenn du den fachwirt über die bankakademie machst wird es kein zuckerschlecken. wir haben damals in den ersten 4-5 vorlesungen den stoff gemacht den man in der bbs ca in einem halben jahr durchkaut! aber das ganze ohne viel bla bla! sprich es wird schon einiges gefordert! daher denke ich das du erst mal die abschlußprüfung fertig machen solltest, da du zum abschluß des fachwirtes eh eine berufserfahrung von 2 jahren nachweisen mußt. würde sie an deiner stelle direkt im anschluß an die prüfung machen da du dann noch fit in allen bereichen bist! ausserdem fangen die semester jedes halbe jahr an! also bei uns war das sep/okt oder apr/mai. von daher wäre mir das halbe jahr egal.

lg

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 27.06.2007 10:06
Ich bilde mir ein auf dem Bankcolleg wäre das nicht ganz unüblich mit dem schellen Anfangen. Und wenn es auch 5Semster sind, ist der Stoff vielleicht am Anfang nicht ganz zu kompakt.... SOnst würde der Personalchef es ja nicht anbieten. Er würde ja Geld in den Sand setzten.
Hat doch sicher vor Euch in Deiner Bank schon jdm gemacht. Frag doch da mal nach.....
Bankazubi1985
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 27.06.2007 12:01
Ich kann es Dir nur empfehlen es zu machen. Ich stand auch vor der gleichen Entscheidung ob ich schon im Oktober anfangen soll, obwohl die Ausbildung nicht vorbei ist und ich habe sofort Ja gesagt.

Ich bereue es auf keinen Fall, denn somit habe ein halbes Jahr nach meiner Lehre gespart, weil ich bereits während der Ausbildung angefangen habe. Mit der Abschlussprüfung bei der IHK wegen 2-Jähriger Berufserfahrung ist kein Problem. Das BankColleg läuft eh über 5 Semester und somit kannst Du die IHK-Prüfung auch nach dem 5 Semester machen, was den Vorteil für Dich hat, dass Du im letzten Semester nur noch ein Fach (bei mir ist es FK) behandelst. Deine 2-jährige Berufserfahrung ist damit auch gegeben.

Also ich empfehle Dir dringend, es zu machen, weil wenn die Bank es Dir schon anbietet und Du es Dir zutraust, dann wärst Du dumm, wenn Du es nicht machst.
DennDenn
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 27.06.2007 13:50
Ich habe eben noch mit meinem Ausbilder vor Ort gesprochen.
Er meinte, er empfiehlt es nicht, da wir allgemein nach der Ausbildung nur einen befristeten Vertrag von 1 Jahr kriegen, in dieser Zeit müssen wir uns richtig reinhängen um im Vertrieb erfolg zu haben. Weil davon hängt u.a. ja auch ab, ob ein unbefristetes Arbeitsverhältnis zu Stande kommt.
Er sagt das hat oberste Priorität. Vom Lernen und Fachwissen traut er es mir auch zu. Blos er hat wohl bedenken dass die Arbeit und Einarbeitung drunter leiden wird (das ist meine Meinung).
Die Azubis bisher die ich kenne aus den anderen Jahrgängen, die haben nach der Ausbildung erst im Oktober den Bankfachwirt begonnen, so empfiehlt er es mir auch.

Ein anderer Azubi Kollege hat heute Nachmittag noch ein Gespräch mit seinem Chef, da bin ich gespannt was dann dabei rauskommt.

Ich fühle mich nun vor den Kopf gestoßen, einerseits Personalabteilung bietet dass mir Quasi an, und mein Ausbilder empfiehlt es nicht ...

Gruß DennDenn

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Tagman
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 27.06.2007 14:40
ich, an deiner stelle, würde es nicht tun.
ich hab zwar keine ahnung wie es beim bankcollege aussieht mit zwischenprüfungen, aber bei der bankakademie bist du nach dem 1. semester wieder draußen wenn du die zwischenprüfung nicht bestehst.
und glaub mir, das fachwirt-studium ist 2 nummern härter als die banklehre.
und wenn du dich da nicht von anfang an voll reinhängst, dann wirst du keine chance haben.
ich kenne genug leute die den fachwirt geschafft haben, die sind aber einstimmig der meinung, dass sich dein leben 2 jahre lang nur um das studium dreht. d.h. freizeit fällt zum großteil weg.
Kann nur aus eigener erfahrung sprechen, die ersten 5 wochen (habe ich gerade hinter mir) sind extrem hart und extrem lernintensiv.
du solltest erstmal eine ordentliche bankkaufmann prüfung schreiben, dann kannst du weiterüberlegen.
style
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 27.06.2007 14:49
Im Endeffekt musst du es wissen. Kommst du damit klar nach der Arbeit noch zu lernen? Wenn ja dann machs.

Zu beachten ist aber, dass die Arbeit intensiver und nervenaufreibender wird als in der Ausbildung. Ziele usw


Wünsch dir viel Glück in deiner Entscheidung
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 27.06.2007 15:21
Also du musst scheinbar schon sehr talentiert sein, wenn du das angeboten bekommst.

Faktum ist halt, dass du bei der Prüfung min. 2 Jahre Berufserfahrung haben musst, die nach dem 20 Lebensjahr erst gezählt werden.

Und wenn du´s machst, solltest du (kann ich nur empfehlen) keine allzugroßen Berufsschullücken haben.

Weil die Berufsschule ist ehrlich gesagt ein Witz gegen den Bankfachwirt auf dem Bankcolleg.

Wenn du den Stoff aus der Ausbildung fast 100pro beherrscht, und fleissig bist, ist das kein Thema.

Aber viele unterschätzen das mit dem Bankfachwirt.
Hab bisher auch noch nie von einem Jahrgang erzählt bekommen, an dem mehr als 80% durchgekommen sind bis zum Ende
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 27.06.2007 16:44
80% is doch ne super quote

wenn ich an unsere mathe klausuren denke wo‘s manchmal nur 20% sind :)
DennDenn
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 27.06.2007 22:19
Also mein Kollege hat sein Gespärch mit seinem Chef gehabt, der meinte auch es ist zu früh und wir sollten warten. Eigentlich genau das gleiche.
Ich werde mich wohl auch nach dieser Empfehlung richten, ich denk unsere Ausbilder können das schon beurteilen.

Ich finds halt schade nach dem klasse Angebot , welches wir bekommen haben ...
Naja, kommt Zeit, kommt Studium würd ich mal sagen.

Gruß DennDenn

Solange mein Chef so tut, als er würde mich richtig bezahlen, tue ich auch so, als ob ich richtig arbeiten würde ^^

Deep-BIue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.07.2007 09:15
Also der Bankfachwirt ist kein Urlaub aufm Ponyhof.
Kann auch bestätigen, dass in den ersten 3-4 Unterrichtseinheiten das dran kommt, was du in einem Jahr Berufsschule durchgekaut hast. Da wird, wegen Zeitmangel, größtenteils nur drübergeflogen. Lernen tust du in den Vorlesungen an sich, erstmal nix. Das musst du dann daheim. Das du jemals von dem Stoff gehört hast, der da drankommt, bezweifel ich ebenfalls ;-) Fängst also so gut wie von 0 an.

Übrigens verlangt die IHK die 2 Jahre Berufserfahrung. Die Bankakademie weisst nur darauf hin, dass du sie eben wegen der Prüfungsordnung haben musst.
Hast du sie nicht, hast du Pech.
Falls du es machen solltest, würde ich mir auf alle Fälle eine Garantie für einen Vertrag min. bis zur Abschlussprüfung geben lassen.
Melle171
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.07.2007 13:02
Muss da jetzt auch mal meinen Senf dazu geben ;-)

Ich habe direkt nach meiner Ausbildung im Frühjahr den Fachwirt über die Bankakademie angefangen und das ganze wirklich sehr, sehr, SEHR schleifend behandelt. Vor meiner Abschlussprüfung im März habe ich dann drei Wochen gelernt und hey: ich habe bestanden und das auch nicht unbedingt schlecht.

Dieses es-dreht-sich-zwei-Jahre-alles-ums-Studium kann ich also in der Form nicht bestätigen.

Nicht, dass ihr das falsch versteht: ich bin nicht stolz auf meine ‘Faulheit‘, ist nur so, dass es eben auch so geht. Nicht, dass hier noch irgendjemand abgeschreckt wird!
Melle171
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.07.2007 13:04
@ Marshall

Das mit den 2 Jahren Berufserfahrungen ab dem 20. Lebensjahr ist nicht ganz richtig. Ich bin jetzt 21 und bei der IHK gab‘s keinerlei Probleme.
Deep-BIue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.07.2007 14:25 - Geaendert am: 02.07.2007 14:32
...
Melle171
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.07.2007 15:00
@ Deep Blue

Ich weiß aus was das Studienmaterial besteht, ich seh‘s jeden Tag auf‘s neue auf meinem Schreibtisch stehen :-)
(und müsste so nebenbei auch noch die Aktualisierungslieferung einsortiern....)

Ich habe im März meine Prüfung geschrieben und war das letzte mal September in der Vorlesung. Mitlernen war also nicht. Wie gesagt, ich bin nicht stolz drauf, habe nur zwei Wochen nach Studienbeginn meinen Freund kennengelernt und schon haben sich die Prioritäten verschoben (auch darauf bin ich nicht stolz ;-). Bei den internen Prüfungen habe ich mich wirklich nicht mit Ruhm bekleckert, aber es hat zum Weiterstudieren gereicht (was auch mein Ziel war). Gelernt habe ich natürlich, wenn auch in einem zeitlich sehr überschaubaren Rahmen.

Ich will mich damit echt net rühmen, ich will eben nur sagen, dass es auch permanentes Lernen geht. Ist sicherlich nicht jedermann‘s Sache, aber ich wollte einfach mal klarstellen, dass es nicht soooo schlimm ist, wie viele immer behaupten. Von wegen kaum noch Freizeit und so. So Leute gab‘s in meinem Studiengang auch und die sind an den Plankosten genauso verzweifelt wie ich!
Das der Stoff heavy ist streit ich nicht ab, ihr hättet mich mal nach den drei Wochen lernen sehen sollen! Und Mut zur Lücke musst du so oder so haben, du wirst sicherlich auch nicht behaupten können, alles gekonnt zu haben, als du in die Prüfung bist, oder?!
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