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fachhochschule
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hanni1984
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 08.05.2006 12:22
kurze frage: gibt es beim fh-studium genauso semesterferien wie an der uni?
Caller
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 08.05.2006 13:02
ja
Julien
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.05.2006 14:49
An Präsens-FHs i.d.R. ja, bei Fernlehrinstituten oder trägerorientierten Einrichtungen (z.B. Fachhochschule des Bundes) normalerweise nicht.

Gruß
Julien

P.S.: Allerdings gilt an eigentlich allen FHs die Duden-Rechtschreibung, inkl. Groß-/Kleinschreibung.
starniel
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 21.05.2006 16:35
dachte wir sind hier im forum, nicht beim deutschdiktat ;-)
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.05.2006 19:04
Das ist richtig!
Wer hier nicht die Rechtschreibung beachtet, wird beim Studium Schwierigkeiten haben.
Wer studieren will, sollte sich um die richtige Rechtschreibung bemühen.
Tobias83
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 23.05.2006 16:16
Im InTeRnEt SoLlTe DoCh sOwAs kEiNe RoLlE sPilEN, OdeR?;)

Naja, Spaß beiseite - ein wenig drauf achten sollte man schon. Aber man brauch auch nicht päpstlicher zu sein als der Papst - grade im Internet schreibt man viele Sachen einfach klein.
MFG
Tobias
Bankazubi1985
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 23.05.2006 20:18
@tobias83 Meine volle Zustimmung. ;)

_________________________________________________

http://www.bring-mich-ins-trockene.de Müsst Ihr unbedingt mal spielen!!

Julien
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 23.05.2006 21:53 - Geaendert am: 23.05.2006 21:55
Da ich das losgetreten habe, ein kurzer Kommentar, ohne, dass ich jetzt irgendetwas persönlich als Angriff gewertet hätte:

Nein, man schreibt auch im Internet nicht einfach so rücksichtslos drauf los. Und grundsätzlich hat man sich auch im Internet an die Rechtschreibung zu halten. Warum auch nicht? Ich fange auch nicht an, hier in Abkürzungen zu sprechen oder auf Englisch zu posten. Verständlich wäre das auch, aber es gehört sich nicht.

Ich akzeptiere auch Veränderungen des Sprachgebrauchs und habe kein Problem damit, eine SMS zu bekommen, in der auf Groß-/Kleinschreibung verzichtet wird, auch wenn ich selbst eine solche nie verschicken würde. Weiterhin stören mich keine vereinzelten Rechtschreibfehler, das passiert jedem.

Wenn aber jemand einen Thread eröffnet, der von vorne herein die Rechtschreibung ablehnt, dann erlaube ich mir, das zu kommentieren. Wenn es nicht mal mehr für die Großschreibung der (wenn auch hier völlig nichtssagenden) Betreffzeile reicht, dann ... naja ... ich sage da jetzt lieber nichts dazu, sonst verstoße ich gegen die Netiquette.

Gutes Stichwort! Zugegeben, alte Usenet-Zeiten, gilt aber hier analog, siehe z.B.
http://www.chemie.fu-berlin.de/outerspace/netnews/netiquette.html

Ich gehöre ja mittlerweile schon zum alten Eisen, aber als ich Mitte der Neunziger ins Netz gegangen bin, da wurde halt (eigentlich zu extrem) auf angemessenes Verhalten geachtet. Gut, da heute jeder seine Meinung äußert, der einen Rechner einschalten kann, darf ich auch kein hohes Niveau erwarten. Das Niveau hier singt analog zur Leistungsfähigkeit heutiger Azubis.

Selbst relativ einfache Begriffe der Online-Kommunikation werden hier durcheinander geworfen. Wie soll man Regeln einführen und befolgen, wenn sich die wenigsten die Mühe machen, sich mal zu Beginn Ihrer Internet-Karriere 30 Minuten hinzusetzen und die Bedeutung grundlegender Begriffe (Chat, Forum, Thread etc.) nachzulesen?

Es ärgert mich halt, sorry. Und ich bleibe dabei, es ist einfach schlechter Stil. Wenn das dann auch noch von jemandem kommt, der studieren möchte (!), aber hier etwas fragt, was man innerhalb von einer halben Minute per Google rausfindet, dann schäme ich mich kein bisschen für den Hinweis.

Gruß
Julien
Luthien
Rang: IPO

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Verfasst am: 24.05.2006 07:27
Immer wieder schön wie schnell manche vom Thema weg kommen...
Tuktuk
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.05.2006 08:37
Morgen Luthien,

ich denke, mit deinem Beitrag hast du grundsätzlich recht, allerdings trifft deine Kritik hier die Falschen.
Natürlich ist es angemessen auch im Internet auf ein angemessenes Verhalten und die Einhaltung formaler Normen zu achten, allerdings denke ich, dass deine These mit der proportional zum Nivau sinkenden Leistungsschwäche etwas weit hergeholt ist.
Das hier ist ein Forum und es dient zumeist dem "privaten" Austausch INTERESSIERTER Bankazubis, die sich auch neben der Arbeit mit den Prüfungen, dem Stoffkatalog und natürlich auch generall mit diversen bankspezifischen Themen auseinandersetzen. Hier werden berufliche Sachverhalte ebenso diskutiert wie private-und das würde ich nicht unbedingt als "Leistungsdefizit" ansehen.
Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich grundlegend geändert und ich glaube, dass die Azubis von heute sogar mehr Leistungsbereitschaft und noch mehr Einsatz zeigen müssen als "zu deiner Zeit", um am Arbeitsmarkt bestehen oder überhaupt einen Ausbildungsplatz bekommen zu können.
Und ich finde es weit hergeholt von Postings mit formalen Fehlern auf den gesamten Leistungshorizont zu schließen.
Solange hier jeder weiß, dass man so wie der Threaderöffner geschrieben hat nicht in einer geschäftlichen Korrespondenz schreiben sollte, ist doch alles in Ordnung. :-)
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.05.2006 10:04 - Geaendert am: 19.07.2006 16:59
Ich stimme Julien voll zu.

Zurück zum Thema:
Das FH- Studium unterscheidet sich in vielen Punkten von einem Uni-Studium. Die Semesterferien sind nicht 1:1 mi der Uni.
starniel
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.05.2006 10:05
oh man...wie kann man nur so panne sein???
AngelsHope
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 24.05.2006 14:30
@Julien
"Gut, da heute jeder seine Meinung äußert, der einen Rechner einschalten kann, darf ich auch kein hohes Niveau erwarten. Das Niveau hier singt analog zur Leistungsfähigkeit heutiger Azubis."

Wer wird denn da bitte verallgemeinern? Ich erlaube mir zu behaupten, dass weder das Niveau noch die Leistungsfähigkeit ALLER heutiger Azubis im Gegensatz zu "deinen" Zeiten gefallen ist. Ich persönlich halte mich für sehr niveauvoll und leistungsfähig - und schau mal an, ich beherrsche sogar die deutsche Rechtschreibung inklusive Groß-/Kleinschreibung, Zeichensetzung und und und. Da staunste, wat?
Nee, mal im Ernst, du kannst das doch nicht so verallgemeinern. Es gab sicher auch in deinem Jahrgang "schlechte" Azubis (Wobei schlecht falsch ist, weil wohl niemand bei einer Bank lernen könnte, wenn er blöd wäre.). Die gab es immer und die wird es immer geben. Und ich wage zusätzlich zu behaupten, dass nicht nur das Niveau der Azubis gesunken ist, sondern auch das der Ausbildung an sich. Wenn ich mir alleine die Unterschiede zwischen meinem Lehrjahr und dem Lehrjahr, das vor zwei Jahren auslernte (also beim Start meiner Ausbildung) angucke, da rollen sich mir die Fussnägel hoch.

Nun denn, auch egal.
Zum Thema hab ich nicht viel zu sagen. Die Semesterferien werden im Groben wohl die Gleichen sein. Was Brückentage angeht, entscheidet das jede Uni selbst - oder halt die Profs, wie sie Lust haben zu arbeiten.
Fernstudium ist von Ferienzeiten ausgeschlossen, weil du da ja selber entscheiden kannst, wann du was tust. Du musst halt nur die Prüfungen zu bestimmten Terminen abgeben/ablegen.

So Far...
karinakuschel1984
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.05.2006 15:26
Hallo.... übringens schreibt man "sinkt" mit "k"....
oder singt das Niveau?

LG
AngelsHope
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 24.05.2006 18:21
*lol* Der war sehr gut, Kari :)
Julien
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.05.2006 20:34
@ TukTuk:

Ich nehme mal an, Du meinst mich, auch wenn Du Luthien ansprichst.

> Das hier ist ein Forum und es dient zumeist dem "privaten"
> Austausch INTERESSIERTER Bankazubis, die sich auch
> neben der Arbeit mit den Prüfungen, dem Stoffkatalog und
> natürlich auch generall mit diversen bankspezifischen
> Themen auseinandersetzen. Hier werden berufliche
> Sachverhalte ebenso diskutiert wie private-und das würde
> ich nicht unbedingt als "Leistungsdefizit" ansehen.

Gut, dann mal aus meiner Sicht: Ich war schon vor dem Launch dieser Website-Version Mitglied der bankazubi-Community, habe in den Jahren 2001 und 2002 mehr als tausend Beiträge geschrieben und war täglich hier. ich war einer der ersten, wenn nicht der erste Marketmaker (vielleicht hinter Herrmann ;-).

Ich traue es mir wohl zu, den Stand "damals" und heute zu vergleichen. Als ich letztes Jahr nach meinem Studium hierhin "zurück kam" um etwas an bankazubis.de "zurück zu geben", habe ich fast einen Kulturschock bekommen. Was Du oben schreibst, ist eine gute Beschreibung der Leute hier vor fünf Jahren. Heute passieren hier Dinge, die es früher nicht gab:

- Es werden wirklich dämliche Fragen gestellt, sorry. Die gibt es nämlich entgegen der Redensart sehr wohl. Wie kann es sein, dass Menschen, die offensichtlich Zugriff auf das Internet haben, hier beinahe jede Woche nach der aktuellen Höhe von z.B. VL-Grenzen fragen? Da gibt es doch wirklich bessere Quellen, wo man zudem nicht auf eine (ggf. unqualifizierte) Antwort warten muss.

- Es werden Fragen gestellt, die eben gerade nicht auf Wissensvermittlung abzielen. Wer hat den Studienbrief XY zum Tauschen? Wie kann ich auf Übernahme klagen? Wie fechte ich Aufgaben an? Wer hat zufällig ein Referat zum Thema abc? Wer schreibt mir schnell eine Gegenüberstellung von 1 und 2?

- Es gibt eine Flut von "Witze- und Rätsel-Threads" ala "Was bedeutet EWB?", "KWG 18 - 25" etc.. Dafür gibt es andere Orte, die auch dafür gedacht sind. Wenn ich dann höre, da darf ich auf der Arbeit aber nicht drauf ... tja ... Stichwort Arbeitsmoral kann ich nur sagen.

- Die Ausdrucksweise ist im Durchschnitt wesentlich schlechter als früher. Was früher defekt war, ist heute "im Arsch", der komplizierte Kunde wird zum "Vollidioten". Reden die in der Bank auch so?

- Es wird selten diskutiert und wenn, dann manchmal auf kontraproduktive Weise. Man kann eine Frage unter Angabe einer verlässlichen Quelle, inbesondere Gesetzen (!) beantworten und trotzdem schreibt jemand "Ich habe aber gehört, dass sei so und so ...".

- Grundlegende Regeln werden absolut missachtet. Zugegeben, ich treibe diesen Thread gerade weiter in Richtung off-topic, aber ich wollte den Auslöser nicht unkommentiert stehen lassen. Wenn man aber z.B. ein Posting liest, das schon mit den Worten "Ich habe jetzt nicht alles oben gelesen, glaube aber ..." beginnt, dann kann man nur noch den Kopf schütteln. Sitzen diese Leute auch bei Ihrem Chef und sagen "Ich habe Ihre Mail zwar nicht ganz gelesen, glube aber ..." oder "Ich hab Ihnen gerade zwar nicht zugehört, glaube aber ...".

> Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber die Situation
> auf dem Arbeitsmarkt hat sich grundlegend geändert und ich
> glaube, dass die Azubis von heute sogar mehr
> Leistungsbereitschaft und noch mehr Einsatz zeigen müssen
> als "zu deiner Zeit", um am Arbeitsmarkt bestehen oder
> überhaupt einen Ausbildungsplatz bekommen zu können.

Sie müssten das, tun das aber nicht! Meine Ausbildungs-Sparkasse hat Mühe, ihre (im Vergleich zu früher schon dramatisch reduzierte Zahl von) Ausbildungsplätzen zu besetzen. Versteht mich nicht falsch, junge Azubis oder Bewerber sind keine schlechten Menschen, aber was das Bildungswesen heute abliefert, ist teilweise an der Grenze zur eigenständigen Lebensfähigkeit.

Das betrifft nicht nur Azubis, auch die Studienbeginner nehmen in diesem Land arg an Qualität ab. Es geht halt bergab in unserer Gesellschaft, dass speziell Bank-Azubis immer dümmer werden, sage ich nicht. Nichtsdestotrotz ist eine Bankausbildung heute was den Stoff angeht deutlich leichter als früher, dafür werden andere Talente (z.B. verkäuferisches) mehr gefordert.

> Solange hier jeder weiß, dass man so wie der
> Threaderöffner geschrieben hat nicht in einer geschäftlichen
> Korrespondenz schreiben sollte, ist doch alles in Ordnung. :-)

Sehe ich halt anders, siehe oben. Wehret den Anfängen, die Grenzen sind da fließend.

@ AngelsHope:

> Wer wird denn da bitte verallgemeinern? Ich erlaube mir zu
> behaupten, dass weder das Niveau noch die
> Leistungsfähigkeit ALLER heutiger Azubis im Gegensatz zu
> "deinen" Zeiten gefallen ist. Ich persönlich halte mich für sehr
> niveauvoll und leistungsfähig - und schau mal an, ich
> beherrsche sogar die deutsche Rechtschreibung inklusive
> Groß-/Kleinschreibung, Zeichensetzung und und und. Da
> staunste, wat?

Nein, da staune ich nicht. Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich ALLE Azubis meine. Mir begegenen auch heute Azubis, da fällt mir (im Positiven) die Kinnlade runter! Wie die mit Elan was schreiben oder astreine Präsentationen basteln, z.B. auch in englischer Sprache ... Respekt! Aber der Durchschnitt und vor allem die unteren Extreme sinken heute immer weiter ab. Aus Rücksicht auf meinen aktuellen und meine früheren Arbeitgeber möchte ich mal von Beispielen (die wiederum kaum repräsentativ sind) absehen.

> dass nicht nur das Niveau der Azubis gesunken ist, sondern
> auch das der Ausbildung an sich.

Absolute Zustimmung! (siehe oben)

@ karinakuschel1984:

Korrekt, Asche auf mein Haupt. Auch ich lese nicht jeden Artikel 10 Mal, bevor ich auf Absenden drücke. Ist mir entgangen, dass kann jederzeit passieren, hab ich ja oben schon geschrieben.

Gruß
Julien
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 24.05.2006 23:43 - Geaendert am: 24.05.2006 23:44
@Julien

>Versteht mich nicht falsch, junge Azubis oder Bewerber sind keine schlechten Menschen, aber was das >Bildungswesen heute abliefert, ist teilweise an der Grenze zur eigenständigen Lebensfähigkeit.

Ich würde das nicht unbedingt immer alles auf das Bildungswesen schieben.
Dort lernt man noch genauso rechnen und schreiben, wie früher auch. Allerdings benötigt im Zeitalter der multimedialen Rundumversorgung manch einer ja schon eine bebilderte Betriebsanleitung für die Benutzung eines Kochbuches. Vom Lesen eines Romans mal ganz zu schweigen.


>Das betrifft nicht nur Azubis, auch die Studienbeginner nehmen in diesem Land arg an Qualität ab. Es geht halt >bergab in unserer Gesellschaft, dass speziell Bank-Azubis immer dümmer werden, sage ich nicht.

Ich würde mal eher sagen, dass die Masse der Studienanfänger zugenommen hat.
Früher sind die 3-4 Besten eines Jahrganges zum Gymnasium und danach studieren gegangen, heute macht fast die Hälfte der Schüler Abi. Dementsprechend finden sich viele Leute an der Uni wieder, die früher Volks-, oder Realschulabschluss gemacht hätten.
Da sich das aber bis zum Ende des Studiums i.d.R. wieder relativiert, würde ich nicht gleich von einem bergab in der Gesellschaft reden. (zumindest was die geistigen Fähigkeiten angeht; die soziale Umgangsweise steht da auf einem ganz anderen Blatt)

Ist mit der Ausbildung vermutlich ähnlich. Viele, denen früher eine praktische Ausbildung genügt hat, sitzen heute in den Hörsälen, da sie sich bessere Jobchancen erhoffen. Also rutschen schlechtere Leute von unten nach, und
die durchschnittlichen Leistungen sinken.

@tuktuk

>Solange hier jeder weiß, dass man so wie der Threaderöffner geschrieben hat nicht in einer geschäftlichen >Korrespondenz schreiben sollte, ist doch alles in Ordnung.

Ja, die Frage ist aber, inwiefern man in geschäftlicher Korrespondenz überhaupt noch korrekt schreiben KANN, wenn man täglich nach seiner eigenen Orthographie vor sich hintippt.
Ich habe schon des Öfteren Geschäftsbriefe mit z.T. haarsträubenden Rechtschreibefehlern gesehen. Und das in Zeiten automatischer Korrekturprogramme.

@karina

Julien wollte hier mit Sicherheit nicht verlangen, dass man jetzt jederzeit einen Duden zur Hand hat, wenn man mal eine kurze Notiz schreibt.
Unsere germanische Muttersprache ist ja durchaus für ihre zahlreichen Wendungen und kreativen Wortschöpfungen bekannt. Und in Zeiten von
Rechtschreibereform- Rechtschreiberücknahmereform und Teilweisewiedereinführungsreform (soviel zum Thema Wortschöpfung *g*) wird sich hier sicherlich niemand wegen einem Kommafehler beschweren.

Aber selbst nach 8 Stunden Arbeit sollte ein halbwegs dynamischer Mensch doch noch soviel Elan im Finger haben, um einmal kurz die shift- Taste am Satzanfang zu betätigen.
Und Interpunktionen mögen ja beim Schreiben durchaus lästig sein, hin und wieder mal ein Komma oder Punkt in den Satz einbauen sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist für den Leser zudem noch sehr praktisch.


So, das war mein unqualifizierter Beitrag zu dem Thema
Schönen Abend noch
Tobias83
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.05.2006 16:23
So, dann "singt" hier also das Niveau? Naja, bin ja auch schon etwas länger hier dabei und muß dem teilweise recht geben. Aber wie schön man doch von dem Thema abkommen kann und sich darüber seitenweise in die Haare bekommt. Echt toll. Finde dadurch sinkt das Niveau auch - da dem Fragesteller die Frage nur teilweise beantwortet wird (ok, hier in dem Fall nicht). Und man sagt Azubis ja auch immer, dass sie Fragen stellen sollen - also wäre es doch mal ganz gut wenn manche von ihrem hohen Roß runter steigen würden.
MFG
Tobias
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.05.2006 16:43 - Geaendert am: 25.05.2006 16:44
Hier geht es um die Fachhochschule.
Wenn man schon dieses Wort klein schreibt, schäumen bei manchen die Fässer über.
Jeder will studieren, aber keiner will sich anstrengen.
Das geht nicht.

Deshalb ist Julien nicht vom Thema abgekommen, sondern hat es ins Mark getroffen.

Julien schreibt hier bestimmt die gründlichsten Kommentare. Seid dankbar, dass einer hier seine Erkenntnisse niederschreibt und der Masse den Spiegel vorhält.
Tobias83
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.05.2006 16:49
Stimme ich zu - ohne Leistung gehts nicht.
Aber man muß sich nicht immer als Oberlehrer aufspielen - ich denke mal (also vor 7-8 Jahren als ich die Ausbildung gemacht habe war es so), dass diejenigen die bei einer Bank /Spk eine Ausbildung machen, von dem jeweiligen Ki geprüft wurden auf Rechtschreibung, Rhetorik, usw.
Grade als Lehrer sollte man Schüler/Azubis dazu ermuntern Fragen zu stellen und nicht so kleinkariert sein und sie nur runter putzen.
MFG
Tobias
PS: Für mich persönlich ist die Rechtschreibung auch wichtig, aber es gibt (hier im Forum) wichtigeres. Weiterhin möchte ich mit meiner Kritik niemanden direkt angreifen.
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