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Bankfachwirt
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powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2008 20:50
@Ultron

Kannst Du Deine Behauptung auch irgendwie begründen???

Ich arbeite zwar nicht bei der Sparkasse meine Erfahrungen sind aber, daß ein vertriebsstarker Mitarbeiter sehr gute Chancen durch die Weiterbildung zum S-Fachwirt bzw. Betriebswirt hat da die Forbildungen (speziell der Fachwirt) sehr praxisbezogen und vertriebsnah sind.

Wenn jemand am Markt arbeitet wird Bankcolleg (ist doch die Weiterbildung bei den Geno-Banken oder???) und der S-Fachwirt meistens der sehr theoriebezogenen Weiterbildung zum IHK-Fachwirt vorgezogen.

Für Personen in internen Abteilungen sind sicherlich die IHK-Weiterbildungen sinnvoller!
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2008 20:52
Die Altersgrenze ist normalerweise 21 Jahre für den S-Fachwirt, man kann Ihn aber mit Empfehlung und Sondergenehmigung des Arbeitgebers auch schon früher machen!!!

Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.08.2008 22:16
@ powerbabe

Ist diese Empfehlung auch möglich, wenn ich noch keine 20 bin und erst seit einem Monat bei der Spk. arbeite?

Welche Weiterbildung hast du denn gemacht? Private Banking reizt mich auch.
merlin79
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.08.2008 13:31
@ ultron
Solche Beiträge wie dein letzter sind wirklich sehr hilfreich.

Du stellst eine Behauptung auf, die du wahrscheinlich aus eigener Erfahrung noch nicht mal begründen kannst und schlichtweg falsch ist.

Hier gibt es Leute, die noch nicht wissen, über welche Fortbildung sie im Berufsleben weiterkommen wollen und möchten dazu gerne eine Meinung hören.

Hier dann einfach zu sagen, Fortbildungen ohne IHK-Abschluss sind nix, ohne dies entsprechend begründen zu können, dürften wohl den wenigsten weiterhelfen.

Aber zurück zur Sache:
Der Spk-Fachwirt ist wie schon genannt, strikt auf die Verkaufsförderung ausgelegt. Der Bankfachwirt-S (beide Lehrgänge werden von der Sparkasse angeboten) ist so ähnlich wie der IHK-Bankfachwirt auf das Fachwissen ausgelegt.

Der (Sparkassen-)Betriebswirt ist im Gegenteil weniger fachlich bezogen, sondern in erster Linie auf Kommunikation, Teamverhalten u. Führung ausgelegt.

Auch ohne nen IHK-Abschluss ist die Fortbildung ne Menge wert und wird (spreche jetzt vom Bankfachwirt-S und Spk-betriebswirt) bei einem Wechsel zu einer Privatbank durchaus akzeptiert.
Ultron
Rang: IPO

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Verfasst am: 06.08.2008 00:42 - Geaendert am: 06.08.2008 00:43
@Merlin:

Halt mal die Luft an, solange Du nicht weiß, was ich mache. Ich studiere sowohl auf Bachelor als auch auf Bankfachwirt in zwei verschiedenen Studiengängen und habe in einer Sparkasse gelernt.

Und meine ganz klare Erfahrung ist, dass der IHK Bankfachwirt fachlich deutlich tiefgreifender ist als ein Sparkassenfachwirt. Letzterer ist wirklich zu 100% auf Vertrieb aufgelegt - und das auch in der Definiton des 21.Jahrhunderts: Wissen musste nichts, verkaufen musste alles.

Wer so etwas anstellt, klammert sich mit einer Schrottausbildung bei jeder Bank im Vertrieb fest. Das äußerst dumme ist nur, dass jeder der aus dem Vertrieb raus will, um mal eine echte qualifizierte Aufgabe zu übernehmen, mit diesem Nicht-IHK Abschluss echt ein paar verdammt gute Argumente braucht, was ihn für den Job qualifiziert.

Der IHK Abschluss Bankfachwirt ist unternehmensneutral - allein das ist ein wichtiger Grund diese Variante zu wählen, und qualifiziert durch sein tiefgreifendes Wissen ebenfalls für den Vertrieb respektive die qualitativ hochwertige Beratung. Darunter verstehe ich nämlich nicht, durch Rhetorik-Schulungen in der Lage zu sein, dem Kunden jeden Dreck ans Bein zu binden, solange es Marge bringt.

Für die weitere Karriere eröffnet ein IHK Abschluss deutlich mehr Pforten als als ein S-Fachwirt.

Wer mit 21 tatsächlich meint, er ist sowieso für immer in einer Sparkasse im Vertrieb tätig, muss ja sowas von blind sein, dass es schmerzt.

Wenn ich schon 2 Jahre investiere, dann bitte in etwas, dass mir Pforten eröffnet, aber nicht schließt.
merlin79
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2008 14:50 - Geaendert am: 06.08.2008 14:52
@ ultron

meine Kritik bezog sich auf deinen Beitrag. Wenn du deine Meinung sachlich begründen kannst, ist es ja gut.

Aber den Sparkassenfachwirt mit dem IHK-Bankfachwirt zu vergleichen, ist wie die Sache mit den Äpfel undBirnen.

Der Sparkassenfachwirt hat mit einer qualifizierten Weiterbildung (fast) nix zu tun. Wie du sagtest, wird hier nur der Verkauf geschult...

Der Lehrgang der dem IHK-Bankfachwirt auf Sparkassenebene gleichzusetzen ist, ist der Bankfachwirt-S.

Mit diesem ist es ohne weiteres möglich, die Prüfung vor der IHK abzulegen.

Er wird in den Sparkassenakademien unterrichtet, wenn du bestehst, darfst du dich Bankfachwirt-S nennen. Der Lehrgang ist fast der gleiche wie an der IHK, nur dass er in einigen Dingen seitens der Sparkassengruppe abgewandelt ist.
Ultron
Rang: IPO

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Verfasst am: 06.08.2008 21:57
Und wer schon den Bankfachwirt-S macht, sollte bitte in jedem Fall die Chance nutzen, auch die IHK Prüfung zu machen.

Jeder der intelligent ist, der sieht was auf dem Bankenmarkt passiert. Hier unternehmensbezogene Abschlüsse ohne weitere, auswärtige Anerkennung zu machen, das grenzt als russisches Roulette.

Manch einer sollte man drüber nachdenken, welchen Stellenwert Sparkassen in Zukunft noch haben - ich bin da nicht unbedingt optimistisch.
Coke1984
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 07.08.2008 07:23
@Ultron:
Da bin ich ganz deiner Meinung. Da müssten schon ein paar Mega-Fusionen pasieren, damit das rote S auf lange Sicht konkurenzfähig bleibt...
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.08.2008 22:57
@Coke

Warum sollte das rote S in Zunkunft nicht mehr konkurrenzfähig sein. Wegfall Gewährträgerhaftung???

Ich glaube das die meisten Banken (und manchmal auch ich) neidisch sein können, welche Bekannheit das rote S immer noch hat und wie nah die Berater am Kunden sind.

Was macht beim roten S verdient ist wieder eine andere Sache, da bin ich keinesfalls neidisch!!!!!! :-)))))))
Ultron
Rang: IPO

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Verfasst am: 08.08.2008 00:55 - Geaendert am: 08.08.2008 00:57
Der Verdienst ist noch ne andere Sache - war auch ein Grund, warum ich dort nicht geblieben bin.

Die Gewährtragerhaftung spielt keine Rolle in meinen Augen. Problematischer ist eher, dass die Sparkassen es einfach nicht auf die Linie bekommen, ihre Kundenpotenziale richtig zu spielen. Die Sparkassen sind einfach unprofitabel - zu hohe Kosten, zu wenig Erträge weil zu geringe Margen.

Einerseits stehen einige der Privatbanken in der Ertragslage deutlich besser dar als Sparkassen, gleichsam sind aber selbst eben diese Banken interessante Übernahmeobjekte - mal eben die Commerzbank zu fressen ist für die meisten ausländischen Investoren mal gar kein Problem. Die Sparkassen können froh, dass sie vor solchen Übernahmegeschichten noch verschont bleiben - erstmal.

Langfristig aber werden sich auch die Sparkassen stark konsolidieren oder aber in eine Nebenrolle gedrängt werden, denn gegenwärtig sind Sparkassen einfach nicht leistungsfähig genug...
Coke1984
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 08.08.2008 07:05
@Powerbabe:
Ich sehe das ähnlich wie Ultron, zum einen werden meiner Meinung nach längst nicht alle Potentiale ausgeschöpft - wenn ich mir Kunden angucke die von anderen Banken hergewechselt sind, sind oft alle Versicherungen, Riesterverträge, Fondssparpläne etc. längst vorhanden. Irgendwie ist die Verkaufsmentalität noch nicht ganz bei den Sparkassen angekommen, bzw. wird nicht stark genug forciert.

Weiterhin können einzelne Sparkassen was die Konditionen der Großbanken angeht oft kaum bis garnicht mithalten.
Darüber hinaus kommt noch hinzu, dass sich die Konditionen einzelner Sparkassen zum Teil gravierend unterscheiden - das merke ich besonders hier im Ruhrpott, wo tagtäglich Kunden aus Bochum, Mülheim, Gelesenkirchen, Bottrop... Bei mir vorbeigucken und Konditionen vergleichen.

Deswegen kann eine Verbesserung meiner Meinung nach nur durch Vereinheitlichung erreicht werden, und das geht am besten durch Fusionen.

Und das die anderen Banken neidisch sind, liegt wohl nur daran, dass die Sparkassen zusammen wohl immer noch den höchsten Kundenbestand halten, aber die Quote der Ü50er mal rausgerechnet sieht das Nachwuchspotential nicht mehr so überragend aus, wie ich finde...
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