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rom412
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 21.04.2010 09:05
oft ist es auch so, dass man zwar was ausschließen kann, aber man immer noch bei 2/ 3 auswahlmöglichkeiten sich nicht entscheiden kann, weil die ähnlich klingen, oder, wie meine vorrednerin schon sagte, sich nur in einem wort unterscheidet.
ich persönlich hab in meiner zp 75% und bin zufrieden damit.
vorher hab ich nur programmierte aufgaben in der schule gehabt und ich muss sagen, es ist was ganz anderes, als wenn man einen freien text schreiben muss oder ankreuzt.
bei einem freien text, so finde ich, kann man immer noch durch formulierungen punkte bekommen.

ich finde es eine frechheit, wenn man sich so darüber aufregt, wenn sich hier welche über 50% in ner zp freuen...
LeiLin
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.04.2010 17:47
apollo, so langsam schäme ich mich wirklich mit einen kollegen wir mit dir in einer Bank zu arbeiten..

Ich habe in der ZP auf mau abgeschnitten und mein Ausbildungsbetreuer meinte zu mir: ist ärgerlich, aber die Abschlussprüfung ist das wichtigste. Nach der ZP fragt dich nach der Ausbildung keiner. Außerdem ist nicht nur die Theorie ausschlaggebend sondern auch das verkäuferische Talent UND die soziale Kompetenzen.

Und ein Bankfachwirt mit einer Abschlussprüfung gleichzusetzen zeigt nur dass du nicht in der Lage bist, über den Tellerrand zu schauen.

Ich werde für meinen Teil nach der Ausbildung auch wahrscheinlich studieren gehen, und zwar aus einen einfachen Grund: als schwerhörige ist es mir fast unmöglich im PeB (für Außenstehende: PersonalBanking, kann man mit Retailgeschäft gleichsetzen) zu arbeiten.

Und ja, ansonsten zeige ich gute Leistung. MEINE ausbildungsbetreuerin ist bislang sehr zufrieden mit mir.
Apollondb
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 21.04.2010 18:23 - Geaendert am: 21.04.2010 22:50
Wenn Du auch nur ein bisschen Ahnung von der Gewichtung hast die in der Deuba eine Rolle spielen, dann würdest Du nicht solchen Schwachsinn reden.

Der Bankfachwirt zählt bei uns nichts. Null. Dir steht in der Theorie eine höhere Position zu, jedoch bekommst Du sie nicht, wenn jemand besser im verkaufen ist als Du. Derjenige braucht nur eine ganz normale Ausbildung haben.

Es kommt darauf an, wie gut Du verkaufen kannst. Bist Du erste Sahne im verkaufen, kommst Du nach der Ausbildung direkt ins Private Banking.
Mehr erreichst Du mit einem Bankfachwirt auch nicht, denn Filialleiter oder Teamleiter werden die Leute, die vorher einen hochwertigen Kundenstamm hatten.

Wo ist da bitte der Vorteil? In die SBI, SBB kommst Du sowieso nur mit Perspektive XXL oder langjähriger Erfahrung als Experte.

Ein Bankfachwirt hat keine Voraussetzungen, die es ihm ermöglichen würden einen höheren Rang zu bekommen.
Wenn Du das ehrlich glaubst, bist du naiv.

Natürlich ist deine Ausbilderin zufrieden, denn als Schwerhörige kannst du manche Aufgaben gar nicht wahrnehmen.
Da ist der Anspruch erheblich geringer, als der der an uns gestellt wird.
QB3
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 22.04.2010 00:24
Also mit veränderten Ansprüchen aufgrund von Benachteiligungen wäre ich erstmal ganz vorsichtig!!!
Schlüsselqualifikationen wie Fachkenntnis, persönliche und soziale Kompetenz, kunden- und vertriebsorientiertes Denken (und Handeln) werden von einem schwerhörigen Azubi genauso gefordert wie von allen anderen auch...

Deine "Bankfachwirt-These" im Vertrieb hat LeiLin in ihrem Beitrag übrigens bereits kurz und knapp geschildert:

"Außerdem ist nicht nur die Theorie ausschlaggebend sondern auch das verkäuferische Talent UND die soziale Kompetenzen."

Jedoch soll es angeblich auch bei der Deutschen Bank noch Abteilungen geben, die nichts mit Vertrieb zu tun haben... Und da KANN dir ein BFW auf jeden Fall helfen...

Und so wie ich den Beitrag von LeiLin gelesen habe, will sie in Ihrem vorletzten Absatz genau darauf hinaus...

Man sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass es sich bei dem BFW nur um eine ZUSATZ-Qualifikation und NICHT um eine ERSATZ-Qualifikation handelt. Anders ausgedrückt soll das heißen, dass einem der beste BFW nichts nützt, wenn er ein soziales A****loch ist...

In diesem Sinne, gute Nacht :-)
spk07
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 22.04.2010 09:11
also appollon so langsam reicht es mir!!

es istr schon schwachsinn das du die ganze zeit in den foren nur müll schreibst,und meinst du wärst der tollste und beste kerl auf der welt und in der bank, aber dann auch noch die leute persönlich anzugreifen und auf eine untere schiene zu stellen, das ist das allerletzte!!!
nur weil ein mensch vielleicht beeinträchtigt ist, gibt dir das nicht das recht über ihn zu urteilen und theorien aufzustellen,warum er evtl. anders behandelt wird!

Ich habe schon viel erlebt aber so ein menschen wie du habe ich selten erlebt.
Ich denke du bist sehr oberflächlich, und beurteilst viel zu schnell ohne vorher nachzudenken!!

Das solltest du vielleicht mal tun, denn ich denke wenn du es nicht machst,wirst du irgendwann probleme bekommen
style
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 22.04.2010 09:34
Seine Aussagen disqualifizieren Ihn von selbst.

Allerdings geht es nun nichteinmal mehr nur darum, dass er Unsinn schreibt, was einfach nicht stimmt.

( Aber woher sollte er das wissen, er ist in der Ausbildung, vllt. seit 1,5 Jahren. Wie soll er da Ahnung vom Bankenwesen haben. )

Nein jetzt geht es mir auch langsam in eine Schublade, die man eigentlich in diesem Forum nie erwartet hätte.

Da muss man sich mal überlegen, ob diese ganzen Vorwürfe bei Illner, Kerner, Lanz von abgezockten Kunden gegen "Skrupellose Banker" wirklich alle haltlos waren.

Einer der schlechteren meiner Branche, und das weiß ich ohne Ihn persönlich zu kennen.
rom412
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 22.04.2010 10:09
@Apollondb
ich denke, das man auch ein wenig sachlicher schreiben sollte und niemanden angreifen sollte.
sind wir denn hier im kindergarten? nein... selbst die sind nicht so, wie du dich hier aufführst.
du beleidigst jeden mit einer behinderung damit.

ich ziehe vor jedem, der eine behinderung hat den hut, weil diese person bis jetzt mehr im leben erreicht hat, als du oder ich oder sonst wer hier im raum.

hör auf mit deinen beleidigungen.
Apollondb
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 22.04.2010 16:34
Wie amüsant. Es ist mir egal, was ihr zu glauben wisst.
Ich weiß, wie es in meiner Region abläuft und das sogar ein BWL-Studium kaum was zählt. Ich könnte euch locker 4 Beispiele aufzählen.

Und Style, wie so schön geschrieben wurde, sollte man nicht über Leute schreiben, die man nicht kennt.
Ich bin ein Naturtalent im Verkaufen.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 22.04.2010 18:49 - Geaendert am: 22.04.2010 18:54
Wie kann man sich ein Naturtalent im Verkaufen vorstellen?

Sind Sie leistungsbereit und fleißig?
Können Sie auf geschäftlicher Ebene Beziehungen aufbauen und pflegen.
Sie sind ein Verkäufer mit Humor. Davon gibt es sehr wenige.
cashguard
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 22.04.2010 19:55
Beim "Verkaufen" (für mich im Finanzbereich wichtiger "Beratung") stellt sich die Frage: Kommen die Kunden wieder oder wurden sie wegen Provision und Zielerfüllung über den Tisch gezogen?
Ein Bankfachwirt ist eine weitere qualifizierte Grundlage für gute Berater. Verkäufer findet man eher in der Handelsbranche.
Apollondb
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 22.04.2010 20:54
Im Endeffekt interessiert es niemanden in der Bank, ob man einem Kunden etwas angedreht hat.

Wenn man super verkaufen kann, macht es nichts, wenn man 20 oder 30 unzufriedene Kunden hat.
Natürlich werden bei uns Leute runtergebuttert, die Mittelmaß sind und unzufriedene Kunden haben.

Private Banking Berater, die richtig gut verkaufen und genauso viel unzufriedene Kunden haben, bekommen nen Bonus und das wars.
Da interessiert es keinen, ob die Kunden Fans sind oder nicht.
Natürlich wird es einem anders gesagt, aber im Endeffekt wird nur auf den kleinen PeBler rumgehackt.

Schließlich kann eine Bank von Kundenzufriedenheit alleine nicht leben, sondern von dem Umsatzvolumen durch Anleihenverkäufe, Fonds, Aktien etc.
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 22.04.2010 21:42
Alter!! Man...das sind wahre Worte! Genau diese Aussagen haben das Vertrauen aus der gesamten Bankenbranche gezogen.
Ich kenne dich nicht, aber was du hier von dir gibts, is genau der Käse, der mich dazu bewogen hat, der Bank den Rücken zu kehren. Und ich bereue diese Entscheidung noch nicht 1 Sekunde!
Manchmal frage ich mich ob das Wort Moral noch im Vokabular eines Bänkers existiert. Ich schäme mich sogar teilweise dafür..mal alte Leute über den Tisch gezogen zu haben und ich würde es wieder gut machen wenn ich könnte. Das soll jetzt keine Grundsatzdiskussion werden, ehrlich gesagt hast du mit dem was du sagst sogar irgendwie recht und das ist sehr schade,
aber was zurzeit in der gesamten Finanzbranche abgeht, ist einfach nur der absolute Wahnsinn.
Ich glaube in so ziemlich jeder demokratischen Verfassung bzw. BGB steht was von "Treu und Glauben" und "gute Sitten".
Haben alle Investmentbanker und Top-Manager nen Freibrief?
Wenn man liest, wie jetzt rauskommt, dass CDOs entwickelt wurden, gegen die von Anfang an Gegengewettet werden sollte, dann ist das für mich eindeutig Betrug und irgendwer muss jetz langsam mal ein Zeichen setzen von wegen "too big to fail". So kanns echt nich weiter gehen, wir werden alle direkt vor unseren Augen verarscht und jeder schluckt es ohne Widerworte.
Ich kanns echt nich mehr lesen...die Großbanken machen (bis auf einzelne Ausnahmen) schon wieder 3 Quartale lang Milliardengewinne und die ganzen Kosten aus der scheiß Finanzkrise hat der abgefuckte Steuerzahler! Ihr alle bzw.(ich zum Glück noch nich...bin ja glücklicher Student ;-))
um es mal anders auszudrücken, du apollon, wenn du ausgelernt hast, du zahlst die Zeche, für das was Josef & Cie. da oben gemeinsam aushecken. Vom System ausbeuten lassen udnd dann noch "Hurra, ich bin ein toller Verkäufer!" schreien. Das is wie ein Esel, der einer an seinem Schweif festgebunden Möhre hinterher rennt.
Das geht doch bei Griechenland weiter, die EU will die Karre ausm Dreck ziehen, aber 3 große Hedgefonds wetten dagegen, dass Griechenland pleite geht...is das krank oder is das krank? Das geht uns alle was an, denn wenn der Euro abkackt, na dann Prost Mahlzeit!
Alles Lemminge man, jeder einzelne von uns, auch die, die das System verstanden haben, weil eh keiner in der Lage ist, was wirkungsvolles dagegen zu tun.

Ganz ehrlich, ich hätte es zu gerne mal gesehen, dass nich nur eine richtig fette Bank hängen gelassen wird. Lasst das ganze System zusammenbrechen und dann können wir von vorne anfangen. Am Ende kommt zwar wieder die gleiche Scheiße wie jetzt raus, weil das einfach in unserer Natur liegt, aber gegen die GIER des Menschen wird der Mensch selbst mit Sicherheit nichts unternehmen.
So, Ende.
Apollondb
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 22.04.2010 22:01
Das mit dem Top-Verkäufer war ironisch gemeint. Ich habe keinesfalls vor bei einer Bank zu bleiben und nen Hungerlohn zu verdienen.

Nach 20 Jahren, TG 9 4000€ brutto, toll!
An alle ach so begeisterten Banker: Glaubt ihr wirklich, ihr seid die Elite in der kaufmännischen Welt? Jeder Student verdient als Einstiegsgehalt mehr als ihr jemals haben werdet.

Leute, die sich als Berater sehen, haben den Sinn für die Realität verloren.
Das Bankgeschäft ist einfach nur reines verkaufen geworden und man wird an den Zahlen gemessen.

Wieso behaupten manche Leute hier vehement, sie seien Berater, wenn mir sogar Führungskräfte vor 1,5 Jahren beim Einstellungsgespräch gesagt haben, dass der Bankkaufmann ein reiner Verkäufer ist.

Was hat das mit Beratung zu tun? Macht euch doch bitte mal mit dem richtigen Begriff eines Beraters vertraut.
Ein Berater bietet seine Dienstleistung gegen Geld an. Er verkauft sich, seine Erfahrung und Kenntnisse und nicht aufgelegte Produkte.

Ich bin froh, wenn ich studieren kann und doppelt so viel wie Bankkaufmänner später verdiene.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 22.04.2010 22:24 - Geaendert am: 23.04.2010 07:46
@ Johnie_Walker: Danke für den lesenswerten Beitrag.
@Apollondb: Was nun?
- Naturtalent beim Verkaufen
- Top- Verkäufer
- gespaltene Persönlichkeit
rom412
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.04.2010 08:31
Ja, leider ist es so, dass bei den meisten Banken nur noch auf die Verkaufszahlen geachtet wird und nicht mehr auf die Bedürfnisse des Kunden.

Ich persönlich finde es nicht gut, wenn man sich einen guten Verkäufer nennt, nur weil er gute Zahlen vorzuweisen hat.
Es kommt auf den Menschen an.
Kommt er gut mit den Kunden zurecht? Hat er Humor? ... Und ganz zum Schluss kommt erst der Verkäufer zu Tage.

Es ist nicht schön, wenn man Kunden vergrault. Die kommen nie wieder. Was ist, wenn der eine einen reichen Onkel hat und dem sagt: "Hör mal, die Bank XY ist so was von Sch***, die wollten, dass ich das und das mache/ mir das und das nicht geben, weil ihm meine Nase nicht passt. Geh da besser nicht hin!"
Wisst ihr wie schnell da der Onkel mit dem vielen Geld weg ist. Dieser sagt es dann seinen Freunden und die dann wieder ihren.

Das ist schlecht Werbung.

Kann man das denn nicht abschaffen? Lebt die Bank denn nur von den Verkaufszahlen? Von den unter Druck gesetzten Beratern, die nur auf die Zahlen achten, kein Lächeln mehr auf den Lippen haben und nur noch wie eine Maschine laufen?

So schnell kann ein Burn-Out-Syndrom (oder wie auch immer das geschrieben wird) kommen und dann sind keine "Maschinen" mehr an ihren Arbeitsplätzen.
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 23.04.2010 18:07 - Geaendert am: 23.04.2010 18:15
Im heutigen Newsletter des Handelsblatts:

Strafe fürs Langweiligsein

Die Credit Suisse versucht, eine langweilige Investmentbank zu werden, und ist dafür von den Börsianern abgestraft worden. Mit ihrem Fokus auf risikoarme Erträge schnitt die Schweizer Bank schlechter ab als die Konkurrenz. Die Märkte reagierten enttäuscht, sie verlangen höhere Gewinne.

Noch irgendwelche Fragen???
Das ist die typische GIER des Menschen! Wir hatten bzw. haben noch immer die größte Finanzkrise seit den 20er Jahren, aber die Leute haben nicht eine Kleinigkeit daraus gelernt.
Allein schon das Wort "langweilig" ist fernab jedweder Realität.
Die Gewinne sollen fließen, egal welches Risiko dafür in Kauf genommen wird. Die Boni steigen ins unermessliche, so dass jeder kleine Händler mit einem "Glücksgriff" mehr im Jahr bekommt (nicht verdient), als teilweise die Vorstandsvorsitzenden. Wenn ihr mich fragt, ist die nächste Blase schon direkt im Anmarsch und das innerhalb der nächsten 3-5 Jahre, wenn nicht noch früher.
Und die Zeche zahlen die ärmsten 80% der Weltbevölkerung während der Rest durch die Krise selbst nur noch reicher wird.
Barack Obama versucht gerade im US-Senat ein Gesetz zur Regulierung des 450.000.000.000.000 $ (ja es sind Billionen) großen Derivate-Markts durchzubringen. Es ist gerade so zur Anhörung gekommen, weil unter den Republikanern "ein schwarzes Schaf" war, das dafür gestimmt hat. Und ich sage euch, dass die Regulierung entweder garnicht oder nur in extrem abgeschwächter Form mit enormen Kompromissen durchkommen wird. Weil die Politiker selbst ordentlich dran mitverdienen (Lobbyismus).
Ist dass alles noch in irgendeine Relation zu setzen? Ich glaub nicht...
Auf der Welt sterben jeden Tag 10.000 Kinder und Tierarten und ganze Landstriche werden ausgerottet. Aber diese ganzen reichen Schw*** kriegen den Hals einfach nicht voll.

Letztens habe ich in der FTD einen kleinen Artikel gelesen. Da ging es um einen 28jährigen Rohstoffhändler von Merryll Lynch oder so, der is zu einem Hedgefonds gewechselt, weil ihm die 25 Mio. $ Salär + Boni zu wenig waren...
Das hat für mich ganz ehrlich nicht mehr viel mit normalem Geschäftsgebaren zu tun, das ist schon krankhaft, soviel Kohle anzuhäufen und zu horten...hauptsache mehr als der im Büro nebenan und draußen vorm Eingang bettelt ein Obdachloser um ein paar Piepen, während der Investmentbanker mit seinem Ferrari aus der Tiefgarare daneben kommt und nach Hause in seine Villa fährt.

Die Welt ist ganz schön abgedreht geworden in den letzten 50 Jahren....
Wiggle
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.04.2010 22:43 - Geaendert am: 23.04.2010 22:45
@Johnie: Was machst du denn inzwischen beruflich, bzw. was willst du werden?

@Apollon: Gleiche Frage, wie oben. Und: Reiß dich mal zusammen. Hör auf Leute zu beleidigen.

Immer wieder die Diskussion, ich will einen ordentlichen Job und nicht so einen "Hungerlohn" verdienen. Klar, wenn diese blöden Jobs unten keiner macht, werden die oben ja auch wirklich viel verdienen, wenn keiner die Produkte verkauft.

Und natürlich ist die Bank an Zahlen interessiert. Eine (private) Bank ist ein Unternehmen mit dem Ziel Gewinn zu erzielen. Ihr lernt den Beruf des "Bankkaufmann". Ein Kaufmann, ist ein Geschäftsmann, ein Verkäufer.

Es gibt zwei Optionen:
Verkäufer: sie beraten kostenlos und erzeugen Gewinne durch Verkauf von Produkten. (Abschlussgebühren, Margen...)
Berater: sie beraten gegen Entgelt. Welches Geschäft dabei rauskommt ist irrelevant.

So verstehe ich die beiden Positionen.
Bezahlen Kunden deutscher Banken für die Beratung Geld? Nein, sie wollen es natürlich kostenlos haben, genauso wie JEDE andere Dienstleistung einer Bank vom Kunden immer kostenlos gefordert wird. Wie stellen die sich das vor?
Regen sich über diese und andere Kosten auf. Wenn Sie aber ein Auto kaufen, ist ihnen nicht klar, das dort auch Gewinne enthalten sind, welche die prunkvollen Autohäuser und den Vorstand finanzieren?

Für ne Massage (Dienstleistung) bezahlt man vllt 50 € für ne halbe Stunde. Was kostet ne halbe Stunde Beratung bei der Bank?

....

Und die wichtigste Frage: Weshalb wird dieses Thema in "Wieviel % habt ihr in der ZP..." besprochen?

Liebe Grüße,
Wiggle
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.04.2010 10:23
Man könnte ja die Beratung zusammen mit ner Massage anbieten. Dann wüssten die Leute, für welche DL sie bezahlen ;-)

@ Wiggle...beruflich bin ich wie gesagt noch Student und studiere Wirtschaftswissenschaften, also ein Mix aus BWL und VWL und mein Schwerpunkt ist Wirtschaftspolitik, Internationales Management und Unternehmensehtik
ChristinaS
Rang: IPO

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Verfasst am: 25.04.2010 10:44
Viele vergessen eben, dass man hohe Gewinne nicht ohne Risiko bekommen kann.
Klar will keiner langweilig sein, bzw. keine langweilige Anlage haben, aber dass die Opfer dementsprechend hoch sind, davon will anscheinend keiner etwas wissen. Viele, die inverstieren wollen, kennen die Techniken und Methoden nicht dahinter.

Von daher, keine langweilie Anlage haben, aber sein investiertes Geld zu 100 % sicher wieder zurück bekommen, das ist unlogisch, für viele Unwissende aber anscheinend realisierbar.
Renovatio
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.04.2010 13:55 - Geaendert am: 25.04.2010 13:56
Ich denke die ersten Anzeichen sind schon da, das es so nicht weitergehen kann. Viele Banken haben schon ernsthafte Probleme Nachwuchs zu bekommen aber leider gibt es ja immer eine weitere "Schicht". Mittlerweile werden ja lieber Realschüler mit mittelmäßigem Abschluss genommen, da (so O-Ton) "diese ja froh sind über den Job und auch dankbar sind für den Filialjob".
Als ich angefangen habe, hatte ich mir vorgestellt wie geil das ist dann mal Privatkundenberater zu sein. Oh Gott was bin ich froh das ich nicht mehr zurück muss in die Filiale...

p.s. langsam geht das Thema ja aber schon in Richtung Verschwörungstheorien etc. ;-)
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