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Nettogehalt
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emerz
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 29.01.2009 08:32
verglichen bei demw as wir leisten müssen, diese ganzen ziele, dieser ganze druck, und diese ganze konkurrenz, ist das was wir am ende bekommen, nicht grade angemessen!!

und es kann auch nicht sein, das du als PKB oder stellvertretneder Gs-leiter so wenig bekommst, das dir das programm zur baufi sagt, bloß keinen kredit, da die raten nicht tragbar sind!

also bitte, wo leben wir denn hier???
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.01.2009 09:57
Das Problem der Sparkassen liegt meiner Meinung darin, daß Sie eine Top Aus- und Weiterbildung (meistens Vollzeit bei vollem Lohnausgleich) bieten, und danach aber dann miserabel zahlen.

Somit verlieren Sie ihre guten Leute an andere Banken weil Sie finanziell nicht mithalten können.

War genauso bei meinem kleinen Bruder.

Der Personalchef wollte Ihn unbedingt halten, die Sache ging bis zum Vorstand aber letztendlich konnte die Sparkasse mit
dem Angebot der neuen Bank hinten und vorne nicht mithalten.

Originalaussage des Personalleiters:

Wenn Sie dieses Angebot nicht annehemen würden, wären sie total bescheuert
emerz
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 29.01.2009 10:05
ja das stimmt!
wir verlieren auch unsere ganzen top verkäufer, weil die zu anderen banken gehen! und das ist total der scheiß!
weil wir dann wieder teure neue verkäufer am markt kaufen müssen,
B-Man
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.01.2009 10:17
@michi86
du wirst bei hochstufung nicht in den erfahrungsstufen zurückgesetzt... das wäre ja noch schöner... ;-)
emerz
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 29.01.2009 10:21
bin mal gespannt was bei mir nach der ausbildung dann wirklich übrig bleibt
Keyka
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 29.01.2009 14:07
Also ich hatte bei der SPK nach der Ausbildung 1154,-
Nach einem Jahr jetzt sind es 1250,-
Hab aber noch ne BAV von 80,- monatl., also eigentlich 40 Euro netto mehr. Es geeeht so grad :)
emerz
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 29.01.2009 14:24
das ist ja nicht grade viel, wenn man mal sieht was wir dafür leisten müssen
Keyka
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 29.01.2009 14:50
Ja, stimmt. Ich war auch direkt PKB mit 600 Kunden. Und die Ziele sind auch ziemlich anspruchsvoll. Dafür gibts nen 13. Gehalt und ein leistungsabhängiges 14.
Trotzdem zu wenig.
Auch beim Lotto hat es gestern nicht geklappt :)
emerz
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 29.01.2009 14:53
ich glaube ich wüsste gar nicht wohin mit den 28 mio.
das wäre glaube ich schon zuviel!!

ja das mit dem kundenstamm ist hier auch so,
bei welcher spk warst/ bist du denn?
berater
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 29.01.2009 19:37
Also bei mir bleiben 1480,00 übrig.
emerz
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 30.01.2009 08:18
das aber viel@ berater!
soviel werde ich nicht haben :-(
michi86
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 30.01.2009 18:08
@ den der gesagt hat 1800€ sind nicht richtig und den Link vom bankmensch geschickt hat, dies ist schon richtig jedoch bezieht sich ja bankmensch auf den privazen Sektor.

Zu mir,

ich wollte eigentlich ausziehen aber als ich das gesagt habe haben mir meine Kollegen sofort gesagt ich soll mal schön zuhause wohnen bleiben bei dem Gehalt und ich hab dann mal nachgerechnet ob ich mir das leisten kann
Gehalt also ca 1100€
Warmmiete bei angemessener Wohnung 350€
Auto 200€ 10.000km/ p.A
Haushaltspauschale 500€ Kleidung Essen Fernsehen zeitung ...

Hier ist dann aber auch schon alles weg...

Bleib jetzt erst mal bei meinen ELtern oder das Auto muss weg, nur brauch ich das Auto um zur Arbeit zu kommen und wenn ich in der Nähe der Arbeitsstelle wohnen würde dann würd ich da nicht wegkommen...
skadi
Rang: IPO

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Verfasst am: 31.01.2009 10:48
Habe jetzt ausgelernt und bei mir sinds ca. 1470€ netto :D
kermitderfrosch
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 31.01.2009 11:39
bei welcher bank bist du?
SylvievanderVaart
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 01.02.2009 00:04
Liebe Leute!

Also wenn ich das hier so lese, so muss ich feststellen, dass ihr wohl den Knall noch nicht gehört habt. Ich habe selber mal eine Bankausbildung bei der Sparkasse gemacht, mache aber seit dem was ganz anderes und ich habe es in keinster Weise bereut. Denn die Verdienstmöglichkeiten sowie die Perspektiven finde ich mahr als arselig, wenn man mal bedenkt, dass man Abitur gemacht hat. Heute soll man schließlich fürs Alter vorsorgen, Kinder in die Welt setzen, ein Haus bauen und Auto fahren muss man ja auch noch. Dies ist mit gut 1200 euro netto niemals zu schaffen, man müsste MINDESTENS das DOPPELTE verdienen. Aber dies ist ja auch kaum möglich, da Aufstiegschanchen immer weiter reduziert werden. Weitehin wurden die Arbeitsbedingungen verschlechtert, es werden Ziele für einfache Servicekräfte eingeführt, diese werden dann jedes Jahr erhöht, und die Herren Vorstände verkaufen dies der Belegschaft auch noch als großen Fortschritt. Dann höre ich überall, die Metaller, die Flugbegleiter, die Eisenbahner erhalten mal eben zwischen 4,5 und 10 % mehr. Und was kriegen die Banker im TVÖD (oder auch TV öde) ? Antwort: Von 2004 bis 2007 garnichts und erst jetzt gab es mal 3% mehr. Macht unter dem Strich ein Reallohnverlust, der sich gewaschen hat. Würde man sowas in einer anderen Branche machen, da würde der LAden stehen. Und was macht die Verdi? Ich habe den Eindruck, die popeln den ganzen Tag in der Nase, denn richtige Arbeitnehmervertretung sieht anders aus. Oder da werden einfach mal die Ziele erhöht und der Personalrat klatscht Beifall. Was lernen wir daraus? Als Banker habt ihr einfach keine Lobby und in der Sparkasse kommt ihr nicht weit! Und deshalb kann ich euch nur raten: MACHT WAS ANDERES!!! Jeder der auch nur ein bisschen Gripps in der Birne hat, kann Studieren gehen, und das mit den Studiengebühren kriegt ihr auch noch hin! Versucht es doch mal mit Ingenieur oder Physik, Chemie, oder wer naturwissenschaftlich nicht so begabt ist, kann BWL studieren. Damit habt ihr auf jeden Fall langfristig bessere Perspektiven als dort, wo man euch nur klein halten will, damit ihr auch bloß nichts kostet. Und der Job eines Bankers wird garantiert nicht einfacher. Es kann nicht sein, dass ein Abiturient, der auch noch total motiviert und qualifiziert sein muss genauso bezahlt wird, wie einer der bei ALDI die Regale auffüllt. Trotz Rezession haben wir in Deutschland Fachkräftemangel, und den werden wir auch in Zukunft haben. Am Besten ihr informiert euch, was gerade gefragt ist und dann: MACHT WAS!!!
berater
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.02.2009 00:21 - Geaendert am: 02.02.2009 00:56
Hi silvie,
Ich muss dir ganz klar widersprechen!
Die gehaelter, die du während deiner Ausbildung gesehen hast, sind meistens gehaelter mit Steuerklasse 3 oder von Menschen im fortgeschrittenen Alter.
Den gehaltsvorsprung, den junge Leute mit einer Ausbildung haben, müssen Studenten erst einmal einholen. Und auch ein studium ist kein freischein für mehr Gehalt oder ein lockeres Leben. Wenn du nach dem studium in der Wirtschaft arbeiten willst, wirst du überall mit Zielvorgaben konfrontiert werden und kommst um Druck nicht herum. Jedes unternehmen ist ein Kaufmann und möchte seine Rendite möglichst erhöhen und seine Kosten niedrig halten. Das ist halt die Realität.
Ich kann dir hierzu einen guten Buchtipp geben: Generation doof. Da werden genau Leute wie du beschrieben, die glauben das sie mit einem studium ausgesorgt haben. Kleiner Tipp am Rande.
An alle anderen, die noch nicht wissen, ob sie eine Ausbildung oder ein studium wollen: ein studium kostet Geld, das ihr mit eurem relativ kleinen einstiegsgehalt zurück zahlen muesst (Studenten sind billige Arbeitskräfte). Dazu kommt auch noch der Einstieg mit Schulden, falls ihr Bafög bekommen solltet. Das muss schlißlich auch zurückgezeahlt werden. Auch danach muss man in der Elite sein, um einen Job zu bekommen der auch sehr hoch vergütet wird. Meistens beteiligen sich die Arbeitgeber in der Bank an den Kosten einer guten, privaten Hochschule!

Klar: Wer im Vertrieb scheitert oder mit den Zielvorgaben eines Kaufmanns nicht klar kommt, muss sich definitiv was anderers suchen.
Fakt ist aber auch: Banker werden im Vergleich relativ hoch vergütet. Pauschale Aussagen können hier nicht getroffen werden! Für einen 22-jährigen, mit 0 Berufserfahrung, Steuerklasse 1 und guten Aufstiegsmöglichkeiten und Benefits halte ich TG5 (das bekommen ich jetzt) und nach 6 Monaten TG6, relativ viel. Danach steigt man in der Tariftabelle relativ schnell auf, da nicht nur eine hohe TG besser vergütet wird, sondern auch die Berufserfahrung.

Ich will ein Studium nicht schlecht reden, im Gegenteil, ich will bald selbst berufsbegleitend studieren. ich mache das aber berufsbegleitend, lasse mir die private Hochschule auch noch bezahlen und habe nach 3 1/2 Jahren nicht nur meinen Bachelor, sondern auch Berufserfahrung.

Hol diesen Vorsprung erst einmal ein!
SylvievanderVaart
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 02.02.2009 11:58
Hallo Berater!

Vielen Dank für deinen Beitrag und deine Sicht der Dinge. Ich möchte den Sachverhalt noch mal aus meiner Sicht schildern. Ich bin überhaupt kein Verkäufertyp und deshalb kann ich es nur wie Marcel Reich-Ranicki sagen: Ich gehöre hier nicht hin! Und deshalb habe ich den Schritt gewagt und studiere jetzt. Klar, das kostet erst einemal Geld und man verdient am Anfang auch nicht soooo viel. Aber ganz sicher immer noch mehr als in der Bank und diesen Vorsprung, wie du sagtest, den hat man nach gut 6 bis 7 Jahren wieder raus und danach hat das nur noch Vorteile. Man muss sicherlich das richtige studieren, und ich habe auch nie behauptet, dass Studenten ein lockeres Leben haben. Das ist jetzt spätestens mit den Bachelor und master-Studiengängen vorbei, weil da der Stoff nur noch so durchgeprügelt wird. Leistung muss man überall bringen, keine Frage. Die Frage ist nur: Wie steht das in Relation mit dem Verdienst? Und ich bin mir sicher, dass nach einem Studium diese Relation wenigstens halbwegs stimmt. Auch ich möchte hier mal ein Buch empfehlen: Die 382 dümmsten Sprüche der Banker.
Ich hatte ganz bestimmt nicht vorgehabt in einer Drückerkolenne zu enden, wo man einer alten Oma eine Lebensversicherung verkaufen muss, um die Ziele zu erreichen zu können. Da hätte ich aber mit 35 einen Herzkasper. Eine Freundin von mir macht eine technische Ausbildung bei Thyssen-Krupp incl. Studium, sie ist mit 26 fertig und verdient 3000 Brutto als Einstiegsgehalt. Damit wird man zwar auch nicht reich, aber als Einstiegsgehalt kann sich das durchaus sehen lassen. Wir brauchen in Deutschland Ingenieure, Techniker, Natuwissenschaftler und mittlerweile auch Lehrer, da NRW ja schon seine Lehrer aus dem osten abwerben muss, wie ich heute in der Zeitung gelesen habe. Und wenn man einen Job hat, wo man gebraucht wird, dann wird man auch etwas anständiger behandelt und nicht so wie in der Bank, wo man sich ständig rechtfertigen muss, warum man seine Ziele nicht erreicht. Einfach mal drüber nachdenken, und ich hoffe, dass ich mit diesem Beitrag etwas Licht ins Dunkel gebracht habe.
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.02.2009 13:59 - Geaendert am: 02.02.2009 14:08
Geht BWL studieren! Finanziert während des Studiums trotz Studiengebühren eine eigene Wohnung das Auto die Kinder und baut parallel doch gleich 1-7 Häuser. Wieso sollten die Ansprüche eines Studenten niedriger sein als die eines gleichaltrigen Bankangestellten?

Du kannst das Blatt auch wenden. Ich habe eine eigene Wohnung und kein Auto, da ich keins brauche. Ich habe I-net, Telefonflat, Handyvertrag und eine teure Monatskarte für die Bahn. Und komme nach meinen Fixkosten auf ein frei verfügbares Einkommen von knapp 1000 Euro und das mit 21. Ich habe keine Verkaufsziele und noch dazu auch noch Spaß an meiner Arbeit.

Nach meiner Rechnung wäre da auch noch ein Auto drinne wenn ich denn eins wollte.

Manch einem ist das Abitur woll zu Kopfe gestiegen. Achso, ich habe "nur" mittlere Reife.

Edit: Dein Thyssenkrupp-Beispiel:

Deine Freundin hat also einige entbehrungsvolle Jahre hinter sich gebracht und hat mit 26 ein Einstiegsgehalt von Brutto 3.000,- EUR. Das ist schön für sie.

Ich habe ganze 2,5 Jahre Ausbildung hinter mich gebracht die eher anmuteten wie eine lange von kleinen Einsätzen in den Filialen untebrochene Urlaubs- und Schulzeit.

Und hatte mit 20 bereits ein Gehalt von Brutto 2500,-

Die Tatsache wo ich gehaltstechnisch in 5 Jahren stehe liegt allein bei mir. Und ich habe theoretisch schon 2 und noch 5 Jahre Zeit Geld zur Seite zu legen.

Fazit: Die Frage ist immer was man selbst aus seiner Situation macht und 2. was man machen möchte.
Ich mag meinen Job und ich würde nicht für ein paar Euro eine Umschulung o.ä. machen wollen. Nur weil ich dort etwas mehr verdiene oder dort etwas größere Sicherheit hätte.

Nicht jeder orientiert seine "Karriere" nur nach dem Geld.
Christiane
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 02.02.2009 14:23
Hallo,

also ich habe auch die Bankausbildung gemacht, anschließend Bankfachwirtin und werde gerade in einem internen Programm auf den Kundenberater für Freiberufler vorbereitet. Mein derzeitiges Bruttogehalt beträgt rd. 2.900,00 Euro - nach Abschluss des Traineeprogramms erfolgt der Einstiegt mit 3.400,00 Euro - Tendenz die nächsten Jahre steigend.

Ich habe Freunde, die nach dem Abitur studiert haben und erstens nach dem Studium teilweise bis zu 3 Jahre ohne Arbeit waren und jetzt einen Job haben - wohlgemerkt, der auf ihr Studium passt, keinen Aushilfsjob - und ein Bruttogehalt von 1.900,00 Euro haben. Soviel hatte ich direkt nach der Ausbildung.

Ich will nicht sagen, dass das immer so sein muss - aber auch ein Studium ist keine Garantie mehr für gut bezahlte Arbeit. Viele Arbeitnehmer suchen auch Leute, die Praxiserfahrung vorweisen können - und das fehlt meistens den Studienabgängern.

Liebe Grüße,
Christiane
emerz
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.02.2009 17:19
wow, kaum ist man mal 1 tag nicht da, und da geht hier richtig die post ab
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