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Anlageberatung der Sparkassen in der Kritik

Wie das Handelsblatt in einem doppelseitigen Beitrag in der heutigen Print-Ausgabe berichtete, mehren sich auch bei den Sparkassen Fehler in der Anlageberatung. Es ist die Rede von mehreren Hundert betroffenen privaten Anlegern, die sich "falsch beraten fühlen" und juristische Schritte gegen die betreffenden Institute eingeleitet haben.

Laut Niels Nauhauser, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, der vom Handelsblatt zum Thema Anlageberatung interviewt wurde, gebe es bei den Sparkassen "riesige Schlampereien in der Finanzberatung, insbesondere bei der Bedarfsermittlung von Ratsuchenden". Er sehe hierbei keine Unterschiede bei der Beratung von Kunden zwischen den einzelnen Säulen des Banksystems. Der Bankapparat sei bei allen Instituten "auf Provision ausgerichtet".
In diesem Zusammenhang berichtete das Handelsblatt von Finanzberatungen mehrerer Institute für Privat- und Firmenkunden, darunter der Kreissparkasse Mayen, der Stadtsparkasse Bad Oeynhausen, der Sparkasse Traunstein und nicht zuletzt der Sparkasse Köln-Bonn, die zurzeit als Streitfälle vor Gericht verhandelt werden.

Die Reaktion des DSGV
In einer Pressemitteilung äußerte sich der DSGV wie folgt zu den Vorwürfen: Mehrere vom Handelsblatt ursprünglich verfolgte Fälle hätten sich nach Recherchen des DSGV als nicht stichhaltig erwiesen. Dass die Kunden mit der Anlageberatung von Sparkassen und Genossenschaftsbanken weitaus zufriedener sind als mit der Beratung bei Privatbanken, belegen laut Angaben des DSGV die Zahlen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die dem Deutschen Bundestag vorgelegt wurden. Danach liege die Zahl der Beschwerden von Privatkunden bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken seit Jahren deutlich unter der Zahl bei anderen Instituten.

Quelle: Bankmagazin.de

Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 26.04.2012
Quelle: Bankazubis.de

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