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Europäische Mittelschicht von Rezession betroffen

Drei von vier Anlegern in Europa (75 Prozent) fühlen sich von der wirtschaftlichen Instabilität der vergangenen Jahre betroffen. Mehr als jeder Fünfte (21 Prozent) befürchtet sogar, dass der Ruhestandseintritt nach hinten verschoben wird und er somit länger als geplant arbeiten muss. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter wohlhabenden Anlegern in zehn europäischen Ländern, die Schroder Investment Management GmbH unter der Bezeichnung „European Wealth Index“ beim Marktforschungsinstitut YouGovPsychonomics in Auftrag gegeben hatte.

Die Folgen des wirtschaftlichen Abschwungs auf Haushalte mit mittlerem und niedrigem Einkommen werden nach Angaben aus dem Hause Schroder in der Branche derzeit schon eingehend untersucht. Die Umfrage mache jedoch jetzt auch Schluss mit der Vorstellung, dass die wohlhabende Mittelschicht gegen die Rezession immun sei. Ganz im Gegenteil – Millionen von europäischen Anlegern verspürten einen wachsenden Druck. Sie stünden mittlerweile schlechter da und müssten Schritte zur Umstellung ihrer Altersvorsorgepläne einleiten. Dieser Aspekt ist die größte Sorge der Befragten in sechs der zehn Umfrageländer (Deutschland 41 Prozent, Italien 39 Prozent, Spanien 38 Prozent, Österreich 30 Prozent, Schweden 29 Prozent und Belgien 26 Prozent) und auch die größte in Europa insgesamt (29 Prozent).

Als weitere wahrgenommene Folge der wirtschaftlichen Instabilität sind 20 Prozent der Befragten überzeugt, im späteren Leben einen niedrigeren Lebensstandard als ihre Eltern zu haben. Diese Sorge, heißt es vonseiten des Investment-Managers, sei ein Zeichen für eine mögliche Veränderung der Wohlstandslandschaft in Europa zu einer Zeit, in der der Mittelstand den Schlüssel für das Wirtschaftswachstum und einen soliden Steuerhaushalt darstelle.

Die fünf Hauptsorgen in den europäischen Ländern in Bezug auf die persönliche Geldanlage sind die Schuldenkrise im Euroraum (49 Prozent), die steigende Inflation (34 Prozent), der schwache oder verzögerte Aufschwung (32 Prozent), die allgemeine Marktvolatilität (30 Prozent) und eine Fortsetzung des derzeit niedrigen Zinsniveaus (29 Prozent). Der positive Aspekt sei, dass die große Mehrheit der Befragten das Problem erkannt habe. Viele von ihnen hätten Kosten und Folgen beziffert und seien damit in der Lage, Maßnahmen zur Abhilfe einzuleiten, so das Haus Schroder in seiner Mitteilung.

Quelle: Bankmagazin.de

Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 29.11.2011
Quelle: Bankazubis.de

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