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Flexibel in der Arbeitszeit

Viele Beschäftigte einer Bank und auch Führungskräfte können die zeitliche Einteilung ihrer Beschäftigung viel flexibler gestalten, als es noch vor ein paar Jahren der Fall war. Nach einer Erhebung des Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) sind nahezu alle Mitarbeiter in Unternehmen beschäftigt, die flexible Arbeitszeitmodelle anbieten.

Die Tarifverträge von Unternehmen ermöglichen heute so gut wie alle Formen der Arbeitszeitgestaltung, die in den gesetzlichen Rahmenbedingungen denkbar sind. Es haben sich mittlerweile, aufbauend auf dem Modell der Gleitzeit, mehrere neue Modelle entwickelt, wie die Vertrauensarbeitszeit, Arbeitskonten, Job-Sharing oder auch die befristete Freistellung. Flexible Arbeitszeiten stehen nicht nur im Interesse des Arbeitnehmers, sondern auch in der des Arbeitgebers. Denn flexibel gestaltete Arbeitszeiten sind entscheidend für eine gute Vereinbarung des Berufs mit dem Privatleben. Davon profitiert auch der Arbeitgeber, da die Beschäftigten motivierter und effizienter arbeiten. Er kann dadurch besser auf betriebliche Anforderungen reagieren und sich als attraktives Unternehmen am Markt positionieren sowie die guten Kräfte langfristig an sich binden.

Ein gutes Beispiel für Tarifverträge mit einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung sind laut AGV Banken die des privaten Bankgewerbes. Denn familienbewusste Arbeitszeiten haben hier bereits seit Jahren einen hohen Stellenwert. Die privaten Banken kommen damit den Wünschen vieler ihrer Angestellten entgegen. Von den Beschäftigten im Bankgewerbe leben etwa 38 Prozent mit Kindern im Haushalt, was eine flexible Ausgestaltung der Arbeitszeiten notwendig macht. Das am weitesten verbreitete Modell ist hierbei die Teilzeit, gefolgt von Gleitzeitmodellen. Die Teilzeitquote ist innerhalb von fünf Jahren von 17,7 auf 21 Prozent gestiegen und wächst weiterhin kontinuierlich. Die zunehmende Verbreitung familienbewusster Arbeitszeitmodelle im privaten Bankgewerbe fördert unter anderem auch den Aufstieg von Frauen in Führungspositionen.

Demnach ist die Zufriedenheitsrate derer, die ihre Work-Life-Balance als ausgezeichnet, sehr gut oder gut beurteilen hoch (zwei Drittel aller Mitarbeiter). Nur zehn Prozent beurteilen diese hingegen als schlecht.

Quelle: Bankmagazin.de

Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 24.10.2011
Quelle: Bankazubis.de

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