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Wall Street macht Dax-Erholung zunichte

Die schwache Kursentwicklung an den US-Aktienbörsen hat am Freitag die Anfangsgewinne des Dax zunichte gemacht. "Die Wall Street zieht uns mit nach unten", sagte ein Händler. "Andere Gründe sind nicht zu erkennen." Der Dax beendete den Handel nahezu unverändert, nachdem er am Vormittag satte Gewinne verbucht hatte.

HB FRANKFURT. Der Index beendete den Xetra-Handel 0,1 Prozent im Minus bei 6 816,74 Punkten, nachdem er am Morgen zeitweise 2,7 Prozent im Plus notiert hatte. Damit büßte der deutsche Leitindex binnen Wochenfrist insgesamt knapp sieben Prozent ein.

Dass die Kursgewinne vom Vormittag nicht ins Wochenende gerettet werden konnten, begründen Börsianer mit der schwachen Wall Street. Der US-Standardwerteindex Dow Jones war nach anfänglichen Kursgewinnen von bis zu einem Prozent ins Minus gerutscht. Über die Aussichten für die kommende Woche äußerten sich Börsianer verhalten optimistisch. "Der Markt versucht, seinen Boden zu finden", sagte NordLB -Händler Heinz -Bernd Schmitz. "Die Unsicherheit über die Entwicklung der US-Konjunktur aber bleibt."

Thema Nummer Eins am Aktienmarkt war erneut der Milliardenskandal rund um die französische Großbank Societe Generale. "Die Frage, die derzeit alle beschäftigt, ist: Wo wäre der Markt ohne die Societe Generale?", sagte ein Händler. Börsianern zufolge hatten massive Positionsauflösungen des Finanzinstitutes den größten Kurssturz des Dax seit den Anschlägen vom 11. September 2001 mit ausgelöst. "Der Markt bleibt weiter angeschlagen, die Geschichte sitzt tief", betonte einer von ihnen. Die zweitgrößte französische Bank hatte am Donnerstag bekanntgegeben, ein einzelner Händler habe durch einen "riesigen Betrug" einen Verlust von knapp fünf Mrd. Euro verursacht. Die offenen Positionen - Terminkontrakte auf europäische Indizes - seien zu Beginn der Woche am Markt aufgelöst worden.

Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 25.01.2008
Quelle: http://www.handelsblatt.com

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