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Bereich Studium & Weiterbildung
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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Ausbildung und Studium parallel?
 
timey
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 10.12.2005 23:46
Hallo, ich bräuchte mal einen Rat:

Ich beginne ab 1. August 2006 eine Ausbildung als Bankkaufmann bei der Volksbank.
Ich würde aber gerne gleichzeitig noch studieren. Das ist an der FOM in Essen auch möglich, heißt also, 3 x mal in der Woche abends nach Essen sowie jeden 2ten Samstag.
Jetzt ist meine Frage: Ist das überhaupt Möglich gleichzeitig noch ein Studium zu absolvieren oder ist die Ausbildung schon so anspruchsvoll, dass mir da eigentlich gar keine Zeit mehr bleibt mich aufs Studium zu konzentrieren??

Ich mache im Moment noch Abi mit dem Schwerpunkt Wirtschaft/Verwaltung, was vielleicht ja auch ein Vorteil seien könnte beim Studium (wollte "Bachelor of International Management" studieren).
Die Volksbank hat mir zu diesem Studium auch schon ihr Einverständniss gegeben.

Würd mich freuen, wenn ihr dazu ein paar Meinungen hättet.
Danke schon mal im Vorraus!!
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 11.12.2005 11:43
Grundsätzlich ist das möglich, aber die praktische Ausbildung kommt zu kurz.
Ich bin dafür, eine zweijährige Bankausbildung erfolgreich zu durchlaufen und dann das Studium zu beginnen.
cashguard
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 11.12.2005 12:53
Es gibt mittlerweile die Möglichkeit zu einem VR-Verbundstudium; hierbei entfällt der Berufsschulbesuch.
Man macht somit den Abschluss Bankkaufmann/-frau (IHK) und Bachelor bzw. Dipl. Betriebswirt (FH) gleichzeitig.
Im 3. Jahr wird die IHK-AP gemacht, hierfür wird man durch Akademie-Seminare vorbereitet (4 Seminare à 2 Wochen !), was letztendlich m.E. dazu führen wird, dass das Prüfungsergebnis nicht unbedingt optimal ausfallen wird, da man kaum einen Berufsschulbesuch von ca. 25 Wochen auf 8 Wochen komprimieren bzw. reduzieren kann.

Ferner gibt es Möglichkeiten wie z.B. BEST-Azubi von der ADG.
Hier hat man als Abschlüsse: Bankkaufmann/-frau (IHK) und Bachelor of Business Administration.
Dabei wird aber die Berufsschule besucht und nebenbei bzw. nach IHK-Abschluss das Studium absolviert, m.E. sinnvoller.
mr-sunshine
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 11.12.2005 12:59
ich persönlich halte von dieser art der weiterbildung nicht so arg viel, da man im endeffekt keinen großen mehrwert davon hat.
die bezahlung in den banken ändert sich nicht, man hat lediglich die möglichkeit schneller aufsteigen zu KÖNNEN.

ich empfehle daher lieber erst die ausbildung zu machen, auch um zu sehen, ob einem die materie liegt und wenn das dann der fall ist, anschließend auf ein hfb-studien-programm aufzuspringen, heißt 3 tage die woche arbeiten und 3 tage studieren. hast am ende nämlich einen richtigen uni-abschluss und nicht "nur" fh.

und damit fährst du sicher besser.
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 11.12.2005 13:32
Ein Ex- Mitazubi von mir hat das damals exakt so gemacht wie du dir das gerade vorstellst, also 2 -jährige Ausbildung + Studium an der FOM.
Er ist damit eigentlich ganz gut zurecht gekommen, hatte immer einen Zweierschnitt in der BS und die AP lag bei ihm auch im guten Zweierbereich.
Grundsätzlich ist das also machbar. Allerdings geht dir dabei natürlich eine Menge Freizeit verloren, da du neben der betrieblichen Ausbildung und Studium zusätzlich noch den Berufsschulstoff lernen musst, welcher bei einem Studienbeginn nach Ende der Ausbildung wegfallen würde.

Ob dir ein Wirtschaftsabi dabei viel weiterhilft kann ich dir nicht sagen. Sicherlich hilft es beim Einstieg in das Studium, mehr aber auch nicht. Die Anforderungen sind an Hochschulen i.d.R. dann doch etwas höher als an der "normalen" Schule.

Ich würde mit dem Studium erst nach Ende der Ausbildung anfangen, da du dann etwas mehr Zeit dafür hast. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Wenn du jemand bist der sich auch nach Feierabend gerne an die Bücher setzt, und auch öfter mal das Wochenende opfert ist das durchaus auch während der Ausbildung zu schaffen.
ruhrpotterjung
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 11.12.2005 20:13
Solltest du das wirklich machen richte dich schon mal auf eine angenehmen 80 Stundenwoche ein, denn--

40Std. im Betrieb
Ca.20Std. Präsenzphase an der Uni/FOM
Jede St.d muss vor und nachbearbeitet werden nochmal 20Std.

und dann noch die Lerngruppen

Ich würde es mir wirklich überlegen oder zuerst Ausbildung dann Studium und dann nur auf 50% oder 70% machen.

Mache auch demnächst noch ne 2. Ausbildung auch mit FOMstudium, aber da muss ich nach dem Grundstudium nur noch 50% arbeiten, der Rest geht für das Diplom drauf, aber nat. bei vollem Gehalt.

Aber hart ist das allemal.

Fernstudium

Infos / Möglichkeiten / Preise alles auf www.fern-studium.de

Nassi
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 29.03.2006 20:42
Also ich mache gerade dass beschriebene Verbundstudium, mit 4x2 Wochen Seminar in Beilngries/Grainau.
Klar, is ein Haufen Stoff auf 8 Wochen und sicher ned grad für faule geeignet, aber man spart sich auch deutlich Zeit (4,5 Jahre für ein vollwertige Ausbildung und ein kompl. FH-Studium).
Wg. Argument keine Berufsschule und nur Seminar: Es wird halt Eigeninitative erwartet, und die Online-Vorbereitungsphase ist halt auch aufwendiger als bei anderen. Aber zusätzl. hat man in ner guten Geno-Bank ja auch noch ganz reg. Innerbetrieblichen Unterricht, also sollte das wohl machbar sein.

Vorteil in meine Augen:
- 2 vollwertige Abschlüsse (kein BA oder sonstwas, sondern FH!)
- Dauer von 4,5 Jahren
- Enge Verknüpfung von Studium und Praxis
- Kein Problem mit Praktikumsplatz fürs Praxissemester
- Man hat schon den Fuss bei ner Bank in der Tür und kann im Gegensatz zu vielen anderen Studenten auch Praxiserfahrung nachweisen

Nachteile:
- Erhöhte Eigeninitiative (aber wer so eine Ausbildung wählt, will wohl ned nur Servicemitarbeiter bleiben und muss diese daher auch später aufbringen, also wieso ned gleich damit beginnen ?)
- ???
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.03.2006 21:21
Die Einsparung beträgt nur ein Jahr.

Wenn man nach einer zweijährigen Ausbildung das FH-Studium mit 7 Semester dranhängt, betägt diese Ausbildung 5,5 Jahre.
Mike02
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 29.03.2006 21:33
Ich denke, dass es sinnvoller ist erst die Ausbildung zu machen und dann das Studium zu beginnen. Beim FH-Studium wird dir ja dann das 1. praktische Studiensemester erlassen.

Wenn man vorher schon eine Ausbildung durchlaufen hat, fällt es einen auch oftmals leichter die Zusammenhänge bei dem theoretischen Stoff besser zu verstehen.


Grüße
mike02
Nassi
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 01.04.2006 11:32
Eine Ersparnis von einem Jahr ist aber auch ned zu verachten.

Und: Man hat wenn man mit dem Studium beginnt bereits 14 Monate Ausbildung hinter sich, um das letzte Argument ein wenig zu entkräften.

Aber klar, nichts ist die ultimative Lösung, muss jeder für sich selbst wissen.
ruhrpotterjung
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 01.04.2006 11:47
Wie genau funktioniert diese Ersparnis wenn man bereits eine BAnkausbildug hat, ich fange zum Jahresende hin bei der FOM an gitl das dort auch
Pato
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 02.04.2006 13:53
Moin,

also ich studiere jetzt, in den letzten Monaten meiner Ausbildung, parallel BWL an der Fernuni Hagen und habe damit keine Probleme.
Man kann sich seine Lernzeiten selbst einteilen und wenn man einmal ehrlich ist, dann wird man in der BS nicht grade überfordert und in der Bankzeit hat man den Abend sowieso "frei".
Außerdem hat man durch die Bankausbildung ein enormes Vorwissen, man könnte sagen BWL 1 hat man in der BS so ziemlich durchgearbeitet, dass macht das Studium dann noch leichter.
 

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