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Forenübersicht >> Schriftliche Abschlussprüfung

Lösungen Prüfungen 04 (BWL,REWE,WISO)
 
CosmicGirl1304
Rang: IPO

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Verfasst am: 14.11.2005 23:59
wer hat die Lösungen für die Prüfungen 04 wäre super lieb wenn jemand mir die zukommen lassen könnte.....

Wer hat noch Tips wie ich mich noch gut vorbereiten kann, hab noch die Bankpraxis....

Auf welche Themen würdet ihr euch in den Fächern ganz doll festigen wo würdet ihr Mut zur Lücke beweisen, manchmal bekommen ja andere Azubis noch Tips von Lehrern oder so was kommen könnte weil es in der letzten Prüfung nicht war oder war.......

Bis denn

CosmicGirl
Little_Sunshine
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.11.2005 09:00
Rewe:

Aufgabe 1
a) Die Nordbank AG tätigte im Dezember 2003 mit ihrem Kunden Rudi Hörmann u.a. unten stehende Geschäfte. Bilden Sie zu diesen Geschäftsfällen die erforderlichen Buchungssätze. Verwenden Sie dabei die Kennziffern der folgenden Konten.

Konten:
10 Kasse
11 Bundesbank
12 Wertpapiere
21 Kunden-KK
30 B & G
50 Zinserträge
63 Aufwendungen für Sachanlagen
(Mietaufwand)

Wenn sich zu einem Geschäftsfall kein Buchungssatz ergibt, verwenden Sie im Soll und im Haben jeweils die Kennziffer 08.

Geschäftsfälle
A) Kreditzusage für Haushaltsanschaffungen
B) Ausführung eines Dauerauftrags für Miete über die Bundesbank
C) Buchung der im November mit Kundenkarte getätigten Einkäufe bei der Kaufhaus AG. Die Verrechnung erfolgt über die Bundesbank.
D) Übertrag der bisher bei der Unionbank AG hinterlegten Siemens Aktien in das Depot bei der Nordbank AG
E) Rückgabe einer gebuchten Lastschrift an die Bundesbank

A an
B an
C an
D an
E an

b) Rudi Hörmann reichte einen Überweisungsauftrag über 2.500,00 € ein, der über die Bundesbank ausgeführt wurde. Zu Beginn des Einreichungstages wies das Konto des Kunden einen Habensaldo von 1.300,00 € aus. Ein Dispo-Kredit über 3.000,00 € war eingeräumt. Welche der folgenden Auswirkungen hatte dieser Vorgang auf die Bilanz der Nordbank AG?

Die Bilanzsumme …
A) steigt um 2.500,00 €.
B) steigt um 1.300,00 €.
C) steigt um 1.200,00 €.
D) verändert sich nicht.
E) fällt um 2.500,00 €.
F) fällt um 1.300,00 €.
G) fällt um 1.200,00 €.

Situation für die Aufgaben 2 und 3
Die Nordbank AG bewertet ihre Wertpapiere nach den Vorschriften des HGB.
Die Nordbank AG weist am Ende des Geschäftsjahres folgende Wertpapierbestände aus:

Aktien Stück Anschaffungskosten
je Stück (€) Kurs am Bilanzstichtag
je Stück (€)
Anlagevermögen:
Danina
SEPO
5.000
8.000
104,00
95,50
133,10
59,50
Handelsbestand:
GIRA
TAG Werke
1.000
1.500
17,00
110,00
15,00
125,00

Bei der SEPO-Aktie handelt es sich um eine voraussichtlich dauerhafte Wertminderung.

Aufgabe 2
Ermitteln Sie den Wert der Aktien aus dem Wertpapierbestand der Nordbank AG in EUR:

a) Danina
b) SEPO
c) GIRA
d) TAG Werke

Aufgabe 3
Wie wirken sich nicht realisierte Kursverluste und Kursgewinne auf den Jahresüberschuss der Nordbank AG aus?

Der Jahresüberschuss …
A) verändert sich nicht, da nicht realisierte Kursverluste und Kursgewinne in der GuV-Rechnung nicht erfasst werden dürfen.
B) erhöht sich um die nicht realisierten Kursgewinne, da sie als Ertrag in der GuV zu erfassen sind.
C) sinkt um die nicht realisierten Kursverluste, da sie als Aufwand in der GuV zu erfassen sind.
D) verändert sich um die Differenz zwischen den nicht realisierten Kursgewinnen und den nicht realisierten Kursverlusten, da nicht realisierte Erfolge in der GuV miteinander aufzurechnen sind.
E) kann nur dann um die nicht realisierten Kursverluste geschmälert werden, wenn ihnen geringere nicht realisierte Kursgewinne gegenüberstehen.

Aufgabe 4
Die Nordbank AG wies per 31.12.2003 im Durchschnitt der letzten 5 Wirtschaftsjahre bzw. Bilanzstichtage die folgenden Werte im Kreditgeschäft aus:

Forderungen an Privatkunden 114.000 TEUR
Forderungen an Firmenkunden 48.000 TEUR
Forderungen an öffentlich-rechtliche Körperschaften 17.400 TEUR

Der Forderungsbestand zum 31.12.2003 wies folgende Werte aus:

risikobehaftetes Kreditvolumen
davon Einzelwertberichtigte Forderungen
- darauf gebildete Einzelwertberichtigungen 175.000 TEUR
26.250 TEUR
783 TEUR
uneinbringliche Forderungen, noch nicht abgeschrieben 45 TEUR

Ermitteln Sie
a) das durchschnittliche risikobehaftete Kreditvolumen in TEUR.

b) den Prozentsatz, der für die Bildung der unversteuerten Pauschalwertberichtigungen zum 31.12.2003 maßgeblich ist. Der maßgebliche durchschnittliche Forderungsausfall beträgt 1.053 TEUR (Ergebnis auf 2 Stellen nach dem Komma runden).

c) den Betrag für die unversteuerte Pauschalwertberichtigung in TEUR zum 31.12.2003 (Ergebnis auf 2 Stellen nach dem Komma runden).

Aufgabe 5
Die Nordbank AG erwarb im Januar 2003 einen Geldausgabeautomaten (GAA) mit einem Anschaffungswert von 20.000,00 € (einschl. 16% USt). Nach der AfA-Tabelle beträgt die Nutzungsdauer 8 Jahre. Der GAA wird bilanziell degressiv mit dem steuerlich höchst zulässigen Satz abgeschrieben. In der Kosten- und Erlösrechnung wird bei linearer Abschreibung eine Nutzungsdauer von 5 Jahren unterstellt. Der Wiederbeschaffungswert wird auf 23.000,00 € (einschl. 16% USt) angesetzt.

a) Berechnen Sie den Abschreibungsbetrag des ersten Nutzungsjahres für die
aa) GuV-Rechnung.
ab) Kosten- und Erlösrechnung.

b) Stellen Sie fest, ob auf Grund der beiden Wertansätze

A) betriebsfremde Aufwendungen
B) periodenfremde Aufwendungen
C) Zusatzkosten
D) Zusatzerlöse

vorliegen. Tragen Sie den Lösungsbuchstaben E ein, wenn keiner der in A bis D genannten Begriffe zutrifft.

Situation für die Aufgabe 6 und 7
Die Nordbank AG weist am 31.12. 2003 u.a. folgende Buchbestände aus:

Aktivseite Buchwert vor
Abschreibung
in TEUR Abschreibungen
in TEUR
Eigene Wertpapiere des Anlagevermögens 3.000 300
Eigene Wertpapiere des Handelsbestands 2.000 500
Eigene Wertpapiere der Liquiditätsreserve 7.000 1.000
Forderungen an Kreditinstitute 40.000 0
Forderungen an Kunden 80.000 4.000

Aufgabe 6
Berechnen Sie gemäß dem nachstehenden Auszug aus dem HGB in TEUR

a) die Bemessungsgrundlage für die Ermittlung der stillen Vorsorgereserve.

b) den Gesamtbetrag der maximalen Vorsorgereserve in TEUR, der von der Nordbank AG zur Sicherung gegen das allgemeine Bankrisiko gebildet werden kann.

Auszug aus dem HGB
§ 253 (Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden)
(1) Vermögensgegenstände sind höchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um Abschreibungen … anzusetzen…

§ 340 f (Vorsorge für allgemeine Bankrisiken)
(1) Kreditinstitute dürfen Forderungen an Kreditinstitute und Kunden, Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere, die weder wie Anlagevermögen behandelt werden noch Teil des Handelsbestandes sind, mit einem niedrigeren als dem nach § 253 Abs. 1 … vorgeschriebenen oder zugelassenen Wert ansetzen, soweit dies nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Sicherung gegen die besonderen Risiken des Geschäftszweigs der Kreditinstitute notwendig ist. Der Betrag der auf diese Weise gebildeten Vorsorgereserven darf 4 vom Hundert des Gesamtbetrags der in Satz 1 bezeichneten Vermögensgegenstände, der sich bei deren Bewertung nach § 253 Abs. 1 … ergibt, nicht übersteigen.

Aufgabe 7
Welche der folgenden Aussagen über die berechnete stille Vorsorgereserve ist richtig?

A) Sie wird in der Bilanz der Nordbank AG ausgewiesen.
B) Sie wird in der GuV-Rechnung als eigenständiger Wert ausgewiesen.
C) Ihre Bildung wirkt sich negativ auf die Liquidität der Nordbank AG aus.
D) Sie wirkt sich im Falle einer Insolvenz der Nordbank AG negativ für die Gläubiger der Nordbank AG aus.
E) Durch ihre Bildung wird die Bilanzsumme der Nordbank AG gemindert.

Aufgabe 8
In der Nordbank AG sind an Hand der folgenden Daten Ergebnisberechnungen durchzuführen.

Erträge: 29,00 Mio. €
davon
- Zweckerträge
- außerordentliche Erträge
- betriebsfremde Erträge
24,75 Mio. €
3,20 Mio. €
1,05 Mio. €

Aufwendungen: 22,50 Mio. €
davon
- Zweckaufwendungen
- außerordentliche Aufwendungen
- betriebsfremde Aufwendungen
19,50 Mio. €
2,25 Mio. €
0,75 Mio. €

Ermitteln Sie in Mio. EUR
a) das Betriebsergebnis der Kosten- und Erlösrechnung.

b) das neutrale Ergebnis.

Aufgabe 9
In der Nordbank AG wurden im Geschäftsjahr 2003 die unten stehenden Geschäftsfälle gebucht.

Bei welchen dieser Geschäftsfälle handelt es sich in dieser Abrechnungsperiode

1. um Betriebskosten?
2. um Betriebserlöse?
3. um Wertkosten?
4. um Werterlöse?
5. weder um Kosten noch um Erlöse?

Ordnen Sie zu.

Geschäftsfälle
A) Aus dem Verkauf von eigenen Aktien entstand ein Kursgewinn in Höhe von 320.000,00 €.
B) Für Überstunden wurden an den Hausmeister 250,00 € bezahlt.
C) Für die Versendung der Kontoauszüge wurden den Kunden insgesamt Entgelte in Höhe von 1.270,00 € berechnet.
D) Ein Geschäftswagen wurde 1.500,00 € unter Buchwert verkauft.
E) Für aufgenommenes Tagesgeld wurden an die Bundesbank 2.100,00 € Zinsen gezahlt.

A B C D E


Aufgabe 10
Ermitteln Sie jeweils den Zinsüberschuss in EUR aus den beiden folgenden Einzelgeschäften:

a)
Kundendarlehen 175.000,00 €
Fristengleicher Geld- und Kapitalmarktsatz Aktivgeschäft 2,80%
Zinssatz Aktivgeschäft 5,20%
Tagesgeldsatz Aktivgeschäft 2,00%

b)
Festgeld 35.000,00 €
Fristgleicher Geld- und Kapitalmarktsatz Passivgeschäft 2,70%
Zinssatz Passivgeschäft 2,30%
Tagesgeldsatz Passivgeschäft 2,00%

Aufgabe 11
Die Nordbank AG weist für das Geschäftsjahr die folgenden durchschnittlichen Bestände und Zinssätze aus:

Kontokorrentkredite an Kunden 20 Mio. € 8%
Spareinlagen von Kunden 40 Mio. € 2%
Darlehen an Kunden mit 10-jähriger Zinsbindung 80 Mio. € 7%
Tagesgelder von Kunden 10 Mio. € 3%
Festgelder von Kunden 50 Mio. € 3%

Ermitteln Sie die Bruttozinsspanne in %.

Aufgabe 12
Die Nordbank AG berechnet vor Kreditvergabe an einen Kunden zur Auswertung seiner Bilanz und der GuV-Rechnung die folgenden Kennzahlen.

Bei welchen der unten stehenden Aussagen über die einzelnen Kennzahlen handelt es sich um

1. die Eigenkapitalquote?
2. den Anlagedeckungsgrad II?
3. die Gesamtkapitalrentabilität?
4. das Kreditorenziel?
5. die Cash-Flow-Rate?

Ordnen Sie zu.

Aussagen
A) Ist diese Kennzahl größer als 100%, sind auch Teile des Umlaufvermögens durch langfristige Finanzierungsmittel gedeckt.
B) Aus der Höhe und Entwicklung dieser Kennzahl können Rückschlüsse auf die Ertragskraft und die Liquidität des Unternehmens gezogen werden.
C) Ist beim Vergleich dieser Kennzahl über mehrere Abrechnungsperioden ein Anstieg festzustellen, kann dies auf Liquiditätsschwierigkeiten des Unternehmens hinweisen.
D) Mit Hilfe dieser Kennzahl kann darauf geschlossen werden, wie viel Prozent des Gesamtvermögens mit Fremdkapital finanziert wurden.
E) Liegt der Kreditzins unter dieser Kennzahl, ist für das Unternehmen die Finanzierung einer Investition durch Aufnahme von Fremdkapital lohnend.

A B C D E


Aufgabe 13
Von der Nordbank AG wurden die Bilanz und die GuV-Rechnung der Maier AG zum 31.12. 2003 wie folgt aufbereitet:

Aktiva Bilanz in EUR
Grundstücke und Bauten 4.000.000
Technische Anlagen und Maschinen 2.800.000
B. und G. 1.200.000
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.100.000
Fertige Erzeugnisse 800.000
Forderungen aus L. und L. 1.200.000
Bankguthaben 900.000
Summe 12.000.000

Passiva Bilanz in EUR
Gezeichnetes Kapital 5.000.000
Gesetzliche Rücklagen 2.000.000
Satzungsmäßige Rücklagen 500.000
Bilanzgewinn 900.000
Rückstellungen für Pensionen 800.000
Sonstige langfr. Rückstellungen 400.000
Langfr. Darlehen 1.300.000
Verbindlichkeiten aus L. u. L. 1.100.000
Summe 12.000.000

Gewinn und Verlustrechnung in EUR:
Umsatzerlöse 27.000.000
Materialaufwand 16.000.000
Personalaufwand 8.200.000
Ordentliche Abschreibungen 600.000
Zinsaufwendungen 700.000
Zuführung zu Pensionsrückstellungen 100.000
Sonstige betriebliche Aufwendungen 600.000
Betriebsergebnis 800.000

Ermitteln Sie folgende Kennzahlen:
a) Anlagedeckungsgrad II in % (ggf. Ergebnis auf eine Stelle nach dem Komma runden)
b) Gesamtkapitalrentabilität in % (ggf. Ergebnis auf eine Stelle nach dem Komma runden)
c) Kreditorenziel in Tagen (auf volle Tage aufrunden)
d) Debitorenziel in Tagen (auf volle Tage aufrunden)

Lösungen:
Zu 1.:
a)
A 08 an 08
B 21 an 11
C 21 an 11
D 08 an 08
E 21 an 11

b) F

Zu 2.:
a) 520.000 €
b) 476.000 €
c) 15.000 €
d) 165.000 €

zu 3.: C

zu 4.:
a) 162.000 TEUR
b) 0,65% (b = 105.300 : a)
c) 966,58 TEUR (c = 1487,05 x b)

zu 5.:
aa) 4.000,00 €
ab) 4.600,00 € (ab = 3.965,52, wenn aa = 3.448,28)
b) C (b = B, wenn aa > ab; b = E, wenn aa = ab)

zu 6.:
a) 122.000 TEUR
b) 4.880 TEUR (b = a x 0,04)

zu 7.: E

Zu 8.:
a) 5,25 Mio. €
b) 1,25 Mio. €

zu 9.:
A B C D E
4 1 2 5 3

Zu 10.:
a) 4.200,00 €
b) 140,00 €

zu 11.: 4,8%

zu 12.:
A B C D E
2 5 4 1 3

Zu 13.:
a) 125,0%
b) 12,5%
c) 26 Tage
d) 17 Tage

WiSo:

1. Aufgabe (8 Punkte)
Die folgenden Unternehmen sind in das Handelsregister eingetragen. Auf welche dieser Unternehmen treffen die unten stehenden Aussagen zu?

Unternehmen:
1= Gebäudereinigung Fröhlich OHG
2= Frist Gebrauchtwagenhandel GmbH & Co. KG
3= Gemüse GmbH

Aussagen:
a) Die Registereintragung ist immer konstitutiv
b) Jeder Gesellschafter haftet persönlich für Verbindlichkeit der Unternehmung
c) Jeder Gesellschafter ist gesetzlich zur Geschäftsführung befugt
d) Jeder Gesellschafter ist gesetzlich zur Vertretung befugt

2. Aufgabe (6 Punkte)
Der 16—jährige Jacob bestellt ohne Wissen seiner Eltern bei einem Fahrradhändler ein Rennrad für 600,00 €. Der Händler muss das Fahrrad bestellen und verspricht gleichzeitig einen 10%-igen Preisnachlass auf den ursprünglichen Verkaufspreis. Welche der folgenden Aussagen sind in diesem Zusammenhang richtig?
(2 Aussagen)

1) Die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters muss dem Händler gegenüber erklärt werden.
2) Der Kaufvertrag ist nichtig
3) Die Willenserklärung von Jacob ist schwebend unwirksam
4) Da der gesetzliche Vertreter seine Zustimmung innerhalb von 14 Tagen erklären muss, ist der Händler nach Fristablauf nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden
5) Wenn der gesetzliche Vertreter das Fahrrad abholt, ersetzt diese Handlung die ausdrückliche Zustimmung
6) Der Händler darf dem gesetzlichen Vertreter den Preisnachlass verweigern, da dieser nur Jacob versprochen war.

3. Aufgabe (6 Punkte)
Welche der unten stehenden Aussagen sind einwandfrei aus der Lohnsteuerkarte herzuleiten? (2 Aussagen)

1) Der Arbeitnehmer ist verheiratet
2) Der Arbeitnehmer gehört keiner Religionsgemeinschaft an
3) Der Arbeitnehmer hat keine Sonderausgaben
4) Die Eintragung des Kinderfreibetrags gilt für das gesamte Steuerjahr
5) Der Arbeitnehmer hat ein minderjähriges Kind
6) Der Arbeitnehmer geht keiner Nebentätigkeit nach

Lohnsteuerkarte 2003

Steuerklasse/Kinderfreibeträge/Kirchensteuerabzug/Eintragung gilt, wenn sie nicht widerrufen wird
IV/0,5/-----------------------/vom 01.01.2003 an bis 31.12.2003

4. Aufgabe (6 Punkte)
Ein steuerpflichtiger Arbeitnehmer konnte im Veranlagungszeitraum 2003 die unten stehenden Ausgaben nachweisen. Zu welchen der folgenden Ausgabengruppen zählen die unten stehenden Ausgaben?

Ausgabengruppen:
1) Werbungskosten
2) Sonderausgaben
3) Außergewöhnliche Belastungen

Ausgaben:
a) Kontoführungsgebühr für das Gehaltskonto
b) Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung
c) Gezahlte Kirchensteuer
d) Prämie für Kfz-Haftpflichtversicherung
e) Krankheitskosten, die nicht von der Krankenkasse getragen werden und die zumutbare Eigenbelastung übersteigen
f) Gewerkschaftsbeitrag „ver.di“

5. Aufgabe (6 Punkte)
!!! Seit mir nicht böse, aber diese erspare ich mir. Möchte nicht nämlich nicht den ganzen Text für die Mitbestimmungsrechte abtippen. Vielleicht findet sich ja jemand!!!

6. Aufgabe ( 10 Punkte)
Nachfrager und Anbieter können auf Preisänderungen unterschiedlich reagieren. Bei welchen der unten stehemdem Situationen liegt eine/r

1) elastische Nachfrage
2) unelastische Nachfrage
3) elastisches Angebot
4) unelastisches Angebot

a) Die Kurse auf den Aktienmärkten fallen, die Anleger ordern weiter im gleichen Umfang
b) Bei steigenden Darlehenzinsen nimmt die Nachfrage nach Baudarlehen deutlich ab
c) Wegen Erreichen der Kapazitätsgrenzen können die Anbieter trotz steigender Preise ihr Angebot nicht erhöhen
d) Trotz steigender Refinanzierungskosten für die Kreditinstitute bleibt deren Nachfrage nach Liquidität unverändert
e) Bei höheren Überstundenzuschlägen sind mehr Arbeitnehmer zur Leistung von Überstunden bereit

7. Aufgabe (6 Punkte)
Welche der folgenden Aussagen zum Marketing der Kreditinstitute sind richtig? (2 Aussagen)

1) die große Sortimentsbreite erschwert das Cross-Selling
2) Ziel des Cross-Selling ist u. a. die verstärkte und dauerhafte Bindung des Kunden an seine Hausbank
3) Die Allfinanz-Konzeption der Kreditinstitute kann nur erfolgreich sein, wenn sämtliche Versicherungsleistungen mit angeboten werden
4) Vertriebsabreden der Allfinanzpartner beziehen sich häufig auf ausgewählte Produkte
5) Produkte müssen so beschaffen sein, dass sie für jeden Kunden geeignet sind
6) Finanzdienstleistungen sind relativ inhomogene Produkte, die nicht leicht von Wettbewerbern kopiert werden können.

8. Aufgabe (6 Punkte)
Welche der folgenden Aussagen zu Fusionen sind nach deutschem Kartellrecht zutreffend? (2 Aussagen)

1) Von der Kartellbehörde untersagte Fusionen können vom Bundesminister für Wirtschaft genehmigt werden, wenn ein überragendes Interesse für die Allgemeinheit festgestellt wird.
2) Fusionen sind grundsätzlich verboten, da immer eine Einschränkung des Wettbewerbs unterstellt wird
3) Anzeigepflichtige Fusionen können von der Kartellbehörde verboten werden, wenn dadurch eine marktbeherrschende Stellung entsteht oder verstärkt wird
4) Die Monopolkommission kann eine Fusion untersagen
5) Die Kartellbehörde kann eine Fusion trotrz des Entstehens einer marktbeherrschenden Stellung genehmigen, wenn sie ein überragendes Interesse für die Allgemeinheit feststellt
6) Fusionen sind grundsätzlich erlaubt, müssen jedoch nach Vollzug bei der Kartellbehörde angezeigt werden

9. Aufagabe (6 Punkte)
Die Wirkung staatlicher Konjunkturprogramme ist in der Theorie umstritten. Befürworter gehen von einer Art „Kettenreaktion“ aus. Nehmen Sie an, dass eine Rezession in Deutschland mit einem Konjunkturprogramm bekämpft werden. Bringen Sie die folgenden Phasen der erwarteten Kettenreaktion durch Eintragen der Ziffer 1 bis 6 in die richtige zeitliche Reihenfolge.

Phasen:
a) Aufträge zum Bau von Umgehungsstraßen werden vergeben
b) Die Einkommen der Beschäftigten in Maschinenbauunternehmen steigt
c) Bestehende Kapazitäten in der Bauwirtschaftr werden stärker ausgelastet
d) Die Bundesregierung beschließt, dass die Gemeinden und Landkreise Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt für den Ausbau der Infrastruktur erhalten
e) Aufgrund weitgehender Kapazitätsauslastung werden zusätzliche Baumaschinen bei Unternehmen der Investitionsgüterindustrie bestellt
f) Steiegende Konsumausgaben tragen zusätzlich zum Wachstum des BIP bei

10. Aufgabe (6 Punkte)
Welche der folgenden Aussagen zum BIP sind richtig? (2 Aussagen)

1) Das BIP wird unter anderem ermittelt, um die demographische Entwicklung der Bevölkerung differenziert zu erfassen
2) Zum BIP gelangt man über vier verschiedene Rechnungsansätze: Entstehungs-, Verwendungs-, Vermögens- und Verteilungsrechnung
3) Das reale Wirtschaftswachstum in Deutschland wird ermittelt, indem der nominale Anstieg des BIP um die Entwicklung des Preisniveaus des letzten Jahres korrigiert wird.
4) Das BIP enthält den Wert aller erwirtschafteten Güter und Dienstleistungen, die in Deutschland innerhalb eines Jahres entstanden sind
5) Die Entwicklung des BIP gibt Hinweise nzu konjunkturellen Lage. Unter Berücksichtigung dieser Informationen kann die Bundesregierung wirtschaftspolitisch notwendige Entscheidungen treffen
6) Aus der Verteilungsrechung lässt sich die so genannte Lohnquote ermitteln, die zum Ausdruck bringt, wie sich die Löhne im Zeitverlauf entwickelt haben. Die Lohnquote gibt somit die Brutto-Lohnsumme aus nichtselbständiger Tätigkeit in Deutschland für ein Jahr an

11. Aufgabe (6 Punkte)
Welche der folgende Aussagen zur Arbeitslosigjeit in Deutschland sind auf der Grundlage der nebenstehenden Abbildung richtig? (2 Aussagen)

1) Die Arbeitslosenquote in den neuen Bundesländern ist im August 2003 deutlich höher als in den alten Bundesländern
2) Die ermittelte Arbeitslosenquote im August 2003 ist höher als 10,4 %, wenn als Bezugsgröße nicht die zivilen Erwerbspersonen sondern die abhängigen zivilen Erwerbspersonen werden
3) Die Zahl der Arbeitslosen ist von August 2002 bis August 2003 in Brandenburg prozentual stärker gestiegen als in Berlin
4) Wuchs die Wirtschaft, entstanden zeitgleich neue Arbeitsplätze, gleichzeitig sank die Zahl der Arbeitslosen spürbar
5) In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung gab es eine spürbare Entlastung auf dem Arbeitsmarkt
6) Nach jeder wirtschaftlichen Krise in der Bundesrepublik Deutschland konnte die Arbeitslosenquote langfristig gesenkt werden

12. Aufgabe (4 Punkte)
Welche der folgenden Aussagen zu Arten und Ursachen der Inflation ist richtig?

1) Wenn die Löhne und Gehälter steigen, führt dies immer zur Inflation, weil die Unternehmen die gestiegenen Kosten auf die Preise überwälzt
2) Eine Erhöhung der Umsatzsteuer um 1% führt zwangsläufig zu einer Steigerung der Inflationsrate um 1%
3) Exportüberschüsse bewirken eine Geldmengenerhöhung, der keine Erhöhung der inländischen Gütermengen gegenübersteht. Dies kann zur importierten Inflation führen
4) Ein Rückgang der staatlichen Investitionsausgaben führt zur Inflation, wenn auch die Nachfrage der privaten Haushalte zurückgeht
5) Ein Rückgnag der staatlichen Transferleistungen in Verbindung mit einem Lohnstopp führt zur verdeckten Inflation

13. Aufgabe (6 Punkte)
Die Deutsche Bundesbank führt ein Offenmarktgeschäft durch. Die Zuteilung erfolgt als Ziknstender (amerikanisches Verfahren)
Mindestbietungssatz: 2%
Umfang des Tenders: 520 Mio. €

Gebote von 5 Kreditinstituten

KI Mengen(Mio. €) Zinssätze (%)
A 140 2,051
B 280 2,055
C 100 2,054
D 50 2,052
E 110 2,053

Ermitteln Sie jeweils in Mio. € die Zuteilung für das Kreditinstitut
a) D
b) E
Und tragen Sie hinter dem Betrag den jeweiligen Zinssatz ein

14. Aufgabe (6 Punkte)
Vervollständigen Sie den folgenden Satzteil durch unten stehende Ergänzugen zu zutreffenden Aussagen (2 Aussagen)

Eine Senkung des Mindestbietungssatzes für Hauptrefinanzierungsgeschäfte durch den EZB-Rat...

1) erfolgt in der Regel im Boom und soll die Kredite für die Unternehmen verteuern
2) erfolgt in der Regel im Boom und soll die gesamtwirtschaftliche Nachfrage erhöhen
3) soll im Konjunkturtief mdie Inflation bekämpfen
4) erfolgt in der Regel im Konjunkturtief
5) führt dazu, dass die langfristigen Zinsen schneller sinken als die kurzfristigen
6) soll die Kreditinstitute wegen günstigerer Refinanzierungsmöglichkeiten veranlassen, den Unternehmen billigere Kredite zur Verfügung zu stellen

15. Aufgabe (4 Punkte)
Die folgenden Zahlen sind dem Monatsbericht Juli 2003 der Deutschen Bundesbank entnommen
„wichtige Posten der Zahlungsbilanz“ (Auszüge)

alle Angaben in Mrd. €

Dienstleistungen-Saldo: -3,4
Direktinvestitionen: +5,7
Laufende Übertragung-Saldo: -2,4
Veränderung der Währungsreserve zu Transaktionswerten: -0,9
Außenhandel-Saldo: +10,1
Kreditverkehr: -14,9

16. Aufgabe (8 Punkte)
In den teilbilanzen der Zahlungsbilanz werden vielfältige Transaktionen erfasst. Diese Transaktrionen können Auswirkungen in der Leistungsbilanz oder an anderer Stelle haben. Welche der unten stehenden Transaktionen

1) vergrößern einen positiven Saldo der Leistungsbilanz?
2) verringern einen positiven Saldo der Leistungsbilanz?
3) haben keine Auzswirkung auf den Saldo der Leistungsbilanz?

Transaktionen:
a) Die Sony AG, München, liefert Turbinen nach Japan
b) Familie Müller aus Nürnberg macht Urlaub auf Korsika
c) Die Spedition Transistor, Hamburg, lässt einen Seetransport von einer griechischen Reederei durchführen
d) Die Deutsche Bundesbank bewertet ihre US$-Bestände neu

BWL:

Offene Aufgaben
Aufgabe 1 (Firmenkonto)
Sie sind Kundenberater/in bei der Nordbank AG. Für Ihre Kundin Heimtex GmbH führen Sie ein Kontokorrentkonto. Die Heimtex GmbH ist ein Baumarkt, der sich auf den Innenausbau spezialisiert hat. Das Unternehmen steht in Geschäftsverbindung mit vielen Kunden, die regelmäßig Einkäufe bei ihm tätigen. Die Barumsätze liegen zwischen 5.000,00 € und 7.000,00 € am Tag. Die gewerblichen Kunden kaufen auf Rechnung. Mit Herrn Hartmann, dem alleinigen Geschäftsführer der Heimtex GmbH, haben Sie für heute, 5. Mai 2004, einen Termin vereinbart. Herr Hartmann möchte, dass seine Angestellte Frau Klausen regelmäßig die Bareinnahmen auf das Konto der Heimtex GmbH einzahlen kann.

a) Beschreiben Sie Herrn Hartmann, wie bei Frau Klausen die „erleichterte Identifizierung“ vorgenommen werden könnte und welche zwei Voraussetzungen hierfür erfüllt sein müssen.

Die Überwachung der Zahlungseingänge der Kunden, die auf Rechnung kaufen, ist bisher sehr arbeitsaufwändig. Sie empfehlen daher Herrn Hartmann, seine Forderungen mittels Lastschriften einzuziehen.

b) Erläutern Sie Herrn Hartmann drei Vorteile, die diese Art der Zahlungsabwicklung für die Heimtex GmbH hat.

c) Da es zwei Arten des Lastschriftverfahrens gibt, empfehlen Sie Herrn Hartmann eine Variante.

ca) Empfehlen Sie Herrn Hartmann die für ihn günstigere Variante des Lastschriftverfahrens und begründen Sie Ihre Entscheidung.
cb) Erläutern Sie Herrn Hartmann einen Nachteil, den das von Ihnen vorgeschlagene Verfahren für die Heimtex GmbH mit sich bringt.

Herr Hartmann findet Ihre bisherigen Informationen interessant und möchte genauer über die weitere Vorgehensweise informiert werden.

d) Erläutern Sie Herrn Hartmann, welche zwei Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit er das von Ihnen empfohlene Verfahren anwenden kann.

Sie konnten die Heimtex GmbH für die Teilnahme am Lastschriftverfahren gewinnen und sie wendet dieses Verfahren bereits seit einiger Zeit an. Am 11. Juni 2004 kommt Herr Hartmann wieder zu Ihnen und legt Ihnen einen Kontoauszug vor, aus dem hervorgeht, dass eine Lastschrift zurückgegeben wurde. Herr Hartmann erbittet von Ihnen Informationen zu dieser Lastschrift.

e) Nennen Sie Herrn Hartmann drei Gründe, die zur Rückgabe der Lastschrift geführt haben können.

Herr Hartmann sucht nach einer für ihn bequemeren Art, die Bankgeschäfte der Heimtex GmbH vom Büro aus abzuwickeln und einen schnelleren Überblick über die Kontobewegungen zu erhalten.

f) Nennen Sie Herrn Hartmann ein Produkt, das seinen Wünschen Rechnung trägt, und erläutern Sie ihm dieses an drei Merkmalen.

Fall 2
Sie sind Kundenberater/in der Nordbank AG. Ihr langjähriger Kunde Gabriel Wirth hat mit Ihnen für heute, 5. Mai 2004, einen Gesprächstermin vereinbart. Herr Wirth ist 48 Jahre alt und arbeitet als Geschäftsführer in einem Unternehmen für Fahrzeugzubehör. Im Depot von Herrn Wirth werden festverzinsliche Wertpapiere, Aktien und Fondsanteile im Gesamtwert von ca. 230.000,00 €, darunter 1.100 Aktien der Auto AG, verwahrt. Grund für den Gesprächswunsch von Herrn Wirth sind die ihm übersandten Unterlagen zur Hauptversammlung (HV) der Auto AG, an der er erstmalig persönlich teilnehmen möchte. Für die HV der Auto AG gibt es eine Beschlussvorlage über ein genehmigtes Kapital von 50 Mio. €, über die Herr Wirth von Ihnen informiert werden möchte.

a) Erläutern Sie Herrn Wirth an zwei Aspekten die Kapitalerhöhung in Form eines genehmigten Kapitals und die gesetzlichen Vorschriften hierfür.

b) Informieren Sie Herrn Wirth, welche Mehrheit der HV zur Schaffung des genehmigten Kapitals mindestens notwendig ist.

c) Erläutern Sie Herrn Wirth an Hand von zwei Vorteilen für die Auto AG, warum die Gesellschaft diese Form der Kapitalerhöhung gewählt hat.

Auf der HV der Auto AG soll auch über die zu zahlende Dividende abgestimmt werden. Die Beschlussvorlage lautet auf eine veröffentlichte Dividende von 1,30 € je Aktie. Herr Wirth weiß, dass sein FSA durch andere Kapitalerträge bereits bis auf 200,00 € ausgeschöpft ist. Er bittet Sie, ihm die Höhe seiner Gutschrift nach Abzug aller Steuern für den Fall zu ermitteln, dass die Dividende in vorgeschlagener Höhe beschlossen wird.

d) Ermitteln Sie unter Angabe des Rechenwegs den Gutschriftsbetrag auf Herrn Wirths Konto auf Grund der vorgeschlagenen Dividende der Auto AG.

Herr Wirth erzählt Ihnen, dass er sich ein neues Auto kaufen will. Da sich seine Aktien der Auto AG seit Erwerb recht günstig entwickelt haben und ihr derzeitiger Kurswert dem Kaufpreis seines neuen Fahrzeugs etwa entspricht, will er durch ihren Verkauf sein Auto bezahlen. Allerdings ist der voraussichtliche Auslieferungstermin des neuen Autos auf Grund großer Nachfrage erst am Jahresende 2004. Da Herr Wirth die Autobestellung bereits unterschrieben hat, möchte er bei Verkauf seiner Aktien der Auto AG mindestens 48.000,00 € erzielen. Andererseits will er mit dem Verkauf aber noch bis zur Auslieferung des neuen Autos warten, um von der nächsten Dividende und evtl. weiteren Kursgewinnen zu profitieren. Sie empfehlen Herrn Wirth den Abschluss eines Optionsgeschäftes.

Nutzen Sie zur Bearbeitung der folgenden Aufgaben den abgebildeten Ausschnitt der Eurex-Kurstabelle.

Optionsliste Optionen-Auto AG
Name Symbol Erster Hoch Tief Aktuell Vortag
Auto AG AUT 43,50 44,40 43,76 43,85 43,89

CALL PUT
Geld
(Bid) Brief
(Ask) Monat Basis Geld
(Bid) Brief
(Ask)
3,55 3,75 09/2004 42,00 1,75 2,00
2,49 2,52 09/2004 44,00 2,50 2,80
1,35 1,50 09/2004 46,00 3,10 3,30
1,00 1,20 09/2004 48,00 5,05 6,05

4,20 4,54 12/2004 42,00 2,10 2,30
3,40 3,90 12/2004 44,00 3,25 3,43
1,95 2,35 12/2004 46,00 4,30 5,10
1,35 1,60 12/2004 48,00 5,40 6,40

Kontraktgröße jeweils 100 Aktien
Kosten der Eurex: 0,20 € pro Kontrakt

e) Benennen Sie Herrn Wirth das konkrete Geschäft, mit dem er seine Aktien der Auto AG an der Terminbörse Eurex gegen Kursverluste absichern kann, und begründen Sie den von Ihnen ausgewählten Basispreis.

Sie beschreiben Herrn Wirth die Strategie dieses Kurssicherungsgeschäftes.

f) Erläutern Sie Herrn Wirth, wie sich
fa) steigende Aktienkurse
fb) fallende Aktienkurse
auf seine Gesamtposition aus Aktien der Auto AG und dem entsprechenden Optionsgeschäft auswirken.

Die Nordbank AG stellt Kunden beim Abschluss von Optionsgeschäften neben den fremden Kosten eine eigene Provision von 0,50 € je Kontrakt, mindestens aber 25,00 € in Rechnung.

g) Ermitteln Sie unter Angabe des Rechenweges den Gesamtaufwand des Kurssicherungsgeschäftes.

Fall 3
Die Eheleute Karin und Helmut Neuhaus, Kunden der Nordbank AG, möchten ein Grundstück kaufen und darauf ein Einfamilienfertighaus mit Garage zur Eigennutzung errichten. Heute Nachmittag, am 5. Mai 2004, werden die Eheleute Neuhaus zu einem Beratungsgespräch zu Ihnen in die Nordbank AG kommen, um sich wegen der Finanzierung des Einfamilienhauses beraten zu lassen. Herr Neuhaus ist Informatiker, seine Frau Karin Büroangestellte.

Ihnen liegen folgende Daten zur Geschäftsverbindung vor:
Nettoeinkommen:
Helmut Neuhaus 2.500,00 € mtl.
Karin Neuhaus 1.100,00 € mtl.

Vermögenswerte:
Lebensversicherung, fällig am 03.06.2005,
erwarteter Gutschriftsbetrag
20.000,00 €
Geldmarktfondsanteile 40.000,00 €
Bausparvertrag (zugeteilt), Bausparsumme
(40% angespart, mtl. Rate für Zins und Tilgung:
6 Promille der Bausparsumme) 100.000,00 €

Die Vermögenswerte sollen nach Angaben der Eheleute Neuhaus vollständig für die Finanzierung verwendet werden.

Folgende Informationen haben die Eheleute Neuhaus Ihnen bereits zum Bauvorhaben gegeben:

Grundstücksgröße: 640 qm
Preis für das erschlossene Grundstück: 120,00 € /qm
Anzahl m3 umbauter Raum:
Haus:
Garage:
600 m3
60 m3
Preis pro m3 umbauter Raum
laut Berechnungen des Architekten:
Haus:
Garage:

250,00 €
100,00 €

Die Nordbank AG hält die mitgeteilten Preise für angemessen und verwendet sie für ihre Beleihungswertermittlung.

Bei der Nordbank AG gelten zurzeit folgende Konditionen für Baufinanzierungen:

Zwischenkredite, ein Jahr fest: 6,0% p.a.
Darlehen, 5 Jahre fest: 5,5% p.a., 1% anfängliche Tilgung
Darlehen, 10 Jahre fest: 5,5% p.a., 1% anfängliche Tilgung

Zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch ermitteln Sie den Beleihungswert des Objekts.

a) Berechnen Sie den Sachwert des Objekts unter Berücksichtigung eines Sicherheitsabschlags von 10% auf den Bauwert und setzen Sie den Beleihungswert fest. Stellen Sie dabei den Lösungsweg dar und runden Sie Ihr Ergebnis auf volle TEUR ab.

Nachmittags kommen die Eheleute Neuhaus zu Ihnen in die Nordbank AG. Sie möchten gerne wissen, wie viel Euro die Gesamtkosten des Bauvorhabens betragen werden. Die Eheleute benötigen noch eine neue Einbauküche, die ca. 8.000,00 € kosten wird und mitfinanziert werden soll.

b) Ermitteln Sie die Gesamtkosten des Bauvorhabens. Berücksichtigen Sie dabei für alle Nebenkosten pauschal 16.000,00 €. Runden Sie Ihr Ergebnis auf volle TEUR auf.

c) Anschließend möchten die Eheleute Neuhaus wissen, wie ihr Bauvorhaben finanziert werden kann.
ca) Unterbreiten Sie den Eheleuten Neuhaus einen Finanzierungsvorschlag für ihr Bauvorhaben.
cb) Empfehlen Sie den Eheleuten Neuhaus eine Zinsbindungsfrist für das Darlehen der Nordbank AG und begründen Sie Ihre Entscheidung.

d) Berechnen Sie die Höhe der monatlich zu zahlenden Raten
da) ab sofort.
db) nach dem 03.06.2005.

Die Eheleute Neuhaus entschließen sich, die Finanzierung von der Nordbank AG durchführen zu lassen. Die Absicherung soll u.a. durch Grundschulden am zu erwerbenden Objekt erfolgen.

e) Nennen Sie vier Unterlagen, die Ihnen zur Beurteilung der angebotenen Sicherheiten vorliegen müssen.

Lösungen offene Aufgaben:
Fall 1
Zu a)
- Erklärung der Heimtex, dass Frau Klausen regelmäßig auf das Geschäftskonto einzahlen soll.
- Einmalige Identifizierung von Frau Klausen durch die Bank gemäß GwG
- Bei künftigen Einzahlungen genügt die Namensaufzeichnung auf dem Einzahlungsbeleg.

Zu b) Z.B.:
- Herr Hartmann bestimmt selbst den Zeitpunkt des Forderungseinzugs – bessere Kontodisposition möglich.
- Pünktlicher Zahlungseingang – Rückführung von Außenständen
- Abwicklung kann beleglos erfolgen.
- Überwachung vereinzelter Retouren ist einfacher als Überwachung von Überweisungseingängen.
- Höhere Liquidität, da sofortige Gutschrift

Zu ca) Z.B.:
- Empfehlung: Einzugsermächtigungsverfahren
- Begründung: Einfachere Handhabung, weil die Zustimmung der Käufer direkt bei der Heimtex GmbH vorliegt und nur ihr gegenüber widerrufen werden kann.
oder
- Empfehlung: Abbuchungsverfahren
- Begründung: keine Rückgabe wegen Widerspruch möglich

Zu cb) Z.B.:
- Nachteil EZV: Lastschriftrückgabe wegen Widerspruch möglich
oder
- Nachteil ABV: Kunde kann den Abbuchungsauftrag direkt bei der Bank widerrufen.

Zu d)
Voraussetzungen EZV:
- „Vereinbarung über den Einzug von Forderungen durch Lastschriften“ zwischen der Heimtex GmbH und der Nordbank AG
- Vereinbarung der Anwendung des Lastschriftverfahrens zwischen der Heimtex GmbH und deren Kunden und Erteilung von Einzugsermächtigungen durch die Kunden der Heimtex GmbH
oder
Voraussetzungen ABV:
- „Vereinbarungen über den Einzug von Forderungen durch Lastschriften“ zwischen der Heimtex GmbH und der Nordbank AG
- Vereinbarung der Anwendung des Lastschriftverfahrens zwischen der Heimtex GmbH und deren Kunden und Erteilung von Abbuchungsaufträgen durch die Kunden der Heimtex GmbH als Auftrag an die Zahlstelle.

Zu e)
- Widerspruch des ZPfl. (bzw. fehlender Abbuchungsauftrag, wenn bei Aufgabe ca) das Abbuchungsverfahren gewählt wurde.)
- Unanbringlichkeit der Lastschrift z.B. nach Kontoauflösung
- Nichteinlösung mangels Kontodeckung beim Zahlungspflichtigen
- U.a.

Zu f)
Produkt z.B. Online-Banking

Merkmale:
- Teilnahme an einem Online-Dienst
- Freischaltung der Konten beim Kreditinstitut
- Leistungsumfang: Kontoinfos, Umsatzabfragen, Auftragserteilungen usw.
- Sicherung entweder durch
1. Verwendung von PIN und TAN als elektronische Unterschrift für Aufträge
2. oder durch HBCI-Standard, d.h. Identifizierung des Kunden durch elektronische Signatur auf Chipkarte oder Diskette.

Fall 2
Zu a)
- Ermächtigung des Vorstands für maximal 5 Jahre zur Kapitalerhöhung
- Genehmigtes Kapital kann als Kapitalerhöhung gegen Einlagen genutzt werden.
- Genehmigtes Kapital darf 50% des Grundkapitals im Zeitpunkt der Ermächtigung nicht übersteigen.
- U.a.

Zu b)
Zustimmung von mindestens ¾ des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals

Zu c)
- Vorstand kann Kapitalerhöhungen durchführen, ohne die HV erneut abstimmen zu lassen.
- Schnelle Reaktion auf aktuelle wirtschaftliche Verhältnisse möglich
- Emissionszeitpunkt kann der Nachfrage nach der Aktie und der Kursentwicklung angepasst werden.
- U.a.

Zu d) Berechnung z.B.:
Dividende 1.100 x 1,30 € 1.430,00 €
./. FSA (doppelt) 400,00 €
= kapitalertragssteuerpflichtig 1.030,00 €
./. KESt 20% 206,00 €
./. Soli 5,5% 11,33 €
= verbleiben 812,67 €
+ Dividende aus FSA 400,00 €
= Gutschrift 1.212,67 €

Oder
Dividende 1100 x 1,30 € 1.430,00 €
Hälftige Bardividende 715,00 €
./. FSA 200,00 €
= 515,00 €
./. KESt 20% auf 1.030 € 206,00 €
./. Soli 5,5% 11,33 €
= 297,67 €
+ hälftige Bardividende 715,00 €
+ FASA 200,00 €
= Gutschrift 1.212,67 €

Zu e)
- Kauf einer Verkaufsoption (Long PUT)
- 11 Kontrakte auf 1100 Aktien der Auto AG
- Laufzeit bis Dezember 2004
- Basispreis 44,00 €

Begründung: Fahrzeugpreis 48.000,00 € : 1.100 Aktien = 43,64 €/Aktie
Standardisierter Basispreis laut Kurstabelle = 44,00 €

Zu fa) Steigende Kurs der Auto AG in der Zeit bis Dezember 2004:
- Aktie der Auto AG kann mit Gewinn verkauft werden.
- Option wird wertlos und verfällt.
- Verlust in Höhe des Optionspreises mindert den Gewinn aus der Aktie („Versicherungsprämie“).

Zu fb) Fallende Kurse der Auto AG in der Zeit bis Dezember 2004:
- Aktie der Auto AG kann nur mit Verlust verkauft werden.
- Option gewinnt an Wert und kann mit Gewinn glatt gestellt werden.
- Gewinn aus der Option deckt Verluste aus der Aktie.

Alternative: Herr Wirth übt die Option aus und verkauft die Aktien zum vereinbarten Basispreis.

Zu g)
11 Kontrakte PUT (1100 Verkaufsoptionen) bis 12/2004
mit Basispreis 44,00 € zu 3,43 € Optionspreis 3.773,00 €
Entgelte der Eurex (11 Kontrakte x 0,20 €) 2,20 €
Provision der Nordbank AG 25,00 €
Preis für Absicherungsgeschäft 3.800,20 €

Fall 3
Zu a)
Bodenwert: 640 qm x 120,00 €/qm = 76.800,00 €
Bauwert Haus: 600 m3 x 250,00 € /m3 = 150.000,00 €
Bauwert Garage: 60 m3 x 100,00 €/m3 = 6.000,00 €
156.000,00 €
abzgl. 10% Abschlag: 15.600,00 €
Bauwert: 140.400,00 €
Sachwert: 217.200,00 €
Beleihungswert: 217.000,00 €

Zu b)
Grundstückskosten 76.800,00 €
Baukosten 156.000,00 €
Einbauküche 8.000,00 €
Nebenkosten pauschal 16.000,00 €
Gesamtkosten 256.800,00 €
Gerundete Gesamtkosten 257.000,00 €

Zu ca) Z.B.:
Eigenkapital 40.000,00 €
Zwischenkredit für 1 Jahr
bis zur Fälligkeit der Lebensversicherung 20.000,00 €
Bausparvertrag 100.000,00 €
Darlehen der Nordbank AG 97.000,00 €
Gesamt 257.000,00 €

Zu cb)
Z.B.:
- Zinsbindungsfrist 10 Jahre
- Grund: langfristige Sicherung des derzeit relativ niedrigen Zinsniveaus
oder
- Zinsbindungsfrist 5 Jahre
- Grund: anfänglich niedrigere Rate bzw. höhere Tilgung möglich

Zu da)
Raten ab sofort:
20.000,00 € Zwischenkredit, 6,0% p.a.: 100,00 € mtl.
100.000,00 € Bausparvertrag, 6 Promille Rate p.m.: 600,00 € mtl.
97.000,00 € Darlehen Nordbankkredit, 1% Tilgung, 5,8% Zinsen: 549,67 € mtl.
Rate insgesamt: 1.249,67 € mtl.

Oder bei 5 Jahren Zinsbindung:
20.000,00 € Zwischenkredit, 6,0% p.a.: 100,00 € mtl.
100.000,00 € Bausparvertrag, 6 Promille Rate p.m.: 600,00 € mtl.
97.000,00 € Darlehen Nordbankkredit, 1% Tilgung, 5,5% Zinsen: 525,42 € mtl.
Rate insgesamt: 1.225,42 € mtl.

Zu db)
Raten ab 03.06.2005:
- Rate für Zwischenkredit fällt weg, weil der Zwischenkredit durch die fällige Lebensversicherung abgelöst wird.
- Neue monatliche Rate: 600,00 € + 549,67 € = 1.149,67 €

Oder bei 5 Jahren Zinsbindung:
Raten ab 03.06.2005:
- Rate für Zwischenkredit fällt weg, weil der Zwischenkredit durch die fällige Lebensversicherung abgelöst wird.
- Neue monatliche Rate: 600,00 € + 525,42 € = 1.125,42 €

Zu e)
- Grundbuchauszug
- Flurkarte
- Kaufvertrag
- Bauzeichnungen
- Baubeschreibung
- Berechnungen des Architekten
- Versicherungsnachweis
- Baugenehmigung
- U.a.


Programmierte Aufgaben
Situation zu den Aufgaben 1 bis 4
Uschi und Helge Kappel sind langjährige Kunden der Nordbank AG. Ihre 16-jährige Tochter Silke möchte jetzt auch ein Konto bei Ihnen eröffnen, da sie in wenigen Monaten eine Ausbildung zur Bürokauffrau beginnen wird.

Aufgabe 1
Wie kann das Konto für Silke Kappel rechtswirksam eröffnet werden?

A) Silke kann jederzeit selbstständig ein Konto eröffnen, da sie bereits 16 Jahre alt ist.
B) Für die Kontoeröffnung reicht die Zustimmung eines Elternteils aus, wenn diese in gesetzlicher Gütergemeinschaft leben.
C) Die Kontoeröffnung ist nur mit Zustimmung beider Elternteile möglich.
D) Silke darf das Konto ohne Zustimmung der Eltern eröffnen, wenn sie bei der Kontoeröffnung den Ausbildungsvertrag im Original vorlegt.
E) Im Gegensatz zur Eröffnung von Sparkonten ist bei der Eröffnung von Girokonten zusätzlich die Zustimmung des Familiengerichts/Vormundschaftsgerichts notwendig.

Aufgabe 2
Silke wird als Ausbildungsvergütung 425,00 € erhalten. Was müssen Sie bei der Kontoeröffnung für Silke nach dem Geldwäschegesetz (GwG) beachten?

A) Da die Ausbildungsvergütung unter 1.000,00 € pro Monat liegt, ist weiter nichts zu beachten.
B) Bei der Kontoeröffnung muss Silke Kappel identifiziert werden.
C) Bei der Kontoeröffnung genügt die Identifizierung der Eltern.
D) Der wirtschaftlich Berechtigte des Kontos muss von Ihnen erfragt werden.
E) Bei Girokonten, auf die das Gehalt oder die Ausbildungsvergütung eingeht, ist der Kontoinhaber automatisch der wirtschaftlich Berechtigte.
F) Das GwG ist erst dann zu beachten, wenn Bartransaktionen über das Konto getätigt werden.

Aufgabe 3
Silke ist Mitglied der Tanzsportgruppe des SC Norderstedt. Der Monatsbeitrag, der bisher von ihren Eltern überwiesen wurde, soll künftig von ihr selbst bezahlt werden. Sie bittet Sie um Beratung und um eine Entscheidungshilfe, ob sie der Nordbank AG einen Dauerauftrag oder dem Verein eine Lastschrift-Einzugsermächtigung geben soll.

Welche der unten stehenden Aussagen treffen

1. nur auf den Dauerauftrag
2. nur auf die Lastschrift
3. auf beide Zahlungsweisen
4. auf keine der beiden Zahlungsweisen

zu? Ordnen Sie zu.

Aussagen
A) Bei sich ändernden Mitgliedsbeiträgen wird die Zahlung ohne Weisung von Silke angepasst.
B) Der belastete Betrag wird auf Grund fehlender Deckung von der Nordbank AG wieder gutgeschrieben.
C) Eine belastete Zahlung kann von Silke jederzeit widerrufen werden.
D) Silke vereinbart mit der Nordbank AG, dass der Vereinsbeitrag stets an einem festen Termin gezahlt wird.
E) Silke muss sich um die regelmäßige Ausführung der Zahlung nicht kümmern.

A B C D E


Aufgabe 4
Silke will 120,00 € bar auf ihr Konto einzahlen. Dabei stellen Sie als Mitarbeiter/in der Nordbank AG fest, dass eine der vorgelegten Banknoten über 20,00 € gefälscht ist. Wie verhalten Sie sich in dieser Situation richtig?

A) Sie geben Silke die gefälschte Banknote mit dem Hinweis zurück, dass sie künftig das angenommene Bargeld sorgfältiger prüfen soll.
B) Sie händigen Silke die gefälschte Banknote wieder aus, damit sie diese bei der Deutschen Bundesbank zum Ersatz einreicht.
C) Sie händigen Silke eine Empfangsbescheinigung über die gefälschte Banknote aus und senden die Banknote zur Vernichtung an die Deutsche Bundesbank.
D) Sie händigen Silke eine Empfangsbescheinigung aus, senden die gefälschte Note mit einem Bericht an die Polizei und melden dies an die Deutsche Bundesbank.
E) Sie geben die gefälschte Banknote mit dem Hinweis zurück, dass Silke Kappel selbst Anzeige bei der Polizei erstatten muss. Ein Ersatz der gefälschten Note erfolgt nicht.

Aufgabe 5
Alex Kaufmann, Kunde der Nordbank AG, möchte 30.000,00 € kurzfristig anlegen. Er wünscht von Ihnen Auskunft über eine Festgeldanlage. Welche der folgenden Aussagen über das Festgeld ist richtig?

A) Die Konditionen für Festgelder sind an den Kapitalmarktzins gebunden.
B) Mit Anlage des Festgeldes wird ein vorläufiger Zinssatz vereinbart, der von der Nordbank AG während der Festlegungsdauer entsprechend der jeweiligen Lage am Geldmarkt angepasst werden kann.
C) Je nach Geldmarktlage können für Festgelder mit kürzerer Laufzeit höhere Zinssätze vereinbart werden als für längerfristige Anlagen.
D) Gemäß den Vorschriften der RechKredV sind bei vorzeitiger Verfügung über Festgelder Vorschusszinsen zu berechnen.
E) Alex Kaufmann ist berechtigt, jederzeit über die Geldanlage zu verfügen.

Aufgabe 6
Sie beraten Kunden bei einer Geldanlage in Schuldverschreibungen. Welche der folgenden Anlageformen (jeweils Neuemissionen) sind in den unten stehenden Fällen für den jeweils genannten Kunden am besten geeignet. Ordnen Sie zu.

Anlageformen
1. Finanzierungs-Schätze mit einer Laufzeit von 2 Jahren
2. Bundesschatzbriefe Typ A
3. Bundesanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren
4. Zerobonds mit einer Laufzeit von 10 Jahren (beste Emittentenbonität)
5. Floating Rate Notes mit einer Laufzeit von 15 Jahren (beste Emittentenbonität)

Fälle
A) Franz Gerster möchte ein Wertpapier mit einer 2-jährigen Laufzeit sowie einem Zinseszinseffekt erwerben.
B) Paul Lange möchte börsennotierte Schuldverschreibungen erwerben, die während der gesamten Laufzeit ein möglichst geringes Kursrisiko aufweisen.
C) Silke Brandt erwartet fallende Marktzinsen und möchte in größtmöglicher Weise Kurschancen bei der Kapitalanlage nutzen.
D) Sarah Fricke möchte eine börsennotierte Schuldverschreibung mit festen jährlich gleich bleibenden Zinszahlungen erwerben.

A B C D


Situation zu den Aufgaben 7 bis 9
Sabine Hansen, Kundin der Nordbank AG, möchte 10.000,00 € in Aktien anlegen.

Aufgabe 7
Frau Hansen hat in der Zeitung gelesen, dass deutsche Aktien zurzeit ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis aufweisen und eine relativ hohe Dividendenrendite erzielen. Da sie die mittelfristigen Perspektiven der Chemiebranche positiv einschätzt, erwägt sie, Aktien entweder der Biochemie AG oder der Chemikalia AG zu erwerben.

Auszug aus der aktuellen Tageszeitung:
Biochemie AG Chemikalia AG
Kurs der Aktie 31,80 33,80
Erwartete Dividendenzahlung für 2004 1,40 0,93
Erwarteter Gewinn je Aktie für 2004 3,13 2,81

a) Ermitteln Sie das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2004 jeweils für die Aktie der
aa) Biochemie AG.
ab) Chemikalia AG.
(Ergebnisse auf eine Stelle nach dem Komma runden.)

b) Welche der beiden Aktien sollte Frau Hansen auf Grund Ihrer Ergebnisse unter Frage a) erwerben?

Aufgabe 8
Frau Hansen interessiert sich auch für den Erwerb einer Kaufoption in Aktien an der Eurex und bittet um Beratung. Welche der folgenden Aussagen zur Kaufoption (Long Call) sind zutreffend?

A) Mit dem Erwerb der Kaufoption ist Frau Hansen Stillhalterin in Wertpapieren.
B) Der Optionspreis wird ermittelt durch Substraktion des aktuellen Aktienkurses vom Basispreis.
C) Das Verlustrisiko für Frau Hansen ist auf den Optionspreis begrenzt.
D) Der Verkäufer der Kaufoption ist jederzeit berechtigt, Frau Hansen die vereinbarte Anzahl Aktien des Basiswertes zum Basiskurs anzudienen.
E) Frau Hansen ist während der Laufzeit jederzeit berechtigt, die Lieferung der vereinbarten Anzahl Aktien des Basiswertes vom Verkäufer der Option zum Basispreis zu verlangen.
F) Der Zeitwert der Option nimmt im Zeitverlauf zu.

Aufgabe 9
Frau Hansen entscheidet sich für den Kauf eines Kontrakts unten stehender Kaufoption:

Kontraktgröße: 100 Aktien
Basiswert: Alpha-Chemie Aktie
Basispreis: 90,00 €
Optionspreis: 5,00 €
Laufzeit: 6 Monate

Frau Hansen übt nach 3 Monaten ihre Option aus und verkauft die Aktien zu 97,00 € unmittelbar über die Börse. Ermitteln Sie den Gesamterfolg der getätigten Geschäfte (Spesen bleiben unberücksichtigt).

Situation für die Aufgaben 10 bis 12
Ihr Kunde Jan Kluge benötigt zur Finanzierung eines neuen Pkw einen Kredit.

Aufgabe 10
Wie beraten Sie Herrn Kluge hinsichtlich der Merkmale eines Ratenkredits bzw. eines Kontokorrentkredits richtig?

A) „Bei einem Ratenkredit vereinbaren Sie mit uns eine feste Laufzeit, die bei der Finanzierung des Pkw mindestens 5 Jahre umfassen sollte.“
B) „Bei einem Ratenkredit ist der nominelle Jahreszins höher als der effektive Jahreszins, weil die Zinsen vom ursprünglichen Kreditbetrag berechnet werden.“
C) „Bei einem Kontokorrentkredit schreiben wir Ihnen den vereinbarten Betrag auf Ihrem Girokonto gut und erhöhen damit Ihren finanziellen Dispositionsspielraum. Den Kredit müssen Sie in konstanten Raten zurückzahlen.“
D) „Bei einem Kontokorrentkredit erhalten Sie eine klare Kalkulationsgrundlage, weil eine regelmäßige monatliche Rate vereinbart wird. „
E) „Bei einem Kontokorrentkredit tragen Sie ein Zinsänderungsrisiko.“

Aufgabe 11
Herr Kluge entscheidet sich für einen Ratenkredit. Sie fordern zur Absicherung des Darlehens die Verpfändung von Wertpapieren, die sich im offenen Depot bei der Nordbank AG befinden. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang richtig?

A) Die Nordbank AG wird Eigentümerin der Wertpapiere.
B) Zwischen der Nordbank AG und Herrn Kluge wird ein Besitzkonstitut vereinbart.
C) Nach Rückführung des Ratenkredits durch Herrn Kluge muss eine Vereinbarung über das Erlöschen des Pfandrechts getroffen werden.
D) Das Pfandrecht entsteht in diesem Fall mit der Einigung über die Bestellung des Pfandrechts.
E) Bei starken Kursverlusten ist die Nordbank AG sofort berechtigt, die Wertpapiere „bestens“ über die Börse zu verkaufen.

Aufgabe 12
Nach einem Jahr ist Herr Kluge nicht mehr in der Lage den Ratenkredit zu bedienen. Der Kredit wurde entsprechend der gesetzlichen Anforderungen fällig gestellt. Die Wertpapiere wurden verwertet. Der Erlös aus der Verwertung der Wertpapiere reicht auf Grund gefallener Börsenpreise zur Ablösung des Ratenkredits nicht aus. Sie möchten daher den finanzierten Pkw verwerten, der nicht sicherungsübereignet wurde. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang richtig?

Die Nordbank AG …
A) erhält einen vollstreckbaren Titel, sofern Herr Kluge der letzten Mahnung innerhalb von zwei Wochen nicht widersprochen hat.
B) beauftragt einen Gerichtsvollzieher, gegen Vorlage der letzten Mahnung den Pkw zu verwerten.
C) kann im Rahmen eines gerichtlichen Mahnverfahrens beim zuständigen Amtsgericht einen vollstreckbaren Titel erlangen.
D) beauftragt einen Gerichtsvollzieher mit der Durchführung des Mahnverfahrens, um den Pkw zu beschlagnahmen.
E) benötigt keinen vollstreckbaren Titel, weil sie auf Grund des AGB-Pfandrechts einen Herausgabeanspruch an dem Pkw hat.

Situation zu den Aufgabe 13 und 14
Die Nordbank AG gewährt der Hanse-Trans GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Helmut Jürgens, einen Betriebsmittelkredit.

Aufgabe 13
Welche der folgenden Aspekte müssen Sie bei der Vertragsgestaltung beachten?

A) Der Vertrag kann formfrei abgeschlossen werden, wird aber zu Beweiszwecken schriftlich verfasst.
B) Der Vertrag muss von allen Gesellschaftern der Hanse-Trans GmbH unterschrieben werden.
C) Die Höhe der monatlichen Rate muss angegeben werden, sonst ist der Darlehensvertrag nichtig.
D) Fehlt die Angabe des effektiven Jahreszinssatzes, so gilt der Basiszinssatz der EZB.
E) Fehlen Angaben über zu bestellende Sicherheiten, so können diese nicht nachverlangt werden.

Aufgabe 14
Zur Besicherung des Kredits an die Hanse-Trans GmbH sollen Forderungen des Unternehmens an die Nordbank AG abgetreten werden. Welche der folgenden Aussagen zur Zession ist richtig?

A) Mit Übergabe der Debitorenliste gehen die Forderungen bei der Globalzession auf die Nordbank AG über.
B) Bei der Mantelzession haben einzureichende Debitorenlisten lediglich deklaratorischen Charakter.
C) Bei der Globalzession werden gegenwärtige Forderungen mit Abschluss des Zessionsvertrags und zukünftige Forderungen zum Zeitpunkt ihrer Entstehung abgetreten.
D) Der Drittschuldner verliert sein Recht auf Einreden, wenn der Zedent die Forderungen abgetreten hat.
E) Die Mantelzession muss offen erfolgen, um das Risiko einer Doppelabtretung zu verhindern.

Situation zu den Aufgaben 15 bis 18
Die Eheleute Silke und Paul Flech wollen in einigen Jahren ihren Traum vom „eigenen Heim“ in die Realität umsetzen.

Aufgabe 15
Welche der folgenden Aussagen über Bauspardarlehen sind richtig?

A) Der Zinssatz für Bauspardarlehen liegt unter dem allgemeinen Zinsniveau, weil die Tilgungshöhe während der Darlehensphase konstant bleibt.
B) Bausparkassen beleihen wohnwirtschaftliche Objekte mit maximal 60% des Beleihungswertes.
C) Nach der Zuteilung des Bausparvertrags können die Eheleute für das Bauspardarlehen zwischen einem festen und einem variablen Zinssatz wählen.
D) Bauspardarlehen sind durch lange Laufzeiten (ca. 25 Jahre) gekennzeichnet, damit die monatliche Rate gering ist.
E) Bauspardarlehen werden auch durch nachrangige Grundpfandrechte gesichert.
F) Das Bauspardarlehen wird für die gesamte Laufzeit mit einem festen Zinssatz gewährt.

Aufgabe 16
Durch eine Zeitungsanzeige werden die Eheleute Flech auf ein Einfamilienhaus aufmerksam. Zur Beurteilung des Objekts liegt Ihnen der Grundbuchauszug vor.

Welche der unten stehenden Eintragungen sind

1. der Aufschrift
2. dem Bestandsverzeichnis
3. der 1. Abteilung
4. der 2. Abteilung
5. der 3. Abteilung

des Grundbuches zuzuordnen? Ordnen Sie zu.

Eintragungen
A) Aufgelassen am 20. Juni 1972, eingetragen am 24. Juli 1972
B) Gebäude- und Freifläche; Alpenstr. 17; Größe: 8 a, 56 qm
C) Zehntausend Euro Grundschuld, verzinslich mit 16 v. H. jährlich und jederzeit fällig für den Installateur Hendrik Kramer, Köln. Sofort vollstreckbar gemäß § 800 ZPO gegen den jeweiligen Grundstückseigentümer.
D) Recht der RWE AG für Auslegung und Unterhaltung einer Hochspannungsleitung
E) Wegerecht an dem Grundstück Luisenstr. 3, dort eingetragen in Band 2, Blatt Nr. 1026, Abteilung 2 Nr. 1
F) Ehegatte Klaus Markward, geb. 28. April 1952, zu ½ Anteil und Ehegattin Luise Markward, geb. 10. Mai 1952, zu ½ Anteil

Aufgabe 17
Um welches Recht handelt es sich bei dem Wegerecht an dem Grundstück Luisenstr. 3 (siehe Aufgabe 16, Aussage E)?

A) Auflassungsvormerkung
B) Grunddienstbarkeit
C) Beschränkt persönliche Dienstbarkeit
D) Nießbrauch
E) Reallast

Aufgabe 18
Was bedeutet die Eintragung zu Gunsten Hendrik Kramer für die Grundstückseigentümer Klaus und Luise Markwqard (Siehe Aufgabe 16, Aussage C)?

A) Im Falle der Verwertung muss der Grundschuldgläubiger die Höhe der tatsächlichen Forderungen beweisen.
B) Bei diesem Grundpfandrecht entfällt für den Gläubiger die Klage auf Duldung der Zwangsvollstreckung.
C) Das der Eintragung zu Grunde liegende Darlehen ist mit 16 % jährlich zu verzinsen.
D) Durch diese Grundbucheintragung können damit gesicherte Kredite ohne Kündigung jederzeit fällig gestellt werden.
E) Bei dieser Eintragung handelt es sich um eine Buchgrundschuld.
F) Zur Löschung der Grundschuld muss der Kreditnehmer einen Nachweis über die vollständige Rückzahlung des Kredits beim Amtsgericht vorlegen.

Situation zu den Aufgaben 19 bis 21
Die Weingroßhandlung Werner Brem KG, Mainz, exportiert 320 Kisten Wein an einen amerikanischen Importeur. Im Kontrakt vom 30. April 2004 haben die beiden Geschäftspartner vereinbart:

- Der Käufer verpflichtet sich, die Ware zu bezahlen, wenn ihm von einem zum Einzug beauftragten Kreditinstitut die ordnungsgemäßen Lieferdokumente übergeben werden.
- Die Ware wird durch eine Spedition per Lkw von Mainz nach Hamburg und von hier aus mit dem Containerschiff „Ravenna“ nach New York transportiert. Der weitere Versand bis zum Bestimmungsort Louisville erfolgt per Bahn.
- Als Lieferbedingung vereinbaren die Vertragspartner „CIF New York“.
- Der bei Dokumentenübergabe in Louisville zahlbare Kaufpreis beträgt 11.385,00 USD.

Aufgabe 19
Welche der folgenden Zahlungsbedingungen liegt dem geschilderten Sachverhalt zugrunde?

A) Unwiderruflich bestätigtes Dokumenten-Akkreditiv
B) Unwiderruflich unbestätigtes Dokumenten-Akkreditiv
C) Dokumenten-Inkasso gegen Zahlung
D) Dokumenten-Inkasso gegen Akzept
E) Zahlung nach Warenerhalt

Aufgabe 20
Welche der folgenden Aussagen hinsichtlich der vereinbarten Lieferbedingung ist zutreffend?

A) Die Werner Brem KG trägt die Kosten und Gefahren, bis die Ware die Reling des Schiffes im Hafen Hamburg überschritten hat.
B) Die Werner Brem KG trägt die Kosten und Gefahren bis zur Ankunft der Ware in Louisville.
C) Der Gefahrenübergang auf den amerikanischen Importeur findet bei Übergabe der Ware an die Spedition in Mainz statt; die Werner Brem KG trägt die Kosten bis zur Ankunft des Schiffes in New York.
D) Die Werner Brem KG übernimmt die Kosten bis zur Ankunft des Schiffes im Hafen von New York; der Gefahrenübergang auf den amerikanischen Importeur erfolgt, wenn die Ware die Schiffsreling im Hafen Hamburg überschreitet.
E) Die Werner Brem KG trägt die Kosten und Gefahren bis zur Ankunft des Schiffes in New York.

Aufgabe 21
Zur Absicherung des Kursrisikos hat die Weinhandlung Werner Brem KG mit der Nordbank AG ein Devisentermingeschäft mit einmonatiger Laufzeit abgeschlossen.
Es gelten folgende Kurse:

Kassakurs Terminkurs 1 Monat
Geld Brief Geld Brief
USD 1,0615 1,0675 1,0575 1,0635

a) Berechnen Sie den EUR-Gutschriftsbetrag für die Werner Brem KG bei Eingang der USD (Kosten bleiben unberücksichtigt).

b) Die Terminkurse weisen gegenüber den entsprechenden Kassakursen einen Deport (Abschlag) auf. Welche der folgenden Begründungen bezüglich der Differenz zwischen den Kassa- und den Terminkursen ist zutreffend?

Der Terminkurs ist niedriger als der jeweilige Kassakurs, weil …
A) die Marktteilnehmer mit einer Abwertung des USD rechnen.
B) die Marktteilnehmer mit einer Aufwertung des USD rechnen.
C) die Zinsen für Monatsgeld in den USA höher sind als in Euroland.
D) die Zinsen für Monatsgeld in den USA niedriger sind als in Euroland.
E) der Terminkurs auf Grund der späteren Erfüllung immer niedriger ist als der Kassakurs.


Lösungen programmierte Aufgaben
Zu 1.: C

Zu 2.: B und D

Zu 3.:
A B C D E
2 2 4 1 3

Zu 4.: D

Zu 5.: C

Zu 6.:
A B C D
1 5 4 3

Zu 7.:
aa) 10,2 (31,80 : 3,13 = 10,16; gerundet 10,2)
ab) 12,0 (33,80 : 2,81 = 12,03; gerundet 12,0)
b) Aktien der Biochemie AG soll Frau Hansen erwerben.

Zu 8.: C und E

Zu 9.: 200,00

Zu 10.: E

Zu 11.: D

Zu 12.: C

Zu 13.: A

Zu 14.: C

Zu 15.: E und F

Zu 16.:
A B C D E F
3 2 5 4 2 3

Zu 17.: B

Zu 18.: B

Zu 19.: C

Zu 20.: D

Zu 21.:
a) 10705,22 €
b) D

Lösungen:

BBL, geschlossen

1.) 3
2.) 2 ; 4
3.) 2-2-4-1-3
4.) 4
5.) 3
6.) 1-5-4-3
7aa.) 10,2
ab) 12,0
b) 1
8.) 3 ; 5
9.) 200
10.) 5
11.) 4
12.) 3
13.) 1
14.) 3
15.) 5 ; 6
16.) 3-2-5-4-2-3
17.) 2
18.) 2
19.) 3
20.) 4
21a) 10.705,22
b) 4



ReWe

1a) A 08 08
B 21 11
C 21 11
D 08 08
E 21 11 (?????)
b) 6
2.) 520.000 - 476.000 - 15.000 - 165.000
3.) 3
4.) 162.000 - 0,65 - 966,58
5.) 4000 - 4600 - 3
6.) 122.000 - 4880
7.) 5
8.) 5,25 - 4,25
9.) 4-1-2-5-3
10.) 4200 - 140
11.) 4,6
12.) 2-5-4-1-3
13.) 125-12,5-26-17


WiSo

1.) 3-1-1-1
2.) 3 ; 5
3.) 1; 4
4.) 1-2-2-2-3-1
5.) 1 ; 6
6.) 2-1-4-2-3
7.) 2 ; 4
8.) 1 ; 3
9.) 2-5-3-1-4-6
10.) 3 ; 5
11.) 1 ; 2
12.) 3
13.) 30 / 2,052
110 / 2,053
14.) 4 ; 6
15.) 4,3
16.) 1-2-
 

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