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Bereich Schriftliche Abschlussprüfung
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Forenübersicht >> Schriftliche Abschlussprüfung

AP WiSo Frühjahr 2004 - Lösung fehlt
 
Ola
Rang: IPO

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Verfasst am: 09.11.2005 10:52
Hallo !

Hat jemand die Lösung für Abschlussprüfung WiSo Frühjahr 2004 ? Bitte schicke als Antwort zu.

vielen dank!

O´ la
Little_Sunshine
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 09.11.2005 11:31
1. Aufgabe (8 Punkte)
Die folgenden Unternehmen sind in das Handelsregister eingetragen. Auf welche dieser Unternehmen treffen die unten stehenden Aussagen zu?

Unternehmen:
1= Gebäudereinigung Fröhlich OHG
2= Frist Gebrauchtwagenhandel GmbH & Co. KG
3= Gemüse GmbH

Aussagen:
a) Die Registereintragung ist immer konstitutiv
b) Jeder Gesellschafter haftet persönlich für Verbindlichkeit der Unternehmung
c) Jeder Gesellschafter ist gesetzlich zur Geschäftsführung befugt
d) Jeder Gesellschafter ist gesetzlich zur Vertretung befugt

2. Aufgabe (6 Punkte)
Der 16—jährige Jacob bestellt ohne Wissen seiner Eltern bei einem Fahrradhändler ein Rennrad für 600,00 €. Der Händler muss das Fahrrad bestellen und verspricht gleichzeitig einen 10%-igen Preisnachlass auf den ursprünglichen Verkaufspreis. Welche der folgenden Aussagen sind in diesem Zusammenhang richtig?
(2 Aussagen)

1) Die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters muss dem Händler gegenüber erklärt werden.
2) Der Kaufvertrag ist nichtig
3) Die Willenserklärung von Jacob ist schwebend unwirksam
4) Da der gesetzliche Vertreter seine Zustimmung innerhalb von 14 Tagen erklären muss, ist der Händler nach Fristablauf nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden
5) Wenn der gesetzliche Vertreter das Fahrrad abholt, ersetzt diese Handlung die ausdrückliche Zustimmung
6) Der Händler darf dem gesetzlichen Vertreter den Preisnachlass verweigern, da dieser nur Jacob versprochen war.

3. Aufgabe (6 Punkte)
Welche der unten stehenden Aussagen sind einwandfrei aus der Lohnsteuerkarte herzuleiten? (2 Aussagen)

1) Der Arbeitnehmer ist verheiratet
2) Der Arbeitnehmer gehört keiner Religionsgemeinschaft an
3) Der Arbeitnehmer hat keine Sonderausgaben
4) Die Eintragung des Kinderfreibetrags gilt für das gesamte Steuerjahr
5) Der Arbeitnehmer hat ein minderjähriges Kind
6) Der Arbeitnehmer geht keiner Nebentätigkeit nach

Lohnsteuerkarte 2003

Steuerklasse/Kinderfreibeträge/Kirchensteuerabzug/Eintragung gilt, wenn sie nicht widerrufen wird
IV/0,5/-----------------------/vom 01.01.2003 an bis 31.12.2003

4. Aufgabe (6 Punkte)
Ein steuerpflichtiger Arbeitnehmer konnte im Veranlagungszeitraum 2003 die unten stehenden Ausgaben nachweisen. Zu welchen der folgenden Ausgabengruppen zählen die unten stehenden Ausgaben?

Ausgabengruppen:
1) Werbungskosten
2) Sonderausgaben
3) Außergewöhnliche Belastungen

Ausgaben:
a) Kontoführungsgebühr für das Gehaltskonto
b) Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung
c) Gezahlte Kirchensteuer
d) Prämie für Kfz-Haftpflichtversicherung
e) Krankheitskosten, die nicht von der Krankenkasse getragen werden und die zumutbare Eigenbelastung übersteigen
f) Gewerkschaftsbeitrag „ver.di“

5. Aufgabe (6 Punkte)
!!! Seit mir nicht böse, aber diese erspare ich mir. Möchte nicht nämlich nicht den ganzen Text für die Mitbestimmungsrechte abtippen. Vielleicht findet sich ja jemand!!!

6. Aufgabe ( 10 Punkte)
Nachfrager und Anbieter können auf Preisänderungen unterschiedlich reagieren. Bei welchen der unten stehemdem Situationen liegt eine/r

1) elastische Nachfrage
2) unelastische Nachfrage
3) elastisches Angebot
4) unelastisches Angebot

a) Die Kurse auf den Aktienmärkten fallen, die Anleger ordern weiter im gleichen Umfang
b) Bei steigenden Darlehenzinsen nimmt die Nachfrage nach Baudarlehen deutlich ab
c) Wegen Erreichen der Kapazitätsgrenzen können die Anbieter trotz steigender Preise ihr Angebot nicht erhöhen
d) Trotz steigender Refinanzierungskosten für die Kreditinstitute bleibt deren Nachfrage nach Liquidität unverändert
e) Bei höheren Überstundenzuschlägen sind mehr Arbeitnehmer zur Leistung von Überstunden bereit

7. Aufgabe (6 Punkte)
Welche der folgenden Aussagen zum Marketing der Kreditinstitute sind richtig? (2 Aussagen)

1) die große Sortimentsbreite erschwert das Cross-Selling
2) Ziel des Cross-Selling ist u. a. die verstärkte und dauerhafte Bindung des Kunden an seine Hausbank
3) Die Allfinanz-Konzeption der Kreditinstitute kann nur erfolgreich sein, wenn sämtliche Versicherungsleistungen mit angeboten werden
4) Vertriebsabreden der Allfinanzpartner beziehen sich häufig auf ausgewählte Produkte
5) Produkte müssen so beschaffen sein, dass sie für jeden Kunden geeignet sind
6) Finanzdienstleistungen sind relativ inhomogene Produkte, die nicht leicht von Wettbewerbern kopiert werden können.

8. Aufgabe (6 Punkte)
Welche der folgenden Aussagen zu Fusionen sind nach deutschem Kartellrecht zutreffend? (2 Aussagen)

1) Von der Kartellbehörde untersagte Fusionen können vom Bundesminister für Wirtschaft genehmigt werden, wenn ein überragendes Interesse für die Allgemeinheit festgestellt wird.
2) Fusionen sind grundsätzlich verboten, da immer eine Einschränkung des Wettbewerbs unterstellt wird
3) Anzeigepflichtige Fusionen können von der Kartellbehörde verboten werden, wenn dadurch eine marktbeherrschende Stellung entsteht oder verstärkt wird
4) Die Monopolkommission kann eine Fusion untersagen
5) Die Kartellbehörde kann eine Fusion trotrz des Entstehens einer marktbeherrschenden Stellung genehmigen, wenn sie ein überragendes Interesse für die Allgemeinheit feststellt
6) Fusionen sind grundsätzlich erlaubt, müssen jedoch nach Vollzug bei der Kartellbehörde angezeigt werden

9. Aufagabe (6 Punkte)
Die Wirkung staatlicher Konjunkturprogramme ist in der Theorie umstritten. Befürworter gehen von einer Art „Kettenreaktion“ aus. Nehmen Sie an, dass eine Rezession in Deutschland mit einem Konjunkturprogramm bekämpft werden. Bringen Sie die folgenden Phasen der erwarteten Kettenreaktion durch Eintragen der Ziffer 1 bis 6 in die richtige zeitliche Reihenfolge.

Phasen:
a) Aufträge zum Bau von Umgehungsstraßen werden vergeben
b) Die Einkommen der Beschäftigten in Maschinenbauunternehmen steigt
c) Bestehende Kapazitäten in der Bauwirtschaftr werden stärker ausgelastet
d) Die Bundesregierung beschließt, dass die Gemeinden und Landkreise Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt für den Ausbau der Infrastruktur erhalten
e) Aufgrund weitgehender Kapazitätsauslastung werden zusätzliche Baumaschinen bei Unternehmen der Investitionsgüterindustrie bestellt
f) Steiegende Konsumausgaben tragen zusätzlich zum Wachstum des BIP bei

10. Aufgabe (6 Punkte)
Welche der folgenden Aussagen zum BIP sind richtig? (2 Aussagen)

1) Das BIP wird unter anderem ermittelt, um die demographische Entwicklung der Bevölkerung differenziert zu erfassen
2) Zum BIP gelangt man über vier verschiedene Rechnungsansätze: Entstehungs-, Verwendungs-, Vermögens- und Verteilungsrechnung
3) Das reale Wirtschaftswachstum in Deutschland wird ermittelt, indem der nominale Anstieg des BIP um die Entwicklung des Preisniveaus des letzten Jahres korrigiert wird.
4) Das BIP enthält den Wert aller erwirtschafteten Güter und Dienstleistungen, die in Deutschland innerhalb eines Jahres entstanden sind
5) Die Entwicklung des BIP gibt Hinweise nzu konjunkturellen Lage. Unter Berücksichtigung dieser Informationen kann die Bundesregierung wirtschaftspolitisch notwendige Entscheidungen treffen
6) Aus der Verteilungsrechung lässt sich die so genannte Lohnquote ermitteln, die zum Ausdruck bringt, wie sich die Löhne im Zeitverlauf entwickelt haben. Die Lohnquote gibt somit die Brutto-Lohnsumme aus nichtselbständiger Tätigkeit in Deutschland für ein Jahr an

11. Aufgabe (6 Punkte)
Welche der folgende Aussagen zur Arbeitslosigjeit in Deutschland sind auf der Grundlage der nebenstehenden Abbildung richtig? (2 Aussagen)

1) Die Arbeitslosenquote in den neuen Bundesländern ist im August 2003 deutlich höher als in den alten Bundesländern
2) Die ermittelte Arbeitslosenquote im August 2003 ist höher als 10,4 %, wenn als Bezugsgröße nicht die zivilen Erwerbspersonen sondern die abhängigen zivilen Erwerbspersonen werden
3) Die Zahl der Arbeitslosen ist von August 2002 bis August 2003 in Brandenburg prozentual stärker gestiegen als in Berlin
4) Wuchs die Wirtschaft, entstanden zeitgleich neue Arbeitsplätze, gleichzeitig sank die Zahl der Arbeitslosen spürbar
5) In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung gab es eine spürbare Entlastung auf dem Arbeitsmarkt
6) Nach jeder wirtschaftlichen Krise in der Bundesrepublik Deutschland konnte die Arbeitslosenquote langfristig gesenkt werden

12. Aufgabe (4 Punkte)
Welche der folgenden Aussagen zu Arten und Ursachen der Inflation ist richtig?

1) Wenn die Löhne und Gehälter steigen, führt dies immer zur Inflation, weil die Unternehmen die gestiegenen Kosten auf die Preise überwälzt
2) Eine Erhöhung der Umsatzsteuer um 1% führt zwangsläufig zu einer Steigerung der Inflationsrate um 1%
3) Exportüberschüsse bewirken eine Geldmengenerhöhung, der keine Erhöhung der inländischen Gütermengen gegenübersteht. Dies kann zur importierten Inflation führen
4) Ein Rückgang der staatlichen Investitionsausgaben führt zur Inflation, wenn auch die Nachfrage der privaten Haushalte zurückgeht
5) Ein Rückgnag der staatlichen Transferleistungen in Verbindung mit einem Lohnstopp führt zur verdeckten Inflation

13. Aufgabe (6 Punkte)
Die Deutsche Bundesbank führt ein Offenmarktgeschäft durch. Die Zuteilung erfolgt als Ziknstender (amerikanisches Verfahren)
Mindestbietungssatz: 2%
Umfang des Tenders: 520 Mio. €

Gebote von 5 Kreditinstituten

KI Mengen(Mio. €) Zinssätze (%)
A 140 2,051
B 280 2,055
C 100 2,054
D 50 2,052
E 110 2,053

Ermitteln Sie jeweils in Mio. € die Zuteilung für das Kreditinstitut
a) D
b) E
Und tragen Sie hinter dem Betrag den jeweiligen Zinssatz ein

14. Aufgabe (6 Punkte)
Vervollständigen Sie den folgenden Satzteil durch unten stehende Ergänzugen zu zutreffenden Aussagen (2 Aussagen)

Eine Senkung des Mindestbietungssatzes für Hauptrefinanzierungsgeschäfte durch den EZB-Rat...

1) erfolgt in der Regel im Boom und soll die Kredite für die Unternehmen verteuern
2) erfolgt in der Regel im Boom und soll die gesamtwirtschaftliche Nachfrage erhöhen
3) soll im Konjunkturtief mdie Inflation bekämpfen
4) erfolgt in der Regel im Konjunkturtief
5) führt dazu, dass die langfristigen Zinsen schneller sinken als die kurzfristigen
6) soll die Kreditinstitute wegen günstigerer Refinanzierungsmöglichkeiten veranlassen, den Unternehmen billigere Kredite zur Verfügung zu stellen

15. Aufgabe (4 Punkte)
Die folgenden Zahlen sind dem Monatsbericht Juli 2003 der Deutschen Bundesbank entnommen
„wichtige Posten der Zahlungsbilanz“ (Auszüge)

alle Angaben in Mrd. €

Dienstleistungen-Saldo: -3,4
Direktinvestitionen: +5,7
Laufende Übertragung-Saldo: -2,4
Veränderung der Währungsreserve zu Transaktionswerten: -0,9
Außenhandel-Saldo: +10,1
Kreditverkehr: -14,9

16. Aufgabe (8 Punkte)
In den teilbilanzen der Zahlungsbilanz werden vielfältige Transaktionen erfasst. Diese Transaktrionen können Auswirkungen in der Leistungsbilanz oder an anderer Stelle haben. Welche der unten stehenden Transaktionen

1) vergrößern einen positiven Saldo der Leistungsbilanz?
2) verringern einen positiven Saldo der Leistungsbilanz?
3) haben keine Auzswirkung auf den Saldo der Leistungsbilanz?

Transaktionen:
a) Die Sony AG, München, liefert Turbinen nach Japan
b) Familie Müller aus Nürnberg macht Urlaub auf Korsika
c) Die Spedition Transistor, Hamburg, lässt einen Seetransport von einer griechischen Reederei durchführen
d) Die Deutsche Bundesbank bewertet ihre US$-Bestände neu
Ola
Rang: IPO

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Verfasst am: 09.11.2005 12:33
Danke für die Mühe!

Aber du hast keine Lösung zu den Aufgaben (nur Aufg. 13) geschrieben.

Hast du auch keine Lösung für die Aufgaben?
Little_Sunshine
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 09.11.2005 15:32
WiSo

1.) 3-1-1-1
2.) 3 ; 5
3.) 1; 4
4.) 1-2-2-2-3-1
5.) 1 ; 6
6.) 2-1-4-2-3
7.) 2 ; 4
8.) 1 ; 3
9.) 2-5-3-1-4-6
10.) 3 ; 5
11.) 1 ; 2
12.) 3
13.) 30 / 2,052
110 / 2,053
14.) 4 ; 6
15.) 4,3
16.) 1-2-2-3
 

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