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Bereich Einlagen, Sparförderung, Altersvorsorge und Steuerrecht
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Einlagen, Sparförderung, Altersvorsorge und Steuerrecht

Niedrige Zinsen
 
Bertmeister
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 11.08.2005 09:34
Hi Leute,
Da ja immer wieder so viele Anfragen von Kunden wegen niedrigen Zinsen kommen (vor allem von fälligen Briefen etc. die noch mit 4-6% verzinst sind) wollte ich mal wissen ob jmd. Links kennt wo das erklärt ist wieso das so ist. Ich habe mal was gehört dass das auch mit den Konvergenzrichtilinien zur EURO-Einführung was zu tun hat und einer Anpassung ans EU-Zinsniveau und allg. Marktlage. Kennt das jmd. nähere Quellen, die das bestätigen/erklären bzw. kann das jmd. erklären ohne zu sagen, dass es Deutschland halt allgemein schlecht geht und darum die Zinsen so niedrig sind!?
philosophin
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 11.08.2005 09:42
haengts vielleicht am leitzins der ezb (oder euribor?)
muffinman
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 11.08.2005 09:45
Einen genauen Link hab ich jetzt auf die schnelle nicht, aber werde mal bei n-tv nachschauen. Was ich dir Empfehlen kann ist vll dierekt bei der EZB nachzuschauen. Da der Leitzins zur Zeit ja auch sehr gering ist solltest du dort auch eine fachliche Erklärung erhalten.
Die Frage ist ob dies für den Kunden nicht zu schwierig ist. Denn sind wir mal ehrlich, wir verkaufen immer noch Produkte die man nicht immer anfassen kann.
Ich geb zur Begründung immer folgendes:
Derzeit befindet sich die Finanzwelt in einer Niedrigzinsphase. Für Geldanlagen in den klassischen Produkten (Sparbuch, Brief, etc.) gibt den den marktüblichen Zins von (meistens 1 oder 2 komma ...) Die Möglichkeit auf eine größere Rendite erhalten Sie im Fondsbereich (vll nicht Fonds erwähnen ... steht ja auf dem Böse-Wörter-Index :) bla bla bla ... zieht derzeit ganz gut ...

Viel Erfolg
muffinMAn
Bertmeister
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 11.08.2005 09:53
Danke schonmal,
Ich habe derzeit das Glück dass ich nicht direkt am Schalter bin auch auch dementsprechend nicht damit konfrontiert werde aber da es im Verkaufstraining auch immer mal wieder zu so Situationen kommt wollte ich mich schonmal drauf vorbereiten wo ich jetzt ein bisschen Zeit in ner inneren Abt. habe. Ich werde ebenfalls mal direkt bei N-TV und EZB gucken ob sich da was finden lässt. Man kann ja alles fachspezifische dann noch ins ‘deutsche‘ übersetzen um es dem Kunden verständlich zu machen. Er soll ja nur merken dass wir als Berater kompetent genug sind solche Fragen zu klären. Und der Kunde der fragt darf halt keine einfache Antwort erwarten! :) Aber bitte was ist der Böse-Wörter-Index? Hab ich ja noch nie gehört!
Danke nochmals
muffinman
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 11.08.2005 10:00
Hab da was zur aktuellen wirtschaftslage:
http://www.n-tv.de/565649.html

Hier Leitzins USA mit kurzem Blick auf EU:
http://www.n-tv.de/565121.html

Weiterhin viel Erfolg :)
muffinman
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 11.08.2005 10:05
Böse-Wörter-Index ist eine kleine Sammlung an Wörtern auf die der Kunde im allg. negativ reagiert. Nehme das Wort Fond in den Mund und du bekommst als reagtion: will ich net! oder noch schlimmer: Zahlen sie mir das was ich verliere?
Weitere "böse Wörter" sind:
-Versicherung
-wenig
-Verlust
-Bindung
-lange Laufzeit
etc.
Hierfür gibts immer geschickte umfomulierungen.
Versicherung = Schutzbrief
wenig = gering(er)
etc.

Wenn du erst am Anfang der Ausbildung stehst wirst du das alles noch lernen ... am Besten du machst deine eigenen Erfahrungen :)
Walkthru
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 11.08.2005 10:26
Man kann jedem Kunden der nach 4-6% fragt auch diesen Zinssatz geben. Gegen ein gewisses Länderrisiko oder Bonitätsrisiko sogar in festverzinslichen WP... ;-)

Aber im Ernst, so mache ich die meisten Gesprächseinstiege bei solchen Kunden. Und meist gibt es nur zwei Reaktionen:

- sichere Anlage zu reduzierten Konditionen
oder
- die Kunden gehen tatsächlich in den Wertpapierbereich

Höchst selten reagieren Kunden mit Abzug des Geldes. Die meisten Kunden, die mit Zinssätzen argumentieren haben nur wenig Ahnung vom Anlagegeschäft. Erklärt einfach ein wenig die Zusammenhänge zwischen Zinssatz und Wirtschaftslage und geht dann über auf die Argumentation mit Verfügbarkeit, Laufzeit, Anlagebetrag und Risikostruktur einer Anlage. So gewinnt man fast jeden Kunden dadurch, dass er versteht, warum ihm welcher Zinssatz/Ertragschance für die verschiedenen Anlagemöglichkeiten geboten wird. Und meist ist eine Anlage für den Kunden dabei. Vorausgesetzt man macht eine gut strukturierte Informationsphase...
 

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