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Bereich Schriftliche Abschlussprüfung
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Forenübersicht >> Schriftliche Abschlussprüfung

Abschlussprüfung! und dann???
 
sebitoME
Rang: IPO

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Verfasst am: 16.06.2005 20:41
.....hat man als banker noch die aufstiegschancen wie vor ein paar jahren?

meine meinung ist nein.

mit der mündlichen ende juni, bin ich ja auch endlich fertig. gott sei es gepriesen. was als spannende und vielversprechende ausbildung begann, endete schnell in einer ausbildung ohne wirkliche perspektive.
1. es wird fast keiner mehr übernommen
2. wird man übernommen, sind die chancen mehr NAJA als solala etwas zu werden
3. die arbeit ist nicht besonders abwechslungsreich und kreativität oder originalität zum kunden werben etc. wird nich grad beachtet

rund um, die ausbildung ist stocksteif.

nichts gegen mein kollegen, an die lass ich nix rankommen, denn die halten es wenigstens etwas spaßiger und so...

was positiv war, als normaler abiturient ist man an der berufsschule notentechnisch ja der totale überflieger, wobei rein vom prinzip jeder dort gute noten schreiben kann, naja egal

sagt mit eure meinung, die wirkliche, wahre meinung. ob du, er, sie,es glaubt auf der bank eine zukunft zu sehen (das heißt auch angemessene bezahlung...) oder man besser sich weiterbildet z.B. durch studieren


in diesem sinne, fuck the sparkasse
Cornwallace
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.06.2005 10:12
Was Du da sagst, ist nicht von der Hand zu weisen. Gut, was die Ausbildung an sich angeht, habe ich das nicht so empfunden.

Aber wenn Du Dich nicht weiterbildest, dann bist Du nix. Als einfacher Bankkaufmann kannst Du eigentlich nichts mehr reißen. Wenn es denn irgendwann mal wieder zu größeren Entlassungswellen kommt, bist Du wahrscheinlich dran.

Man sollte also mindestens seinen Fachwirt machen, besser eigentlich noch richtig studieren (Was ich definitiv tun werde).

Wir haben schwach angefangen und dann stark nachgelassen

Louis
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 17.06.2005 10:20
Also ich gebe dir Recht.
Wenn man nichts tut bleibt man auf der Strecke.
Bei uns ist fast pflicht den Fachwirt nach der Ausbildung zu machen. Das führt dazu, das den jeder hat und es somit nichts besonderes mehr ist. Man unterscheidet sich also nicht von den anderen.

Ich werde ein teilzeit Studium machen.
Ich bin von Mo bis Mi an der FH.
Und arbeite DO + Fr. weiter in der Bank.
Glaube, dass das ne super Sache wird. Ich kann studieren, verdiene noch Geld und erhalte noch ein bißchen Berufserfahrung.
Leider sind solche Studiengänge im Praxisverbund die Ausnahme
ironbuegeleisen
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.06.2005 10:37
Ohne Weiterbildung ist es wie schon geschrieben wurde schwer beruflich und auch finanziell aufzusteigen.
Die Bankenbranche bietet aber wie kaum eine andere Branche, riesenchancen sich nebenberuflich weiterzubilden.
Das man gute Leistungen erzielen muß um vorwärts zu kommen, erachte ich dabei als selbstverständlich, daß ist in anderen Berufen und Branchen bei der heutigen wirtschaftlichen Situation nicht anders.
Das größte Problem sehe ich heute darin nach der Ausbildung überhaupt eine Stelle zu bekommen um sich die nötige Berufspraxis anzueignen.
bea
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.06.2005 10:56
da hast du recht, bin seit letztem jahr dezember am suchen, schon nicht mal mehr im bankenbereich, weil es da einfach nichts gibt, aber auch in unternehmen und so sieht es wirklich schlecht aus, man hat kaum ne chance da einen arbeitsplatz zu bekommen...
Cornwallace
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.06.2005 11:41
Grundsätzlich hätte ich gerne nach der Ausbildung bei der Bank gearbeitet, aber das Angebot, dass man mir gemacht hat, war im Grunde so schlecht und unbefriedigend, dass mir da zum ersten Mal richtig bewußt geworden ist, dass man als Bankkaufmann im Grunde kaum was ist. Unser Gebietsleiter hat nur eine Ausbildung mit mittlerer Note absolviert. Heute würde man damit nicht mal mehr Filialleiter werden...
Ohne Studium geht gar nichts. Fachwirt dient - wie bereits erwähnt - eigentlich nur dazu, mit allen anderen gleichzuziehen, die um dich herum arbeiten.

Wir haben schwach angefangen und dann stark nachgelassen

habe_fertig
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 17.06.2005 11:46
Hi sebitoMe,
meiner bescheidenen meinung nach besteht durchaus zukunft in der bankenwelt, aber halt auch nicht besser als in anderen berufszweigen. Zur zeit trüben größere umstrukturierungen ,siehe hvb und unicredito, und dadurch bedingte entlassungen die aussichten. Allerdings geschieht dies auch in anderen branchen. Die banken sind bisher mit größeren entlassungen verschont geblieben und hatten den ruf lukrative jobs und aufstiegschancen zu bieten. Weiterhin drücken noch altlasten aus dem kreditgeschäften vergangener tage und der wp-boom 2000, als übermäßig viele experten eingestellt wurden, die derzeitige ertragslage der banken. Irgendwann wird aber das auch erledigt sein.
Wichtig ist sich von der masse abzuheben, gute leute werden, wie abgedroschen es sich auch anhört, überall gesucht. Wennst du abi hast würde ich eventuell studieren, vollzeit oder berufsbegleitend. Bankfachwirt oder kbl hat inzwischen jeder und kann auch jeder machen.
Hab selber abi und hab mich (ich weiß klingt blöd) in der bs ein bisschen unterfordert gefüllt, besonders wenn man lk wr und mathe hatte. Awl ist ja rein wiederholung von wr.
Überleg selber entweder in köln an der fh „banking&finance“ zu studieren oder berufsbegleitend an der s-hochschule. Würde aber auch gerne mal raus aus der spk und andere firmen mir anschauen (Praktikas). Außerdem hab ich anhand unserer personalentwicklung die erfahrung gemacht, dass externe bewerber häufig lukrativere jobs bekommen als wenn man versucht sich im gleichen haus nach oben zu arbeiten.
Für gegenteilige ansichten bin ich offen.

Die frage ist ob dir der beruf in welcher ausübung auch immer (Verkäufer,sachbearbeiter) dich interessiert oder ob dich eher der betrieb in dem du gelernt hast nervt

Grüße
Habe_fertig
ironbuegeleisen
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.06.2005 12:07
Kleiner Tip für alle die nicht übernommen werden oder wurden:

Versucht es über Zeitarbeitsfirmen wie Manpower, Randstad etc. oder über spezielle Bankarbeitszeitfirmen wie Bankpower.

Siehe:

www.bankpower.de

Wenn man dort gute Leistungen erbringt hat man auch gute Chancen übernommen zu werden.
Wir hatten öfters Zeitarbeiter von denen die guten meistens übernommen wurden.
Louis
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 17.06.2005 12:16
@ ironbuegeleisen
Klar ist das ne Alternative, aber deinen Optimismus teile ich nicht. Die meisten die bei uns als Zeitarbeitskräfte angestellt sind, werden nicht übernommen. Das war früher so, trifft aber heute nicht mehr so zu.
sebitoME
Rang: IPO

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Verfasst am: 17.06.2005 12:18
wow, super schon so viele meldungen. immer mehr bitte.

find es gut das nicht nur ich das so kritisch beurteile!!!
Cornwallace
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.06.2005 12:27
Das Mitarbeiter, die von anderen Banken kommen (sogar Azubis, die dort nicht übernommen wurden) bessere Jobs bekommen - die Erfahrung habe ich auch gemacht. Natürlich kann man gute Leute nur mit guten Jobs locken, aber ich frage mich ernsthaft, ob dabei irgendjemand auf die Stimmung innerhalb der Bank achtet. Hin und wieder habe ich diverse Vergabepraktiken für Jobs miterlebt, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte... und das teilweise in sehr ausgeprägtem Masse...

Was die Zeitarbeitsfirmen angeht. Ich habe einen Freund, der bei so einer Firma ist und der muß wirklich krebsen. Die Chancen da sehe ich bei weitem nicht so positiv.

Wir haben schwach angefangen und dann stark nachgelassen

drebams
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 17.06.2005 12:30
Die Perspektiven in der Bank sind meiner Meinung nach eher besser als früher, es wird einfach nur viel mehr von einem persönlich verlangt.
Wenn man sich engagiert zeigt und dazu auch noch vertriebsstark ist( das ist das wichtigste) stehen einem in der Bank alle Türen offen.
Klar, ohne interne, besser noch externe Weiterbildung geht es nicht, aber mit bieten sich einem gute Chancen.
Die Arbeitsplätze die abbgebaut werden sind größtenteils im Backoffice und da arbeiten bekanntlich aucvh nicht gerade hoch motivierte und qualifizierte Mitarbiter.
Jetzt wo die Ausbildung vorbei ist, muss man sich meiner Meinung nach ehrlich die Frage stellen, ob der Vertrieb das richtige für einen persönlich ist!
Wenn ja gibt es auch heute noch gute Perspektiven!

Ach ja: Wünsch Euch allen noch ganz viel Glück bei der mdl.
ironbuegeleisen
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.06.2005 12:32
@Cornwallace

Aber man arbeitet wenigstens in der Branche weiter, was für spätere Bewerbungen sehr wichtig ist.
Das die Bezahlung über eine Zeitarbeitsfirma nicht das Gelbe vom Ei ist steht auf einem anderen Blatt.
Wenn Du mal eine bestimmte Zeit arbeitslos warst, oder in einer anderen Branche tätig warst, nimmt Dich bei einer Bank ohne Berufserfahrung sicher keiner mehr.
bea
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.06.2005 12:36
hmm, das im backoffice die meisten stellen abgebaut werden, kann ich nicht bestätigen. bei uns werden die leute am schalter reduziert und auch einige gs geschlossen, in den internen abteilungen tut sich da nix...
und wir sind mittlerweile das zweite lehrjahr bei uns, von dem keiner bleiben kann, und wir haben alle unseren abschluss mit 2 oder drei gemacht. ironischerweise haben dir mit dem 2er-abschluss immer noch nichts gefunden, die anderen schon...
Cornwallace
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.06.2005 12:39 - Geaendert am: 17.06.2005 12:40
@iron

Da hast Du natürlich auch wieder Recht. Und ehe ich arbeitslos werde, würde ich auf alle Fälle bei einer Zeitarbeitsfirma anfangen. Ich habe das Glück, dass ich bis zum Studium einen recht guten Job ergattert habe und in Kürze mit mir verhandelt werden soll, dass ich neben dem Studium weiterarbeite. Dann aber mit verkürzter und flexibler Arbeitszeit. Dann kann ich meinen Schmu auch abends abarbeiten.

Nur allgemein betrachtet ist die Lage sicherlich nicht so rosig. Früher hatte man meiner Meinung nach mehr Möglichkeiten, aber durch die ganze Gesellschaft ist doch ein Ruck nach unten gegangen. Immer mehr Bewerber mit höheren Qualifikationen drängen in immer "einfachere" Berufe.

Was ist denn heute schon noch mit einem Hauptschulabschluss wirklich drin. Und das sich diese Entwicklung bis nach oben fortsetzt, ist ganz natürlich. Für den gleichen Job braucht man heute schlichtweg auf dem Papier eine höhere Qualifikation.

Wir haben schwach angefangen und dann stark nachgelassen

radioactive007
Rang: IPO

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Verfasst am: 17.06.2005 12:43
Es ist ja auch nicht so, dass bei allen Banken massenhaft Personal abgebaut wird und die Azubis nach ihrer Ausbildung ohne Perspektive dastehen.

Bei unserer Bank wird sogar Personal aufgebaut und dementsprechend alle Azubis, die bleiben möchten, auch gerne übernommen.
Dass ich selbst studieren werde und von daher allenfalls in den Semesterferien meiner Bank treu bleiben werde, hat mit den besseren Perspektiven, die einem ein solches Studium bietet, zu tun.
 

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