Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 60
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
Acybank
dannyyrl
JoeyFranklin
MosaicMind
GreenStrides

Bereich Kontoführung
Moderator: TobiasH
Community durchsuchen

Forenübersicht >> Kontoführung

HBCI?
 
Playboybunny68
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 18.05.2005 11:25
was ist HBCI genau?
ich weis das es was mit Pin/Tan oder Chipkarte zu tun hat und das es irgendeine Schnittstelle ist..

Hilfe
Danke

--LoVe SuCkS--
--WhY DoEs It HuRt So MuCh--

hiob
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 18.05.2005 11:31
Das funktioniert so:
Du benötigst: Ein Programm (Bei Sparkassen StarMoney)
Eine HBCI Chip Karte
Zu der Karte eine PIN
Ein HBCI Kartenlesegerät

Das Lesegerät schließt du an deinen PC,
füllst wie gewohnt deine Überweisungen/Daueraufträge etc. aus. Dann stellst du eine Verbindung zum Internet her und schiebst die Karte in das Lesegerät, dein PC fragt dich dann nach der PIN, die gibst du ein und fertig.

Vorteil: ist sicher (Es weiß ja hoffentlich niemand deine PIN)
Du bist flexibler und es geht schneller!
War da jetzt alles dabei?

MfG
Sven

f9
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 18.05.2005 11:37
pin/tan = internetbanking. d.h. du bist während der anlage von überweisungen permanent online. zum "rausschicken" der überwreisung brauchst du eine tan (transaktionsnummer) zum einwählen in dein konto brauchst du die kontonummer und pin.

hbci: schon oben richtig beschrieben. gibt aber in sehr vielen fällen auch "unechtes hbci". das funktioniert ohne chipkarte und kartenleser. da ist der hbci-schlüssel auf ner diskette oder usb-stick abgespeichert. meinetwegen auch auf festplatte aber gefährlich!

gibt auch kombinationen aus beiden. nennt sich pin/tan interface! wiar aber nicht deine frage, oder?
cashguard
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 18.05.2005 11:45
HBCI = Home Banking Computer Interface.
Es ist ein spezielles Verfahren, das die für die Kontoführung per Internet erforderliche Sicherheit gewährleisten soll. Die HBCI-Verschlüsselung als solches gilt unter Experten als so gut wie sicher.
Der Einsatz von HBCI allein bringt allerdings keine Sicherheit, wenn Bank und Kunde ihre Systeme nicht auch sonst nach allen Regeln der Kunst gegen Hacker geschützt haben.

Über HBCI und neuere Entwicklungen im Bereich der Banktechnologie:
http://www.die-bank.de/index.asp?issue=062005&channel=151010&art=400#verfahren_internet
Mac_Zimmermen
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 18.05.2005 13:29
Zitat:
Der Einsatz von HBCI allein bringt allerdings keine Sicherheit, wenn Bank und Kunde ihre Systeme nicht auch sonst nach allen Regeln der Kunst gegen Hacker geschützt haben.

---

So ist es, gut geschützte PC´s bieten auch per PIN/TAN keine Angriffsfläche für Hacker. Die Verfahren unterscheiden sich primär durch die Art der Übertragung. Für den Kunden zählt natürlich nur die Sicherheit (die ja bei beiden gegeben ist) und die Handhabung. Manchem ist es zu doof eine Diskette einzulegen, den Anderen stört eine TAN-Liste.
f9
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 18.05.2005 13:38
mich hat an pin tan auch gestört, dass ich beim eingeben der aufträge permanent online bin. und natürlich die tan-listen. die werden aber mit den neueren kontokarten nutzlos, da auf den neuen chips der kontokarte 60.000 tans gespeichert sind. man braucht dann nur noch nen karten-leser, der die tans ausliest.
vorteil hbci: rechner geht nur zur übertragung der daten online. evtl. zeit und kostenersparnis!

Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 21.05.2005 14:02 - Geaendert am: 21.05.2005 14:02
HBCI = Homebanking Computer Interface
wurde von der deutschen Kreditwirtschaft entwickelt und im ZKA ( Zentraler Kreditausschuss ) genormt. HBCI ist der Inbegriff des sicheren Homebanking. Entwickelt um speziell Finanzgeschäfte und -transaktionen un unsicheren Netzen (Internet) abzuwicjeln. Als Sicherungsmedium ist eine Chipkarte mit PIN definiert. Es gibt zwei verschiedene Arten von Karten.

DES-Karten: Verwenden das synchrone DES-Verfahren zur Verschlüsselung. Diese Verfahren wird momentan von Sparkassen eingesetz.

RSA-Karten: Verwenden das asynchrone RSA_Verfahren zur Verschlüsselung. Verfahren wird beispielsweise von der Bayrischen Landesbank, Advance Bank und anderen genutzt. Durch Anwendung eines Public/Privat-Key-Verfahrens sind die signierten Nachrichten unbestreitbar.

Signaturkarten: werden mittelfristig gesehen die bisherigen KartenTypen ablösen.

Produktkombinationen: -Starmoney
- SFIRM 32-bit
- Wiso-Homebanking
- MacGiro (Apple) .......

Funktionen: HBCI ist geschäftsvorfallsorientiert.
- Einzelüberweisungen
- Sammelüberweisungen
- EU -Auslandüberweisungen
- Lastschriften ( Einzel- oder Sammel-)
- Saldenabfragen
- Kontoumsätze
- Dauerauftragsverwaltung
- terminierte Geschäftsvorfälle
- Brokerage

Chipkartenleser sind in 4 Typen eingeteilt. Klasse 1 bis 4.
 

Forenübersicht >> Kontoführung

Nach oben


Aktuelle Bankfachklasse