Noch mehr Fragen Wirtschaftslehre und Sozialkunde! |
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Verfasst am: 26.04.2005 16:09 |
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Hallöchen nochmal, ich hoffe ich nerv euch nicht so arg. Aber ich kann sonst keinen Fragen weil ich keine Schule vor der Prüfung mehr hab.
Meine Fragen:
1. Welche Zielsetzungen verfolgte man bei einem Förderalistischen Staatsaufbau?
2. Welche Vorteile bietet die Umsetzung dieses Prinzipes (bezieht sich auf Frage 1) für den Bürger? Geben sie Beispiele an.
3. Welche weitere Möglichkeit für den Staatsaufbau kennen sie? Nennen sie Länder die dieses Prinzip hatten oder haben!
4. Nenne sie zwei weitere Prinzipien, die die westlich Allierten im Grundgesetz gewährleistet sehen wollen?
5. Wodurch wird das Entstehen von Überhangsmandate begünstigt?
6. Welche Kritik richtet sich gegen dieses zusätzlichen Mandate (Überhangsmandate)? Bitten geben sie hierfür einen Kritikpunkt an! |
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Verfasst am: 26.04.2005 16:12 |
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Seit wann kommen den offene Frage in der im VWL Teil? |
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Verfasst am: 26.04.2005 16:15 |
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ich hab alte Prüfungen und da wurden die Fragen schonmal gefragt. |
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Verfasst am: 26.04.2005 16:16 |
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Also ich würde mich mit solchen Fragen nicht so fertig machen (mal abgesehen davon, dass ich sie Dir auch nicht so spontan beantworten kann *g*), denn wie es Shiller schon andeutet, im WiSo Teil kommen nur programmierte Fragen dran. Die sind zwar nicht wirklich einfach, aber einfacher also offene zu lösen. |
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Verfasst am: 26.04.2005 16:20 |
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Meiner Mienung nach gibts da doch nen Offenen Teil und nen Programmierten Teil oder nicht?! |
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Verfasst am: 26.04.2005 16:22 |
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Im offenen Teil kommen nur 3 Fälle zum Thema BBL. (Kontoführung/Zahlungsverkehr, Geld-und Vermögensanlage und Kredit) |
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Verfasst am: 26.04.2005 16:24 - Geaendert am: 26.04.2005 16:25 |
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> 1. Welche Zielsetzungen verfolgte man bei einem
> Förderalistischen Staatsaufbau?
Neben der horizontalen Gewaltenteilung (Exekutive / Legislative / Judikative) noch eine Vertikale (Bund / Länder) zu errichten. Dadurch ist eine weitere Sicherung des demokratischen Staates möglich.
> 2. Welche Vorteile bietet die Umsetzung dieses Prinzipes
> (bezieht sich auf Frage 1) für den Bürger? Geben sie
> Beispiele an.
Sicherheit (s.o.), Vielfalt. Optimalerweise arbeiten die Verwaltungen im föderalistischen Staat effektiver als im Zentralistischem.
> 3. Welche weitere Möglichkeit für den Staatsaufbau kennen
> sie? Nennen sie Länder die dieses Prinzip hatten oder
> haben!
Parlamentarische Monarchie (Demokratie): England
Monarchistische Diktatur: Saudi-Arabien
Zentralistische Republik (Demokratie): Frankreich
Kapitalistische Diktatur: Singapore
Kommunistische Diktatur: China
Absolutistische Diktatur: Vatikan
Plutokratie: Russland, USA (das ist allerdings meine Meinung)
> 4. Nenne sie zwei weitere Prinzipien, die die westlich
> Allierten im Grundgesetz gewährleistet sehen wollen?
Rechtsstaatlichkeitsprinzip und? Vielleicht Eigentum? Ist aber kein Prinzip in dem Sinne.
> Wodurch wird das Entstehen von Überhangsmandate
> begünstigt?
Eine Partei erhält im Vergleich zu den Erststimmen wenige Zweitstimmen.
> 6. Welche Kritik richtet sich gegen dieses zusätzlichen
> Mandate (Überhangsmandate)? Bitten geben sie hierfür
> einen Kritikpunkt an!
Es kommt zur Verzerrung des "echten" Wahlergebnisses. Unter anderem kann (theoretisch) eine Partei durch mehr Stimmen, weniger Sitze erhalten. Das ist freilich problematisch. |
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Verfasst am: 26.04.2005 16:36 |
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Ich kenn ja so einige politische Systeme, nur die Plutokratie, die kann ich nicht zuordnen. Kannst du das nochmal erklären? Wer Fehler findet darf sie behalten!
Achja, die Sparkassenseelsorge lässt grüßen! ;) |
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Verfasst am: 26.04.2005 16:39 - Geaendert am: 26.04.2005 16:42 |
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Plutokratie: Herrschaft des Geldes.
Wer besitzt regiert, bzw. hat die Möglichkeiten die Regierung entsprechend zu beeinflussen.
In den USA z.B. rekrutiert sich die politische und wirtschaftliche Elite fast vollständig aus der finanziellen Oberschicht, woran das System aus sehr guten, sehr teuren privaten und sehr schlechten, kostenlosen öffentlichen Schulen und Universitäten wohl hauptsächlich schuld ist.
Anderes Beispiel wären das Drei-Schichten Wahlsystem, dass es einige Zeit im Kaiserreich gab. |
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Verfasst am: 26.04.2005 17:04 |
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Anmerkung zu 1.:
Durch einen föderalistischen Staatsaufbau (Bundesstaat), vgl. GG Art. 20 wird die dort festgelegte Gewaltenteilung in Exekutive (ausführende Gewalt), Legislative (Gesetzgebende Gewalt) und Judikative (richterliche Gewalt) als sog. horizontale Gewaltenteilung zusätzlich auch vertikal geteilt; z.B. durch die Ebenen Kommunen – Länder – Bund. |
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Verfasst am: 26.04.2005 17:46 |
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Also wenn das abgefragt wird gebe ich einen aus! Man wird nicht reich von dem Geld das man verdient, sondern von dem, welches man nicht ausgibt! |
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