| Angebot und Nachfrage? Denkfehler? |
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| Verfasst am: 04.09.2004 16:35 |
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Hallo ihr Allwissenden *g*,
es ist doch logisch, dass wenn ich einen Preis erhöhe, die Nachfrage geringer wird. Wenn ich einen Preis verringere, erhöht sich die Nachfrage logischerweise. (Außer bei z.B wichtigen Herzmedikamenten).
Jetzt nehmen wir mal an, es gibt eine Kaffeeknappheit und es hältsich nur ein Angebot von 500KG pro Monat , dann biete ich diee 500 KG doch zu einem sehr HOHEN preis an, die Nachfrage geht logischweise zurück, der Markt wird aber denoch geräumt weil es genung leute gibt, die 500KG im monat nachfragen.
Allerdings sehe ich in vielen bsp bei einem sinkenden angenot auch einen sinkenden preis, das verstößt doch gegen die logik......oder denke ich da falsch???
MfG
Iceman |
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| Verfasst am: 04.09.2004 17:07 |
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Hallo Iceman,
so aus der Ferne kann ich‘s schwer beurteilen, aber ich vermute mal, daß die Beispiele folgendes zeigen sollen:
Wenn der Preis für ein Produkt sinkt, sinkt auch das Angebot, da es sich für weniger Händler lohnt, das Produkt noch anzubieten.
Ist nur so ne Vermutung...
MfG
Teddy |
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| Verfasst am: 04.09.2004 17:13 |
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Bei deinem Kaffee-Beispiel gehst du ja von der Angebotsseite aus: Wenig Angebot, trotz großer Nachfrage lässt auf dem Markt einen teuren Preis entstehen.
Bei deiner Frage würde ich allerdings aus der Nachfrage-sicht argumentieren:
Mal angenommen, dass die Endverbrauche das Interesse an einem bestimmten Gut verlieren. Zum Beispiel wollen wir keine neuen teuren Autos mehr kaufen, sondern wir fahren ab Heute lieber mit unseren alten Autos oder mit Roller, Fahrrad, Bus Bahn, und U- u. S-Bahn. Die Autohändler haben nun sehr jedoch noch viele Neuwagen auf den Höfen stehen, die sie nicht verkaufen könne. Jetzt senken die Autohändler doch die Preise für ihre Neuwagen, damit wir wieder mehr Neuwagen kaufen.
--> Demnach sinkt der Preis aufgrund eines Nachfragerückganges.
Falls du die Angebots und Nachfragekurven bildlich vor Augen hast: Im ersen Fall verschiebt sich die Angebotskurve nach links und in deinem zweiten Fall verschiebt sich die Nachfragekurve (nach meiner Argumentation) nach links!*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
... be happy & peace forever ... |
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| Verfasst am: 04.09.2004 17:47 |
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nach der Grafik würde sich nun aber das Angebot erhöhen..... |
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| Verfasst am: 04.09.2004 17:56 |
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"Wenn der Preis für ein Produkt sinkt, sinkt auch das Angebot, da es sich für weniger Händler lohnt, das Produkt noch anzubieten"
Also nach der Grafik würde sich Angebotskurve nach rechts verschieben, das bedeutet das das Angebot steigt
(Steigendes Angebot= Die Angebotskurve verschiebt sich nach rechts. Die gestiegene Angebotsmenge wird zum niedrigeren Preis aufgenommen)
(Sinkendes Angebot=Die Angebotskurve verschiebt sich nach links , Die gesunkene Angebotsmenge führt zu einem höheren Gleichgewichtspreis)
Aber was ist z.B wenn ich nur noch wenige, wertlose, alte autos habe und den Preis senke (ANGEBOT ERHÖHT SICH NICHT, WEIL NICHT MEHR PRODUZIERT WIRD) ? Was ist dann? *verwirrt* |
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| Verfasst am: 04.09.2004 21:04 |
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*g
und was machst du armer dann noch, wenn der Mindestpreis eingeführt wird?!? Weil sonst VW alle anderen Autokonzerne in die Insolvenz treibt und unsere Regierung das nicht mit ansehen kann *g (ist nur ein Beispiel!!)
Das Modell das du beschreibst ist im Idealfall gültig, aber schon die Transportwege machen doch einen Strich durch diese Rechnung, der ideale Markt existiert in der Realität eben nicht!
Und obwohl es keinen Sommerschlussverkauf mehr gibt, machen jetzt alle Karstadtschlussverkauf, Kaufhofausverkauf, h&m leerräumwochen..
so ist es eben auch mit den Autos - sind zu viele da - und keiner will Sie kaufen sinkt der Preis..
An einen Auto das mit wenig Gewinn verkauft wird hat der Händler eben immer noch mehr verdient als an dem das er auf dem Hof stehen hat!!
Solche Marktsituationen sind in den Marktmodellen die ich in der Schule hatte auch nicht vorgekommen...
(fragen die aber in der zp sicher auch nicht - "lach") |
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| Verfasst am: 05.09.2004 00:11 |
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*g* die sunny..... das würde ja bedeuteten, dass ich z.B den Gebraucht Automarkt überhaupt nicht grafisch darstellen kann... oder auch viele andere Märkte....aber da muss es doch eine Möglichkeit geben, auch wenn dies nicht der vollkommene markt ist....??? |
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| Verfasst am: 05.09.2004 13:41 |
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Nehmen wir mal an, die Produktionskosten für ein Gut steigen an, dann verringert sich das Angebot und der Preis steigt an -so steht es im Buch.
Nach der Elastizität der Angebotskurve ist es so:"Steigt der Preis, dann steigt das entsprechende Angebot" (Weil kein Aneriz zur Prdouktion besteht)
Das kann doch nicht passen???? |
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| Verfasst am: 05.09.2004 15:07 |
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Ne, falsch rum gedacht wüde ich das sagen!!
So wie du es beschreibst kann es nicht funktionieren! |
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| Verfasst am: 05.09.2004 18:38 |
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Hmm....das verstehe ich nicht.... |
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| Verfasst am: 05.09.2004 19:55 |
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Ich glaube, die ganze Diskussion hier ist schwierig/ überflüssig, da man dafür die Kurven sehen müsste und wissen müsste, in welchem Zusammenhang sie gesehen werden sollen...
Frag doch einfach mal jemanden von Deinen Azubi-Kollegen!
Schönen Abend noch an alle! |
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