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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Studienrichtungen???
 
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.08.2004 22:05 - Geaendert am: 19.08.2004 22:06
Hallo (angehende) Studenten!

Ich möchte mal gerne wissen welche Studienrichtung ihr belegt bzw. über welche Studienrichtungen ihr nachdenkt, sie belegen zu wollen.

Mal ehrlich: BWL studiert in Deutschland so langsam doch jeder dritte Student!

Warum studiert ihr was?

PS: Ich interessiere mich nur für Vollzeitstudiengänge an UNIs bzw. FHs...

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karo78
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 19.08.2004 22:34
Meinst du wirklich, du hast mit Ägyptologie mehr Chancen am Arbeitsmarkt, bloß weil es nicht "jeder" studiert? Glaubst du, du kommst als Architekt weiter, weil hier weniger ausgebildet werden als zukünftige Betriebswirte und Kaufleute, obwohl wir eine Architekten-Schwemme und jahrelange Krise am Bau in Deutschland erleben? Denkst du, Informatik hat keine Zukunft, weil alles die "Greencard-Inder" erledigen?

BWL ist ein breitgefächertes Studium. Im Hauptstudium spezialisierst du dich auf zwei bis drei Schwerpunkte (entweder nach Branche, z.B. Banken, oder nach Funktionen, z.B. Marketing). Es gibt auch Studiengänge bei denen die Schwerpunkte schon zu Beginn festgelegt sind oder die Ausrichtung internationaler ist als bei einem "klassischen" BWL-Studium. Die haben dann meist ganz "tolle" Namen (Banking & Finance, International Business, ...), dass sind aber auch alles wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge.

Wenn du die ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen (Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Versorgungswesen, ...) zusammenrechnest, kommst du auch auf eine stattliche Zahl. Da höre ich komischerweise nie: "Das studiert doch jeder!"
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.08.2004 20:21 - Geaendert am: 20.08.2004 20:22
mmm.... *kopfkratz*

Zugegeben, damit magst du wohl Recht haben. Ich kann nur aus meiner - wenn auch kleinen - eigenen Erfahrung sprechen und sehe, dass von meinen Studenten-Freunden mehr als die Hälfte mit BWL im Grundstudium angefangen ist, während die andere Hälfte in Richtung Marketing, Lehramt und Medizin gegangen sind.
Demnach hat sich bei mir im Kopf der Gedanke festgesetzt, dass ich nicht mit einem reinen BWL-Studium starten möchte, sondern ebend eine dieser Spezialiesierungsrichtungen wählen möchte. Wenn ich nun die HPs der zahlreichen UNIs besuche, dann findet man jedoch auch hier so viele Studiengänge und solch schöne Titel, dass man wiederum den Überblick verliert bzw. feststellt: Im Grunde sind sie fast alle irgendwie doch identisch.
Demanach möchte ich nun halt mal wissen, wer was empfeheln kann.

Wenn ich sage, es studiert jeder zeite Student BWL, dann ist es nicht abwertend gemeint.

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Flo11077
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 20.08.2004 20:31
Also....
Es ist zwar richtig, dass sicherlich eine Menge Leute die studieren, sich für den Studiengang BWL entscheiden.
Das mag zum einen an deinem Umfeld liegen und zum anderen auch daran, dass BWL nunmal eine Grundlage für sehr viele Jobs ist.
Wenn du nunmal Ägytologie studierst hast du dich halt auf einen Schwerpunkt festgelegt.
Wenn du allerdings BWL studierst, hast du zwar mit allen Kommilitonen das gleiche Grundstudium, danach jedoch trennen sich die Wege und dir stehen alle Möglichkeiten offen, die auch nur im Entferntesten mit Wirtschaft zu tun haben.
Die BWL bietet halt viele Möglichkeiten, was auch der Grund dafür sein könnte, dass es soviele studieren.

Ich selber habe auch dieses Grundstudium hinter mich gebracht und studiere Banking and Finance.
Kann ich dir als Banker nur ans Herz legen wenn du dich dafür interessierst.

Solltst du dazu Fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung

Flo
karo78
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 20.08.2004 21:31
Besuch mal www.studienwahl.de um einen besseren Überblick zu bekommen. Das Ganze gibt es auch in Buchform beim BIZ.
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 23.08.2004 21:12
Danke @ euch da oben...

Gibt es hier denn nicht mehr Studenten oder habt ihr keine Meinung/Erfahrung???

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SirSteven
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.08.2004 10:13 - Geaendert am: 24.08.2004 10:13
also ich werde ab oktober "controlling, management & information" studieren.

ist an der FH und geht 8 semester.

ziel ist es, controller - die im moment recht stark gesucht werden, wenn ich so die stellenangebote durchschaue - und führungskräfte auszubilden.

ist aber schon sehr speziell. also die einsatzmöglichkeiten danach recht begrenzt. das sollte man schon bedenken.

und der grund warum ich es studiere ist der, dass controlling und management genau das ist, was ich mir als job mit spaß daran für den rest meines lebens vorstellen kann.

schlicht und ergreifend...
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.08.2004 10:48
ich geh an die uni für wiwi

weiß aber noch nicht so genau die richtung,

controlling und management find ich auch sehr verlockend aber finanzwirtschaft reizt mich auch son bißchen
mein vwl part wird in richtiung international economic relations laufen weil ich das recht spannend finde.
rest mal schaun.
catrot
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.08.2004 16:27
Das ist ja mal wieder typisch, "ich studiere das nicht, weil es ja jeder macht"
...ja warum studiert wohl "jeder" BWL? Weil es vielleicht "jeder" macht? Gruppenzwang? Na sicher nicht!
Und welches Unternehmen stellt heutzutage jemanden ein, der nur eine einzige Aufgabe erledigen kann, weil er so "speziell" studiert hat? Keines, die stellen nur jemand ein, der so viel wie möglich kann, der flexibel einsetzbar ist.
Ich studiere auch BWL, habe auch erst gezweifelt, gibt es da vielleicht zu viel Mitbewerber auf zu wenig Stellen. Aber in verschiedenen Praktika habe ich gelernt, in der Wirtschaft zählt einfach nur das BWL-Studium. Wer keines hat, hat keine Chance. So einfach ist das!
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.08.2004 17:12 - Geaendert am: 24.08.2004 17:14
Also so pauschal "Wirtschaft" = "BWL" zu sagen, ist nicht richtig.
In der Industrie ist Wirtschaftingineurwesen oder Maschienenbau genauso gefragt (gerade auch in höheren Positionen).
In der Bankbranche sicher auch Jura und Mathematik. Kenne Leute im Portfoliomanagement, die Physik studiert haben (da lernt man halt bestimmte mathematische Modelle anzuwenden, wohingegen viele BWL-Studies nicht automatisch die größten Mathematiker sind [zumindest die, die ich kenne; will da nix veralgemeinern]).

Kommt m.A.n. mehr auf relevante Praktika / Arbeitserfahrung an.

Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.08.2004 22:18
Jedes Unternehmen, jedes Museum, jeder Profisportverein benötigt jemanden der Ahnung von Dingen wie Rechnungswesen, Organisation, Marketing, Finanzierung etc hat. Kein Maschienenbauunternehmen besteht nur aus Ingenieuren, sondern da lungert immer noch so ein BWLer/ VWLer rum. Daher auch die hohe Anzahl in dieser Studienrichtung.

Im Grundstudium werden dem BWLer grundlegende Kenntnisse in diesen o.g. Bereichen vermittelt. Dort kann man auch m.E. ganz gut erkennen welcher Schwerpunkt einem selbst im Hauptstudium liegen kann.

Im Bereich Banken, kann ich genau wie der Flo oben schon gesagt hat den studiengang Banking&Finance an der FH-Köln empfehlen. Macht wirklich die meiste Zeit Spaß!
Bronco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.08.2004 10:48
Also wenn du jetzt schon weißt, dass du in‘s in bestimmte Bereiche des Investmentbankings oder in‘s RiskManagement gehen willst (gibt wahrscheinlich noch unzählige andere Funktionen in der Bank auf die das zutrifft) würde ich dir auch eher zu einem Mathe Studium mit BWL im Nebenfach raten. Besser wären natürlich beide Studiengänge (Mathe / BWL) parallel. Kommt halt auf den Aufwand an, den du da betreiben willst. Damit stehen dir in o.g. Bereichen eigentlich alle Türen offen. Die Stellenausschreibungen sprechen wirklich meistens von "Mathematikern, Physikern oder (ganz unten) BWLer mit mathematischem Schwerpunkt". Aber als breite Grundlage, wenn du noch nicht genau weißt, was du mal machen willst, ist ein BWL-Grundstudium wirklich nie verkehrt - wenn du dich reinhängst! Ansonsten gehst du halt schon ziemlich schnell in der breiten Masse unter...
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.08.2004 11:10
für riskmanagement gedönse und so sachen wo halt viel mathe empfehle ich den studiengang
mathematische finanzökonomie der uni konstanz
ist sehr geil hab mir das mal angeguckt nur leider nicht das richtige für mich
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.08.2004 14:43 - Geaendert am: 25.08.2004 14:46
Was will ich???
Ehrlich gesagt: 100%ig bin ich mir diesbezüglich noch nicht sicher. Ich weiß 100%ig, dass mir meine derzeitige Ausbildung zum Bankkaufmann sehr viel Spass macht und dass ich meine Entscheidung hierzu nie bereuen werde. Demnach will ich in Zukunft auch weiterhin in einer Bank arbeiten. Ich will jedoch nicht am Schalter oder als Sachbearbeiter in einem hinterzimmer versauern, sondern schon irgendwann mal ein anständiges Monatsgehalt verdienen. Diesbezüglich bin ich auch bereit Leistung zu zeigen und mich entsprechend zu angagieren.
Ich stehe nun vor diese berühmt berüchtigte Frage: "Studium oder interner Weg???"
Beim internen Weg bin ich später weitestgehend am jeweiligen Arbeitgeber gebunden, da zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten (auch spätere) ja von Konkurrentunternehmen nicht anerkannt werden.
Bei einem UNI-Studium müsste ich nun erst vier bis vielleicht fünf Jahre investieren. Nur wer weiß schon, wie die Arbeitsmarktsituation in fünf Jahren in Deutschland aussehen wird?!?!? Keiner!

Wenn ich studieren gehen sollte, dann wird es sicherlich kein Mathematik-Studium werden. Auch wenn ich damals Mathe-LK und um die 10 Punkte hatte, hat mir der Stoff nie wirklich so stark inspiriert, dass ich noch an weiten Vertiefungen interessiert bin. Demnach fällt das Risikomangement wohl flach - zumindest sofern Mathematik-Studenten vorteile haben...

Ich möchte eher ins Controlling, Marketing oder Personalwesen. Auslandsgeschäfte würden mir auch noch enorm interesseren. Wobei ich dann noch einiges zusätzlich in meine sprachkenntnisse investieren müüste. Denn mit Englisch (Sprache und Schrift) und Spanisch (Urlaubssprache) sind meine Kenntnisse diesbezüglich recht mager...

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Flo11077
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 25.08.2004 20:46
@Herr_Frank:

Mach dir mal um den Stoff keine Sorgen. Wenn du motiviert bist, und so hört es sich bei dir erfreulicherweise an, dann bekommst du den Stoff schon rein.

Bei der Frage ob interne Fortbildung oder Studium ist es stark davon abhängig was du machen möchtest.

Die von dir angsprochenen Bereiche wie Controlling, Marketing oder Personal schreien natürlich förmlich nach einem Studium.
Ich denke dass du für diese Bereiche mit einem Studium besser fährst als mit internen Fortbildungen.

Flo
 

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