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Forenübersicht >> Ausbildung & Berufseinstieg

Ausbildungszeugnis
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Paparazzia
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 07.06.2004 11:51
Hallo!

Mich würde mal interessieren wer von euch (der nicht übernommen wurde) nach der Ausbildung ein Ausbildungszeugnis bekommen hat und wer damit zufrieden war?

Eine Freundin von mir hat eins nach ihrer Ausbildung bekommen, allerdings war sie damit total unzufrieden (und Rechtschreibfehler hatte es auch noch!). Sie hat sich dann bei der Personalabteilung beschwert und eine Korrektur verlangt (auch inhaltlich). Letztendlich wurden aber nur die Schreibfehler berichtigt.

Wie sieht es bei euch aus, habt ihr auch schonmal ein schlechtes Zeugnis bekommen? Was habt ihr dann unternommen bzw. was ist daraus geworden?

Ich habe schon von vielen Leuten gehört, dass man als Azubi meistens am kürzeren Hebel sitzt (trotz Unterstützung der JAV etc.), was natürlich sehr schade ist und einem ja auch den weiteren Arbeitsweg erschweren kann (keine Berufserfahrung und dann auch noch ein mittelmäßiges oder schlechtes Zeugnis)!

Also, was sagt ihr?
Christiane
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 07.06.2004 12:00
Hallo!
Also ich habe vor zwei Jahren meine Ausbildung beendet und habe auch ein Zeugnis bekommen. Es war wirklich inhaltlich sehr gut (also ständig vollste Zufriedenheit, sehr gute Leistungen in Seminaren etc.). Allerdings habe ich mich beschwert, weil einige Formfehler vorhanden waren. So wurden bei den Unterschriften der Vorgesetzten keine Abteilung drunterstand - also nur der Name (und damit hätte ja kein Externer etwas anfangen können). Das wurde dann aber anstandslos geändert.

Und jetzt habe ich erneut die Filiale (der gleichen Bank) gewechselt und ein Zwischenzeugnis angefordert - und siehe da: Die Bank ist lernfähig: Jetzt stand unter dem einen Namen Filialleiter und unter dem anderen Personalreferentin.

Gruß, Christiane

PS: Gegen inhaltliche Punkte wirst du dich wohl kaum wehren können.
schulzi1982
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 07.06.2004 13:00
Hallo.
Habe im Januar auch ein Ausbildungszeugnis bekommen. Da waren dann 2 Rechtschreibfehler drin, die hat man mir anstandslos korrigiert.
Wenn man mit dem Inhalt nicht einverstanden ist, muss ja während der Ausbildung auch irgendwas gewesen sein. Es gibt da auch noch Unterschiede zwischen einem einfachen und einem qualifizierten Zeugnis. Wenn man befürchtet, dass das Zeugnis nicht so gut ist dann kann man sagen, man möchte nur ein einfaches Zeugnis haben. Da steht nämlich nur drin, in welchem Zeitraum man im Unternehmen war und was man dort so gemacht hat, ohne direkte Beurteilung.
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.06.2004 14:03
Das ist wieder so ne unechte Wahl. Wenn man das einfache vorlegt ist doch von vorneherein klar, daß das ausführliche mies ausgesehen hätte...

x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x

when the shit is about to hit the fan, ‘t is about time you‘d shut your mouth

Paparazzia
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 07.06.2004 15:49
@ Guybrush: Das sehe ich genauso!
Lennart
Rang: IPO

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Verfasst am: 16.06.2004 14:01
Hab bisher nur ein zwischenzeugnis bekommen, da bei uns keiner übernommen wird und das war sehr fair, gehe davon aus, dass das entgültige dann ähnlich aussehen wird...

Im Gesellschaftsunterricht haben wir gelernt, dass man so ein Zeugnis notfalls sogar anfechten kann (dann steht da aber ein sehr spätes datum, kann für arbeitgeber auch einhinweis sein)

ein einhes ohne bewertung halte ich auch für Schwachsinn...

02.-04.07. Airbeat One mit Deepack

florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.06.2004 14:28
Wenn man ein schlechtes Zeugnis bekommt, wird es wohl an den schlechten Leistungen liegen. Was gibts da anzufechten?
B-Man
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.06.2004 14:50 - Geaendert am: 16.06.2004 14:51
Das blöde ist nur diese Verschlüsselung...

Welcher Volldepp hat eigentlich festgelegt dass Zeugnisse keine negativen Formulierungen enthalten dürfen?!

Jetzt sehen manche Zeugnisse aus wie Orakelsprüche!
Paparazzia
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 16.06.2004 15:18
@ florianlessmann:

Das stimmt so nicht. Bei uns ist zu 99% die Beurteilung reine Sympathiesache und wenn man bei der Personalabteilung oder den Ausbildern schlecht ankommt (warum auch immer), dann hat man halt Pech gehabt.

Das wäre ja kein Problem, wenn das Zeugnis auch den tatsächlichen Leistungen entspräche
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.06.2004 15:43
Klar ist eine Bewertung nicht immer objektiv. Umso wichtiger ist es halt, mit allen gut auszukommen, besonders mit denen, die das Zeugnis schreiben. Außerdem ist das Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten ja sogar ein eigener Bewertungspunkt im Zeugnis.
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.06.2004 16:00
dafür sind wir ja alle in der gewerkschaft, damit die arbeitsrechtler sich das mal angucken und ggf dem personalchef da ein paar takte zu sagen.
Paparazzia
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 16.06.2004 16:05
Mag ja sein, dass es dafür einen eigenen Punkt gibt, aber wenn du halt nicht gut ankommst, dann wirst du auch in den anderen Punkten nicht gut weg kommen.

Außerdem kann ich mich doch nicht verstellen und immer "Ja" und "Amen" sagen, nur damit meine AUSBILDER mich mögen. Klar, Arschkriecher (sorry für die Ausdrucksweise) kommen meistens weiter, aber das kann es doch nicht sein!
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.06.2004 16:16
Was willst Du denn dagegen unternehmen? Es ist nunmal so, daß Zeugnisse immer auch etwas subjektiv geschrieben werden. Mußt halt versuchen, zu allen ein gutes Verhältnis zu haben.
Klar kannst Du zu nem Arbeitsrechtler oder zur JAV gehen. Aber wenn Dein Ausbilder oder Deine PA die Leistungen halt nicht so gut sehen, kannst Du sie auch nicht zwingen, etwas besseres zu schreiben. Und daß die Beurteilung evtl nicht ganz objektiv ist, wird sowieso niemand zugeben. Manchmal ist es ja auch so, daß man seine eigene Leistung einfach überschätzt und dann sagt: Der Ausbilder mag mich nicht.
Banklove
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 16.06.2004 16:28
@ B-Man

Das stimmt!!!
Manche einfachen Geister haben sich über das ach so "gute" Zeugnis gefreut.

Eine ehem. Kollegin hat mir stolz ihr Zeugnis gezeigt und wollte wissen ob das nicht gut sei.
Formulierungen à la .. Sie hat immer ihr bestes versucht ...
... Das Arbeitsverhältnis endet am ...
...Wir danken für die geleistete Arbeit ... und wünschen für die Zukunft alles Gute...
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.06.2004 16:31 - Geaendert am: 16.06.2004 16:32
@paparazzia word !

sorry florian aber manchmal....

wenn sich schlechte leistungen durch alle beurteilungen ziehen dann kann man natürlich nix machen, aber wenn die beurteilungten gut sind und das zeugniss trotzdem scheisse wird dann ja.

bei mir wird es z.b. so sein. meine ersten beiden waren so im 3er bereich, danach nurnoch 2er.. aber weil ich halt kein arschkriecher bin wie ziemlich viele andere hier darf ich direkt gehen... ich bin zwar jav aber für die 3 monate bis zum studium werd ich nicht auf dem BpvG bestehen weil ich eh keinen bock mehr auf den laden hab.
ich kann aber jetzt schon ne wette drauf abschließen das mein zeugniss unglaublich mies wird. aber wofür gibts denn verdi .. ;)

wünsch euch nen schönen feierabend
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.06.2004 16:38
Okay, die Arbeitszeugnisse sind schon wichtig. Allerdings würde ich mir darüber keine großen Gedanken machen, wenn eh noch ein Studium ansteht. Und verdi kann mit Sicherheit auch nicht viel reißen, oder?
Christiane
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 16.06.2004 16:45
@ plas: Was hat es denn mit "in den Arsch kriechen" zu tun, wenn mann gute Zeugnisse bekommt. Ich bin mit Sicherheit keiner, der sich bei den Vorgesetzten einschleimt. Wenn mir etwas nicht passt, dann sage ich es auch - allerdings eben gleich mit konkreten Argumenten, wie es anders gemacht werden könnte - und natürlich in einem anständigen Ton.

Also bislang bin ich damit gut klar gekommen und habe auch nur gute bis sehr gute Zeugnisse bekommen - sowohl nach der Ausbildung als auch nach meiner ersten (freiwilligen) Versetzung in eine Filiale einer anderen Stadt.

Gruß, Christiane

PS: Ich denke trotzdem, dass das Zeugnis mindestens zu 80% den Leistungen entspricht - und nicht der Sympathie. Außerdem denke ich, dass es auch wichtig ist, sich anzupassen und mit den Kollegen klar zu kommen.
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.06.2004 22:11
@flroian ging halt nur drum das mich das nix kostet wenn ich zu nem anwalt gehe der zu verdi gehört ..

@christiane ich meinte ich kriech denen nicht in den arsch nur um ein gutes zeugnis zu bekommen, falls sie mich nicht mögen sollten.

aber auch wuast ;)
Paparazzia
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.06.2004 13:21
Oh Mann, hier wird ja teilweise jedes Wort auf die Goldwaage gelegt.

@ florianlessmann: Das ist doch genau das, was ich die ganze Zeit zu erklären versuche. Als Azubi hat man eben meistens keine Chance sich dagegen zu wehren, weil man die Personalabteilung nicht dazu zwingen kann ein besseres Zeugnis auszustellen und NATÜRLICH wird niemand es zugeben, dass das zeugnis subjektiv ist. Das ist ja das Schlimme daran!

@ plas: Wir können uns die Hand reichen. Wenn ich ein paar Millonen auf dem Konto hätte, dann würde ich jede Wette eingehen, dass ich ein schlechtes Zeugnis bekommen werde. Ich habe die meisten Beurteilungen im 1er und 2er Bereich, nur eine Einzige im mittleren 3er Bereich. Ich habe mich damals natürlich beschwert und eine Gegendarstellung geschrieben. Tja, und deswegen bin ich unangenehm aufgefallen, weil ich ja aufgemuckt habe. ;-) Ich merke schon, dass ich deshalb bei vielen unten durch bin und gehe davon aus, dass ich nicht übernommen werde. Wer will denn schon jemanden einstellen, der den Halbgöttern / -göttinnen im Anzug (oder Kostümchen...) widerspricht?!
Christiane
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.06.2004 14:03
Hallo!
Also jetzt muss ich mich schon mal fragen, ob ihr alle wirklich so saublöde Vorgesetzte habt oder ich so geniale Vorgesetzte habe.

Auch ich habe mich mal gegen eine schlechtere Beurteilung gewehrt. Dann wurde ich zu einem ganz vernünftigen Gespräch mit dem Abteilungsleiter und dem Ausbilder eingeladen und alles wurde durchgesprochen. Die Probleme mit einer Kollegin wurden dann aus der Welt geschafft und niemand hat mehr über diese Angelegenheit gesprochen. Bei der Übernahme war das dann sowieso total unwichtig, zumal klar war, dass ich nicht in diese Abteilung wollte.

Gruß, Christiane
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