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Bereich Bausparen und Versicherungen
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Bausparen und Versicherungen

Sterbegeldpolice
 
Bellasimonetta
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 31.03.2004 19:19
Hallo zusammen!

Aktuell wurde ja nun auch das Sterbegeld gestrichen.

Die Provinzial bietet jetzt ein neues Produkt an: die Sterbegeldpolice.
Die Versicherungssummen liegen zwischen 5000 und 10000 EUR und die Zielgruppe zwischen 45 und 75 Jahren.
Die Kunden zahlen pro Monat einen Beitrag bis zum 85. Lebensjahr, die Versicherung zahlt im Todesfall die vereinbarte VS.

Mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet und welche Erfahrungen oder Tipps für die Beratung ihr habt.
Das Thema "Sterben" ist ja doch ein heikles Thema!

Greetings
Simone

Wer Erfolg haben will darf keine Angst haben Fehler zu machen.

herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.03.2004 19:42 - Geaendert am: 31.03.2004 19:46
mmm???

Nochmal: Ich (50 Jahre) zahle monatlich einen Beitrag, der in meinem Todesfall an meine Hinterbliebenen ausgezahlt wird?

Habe ich das so richtig verstanden?

Das ist doch hirnrissig...

+++++++++++++

zur Frage:
Ich weiß nicht genau, wie ich einen Kunden ansprechen würde. Ich habe es aber schon ein paar mal erlebt, dass Kunden mich oder meine Kollegen wegen ihr Testament, Vertrag zugunsten Dritter usw. angesprochen haben. Ich fand es in den Fällen aber nicht schwer mit den Kunden darüber zu sprechen. Das kam alles ganz von alleine....

Wenn man einen Kunden allerdings aktiv auf solche Produkte hinweisen soll, dann mag es schon schwieriger werden...

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
... be happy & peace forever ...

Fredy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.03.2004 20:51
ist Geschmackssache.

ist eigentlich nichts anderes, als eine ganz normale Versicherung auf den Todesfall. Nur, eine Risikoversicherung kann nicht mehr mit 70, oder 75 etc. abgeschlossen. Aus diesem Grund bietet die Prov. eine Kapitalleben an. Theoretisch ist es bei der Sterbegeld der Prov auch möglich, dass der Beitrag im Erlebensfall ausgezahlt wird. Allerdings muss der Vers.-Nehmer dann 100 Jahre alt werden.

Wie gesagt: Geschmackssache. Einige Kunden wollen die unbedingt haben, damit eine würdige Beerdigung finanziell abgesichert ist. Ist allerdings aufgrund des sehr späten Einstiegsalters sehr teuer.
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 01.04.2004 11:08
Ich halte das für eine ganz gute Sache, könnte die Kunden aber nie darauf ansprechen. Des öfteren kommen mal Anfragen von Kunden, im letzten Jahr habe ich 3 solcher Sterbegeldversicherungen verkauft. Also, dieser Vertag läuft bis zum Lebensende und wird bei Tod automatisch ausgezahlt, um die Beerdigungskosten zu decken. Es kann eine Beitragszahlungsdauer vereinbart werden, z.B. 10 Jahre, 12 Jahre... Kostet bei uns für einen 55-jährigen mit 12-jähriger Beitragszahlungsdauer schon 33,- Euro im Monat.
abcdefg
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 01.04.2004 11:29
Also ich finde das voll cool, da braucht die Oma bzw, der Opa für das sterben nichts auf dem Sparbuch lassen, und kann so alles ausgeben für Luxus im Rentenalter.

Also hier in der GEschäftsstelle braucht man keinen ansprechen auf sowas, die altern Leute erzählen so fleißig, was sie für ihren Tod alles geplant haben.

VOLL PSYCHO HIER!

Aber es ist lustig!
Bellasimonetta
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.04.2004 17:33
Hallo nochmal ich!

Also, der Kunde muss nicht 100 Jahre alt werden um die Versicherung im Erlebensfall ausgezahlt zu bekommen!

Er kann sie auch mit 85 kündigen und dann bekommt er das Geld!

Schönes WE!

Wer Erfolg haben will darf keine Angst haben Fehler zu machen.

herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.04.2004 18:27
Was ist denn daran cool???

Eine Versicherung ist und bleibt eine Versicherung. Wenn ich das Geld monatlich für einen Vers.-Beitrag übrig habe, dann kann ich es doch auch so sparen und müsste, dann eigentlich eine bessere Effektifverzinsung erzielen...

Und andersrum: Was interessiert es mir heute, wie ich beerdigt werde? Dann merke ich doch eh nicht mehr, ob ich in einem Eichen- oder Sperholzsarg liege und dem nach ist es mir auch egal und ich werde 100%ig nie solch eine Versicherung abschließen um eine anständige Beerdigung zu bekommen...

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
... be happy & peace forever ...

Fredy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.04.2004 19:26
@ belasimoneta (schwieriger Name):

ja, klar. Wenn man die Versicherung kündigt, kommt natürlich auch vorher an das Geld ran.

@ Herr_Frank:

und was ist, wenn du heute anfängst 30 Euro mtl. zu sparen und in sechs Monaten stirbst? Hast du denn den Sinn einer Versicherung überhaupt verstanden? Eben genau das ist doch der Grund, warum Leutz eine solche abschließen, weil man eben nicht zu 100% davon ausgehen kann, so lange zu leben, um genug einzuzahlen um die gleiche Rendite erwirtschaften zu können.
Nun, und dass dir deine Beerdigung scheißegal ist, kann ja sein. Das ist deine Meinung. Es gibt aber auch viele Leute, die anderer Meinung sind und ihre Kinder nicht auf den Kosten einer Beerdigung sitzen lassen wollen.
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.04.2004 19:34
lol

Sicherlcih ist mir klar, was eine Versicherung ist. Und JA, ich bin auch auf den Gedanken gekommen, dass man mit 20 sterebn kann und die Hinterbliebenen dann ggf. die Kosten für die Beerdigung zahlen müssten. nur wie gesagt, mir ist es relativ gleichgültig, was nach meinem Tod mit mir passiert.
Und anderer Seits kann sich auch gegen jegliche Katastrophen, Terroranschläge, Fluten, Meterioriteneinschläge usw. versichern...

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Beerserk
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.04.2004 01:05
Mal ehrlich!
habt ihr euch mal mit Kapitallebensversicherungen auseinadergesetzt?
Das ist doch alles "legaler Betrug"!
Warum soll Oma für eine Versicherung zahlen dafür daas wenn sie stirbt mal Gels für die Beerdigung übrigt bleibt?
Wer garantiert Oma das dieses Geld für die Beerdigung genutzt wird?
Warum fährt Oma nicht besser mit einen Sparvertrag wo sie nicht die ganzen hohen Kosten und Risikoanteile bezahlt?
Kapitallebensversicherungen sind und bleiben ein sehr schlechtes Vorasorgeprodukt!
Risikolebensverisicherungen sind was anderes!

gefundene Rechtschreib- & Gramatikfehler könnt Ihr behalten!

herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.04.2004 10:57
^^^ meine Rede ^^^

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Rang: Start-Up

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Verfasst am: 15.06.2004 15:46
Ich finde Kapitallebensversicherungen (mein Favorit) und Risikoversicherungen zwar besser weil das nicht so
ein heikles Thema ist aber der Vorteil bei der Sterbegeldversicherung ist, das die Gesundheitsprüfung
weg fällt.
Für die Ansprache fand ich es bis jetzt besser, als Aufhänger die Gesetzesänderung und die daraus resultierende Eigenabsicherung zu benutzen, als auf Beerdigungskosten anzusprechen!
BoersenKuecken
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 15.06.2004 15:59
Hi!

Wenn es so etwas bei meiner Bank/ Versicherung geben würde, würde ich es nicht verkaufen wollen. Mache auch lieben KapLV oder so...

LG Steffi
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.06.2004 16:11
Die Gesundheitsprüfung fällt nicht weg! Die gibts bei der Sterbegeldversicherung genauso wie bei jeder anderen LV auch.
Ich halte so eine Police für sinnvoll, damit die Hinterbliebenen nicht auf den Kosten hängen bleiben. Eine Beerdigung mit allem drum und dran kostet 5000 Euro. Und selbst dann, wenn man den billigsten Sarg nimmt (der Sarg ist nämlich nicht das teuerste!)
Beispiel:
Sterbegeldversicherung über 5000 Euro für einen 24-jährigen
Beitragszahldauer 40 Jahre
monatlicher Beitrag 7,80
Summe der Einzahlungen 3744 Euro
garantierte Auszahlung 5000 Euro

Klingt sinnvoll für mich!
Sanco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 15.06.2004 16:22
Hallo!

Ich finde eine Sterbegeldpolice auch sinnvoll,
weil eine Beerdigung wirklich sehr teuer ist.
Außerdem kann man sich somit sicher sein das sich jemand um die Beerdigung kümmert, weil keiner irgendwelche Kosten tragen muss.
Jedoch würde ich keine Sterbegeldpolice in jungen Jahren abschließen.
Die Zielgruppe sind ja schon die Personen ab 50.

Bye
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.06.2004 16:30
Je eher man sie abschließt, umso billiger ist sie. Daher habe ich sie auch jetzt schon abgeschlossen. Außerdem kann man auch mit 20 oder 25 sterben. Wer sagt denn, daß ich 50 werde?
Sanco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 15.06.2004 16:45
@ florian

Ja das ist schon wahr...man kann immer sterben.
Nur uns wurde es beigebracht das die Zeilgruppe ab 50 aufwärts ist.
Für jüngere gibt es doch bessere Möglichkeiten finde ich.
Kann jetzt auch sein das ich mich irre....aber ist es nicht besser wenn man jung ist eine LV abzuschließen???
Ich finde schon.
Man schließt eine ab und wenn man die Summe aus der LV ausgezahlt bekommt kann man sich immernoch einen Teil für die Beerdigung zur Seite legen.
Ich denke das ist Ansichtssache...

Aber das Hauptproblem ist ja....Du bekommst Sterbegeldpolicen nicht an junge Leute....die denken noch nicht an den Tod, wobei Ältere sich schon eher Sorgen darum machen.
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.06.2004 16:55
Stimmt schon. Außerdem ist es ja eh schwer, LVs zu verkaufen. Viele gehen ja lieber in Aktien. Ich für meinen Teil habe eine LV zur Altersvorsorge, einen Fondssparplan zur selbigen und eine Sterbegeldpolice gemacht. Damit fühl ich mich sicher.
Allerdings hast Du Recht, Sterbegeldpolicen an 20-jährige zu verkaufen ist wohl fast unmöglich. Auch ältere bekommen die bei mir nur, wenn sie von sich aus fragen. Aktiv verkaufe ich die nicht.
Sanco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 15.06.2004 17:07
Deshalb sichere ich mich zur Zeit auch in verschiedenen Sachen ab....die ich auch im Erlebensfall noch bekommen kann....später kann man immernoch eine ‘Sterbegeldpolice abschliessen....aber für mich kommt das im Moment nicht in Frage....und ich denke für viele andere auch nicht.
 

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