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| Bereich Mündliche Abschlussprüfung |
| Moderator: TobiasH |
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| Vorbereitung und Themen |
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| Verfasst am: 27.01.2004 12:01 |
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Hallo zusammen,
also ich habe jetzt noch eineinhalb Tage und dann bin ich
dran! An alle die, die schon fertig sind: könnt ihr mir bitte mal
sagen, wie ihr euch auf die mündliche vorbereitet habt? Ich weiß irgebdwie nicht genau welche Methode am Besten ist, und schreibt mir doch mal eure Themen, am besten von der IHK Bonn! Vielen Dank
Und Grüße |
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| Verfasst am: 27.01.2004 13:39 |
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Ich finds schade dass die die schon Prüfung hatten keine Themen für die zur Verfügung stellen, die sie noch vor sich haben.
Also dann , fangt doch bitte mal an.
Andere brauchen auch Tipps!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
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| Verfasst am: 27.01.2004 13:54 |
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Also ich fände es auch ganz gut wenn die Leute, die Ihre mündliche schon hinter sich haben, Ihre Fälle hier posten würden. |
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| Verfasst am: 27.01.2004 14:02 |
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Das mit den Themen ist nicht so einfach. Es kann von allem was drankommen. Im Kreditbereich z.B. eine Wohnhausfinanzierung, oder ein Kredit für eine Kücheneinrichtung. Im Bereich Anlage, kann vom Sparbuch bis zum Optionsschein alles benötigt werden. (Nimm am besten auf jeden Fall ne Börse Online in die Vorbereitung mit) Was ganz wichtig ist, ist Cross - Selling. Da solltest Du versuchen auf jeden Fall was unterzubringen. Bsp: Küchenfinfanzierung -- Hausratversicherung und ein BV für die nächste Küche in ca. 10 - 15 Jahren. Auch denkbar ist immer Onlinebanking oder Jugendgirokonten für eventuell vorhandene Kinder. Der Freistellungsauftrag ist immer ein guter Aufhänger für eine Zeitverlängerung, wenn das Gespräch zu kurz ist. Ist dieser asugeschöpft, kann man den Kunden auch auf eine Steueroptimierte Anlage ansprechen (geschl. Immofonds etc.). Wichtig ist auch, dass Du immer freundlich bist, gepflegt auftrittst und den Namen des Kunden im Gespräch öfters nennst. Halte Blickkontakt und nehme eine "offene" Körperhaltung ein (Gibt alles Punkte). Am besten vor dem Gespräch einen "roten Faden" zurechtlegen und von diesem nicht allzusehr abweichen, dann kann der Prüfer Dich nicht durcheinander bringen. Wenn Dir die Zeit nicht reicht, dann vereinbare einen neuen Termin. Gib am besten immer Deine Visitenkarte am Ende des Gespräches mit, das kommt immer gut. So, das war jetzt ziemlich viel, wenn Du noch mehr wissen willst, schreib einfach
mfg
Zoidberg |
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| Verfasst am: 27.01.2004 16:34 |
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Also ich hatte letzte Woche Donnerstag meine Prüfung.
Themen:
1. fällige Lebensversicherung über 150.000 Euro, der Kunde will das Geld anlegen
und
2. bald zuteilungsreifer Bausparvertrag, der durch VL und Eigenbetrag angespart wurde.
Den 2. Fall habe ich dann genommen und bin dann ziemlich schnell weg von dem Bausparvertrag (nur kurze Fragen ob er das Darlehen will und Erklärung wie das läuft) und hin zur Neuanlage der VL.
Habe dem Kunden dann einen neuen BSV mit zusätzlichen Eigenanteil und Fonds verkauft, um die staatliche Förderung voll auszunutzen. Er hatte ein Einkommen von 36.000 Euro, eine Ehefrau die nicht arbeitete und 2 Kinder, so dass er dann unter der EInkommensgrenze von 35.800 Euro lag.
Ist auch super gelaufen, ich bin so erleichtert das es vorbei ist!
VIel Glück an alle die noch dran sind! |
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| Verfasst am: 27.01.2004 16:51 - Geaendert am: 27.01.2004 16:52 |
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hatte gestern meine AP...
Thema 1: Kunde hat gehört, dass er an der Börse jetzt so richtig Geld verdienen kann, hat bereits 2 Rentenfonds und möchte jetzt so richtig Kasse machen, hat Interesse an Aktie XY (Kurs lt. Handelsblatt!!, da hät ich mich totgesucht, waren irgendwelche Mini-Werte, nie gehört...). Und der Hammer: Da er gerade keine liquiden Mittel hat will er es über einen Kredit finanzieren... Na viel Spass, hab ich gleich zur Seite gelegt... :-))
Thema 2: PKW-Finanzierung, Neuwagen 22000 EUR, Kunde verheiratet, 2 Kinder Einkommen 2200 + 308 Kindergeld, besitzt Zweitwagen. 3-mon.Sparbuch 10000 EUR, 30-Tage Festgeld 10000 EUR, Giro 800 EUR Soll (Dispo 5000 EUR), Spardauerauftrag 100 EUR/Mon... Hat aber Konkurenzangebot vom Autohaus, das günstiger ist als unser Bankdarlehen (ca. 60 EUR bei gleicher Laufzeit)...
Letztendlich: Festgeld aufgelöst, 12000 Kredit, Rate dementsprechend günstiger als das Autohaus-Angebot, cross-selling: KfZ-Versicherung, 50 EUR des DA ab jetzt auf neues Prämiensparbuch und Folgetermin für die 10000 EUR auf Sparbuch, Kunde wünscht sich hier mehr Zinsen...
Was fehlte war herauszustellen, warum der Kunde den Kredit bei uns, und nicht beim Autohaus, aufnehmen sollte. Barzahlerrabatt und so... aber egal, 78%... |
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| Verfasst am: 27.01.2004 17:00 |
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Hat eigentlich schon jemand in Bayern seine mündliche Prüfung gehabt oder starten die erst nächste Woche???? |
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| Verfasst am: 28.01.2004 10:23 |
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Also bei uns (Oberbayern) sind die Mündlichen am 29. + 30.01. und am 05.+06.02. |
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| Verfasst am: 28.01.2004 11:51 - Geaendert am: 28.01.2004 11:54 |
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Wir durften unsere Beratermappe mit in die Prüfung nehmen.
Ich weiss nicht wie es bei euch ist, aber wenn es erlaubt ist, dann ist eine Beratermappe die:
- übersichtlich ist und in der ihr euch zurechtfindet Gold wert.
Eine Mappe die so dick ist, das alles drin ist und man im Notafll nichts findet ist NICHT zu gebrauchen.
Ansonsten noch mal den Gespächsverlauf anschauen (Bei uns ist es KAAPAV )
-Kontakt
-Analyse
-Angebot
-Prüfung
-Abschluss
-Verstärker
und sich in der Prüfung die Zeit nehmen GRÜNDLICH zu analysieren. ALLES erfragen, sonst hat man schon das Geld des Kunden "verplant" und mitten im Gespräch sagt er dann, dass er doch was für die Kinder sparen möchte.
Das klingt jetzt komisch, aber das ist vielen oft genug passiert, im Training wie auch während der Prüfung.
Ansonsten hilft es Dir nicht wenn jetzt alle hier ihre Fälle posten. Es kann alles sein von Baufi, VL, Nachlass, Online-Banking, Privatkredit, Reisezahlungsmittel, Eurex ...
Wenn Du allerdings wirklich einen Fall zu einem dieser Themengebiete suchst, dann kannst Du dich melden ich schick (oder poste) ihn dann hier.
Habe die original Fälle der letzten Jahre hier liegen zu den verschiedenen Themen. |
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