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Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Wirtschafts- und Sozialkunde

VWL Keynes?!
 
cpt_abouds
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 06.11.2003 18:57
Servus Leuts!
ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen:
wir haben gelernt, dass bei Keynes die Nachfrage auf dem Kapitalmarkt nicht vom Zins anhängig ist! ist sie es denn auf dem Geldmarkt??? vielen dank im Voraus!

cu
CK1000
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 06.11.2003 21:11
ja, bei der keynesianischen (nachfrageorierntierte) analyse, bei der man ein konstantes preisniveau unterstellt, setzt sich die gesamtwirtschaftliche nachfrage aus einkommensabhängigen und zinsabhängigen faktoren zusammen. die ges.wirt. nachfrage beeinflußt wiederum die höhe der produktion und der reallöhne.

für den geldmarkt gilt dabei:
- geldnachfrage ist positiv vom einkommen abhängig.
- geldnachfrage ist negativ vom zins abhängig.

für den gütermarkt gilt:
- gesamtnachfrage = konsumnachfr.+investitionsnachfrage
- die investitionsnachfrage ist u.a. vom zinsniveau abhängig.


ich hoffe, daß dieses fürs erste reicht, habe mich bewußt sehr kurz gefaßt, da man sich hier bei der makroökonomie
im bereich des sogenannten is-lm-modells (simultanes gleichgewicht von geld- und gütermarkt der keyn.makroöko.) bewegt, und die gesamte aufführung wohl hier den rahmen sprengen würde.
cpt_abouds
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 07.11.2003 08:45
vielen dank! hast mir sehr geholfen!
cu

Rang: Small Cap

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Verfasst am: 09.12.2003 17:09
Also so kurz und prägnant-knapp habe ich Keynes noch nirgends gelesen. Mein Kompliment!
DieHack
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 09.12.2003 17:23
Ich schließe mich Michael an.

Respekt!

---------------------
scrollin, scrollin, scrollin.....

DieHack

KarlvomEbbe
Rang: IPO

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Verfasst am: 09.01.2004 14:27
Vorbildlich erläutert!
ergänzend unterscheidet sich der keynsianische Gedanke in der Form vom liberalen, als dass eine antizyklische Politik betrieben wird, also in Zeiten schwächelnder Konjunkturphasen investiert nachdem er in starken Zeiten
Rücklagen gebildet hat. Der Liberalismus geht von einer natürlichen Selbstregulierungskraft des Marktes aus - der Staat soll hier also eine "laissez-faire" Politik an den Tag legen. Der Keynsianismus hat leider in seiner Reinform versagt, da in keiner nennenswerten Industrienation dieser Erde in Boomphasen Rücklagen gebildet wurden und somit der logische Regelkreislauf unterbrochen wurde - wie man heutzutage allerorts ersehen kann.
 

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