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Master vs. diplomierter Bankbetriebswirt
 
syxxt
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 30.05.2014 12:18 - Geaendert am: 30.05.2014 12:18
Hallo Leute,

ich zerbreche mir seit einigen Tagen den Kopf darüber ob ich ein generalistisches Masterstudium (Frankfurt School, FOM, o.Ä.) angehen soll oder der Weg zum diplomierten Bankbetriebswirt (Frankfurt School) erstrebsamer ist!

Hat jemand Erfahrungen? Letztendlich dürfte ein Master-Abschluss wertiger sein oder?

Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar! ;)
TheConvexity
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.06.2014 00:35
Diese beiden Artikel sollten mehr Aufschluss bringen:

http://www.financial-career.de/studium_master-in-finance.php

http://www.financial-career.de/dipl-bankbetriebswirt.php

Wie unmittelbar zu sehen ist, handelt es sich um grundverschiedene Programme, wobei ein Master in Finance ganz klar an verschiedenen Hochschulen unterschiedlich ausgestaltet ist während ein Dipl-Bankbetriebswirt ein Dipl-Bankbetriebswirt ist.

Wenn Du Rangordnungen denken magst, ist der Master höherwertiger. Diese Denke bringt Dir aber nicht viel. Die Frage ist: Wo willst Du beruflich hin? Wenn das klar ist, kann man daraus ableiten, welches Programm sinnvoller ist.

Simples Beispiel:

Ich habe einen Master in Finance, dadurch konnte ich den Karrierepfad eines Investmentbankers starten => Wäre Dipl-Bankbetriebswirt unmöglich, die Guys bei Goldman Sachs oder Morgan Stanley würden sich über mich kaputt lachen mit einem Dipl-Bankbetriebswirt.

Was wäre, wenn die Welt eine andere gewesen wäre und mein großer Wunsch wäre Bereichsleiter oder gar Vorstand bei einer Sparkasse oder Volksbank gewesen? Völlig andere Welt, da hätte mir der Dipl-Bankbetriebswirt bei weniger Kosten und Zeiteinsatz deutlich mehr gebracht.

Daher ist zu klären, was dein Ziel ist. Erst daraus ergibt sich der Wert des jeweiligen Bildungsprogrammes für dich.
syxxt
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 03.06.2014 19:51
Vielen Dank für deine Ausführungen.
Ich bin gerade dabei mir Gedanken zu machen was ich vorhabe und was dafür der richtige weg ist.

Dipl Bankbetriebswirt, Master Studium banking oder generalistisch im Management.
TheConvexity
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.06.2014 00:52
In diesem Fall ist ein Master, ggfs. gerade ein zweijähriges Programm, eine interessante Lösung. Ein etwas generalistisch betonter Banking & Finance Master (also kein hart Quant-Finance Veranstatung) ist dann ggfs. sehr geeignet, da Du über ein Praktikum nochmal ganz andere Bankbereiche sehen könntst (vorausesetzt, es ist ein Vollzeitprogramm), das hilft erfahrungsgemäß sehr bei der Orientierung.

Im Idealfall wirst Du Dir aber natürich vorher über deine Ziele klar und entscheidest dann ;-)
syxxt
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.06.2014 11:26
Mein Wunsch ist es berufsbegleitend zu studieren.

Aktuell habe ich auf dem Schirm:

- Weg hin zum dipl. Bankbetriebswirt an der Frankfurt School
- berufsbegleitender Master im Management (ggf. auch MBA) od. Master in Finance & Accounting

bei mir herrscht eine etwas andere Ausgangssituation, denn ich habe meinen Bachelor "fachfremd" absolviert.
rosita
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.06.2014 12:18 - Geaendert am: 06.06.2014 12:49
Ich dachte eigenltlich immer, dass der Diplom mehr zählt als der Master.
Aber, das ist mittlerweile wirklich egal. Es kommt drauf an, wie das Studium ausgerichtet ist und letztendlich auch auf dich als Person an.
TheConvexity
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 05.06.2014 12:50
Der diplomierte Bankbetriebswirt ist kein akademischer Titel und darf auch nicht als "Diplom" angeführt werden.

Hinsichtlich Wertigkeit der akademische Abschlüsse gibt es beide Meinungswelten (d.h. Diplom-Kaufmann ist mehr "wert" als ein Master oder andersherum) - eine differenzierten Betrachtung wird m.E. keine der beiden Pauschalaussagen standhalten, da es am Ende auf die Ausgestaltung der Programme ankommt und in der Praxis interessiert das niemanden, da wird ein Master einfach als in etwa gleichwertig einem Diplom gesehen und das wars. Die Betrachtung ist aber auch belanglos, da Diplom-Studiengänge inzwischen ausgestorben sind.

Es gibt übrigens durchaus berufsbegleitende Masterprogramme. Allerdings sollte man dort erst recht genau hinschauen, wie gut sich das Programm in den Karriereweg und die Berufstätigkeit einfügen lässt.

Was mich gerade interessiert: Welchen Bildungsabschluss hast Du bislang? Dipl.-Bankbetriebswirt und Master haben ja unterschiedliche Eingangsvorraussetzungen, erfüllst Du die beide, so dass Du freie Wahl zwischen den Programmen hast?
syxxt
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.06.2014 13:59
Ich habe das Bachelor-Studium in den Sozialwissenschaften und den Abschluss zum Bankkaufmann.

Zur Situation:

Ich habe mich zum Bankfachwirt angemeldet, denn für einen Master brauche ich 12 bis 18 Monate Berufserfahrung.

Der dipl. Bankbetriebswirt würde mich nach dem Bankfachwirt weitere zwei Jahre kosten. Das Masterstudium, welches ich nach dem Fachwirt dann auch beginnen könnte, dauert 4 Semester.

Von der Dauer her macht es tatsächlich keinen Unterschied.


Interessant wird es hinsichtlich der Zukunft. Persönlich habe ich großes Interesse an Teamführung, Management - den aktiven Salesbereich finde ich als Dauerlösung nicht sonderlich schmackhaft! ;-)
Henriette
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.09.2014 11:45 - Geaendert am: 24.09.2014 11:47
Tatsächlich nehmen sich die Ausbildungswege von der Dauer her gar nichts.
Das Studium erscheint mir am attrakivsten, weil man dann im Wettbewerb mit anderen später, einfach mit einem Studienabschluss besser dasteht ;)
 

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