| Bankbetriebswirt / Betriebswirt |
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| Verfasst am: 18.03.2014 18:46 |
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Ich überlege neben der Arbeit ein Studium zu gebinnen.
Was ist aber besser ?
Ein Studium zum Bankbetriebswirt oder zum Betriebswirt ?
Kennt sich dort jemand aus ?
Habe ich in der Bank mit einem Betriebswirt genau die selben möglichkeiten ? Bzw habe ich mit einem Bankbetriebswirt später auf dem Markt genau das selbe Ansehen wie mit einem Betriebswirt ?
Ich wäre erfreut über Erfahrungen/ Meinungen |
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| Verfasst am: 18.03.2014 20:37 |
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Titel sind Schall und Rauch.
Frag dich, wo Du beruflich hinwillst und welche Inhalte Du Lernen musst, um erfolgreich zu sein.
Entsprechend sollte die Frage "Wil ich langfristig in der Bank bleiben?" deine Frage eigentlich schon beantworten. Spätere Wechsel sind immer davon abgesehen immer möglich, denn irgendwann zählt deine Erfahrung, dein Netzwerk und deine harten Skills - der Titel auf Visitenkarte beeindruckt dann niemanden mehr. |
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| Verfasst am: 18.03.2014 21:29 |
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das ist von Bank zu Bank unterschieden.
Was zählt ist meines Erachtens das Engagement, das du mitbringst. Die Titel sind die Voraussetzung, damit du in die engere Wahl kommst.
Ob du nun den allgemeinen Betriebswirt studierst oder den Bankbetriebswirt ist m.E. egal. Klar ist, dass der eine Abschluss speziell auf die Bank zugeschnitten ist und der andere nicht. Falls du in naher Zukunft vorhast evtl. die Branche zu wechseln, ist der allgemeine Betriebswirt vielleicht besser für dich. |
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| Verfasst am: 19.03.2014 15:16 |
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"Die Titel sind die Voraussetzung, damit du in die engere Wahl kommst."
Das sehe ich genauso. Ohne eine entsprechende Weiterbildung wird (mal abgesehen von Vitamin "B" oder Glück) Dir Niemand (vorallem nicht extern) die Chance geben, Dein Können unter Beweis zu stellen.
Übrigens ist Betriebswirt eine sehr allgemein gehaltene Aussage.
Es gibt zum Beispiel den Betriebswirt (VWA), der -was die Voraussetzungen und Inhalte- angeht zumindest grob mit dem Bankfachwirt vergleichbar ist.
Der Bankbetriebswirt ist ein erweitertes, nebenberufliches Studium, welches auf dem Bankfachwirt aufbaut. Hierbei geht es schon inhaltlich in die Richtung der Übernahme von Führungsaufgaben.
Weiterhin gibt es den geprüften Betriebswirt (IHK), welcher den höchsten Abschluss der Industrie- und Handelskammer darstellt und auf einem vorhandenen Fachwirt (nahezu egal welcher) aufbaut und ein sehr breites, tiefgehendes Wissen in Bezug auf Fach- und Führungsqualitäten vermittelt. |
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| Verfasst am: 20.03.2014 09:07 - Geaendert am: 22.03.2014 16:53 |
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"Die Titel sind die Voraussetzung, damit du in die engere Wahl kommst."
Richtig, aber ich würde das stärker differenzieren.
Der Threadersteller befindet sich in der Startphase seiner Karriere. Da sind Titel wichtig, d.h. entweder Bankbetriebswirt oder Betriebswirt braucht er in jedem Fall.
Nach einigen Jahren Berufserfahrung ändern sich die Realitäten aber sehr schnell - dann sind Titel sind schnell wertlos. Nach 3 Jahren haben Titel noch gewisse Wirkung, nach 5 Jahren ebt das schnell ab, nach 10 Jahren interessiert es niemanden mehr.
Mich wird bsp. niemand einstellen, "nur" weil ich einen Master in Finance habe, völlig egal wie bekannt meine Alma Mater ist oder nicht.
Das bringt mich auf meine Aussage von oben zurück, dass letztlich Titel Schall und Rauch sind. Am Ende muss der Threadersteller sich darauf konzentrieren, dass er das Handwerkszeug lernt, was er braucht und dass seine Bildung zielführend ist. Wie genau dieser Titel am Ende dann auf der Visitenkarte heißt, ist von untergeordneter Bedeutung. |
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| Verfasst am: 22.03.2014 09:16 |
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vielen Dank für die zahlreichen Antworten !!
Die haben mir wirklich geholfen bei meinen Überlegungen!! |
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