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Bereich Mündliche Abschlussprüfung
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Mündliche Abschlussprüfung

Nein-Verkauf in der mündlichen Abschlussprüfung?
 
DieJana
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.01.2012 16:55
Hallo!
Glaubt ihr das auch ein Nein-Verkauf in der mündlichen Abschlussprüfung drankommen könnte?

Und was meint ihr zum Thema Bürgschaften bei einem Konsumentenkredit?

Danke schonmal!

LG DieJana
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.01.2012 16:58
Hallo Jana,

was genau verstehst du denn unter einem Nein-Verkauf?
DieJana
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.01.2012 17:03
Ein Nein-Verkauf beispielsweise bei einer Kreditanfrage..
Ich habe hier ein Beispiel:

Herr H. , 22.03.72 geboren, beantragt ein Kredit in Höhe von 15000,00€ (12727,00€ Umschuldung) LZ: 60Monate.
Einkommen: 1280,00€
keine Ersparnisse
Korrekte Kontoführung

Beurteilen Sie die materielle & persönliche Kreditwürdigkeit.

Ohne Bürgschaft wäre der Kredit ein Neinverkauf meines Erachtens nach...
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.01.2012 17:04
Achso du meinst der Kunde bekommt den Kredit nicht?

ja sowas kommt in der AP vor! Sowas hatte ich annodazumal als ich das gemacht habe.

Kunde wollte ein Wohnmobil und konnte es sich überhaupt nciht leisten!
sowas ist ja auch ein standardfall aus der bank, deshalb kann sowas sehr gut drankommen!
DieJana
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.01.2012 17:07
Hast du da eine Idee wie man das geschickt verpacken kann ohne das der Kunde sich vor den Kopf gestoßen fühlt und man ihm quasi seinen Traum "kaputt" macht?

Denn z.B. bei einer Kreditanfrage wegen einer Umschuldung ist die Situation ja sicherlicht nicht einfach bei einem Nein-Verkauf...
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.01.2012 17:12
Naja so wie du es in wirklichkeit auch tun würdest.+
du bist ja mit dem Kunden alles durchgegangen. seine einnahmen, seine ausgaben und hast ihm somit klar aufgezeigt, was er denn noch zum leben hat und was der kredit ksoten würde.
Wenn du das gut gemacht hast, dann wird jeder kunde sofort verstehen, dass es keinen sinn macht. Bei einer Umschuldung ist das dann schwierig, aber da wird meistens danns chon geschaut, dass es was bringt, wenn man zumindest die laufzeit verlängert.
ansonsten wenn es um den Kauf eines Traumes wird, dann kann man ja sagen, dass der Kunde ein extra sparkonto bekommt auf das er dann ejden Monat das drauf gibt, was er übrig hatte und so kann er es nach und nach ansparen und wenn er dann shcon die hälfte des geldes hat kann man ja nochmal neu rechnen!
DieJana
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.01.2012 17:14
Vielen Dank für die schnellen Antworten :)
Onkelz
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 05.01.2012 20:05
Ich habe damals in der Prüfung etwas sehr fragwürdiges getrieben, was ich generell nicht jedem empfehlen würde, aber bei mir wars meine Rettung.

Und zwar war mein Fall ein sogenannter Nein-Verkauf. Allerdings hab ich etwas mit der Rate so durcheinandergeworfen, dass ein krass unrealistisches Ergebnis rauskam und der Fall nach ein paar Minuten vorbei gewesen wäre.
Also hab ich einfach eine positive Rate erfunden und mit dieser weitergemacht. Da blieb dann noch ein Cross-Selling-Ansatz usw.
Ergebnis war, dass ich Punktabzug bekam, weil ich mich "verrechnet" hatte, andererseits den Fall dann zu einem sehr guten Abschluss bringen konnte, so dass es am Schluss ne 1,4 war.

Ansonsten wäre eine Möglichkeit bei einem Nein-Verkauf einen Versicherungscheck anzubieten um da dann evtl. noch ein bisschen was zu deixeln.

Grüße und schönen Abend noch
Just4Fun
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 06.01.2012 08:27
Ich würds in etwa so angehen ...

Tut mir Leid Herr XY, leider können wir Ihnen den Kredit nicht geben, aus dem und dem Grund.
Als Bank ist es natürlich auch unsere Aufgabe, Sie vor einer möglichen Überschuldung zu schützen.

Aber mir liegt an Ihren Wünschen natürlich etwas, aufgrund dessen erarbeiten wir nun einen Plan, wie wir diesem entsprechen können.

Dann würd ich vom Aktiv ins Passivgeschäft wecheln und den Kunden ein kleines Polster aufbauen lassen ... Nach dem Mott: Was nicht ist, kann ja noch werden ...
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.01.2012 10:28
Wenn sich der Kunde die Rate für ein Wohnmobil nicht leisten kann, dann empfehle ich das Wohnmobil für die Urlaubszeit zu mieten. Dann braucht keinen Stellplatz nach dem Urlaub, er kann sich jedes Jahr das neue Modell mieten usw.
Das ersparte Geld kann angelegt werden.

Kann der Kunde die Rate für eine PKw- Finanzierung nicht vollständig zahlen, denn kann man ihn einen Jahreswagen oder ein gebrachtes Fahrzeug empfehlen.
 

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