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Forenübersicht >> Ausbildung & Berufseinstieg

Zu ruhig und zu wenig selbstbewusst für die Ausbildung?
 
maja1234
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 01.10.2011 20:04
Hallo zusammen,

hatte letzte Woche ein Gespräch mit meinem Ausbilder, er findet mich zu still / ruhig u. ich soll selbstbewusster auftreten.
Ich für mich hatte eig das Gefühl. dass das echt inzwischen ok ist, da es mir auch wirklich Spaß macht im Service zu arbeiten, aber die Beurteilung in diesem Punkt war echt nicht gut..
Das ist halt sein Eindruck, in der Filiale hatte ich in diesem Bereich zwar nicht die besten Beurteilungen aber war OK.

Er meinte Übernahme in den Innenbereich wäre keine Fragen, da fleißig u interesseirt,... aber es gibt selten offene Jobs... (Bin in 1 Jahr fertig) Aber um im Service übernommen zu werden muss ich weniger ruhig / zurückhaltend werden.

Und bis nächste Woche muss ich mir Schritte überlegen, wie ich das in den Griff bekomme und schirftlich darlegen. Wie kann ich das ändern und was könnte ich schreiben?
(sinnvolle Schritte, weil die werden ja dann auch überwachen, ob ichs umgesetzt habe)

Habt ihr da Erfahrungen, ging es euch evtl ähnlich?

Danke, MFG
Just4Fun
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 01.10.2011 21:23
Werd erwachsen und frag dich selbst, ob es das wert ist.

Man kann sich nicht von jetzt auf nachher ändern. Wie soll das bitte gehen?
Dein ganzen Leben hat dich geformt. Dein Umfeld, deine Eltern und deine eigenen Erfahrungen haben dich geprägt und so werden lassen wie du bist.

Du willst dich jetzt ändern, weil dir ein Ausbilder einer Bank sagt, dass du anders werden sollst, nur um den Leuten irgendwas zu verkaufen, dass sie eh nicht brauchen? (bedarfsgerecht verkaufen interessiert am Ende des Jahres auch nicht mehr, wenn die Zahlen nicht stimmen, glaub mir).

Hätte mir ein Ausbilder das so direkt gesagt, hätte ich nicht lange gezögert und sofort gekündigt.
Ich bin auch ein recht ruhiger Typ, weshlab ich erkannt habe, dass der Job absolut überhaupt nichts für mich ist.

Aber der Ausbilder sollte sich was schämen und ist entweder selbst verzweifelt in seinem Job oder hat schlicht und ergreifen wenig in der Birne.
maja1234
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 01.10.2011 22:26
Ich bin da voll und ganz deiner Meinung... Selbst wenn ich wollte, kann ich nicht in paar Monaten der selbstbewussteste Mensch und offenste Mensch werden. Aber diese Beurteilung kam eben aus der Personalabteilung, und die sind es nun mal die entscheiden werden, ob ich übernommen werde oder nicht... Darf ich fragen, was du jetzt machst, wenn dir der Job nicht so liegt?
Es macht mir wirklich Spaß in der Filiale zu arbeiten, und dort hab ich auch keine Probleme kunden auf irgendwas anzusprechen,.,,.(Ob es mich auf Dauer glücklich macht ist dann war nochnmal die andere Frage, aber ok) Aber die sehen das halt anders,
und es wird halt von mir jetzt erwartet, schriftlich darzulegen, was ich ändern muss, und ich hab absolut keine Ahnung was ich da schreiben soll....
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.10.2011 11:37 - Geaendert am: 02.10.2011 11:42
Es gibt erfolgreiche Menschen, die in ihrer Jugend ruhig waren. Mit zunehmenden Alter wird die ruhige Art entweder von der Umwelt aktzeptiert oder man wird zunehmend mit dem Erfolg selbstsicherer und lebhafter.
Eine schnelle Änderung ist kaum möglich.

Viele Kunden schätzen, wenn der Bankmitarbeiter ruhig (nachdenkt und) arbeitet.

Man kann eine Änderung versprechen.
Nicolina
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 02.10.2011 13:29
Vielleicht kannst du ihm ja darlegen, dass du dich gut so findest, wie du bist!
Und somit zeigst du dann auch Selbstbewusstsein,da du somit klarmachst,dass du dich nicht ändern willst.
Zeig ihm,inwiefern deine Umgangsart gut ist,die du jetzt schon hast und lass dir nicht einreden dass du zu ruhig bist.
Vllt solltest du nur wenige Änderungsstrategien wirklich hineinschreiben, und zeigst ihm,dass du gar nicht so "schlimm" bist, wie er denkt!
Du bist toll so wie du bist!
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.10.2011 14:13
@ just for fun

jetzt erstmal tief durchatmen! Wofür ist denn der Personaler sonst da?
Als Banker muss man auf Leute zugehen können und das auch, wenn ich in keiner bank arbeite oder in keiner Position bin in der ich Teaserprodukte andrehen muss.
Wenn also festgetsellt wird,d ass zwar fachlich alle Qualifikationen da sind, dass aber das Auftreten noch nicht passt, dann ist es doch super, wenn das auch gesagt wird.

@ maja

ich finde es gut, dass du schreibst, dass es dir spaß macht und dass du auch keine Probleme hast auf den Kunden zu zu gehen. Jetzt solltest du dir überlegen, wieso deine Kollegen denken, dass du zu schüchtern bist?
Woran könnte es liegen, wenn du es selbst nicht so siehst?
An deiner Körperhaltung?
An deiner Stimme?
Oder vllt daran, dass du denkst, ich warte lieber, bis der Kunde den Schritt auf mich zu geht,a nstatt, dass ich ihn einfach anquatsche und er noch garnicht soweit ist?
Am besten sprichst du da auch mit dienen Kollegen vor Ort darüber. Die können dir dann vllt Anhaltspunkte geben.
Und dann gehst du damit zu deinem Personaler und sagst ihm, dass du
a) nicht das Gefühl hast zu schüchtern zu sein,a us dem und dem Grund und dass du aber
b) bei deinen Kollegen das und das gehört hast und das eben versuchen wirst jetzt abzustellen!

Das zeigt deine Bereitschaft an dir zu arbeiten, die man immer haben sollte und es zeigt aber auch dien Selbstbewusstsein dich der Sache zu stellen!

Sei immer dankbar um jede Form der Kritik, denn nur sie zeigt dir wie dich andere sehen und bringt dich weiter, auchw enn es im ersten Moment vllt ein schock ist.
Technology
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.10.2011 14:47
Ich hatte z.B. keine Lust auf Kunden zuzugehen, weil die Produkte einfach schlecht waren und dem Kunden keinen Nutzen gegeben haben.
Ich mag Leute nicht, die anderen Leuten Schrott verkaufen.

Da ich jedoch das Glück hatte, Einblicke in das Investmentbanking zu bekommen, weiß ich, dass es für mich kein Problem ist, dem Kunden Produkte zu verkaufen, von denen ich überzeugt bin und die gut sind.

Meiner Meinung macht es einen guten Bankberater/Investmentbanker aus, dass er dem Kunden nur die guten Produkte anbietet.
Gibt es bei der Bank keine Produkte, dass verkauf ich auch nichts.

Das hat nichts mit Selbstbewusstsein, sondern mit der Moral zu tun.
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.10.2011 14:56
Kompetenz und Fachwissen wäre für mich als Kunde entscheidend - und nicht irgendwelches, übertriebenes Schaumschlägertum. Das wäre dann wieder unnatürlich.
SarahPieck
Rang: IPO

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Verfasst am: 04.10.2011 14:57
Ich hab das gleiche "Problem" wie du. Mehr ein ruhiger Typ, zwar Spaß am Kundenkontakt, aber immer die gleiche Beurteilung: mehr power, offener auf die Leute zu gehen etc.

Ich hab für mich aber einen Entschluss gefasst, mit dem ich und auch meine Ausbilder zufrieden sind, ich hab nämlich gesagt, wie o. g., das ich nicht von heute auf morgen meine Art verändern kann, aber das ich gerne bereit bin an mir zu arbeiten. Also fordere ich regelmäßig ein Feedback ein, denn nur wenn man Kritik bekommt kann man etwas ändern, und setzt mir immer wieder neue Ziele. Zum Beispiel, banal gesagt, setze ich mir Montags das Ziel, 20 Kunden auf ein bestimmtes Produkt anzusprechen und jeden Kunden (!) der die Filiale verlässt mit einem Lächeln und "Auf Wiedersehen" zu verabscheiden. Zweiteres ist ein Ding der unmöglichkeit, aber es wirk doch auffallend freundlich.
Und zack, hat meine Ausbilderin das gemerkt und hat beim nächsten Feedback angemerkt das sie das sehr gut findet.

Nicht von heute auf morgen, sondern Stück für Stück ;)
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.10.2011 15:16
@ Technologie

natürlich hates auch damit was zu tun, wenn es um den Produktverkauf geht, was es aber hier nicht tut, sondern hier geht es um den Service. Da geht es also nciht darum hinter den Produkten zu stehen oder nicht.
Und du glaubst also dass man beim Investmentbanking eher Sachen verkauft hinter denen man stehen kann? Das kommt aber auchd rauf an wo du bist und was du machst! ;)

@ Troy

schon klar, aber wenn du einen Betreuer hast, der die ganze Zeit wirkt, als wäre er sich seiner Sache nicht sicher, dann kann er in wirklichkeit noch so kompetent sein, das kommt dann einfach nciht rüber udn du glaubst iohm weniger! das ist einfach so! ein gewisses Auftreten und selbstbewusstsein ist einfach nötig!

@ Sarah

ganz deiner Meinung!
Technology
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.10.2011 15:25
Edax, Service ist der Produktverkauf. Kunden werden auf Produkte angesprochen. Gleiches Ding wie Telefonanrufe.

IB ist, wie die Meisten wissen, was komplett anderes als Filialverkauf.
Wenn du auf Wertpapiere stehst, dann hast du keine Probleme damit diese zu verkaufen.

Ich fand die WP-Produkte auch wirklich gut, nur wenn ich manche Versicherungen sehe, bei denen der Kunde Kapital verliert, obwohl der Fonds 7% p.a seit 5 Jahren gemacht hat, dann wird mir aufgrund der hohen Verwaltungsgebühren übel.

Den Fall habe ich erlebt und keiner konnte es sich erklären. Selbst die Versicherung nicht, die meinte, dass das unmöglich sei.
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.10.2011 15:47
@ Technologie

1. schere nicht alles über einen kamm. Service bedeutet für mich Schalter, Kundenanfragen und evtl überleitung an den Berater! Der Verkauf von Finanzprodukten am Schalter ist unter den aktuellen Bedingungen meines Erachtens garnicht richtig zu machen, da man dazu egal worum es geht mindestens 15 Minuten Beratung benötigt, die kein Servicemitarbeiter zur Verfügung hat.

2. Investmentbanking ist sehr sehr breit gefasst. Im Investmentbanking verkaufst du nicht unbedingt Wertpapiere. Dies ist ein Überbegriff für eien vielzahl unterschiedlichster Abteilungen.

3. du hast kein Problem damit Wertpapiere zu verkaufen, aber mit manchen Versicherungen?
Also ganz ehrlich, ich habe immer ein Problem damit etwas zu verkaufen, wenn ich gesagt bekomme, diese Woche verkaufst du das und das, suche dir die Kunden, dieses Volumen muss abgesetzt werden. Denn auch bei wertpapieren passt da bei weitem noch nicht alles zu jedem. Und bei vielen passt eher eine Versicherung als ein Wertpapier. Es kommt immer auf das risikoverständnis und die anlageziele des Kudnen an. Ich finde gerade das wichtige, dass man gerade bei Privatkunden das gesamte Universum im blick hat.
SarahPieck
Rang: IPO

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Verfasst am: 05.10.2011 10:13
Ihr weicht ein bisschen vom Thema ab ;)

__________________________________________________
„Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt.“

edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.10.2011 10:48
@ Sarah

richtig, sorry

@ maja

was ist denn bei deinem erneuten Gespräch herausgekommen?
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.10.2011 13:42
@edax1984:

Man kann auch ruhig und zurückhaltend sein und trotzdem Kompetenz und Ahnung haben. Es kommt drauf an, wie man sich verkauft.
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.10.2011 14:05
@ Troy

ja genau! "wie man sich verkauft" und gerade im Privatkundengeschäft muss man eben Kompetenz ausstrahlen! also muss mana uf ejden Fall selbstbewusst sein! und offen auf den Kunden zugehen strahlt eben auch kompetenz aus (auch wenn das noch lange kein Beweis dafür ist).
Sie soll ja nicht gleich mit jedem Kunden lieb freund sein und freudesstrahlend in der Schalterhalle stehen und jeden Kunden sofort ansprechen! Darum geht es ja nicht, sondern eben um die Ausstrahlung und die Wirkung!
Und da ist es gut, wenn man von außen mal gesagt bekommt wie man wirkt!
 

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