| Offene Immobilienfonds der Sparkassen/Volksbanken |
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| Verfasst am: 19.10.2010 17:18 |
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Liebe Community,
wie sicherlich der Großteil von euch bereits weiss, stehen offene Immobilienfonds oftmals in der Kritik der Medien. Sei es durch Liquiditätsengpässe oder Falschbewertungen der Immobilien - die Gründe sind vielfältig.
Leider lässt sich in diesem Umfeld wenig über die Immobilienfonds der Sparkassen (oder auch Volksbanken) sagen. Hat jemand vielleicht mehr Informationen? Zur Zeit wird zwar die Liquidität der Deka Produkte durch das enge Filialnetz der Sparkassen gelobt, jedoch auch darauf hingewiesen, das die Leerstandsquote um knappe 2% gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist....
Infos, Infos, Infos.... |
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| Verfasst am: 20.10.2010 10:26 |
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Hi,
die ImmoFonds der Union haben z.Z. eher das Problem in der Liquidität zu ersaufen. Genau gegenteilig zu vielen anderen,die wegen zu hohem LiquiAbfluss (zeitweilig) schließen mussten.
Also auch ImmobilienFonds ist nicht gleich ImmobilienFonds!
Sparkassen u Volksbanken sind doch momentan sowieso nit so häufig inner Presse, weils ihnen relativ gut geht. Und es gilt heute immernoch "Schlechte Nachrichten sind gute NAchrichten!" |
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| Verfasst am: 20.10.2010 10:51 |
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Seitens Medien, Presse etc. wird viel erzählt. Pessimistische
Urteile in puncto Geldanlagen bei Banken wirst Du immer wieder hören und lesen. Die Finanz bzw Investmentexpertise vieler Jorunalisten würde ich erstmal in Frage stellen. Ist uns Bankern eigentlich schon bekannt.
Poste mal genaue Zahlen über den Immo-Fond den du erfragts. Wertentwicklung, Volatilität etc.
Im allgemeinen ist der offene Immobilienfonds nach wie vor ein werthaltig stabiles Investment, dass in jedes ausgewogene Portfolio gehört.
Kommt auch auf deine Erwartungen an, welche Ziele du verfolgst…
Da manche Immo-Fonds eingefroren wurden, hängt von den den weltweit sinkenden Mieteinnahmen in der Gewerbeindustrie ab. Mehrere Liquiditätabflüsse
können sie sich nicht leisten.
Wie gesagt, kommt es allein auf deine Erwartungen und deine Risikoneigung an. |
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| Verfasst am: 20.10.2010 11:01 |
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Ja,finde die Meinungen der Presse (gerade in diesen Tagen)auchsehr realitätsfern!
Hab letztens von einer Azubine gehört, dass ihr in der mündl. Prüfung sehr angekreidet wurde, das sie einen ImmobilienFonds als risikoarm beschrieben hat.
Die erläuterung dazu von den Prüfern: "Die Möglichkeit eines Totalverlustes ist geben, deshalb hohes Risiko!"
--> Verkehrte Welt oder ?! |
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| Verfasst am: 20.10.2010 11:16 |
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So gesehen haben sie ja recht. Bei einem stinknormalen Sparbuch droht ja auch ein Totalverlust, wenn die Bank pleite ist. Unabhängig davon ob die Bank im Einlagensicherungsfonds ist oder nicht. Sogar bei der Sparkasse droht ein Totalverlust, trotz Sicherungseinrichtung. Auch wenn das Geld im Sparstrumpf gespart wird, droht der Totalverlust, wenn du den Strumpf verlierst oder abhanden kommt:-)
**Kopfschüttel** |
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| Verfasst am: 20.10.2010 11:20 |
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Richtig das ist ein Risiko das bei genauer Betrachtung überall zutrifft! selbst bei Staatsanleihen!
So wie beimDAX, der kann natürlich auf 0 Punkte kommen, dafür müssten eben "nur" alle 30 Titel auf 0 fallen.
Aber hätte man dann als Deutscher nicht höchstwahrscheinlich andere Probleme als diesen Kapitalverlust, wie z.B. ääähm was zu Essen...?!?
Finde solche Aspekte in den Prüfungen total bescheuert betrachtet! |
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| Verfasst am: 20.10.2010 15:41 - Geaendert am: 20.10.2010 15:47 |
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Ein Totalverlust ist möglich bei
- Optionen
- manche Aktien
Ein Totalverlust ist kaum möglich bei
- Investmentzertifikaten
- Spareinlagen bei deutschen KI
- DAX- Aktien
- usw.
Offene Immobilien haben folgende Risiken:
- Leerstand der Gewerbeflächen
- Überbewertung der Gebäude
- Rückgang der Mieterträge |
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| Verfasst am: 02.11.2010 18:12 |
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Drei offene Immobilienfonds - Degi Europa, Kanam US-Grundinvest und Morgan Stanley P2 Value - werden jetzt aufgelöst. Die anderen Fonds hoffen, dass sie die Krise nicht mitreißt. Doch die Untersuchung von Finanztest zeigt: Beileibe nicht die gesamte Branche steht schlecht da. Bei einigen Fonds läuft es sogar sehr gut.
Zum Test
http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/test/4145602-4156016/ |
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