| Unbezahlter Urlaub wegen Praktikum |
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| Verfasst am: 20.03.2010 13:55 |
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Hallo zusammen,
ich habe im Januar meine Ausbildung zum Bankkaufmann bei einer großen Sparkasse abgeschlossen und mich nun, nach einigen Monaten im Berufsleben dazu entschieden gegen Ende des Jahres gerne an der RWTH Aachen Wirtschaftsingenieurwesen studieren zu wollen.
Für den von mir bevorzugten Studiengang brauche ich allerdings ein Praktikum, was ich im Juni und Juli ableisten werde (wahrscheinlich), damit ichs im August als absolviert vorweisen kann.
Die Einschreibung muss allerdings schon früher stattfinden & ich erfahre somit erst nach meiner Kündigung, ob ich überhaupt studieren kann. Das ist natürlich ziemlich suboptimal....
Deshalb habe ich mir überlegt, um das Risiko zu reduzieren, ob es vielleicht möglich ist sich unbezahlt beurlauben zu lassen (für den Zeitraum des Praktikums), die Zusage abzuwarten und dann erst zu kündigen.
Hat einer von euch vielleicht schon Erfahrungen mit dieser Thematik oder kennt jemanden, der sich in einer ähnlichen Situation befand?
Wäre wirklich super wichtig für mich...
Liebe Grüße
Eintöpfchen ;) |
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| Verfasst am: 20.03.2010 16:57 |
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Oftmals ersetzt eine Ausbildung ein Praktikum. Das sollte zuerst geklärt werden. |
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| Verfasst am: 20.03.2010 18:36 |
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Tuts leider nich ;)
das Studium setzt ein Praktikum in einem fertigenden Gewerbe voraus.
& das einzige, was ich fertige is Geld & hin und wieder ne Differenz ;) |
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| Verfasst am: 20.03.2010 20:54 |
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Ich glaube es gibt eine Begrenzung (in Tagen) die man einhalten muss damit es keine Probleme mit der Sozialversicherung gibt.
Das ist auf jeden Fall ein Thema klären.
Ansonsten ist das wohl good-will vom Arbeitgeber. |
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| Verfasst am: 21.03.2010 20:13 |
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Das gehört zu den seltenst dämlichsten Sachen die jemals gehört habe.
Eine vollständige Ausbildung ist um Längen höherwertiger als ein Praktikum, dass man zu Beginn seiner akademischen Karriere machen kann. Gegen Ende des Studiums sind ja sicher auch als Praktikant "besondere" Tätigkeiten drin, aber einem Studienanfänger nicht die Ausbildung anzuerkenne - man man man, wie weit lebt unsere Gesellschaft hinterm Mond?
Klingt für mich sehr danach, als würde der Amtsschimmel wieder besonders laut wiehern... |
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| Verfasst am: 22.03.2010 09:45 |
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Das kommt ganz auf das Studium an. Wenn ein Praktikum in einem nicht kaufmännischem Bereich verlangt wird (Pflege, Handwerk, Produktion, ...) ist eine Bankausbildung natürlich kein Ersatz.. |
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| Verfasst am: 22.03.2010 11:17 |
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Studium Wirtschaftsingenieurwesen |
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| Verfasst am: 22.03.2010 12:16 |
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Hä??? Was soll aran dämlich sein?? Es ist doch wohl selbstverständlich, wenn man ein Studium im Ingeneurswesen macht, man auch in die Materie hineinschnuppert. Da bringt einem eine Bankausbildung gar nichts. Es geht ja nicht darum, dass man gearbeitet hat, sondern dass man einen Blick für sein Studienfach und die dort verlangten Tätigkeiten bekommt. Medizinstudenten müssen auch ein Praktikum im medizinischen Alltag machen. Als Krankenpfleger etc. Alles andere wäre auc h völlig sinnlos. Von daher wäre es einmal angebracht nachzudenken, bevor immer auf den"Amtsschimmel" geschimpft wird. Polemik kann man auch in der Kneipe loswerden. |
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| Verfasst am: 22.03.2010 12:23 |
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in diesem fall muss ich mcclane recht geben..
wenn man in einem branchenfremden bereich geht muss man ein praktikum absolvieren..
und wirtschaftsingenieur-wesen ist meines erachtens branchenfremd |
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| Verfasst am: 22.03.2010 17:24 |
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Naja, der Studiengang heißt ja Wirtschaftsingenieurwesen und nicht nur "Ingenieurswesen". Die Wirtschaftsseite ist in jedem Fall gut durch eine Ausbildung abgedeckt.
Ich frage mich allerdings im Bereich Ingenieurswesen noch bedeutend mehr, was dort jemand, der nicht mal das Studium angefangen hat, als Praktikant leisten können soll?
Naja egal - ich kann die Gegenargumente auch akzeptieren, insbesondere da es nicht mein Gebiet ist. Das Engineering das meine Welt ist, ist höchstens Financial Engineering ;) |
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