| Arbeiten im Ausland?! |
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| Verfasst am: 11.01.2010 15:11 |
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Hallo ihr,
ich hatte jetzt meine schriftliche Prüfung und bin ab Februar offiziel fertig. Nun ist die Frage, wie gehts weiter?
Ich möchte gerne meinen Sparkassenfachwirt machen. Zählen diese Abschlüsse auch im Ausland- also Bankkauffrau und Fachwirt? Oder muss ich hierzu einen anderen Lehrgang machen? Buisnessenglisch werden ich über einen Fernlehrgang machen, da ich das Schulenglisch nicht für ausreichend ansehe.
Vielen Dank für eure Antworten!
Lg Schrämmchen |
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| Verfasst am: 11.01.2010 16:58 |
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Kommt drauf an wo du hin möchtest. Denn unser Modell "duale Ausbildung" ist nicht überall geläufig. In den deutschsprachigen Ländern wirst du weniger Probleme haben aber gerade in den angelsächsischen Ländern wird es da schon schwierig bis unmöglich. Dort muss man sich dann oft über seine Position qualifizieren.
Ich habe auch lange gehadert bis ich mich (neben der Ausbildung) zwischen dipl. Bankbetriebswirt oder Bachelor mit finance-background entschließen konnte. Ich habe mich letztlich für den Bachelor entschieden und ertrage dann halt auch Fächer wie Logistik & Produktion weil ich so einfach bessere Chancen habe, da ich langfristig wieder in meine Heimat USA zurück möchte.
Eine andere Möglichkeit als über einen international "standardisierten" Abschluss wäre über eine entsprechende Bank. Wenn es z.B. schafft in ein amerikanisches Unternehmen zu kommen und sich dort dann intern versetzen lässt. Das funktioniert bei amerikanischen Häusern deutlich einfacher wie bei einem deutschen welches ebenfalls in den USA ansässig ist.
Neben den beruflichen Qualifikationen muss man aber noch eine Menge mehr beachten. In den USA ist es z.B. so dass das Unternehmen nachweisen muss, keinen mit entsprechend gleicher Qualifikation in den USA zu finden. Außerdem muss das Unternehmen für eine work permit beantragen bzw. sich für eine green card stark machen, das ist sehr teuer sprich man muss schon ein toller Hecht sein.
Wie gesagt, weiss halt nicht wo du hin möchtest - davon hängt eben sehr viel ab. |
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| Verfasst am: 11.01.2010 18:05 |
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Danke für deine schnelle Antwort.
Ich möchte in ein Land wie z.B. Dubai. Raus aus dem kalten Deutschland. Gerade so die arabischen Länder würden mich sehr interessieren. Ich bin noch sehr jung. Wie gesagt, Prüfung ist gerade erst vorbei, aber ich will einfach die richtige Entscheidung treffen im Hinblick auf Weiterbildungen. Ich möchte in einem Land leben, in dem ich nicht 3/4 des Jahres frieren muss...
LG Schrämmchen |
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| Verfasst am: 11.01.2010 23:44 |
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Nach Dubai? Oh man. Man merkt dass du nicht wirklich weißt wovon du sprichst. Weil es warm ist...ich komme über die Begründung einfach nicht hinweg. Wenn es das ist, geh lieber nach Spanien oder Italien oder Südfrankreich.
In der islamischen Welt ist das Banksystem ein VÖLLIG anderes. Überhaupt nicht zu vergleichen mit dem in Deutschland oder in der restlichen westlichen Welt. Ich werfe in den Raum: Schariakonforme Anlagen, Zins- und Spekulationsverbot. |
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| Verfasst am: 12.01.2010 20:01 |
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@ McClane
Die Mentalität beruht sich auf andere Werte. das ist soweit richtig. Aber,
Banken haben für übliche Finanzgeschäfte Provision und Zinseinnahmen. Sie dürfen nur keine Wucher treiben!
Spekulationen sind erlaubt, aber der Handel mit Schulden ist nur mittels eines verbrieften Sachrechts möglich. |
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| Verfasst am: 20.01.2010 10:24 |
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Danke für die Antwort.
Ich habe mir gedacht, nachdem in Dubai 85% Ausländer leben müssen die ja ein einigermaßen nachvollziehbares System haben. Ich war erst dort und habe da ganz normale Banken (die weltweit vertreten sind) aber auch islamische Banken gesehen.
Wie ist das nun? Zählen unsere deutschen Abschlüsse da überhaupt was? (jetzt nicht nur in Dubai, sondern im außereuropäischen Raum)
Vielen Dank und Lg |
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| Verfasst am: 20.01.2010 16:18 |
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ich glaube, die nehmen eher nen Mitarbeiter ner US-Pleitebank, als jemanden von einer Deutschen Bank ... |
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| Verfasst am: 20.01.2010 18:52 |
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Grundsätzlich zählen diese Abschlüsse erst einmal nicht. Ich kann es halt nur speziell für die USA nennen. Dort macht man ein training on the job und arbeitet dann halt - ende. Der andere Weg wäre eben Bachelor/Master und in den "gehobeneren" Dienst einzusteigen. Grundsätzlich ist es immer sinnvoll wenn die Firma bei der man sich bewirbt auch eine Niederlassung in Deutschland hat, damit sie mit dem deutschen Ausbildungssystem halbwegs vertraut ist - denn solch ein System ist nicht besonders weit verbreitet. Das hat schon einen Grund warum Deutschland einen so guten Ruf hat was qualifizierte Fachkräfte angeht.
Und kleiner Tip am Rande: such dir kein Land aus nur weil es gerade en vogue ist. Dieser Dubai-Zauber hält sicherlich nicht immer (die ersten Wolken ziehen ja schon auf) und warm ist es in vielen Teilen der Welt. |
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| Verfasst am: 22.01.2010 15:52 |
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Dem kann ich mir nur anschließen!
Die Ausbildung zählt außerhalb relativ wenig! da zählt, was du shcon erreicht hast!
Deshalb solltest du versuchen in Deutschland in ein internationales Unternehmen zu kommen. Es zählt meistens die Erfahrung, wenn man ins Ausland wechselt. Was hast du shcon geleistet, was kannst du usw! |
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