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Bereich Studium & Weiterbildung
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Studium nach der Ausbildung
 
MobbDeep
Rang: IPO

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Verfasst am: 14.12.2009 10:58
Hey Leute,

ich beschäftige mich derzeit mit den Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

Ich möchte defenitiv kein Vollzeitstudium absolvieren.

Habt ihr schon Erfahrungen diesbezüglich gesammelt?

Grüße
QB3
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 14.12.2009 21:29
Bin jetzt fast fertig mit dem Bankfachwirt (nur noch mündliche Prüfung im Januar), und kann das Studium empfehlen... Werde direkt im Anschluss bis zum Managementstudium an der Frankfurt School of Finance and Management weitermachen...

4 Semester, 5 Prüfungsfächer. Alles berufsbegleitend und zunehmend praxisbezogen, Anerkennung bei allen Banken und Sparkassen...

Nur der Preis ist extrem gestiegen (habe vor 2 Jahren 670 EUR/Semester bezahlt, jetzt sind es 1030 EUR/Semester)...

Wenn du im Bankbereich bleiben willst, eine gute Wahl...

VG, QB3
MobbDeep
Rang: IPO

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Verfasst am: 14.12.2009 22:46
Ich möchte aufjedenfall im Bankbereich bleiben. Da ich aber im Kreditmanagement eingesetzt werde und ich nicht an den "Markt" gehe wäre ein kundenorientiertes Studium wie z.B. der Bankfachwirt eher Verschwendung.

Möchte mich schon auf den Bereich Kredit spezialisieren....

Die Kosten sind erstmal zweitrangig! Hauptsache kein Vollzeitstudium...;-))

Danke für die Antwort.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.12.2009 23:08
Was man heute alles als Studium bezeichnet?
Brandi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 15.12.2009 08:39
an der ADG kannst du deinen Bachelor berufsbegleitend machen!

www.adgbest.de
MobbDeep
Rang: IPO

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Verfasst am: 15.12.2009 09:55
@Herrmann

Da muss ich dir zustimmen. Nur weil die Weiterbildungseinrichtung es als Studium betitelt, hat man noch lange keinen akademischen Abschluß. Somit ist es eine Art Aufbaulehrgang oder so!?!


Wenn ich dieses BEST-Studium so anschauen würde ich eher an die S-Hochschule in Bonn gehen. Ist vom Konzept und den Kosten ähnlich.

Habt ihr noch andere Vorschläge??
Deep-BIue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.12.2009 10:55 - Geaendert am: 15.12.2009 10:59
Ich bediene mich mal bei Wikipedia.

Das Studium (lateinisch studere: „(nach etwas) streben, sich (um etwas) bemühen“) ist das wissenschaftliche Lernen und Forschen an Hochschulen, also Universitäten und gleichgestellten Hochschulen, Kunsthochschulen, Fachhochschulen sowie an Akademien, soweit diese den Hochschulen gleichgestellt sind.

Ferner wird auch die Aus- oder Weiterbildung an Berufsakademien als Studium bezeichnet. Das Studium erfordert die vorherige Immatrikulation (Einschreibung), die an gewisse Voraussetzungen gebunden ist.

Übrigens: Den Bankfachwirt als kundenorientiertes Studium (und damit als "Verschwendung") zu bezeichnen, zeugt meiner Meinung nach von mangelnder Information.
McClane
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 15.12.2009 15:19
Die Begründung scheitert schon, indem Wikipedia als Quelle angeführt wird....
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.12.2009 19:06 - Geaendert am: 15.12.2009 19:09
Der Bankfachwirt ist nicht unbedingt kundenorientiert, eher sogar mehr auf die Theorie. Für die Praxis gibts da doch den Finanzfachwirt (oder so ähnlich - hab mich mit dem nie bschäftigt, weil dann kann ich gleich kbl machen).

Und ab dem 3. Semester musst du ein Wahlfach wählen (Privatkunden, Firmenkundengeschäft, oder Immobiliengeschäft), also könntest dich dann auch noch "spezialiseren" auf deinen Bereich.

Und was sollen immer diese Streitereien obs nun ein Studium ist oder nicht. Es nicht´s akademisches, aber trotzdem anspruchsvoll den Stoff neben der Arbeit durchzubringen.

@MobbDeep
Bitte erst darüber informieren über den Bankfachwirt und dann darüber urteilen - deine Aussage mit dem "kundenorientiert" zeigt ziemlich deutlich das du dies noch nicht getan hast bzw. noch nicht intensiv genug!

Und meines Wissens ist es auch nicht so einfach an die Hochschule in Bonn zu kommen...

Gruß
MobbDeep
Rang: IPO

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Verfasst am: 15.12.2009 20:15
@ Socke

Ich gebe nur das wieder was ich gehört habe.


Das es schwer ist an die S-Hochschule zukommen habe ich auch noch nicht gehört. Oder meinst du für "externe", also nicht Sparkässler??

Selbstverständlich sollte man kein 3-4er Abi haben...;-))
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.12.2009 20:31
Also ich kanns dir nun aus meiner eigenen Erfahrung sagen, wer was praxisorientiertes will ist beim Bankfachwirt nicht komplett richtig - ist schon sehr viel theorie dabei (was bspw. ich wiederum gut finde).

Habe mich mit der S-Hochschule nie so wirklich befasst, weils für mich kein wirkliches Thema war/ist. Aber meine mal aufgeschnappt zu haben, dass man dafür die Genehmigung seiner Sparkasse braucht?! - Aber kann gut sein, dass dies nicht stimmt...

Gruß
Deep-BIue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.12.2009 08:47
"Die Begründung scheitert schon, indem Wikipedia als Quelle angeführt wird...."

Dann bin ich gespannt auf deine Erläuterung.
McClane
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 16.12.2009 19:06
Da gibt es nicht viel zu erklären. Wikipedia ist KEINE ernsthafte Quelle. Bei keiner Argumentation. Auch wen es beliebt ist. Wenn man in einem wirklichen Studium, nicht diese Lehrgänge die hier Erwähnung finden und sich Studium nennen, Wikipedia als Quelle anführen, so würde man nicht lange überleben...
Deep-BIue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.12.2009 21:30
Ich bin weiterhin gespannt auf Deine Erläuterung zum Begriff "Studium".
QB3
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 16.12.2009 21:52
Da ja einige Mitglieder die Qualität von Wikipedia anzweifeln, möchte ich noch eine zweite Definition hinzufügen:

Studium, das; -s, Studien [.. i-en] 〈lat.〉
1. /ohne Pl./ mit einem vorgeschriebenen Abschluß verbundene Ausbildung an einer Universität, Hoch- oder Fachschule: ein akademisches, medizinisches, naturwissenschaftliches, technisches S.; ein S. der Philosophie, Architektur; sich für ein S. bewerben, auf das S. vorbereiten; jmdn. zum S. zulassen; das S. an einer Hochschule aufnehmen, abschließen, unterbrechen; zum S. delegiert werden; umg. sein S. an den Nagel hängen (aufgeben)
2. intensive (wissenschaftliche) Beschäftigung mit etw., um es genau kennenzulernen
a) wissenschaftliche Tätigkeit: in seiner Freizeit trieb er naturwissenschaftliche Studien; sich in das S. der alten Sprachen vertiefen; das S. der einschlägigen Fachliteratur; das S. (wissenschaftliche Beobachtung und Erforschung) des Verhaltens der Tiere in freier Wildbahn
b) genaue Untersuchung von Sachverhalten: das S. der Verhältnisse in einem modernen Großbetrieb; er betrachtete aufmerksam die Passanten und machte seine Studien (Feststellungen)
c) umg. Lektüre eines Textes, um sich zu informieren: wir trafen ihn beim S. des Fahrplans
d) Einstudierung: das S. der Rolle des Hamlet

Quelle: Wörterbuch der deutschen Sprache

Auch, wenn der Bankfachwirt in keinster Weise an ein akademisches Programm heran reicht (was ja auch niemand ernsthaft behauptet) so finde ich es dennoch unschön, wie diese teilweise hier "runtergemacht" werden...

Vielleicht sollte man bei der ganzen Überlegung auch bedenken, dass die Studenten "nebenbei" auch noch 40 Stunden/Woche arbeiten...

VG, QB
TheConvexity
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 21.12.2009 21:11
Weder Bankfachwirt, noch der Bankbetriebswirt oder aber der Diplom-Bankbetriebswirt sind akademische Titel. Auch wenn aufgrund der Namensgebung des letzteren Programms oft eine falsche Einschätzung erfolgt.

Akademische Studiengänge, die sich somit im Volksmund auch als "Studium" bezeichnen lassen, sind alte Diplom-Studiengänge, soweit noch angeboten, sowie Programme mit Abschluss als Magister oder Staatsexamen. Und natürlich die heute vorherrschenden Abschlüsse Bachelor und Master.

Wenn man als Studium nur das "Bemühen und Streben nach Wissen" erfasst, kann man selbstverständlich alles als ein Studium deklarieren. Ich halte es für sinnvoll, den Begriff aber so zu verwenden, wie er allgemein verwendet wird. Die Frankfurt School verwendet den Begriff auch sehr weit, was ich selbst nicht unbedingt gutheiße.

Der Bankfachwirt hat übrigens rein gar nichts mit einer kundenorientieren Fortbildung zu tun. Er vermittelt primär Theoriewissen aus wirtschaftswissenschaftlichen Grunddisziplinen und ähnelt damit einem stark abgespeckten Bachelor-Studium in den ersten 4 Semestern, ohne dessen akademische Methodik, sehr wohl aber die wichtigsten Inhalte aufzugreifen. Erst im Wahlfach kommt etwas mehr Kundenbezug rein, aber auch hier liegt der Fokus auf fachkompetenter Beratung und nicht "jedem alles anschwatzen können".

Dass man von seinem Wissen einiges für eine fundierte Beratung später verwenden kann, sollte dagegen wünschenswert sein. Kunden- bzw. Vertriebsbezogen ist wenn schon eher der Sparkassen-Fachwirt, der dafür inhaltlich dem "echten" Bankfachwirt weit nachsteht.

Um noch die Ausgangsfrage in diesem Thread aufzugreifen: Wer den Job nicht verlassen und dennoch ein akademisches Studium machen will, sollte bereit sein, eine längere Wochenarbeitsbelastung von 60 Stunden im Schnitt auf sich zu nehmen und auch auf Teile seines Urlaubs zu verzichten. Lohnen tut es sich alle male, es gibt gute Programme. Insbesondere die Bachelor-Studiengänge der Frankfurt School und der Sparkassen-Hochschule sind da einen Blick wert.

Von ADG halte ich persönlich gar nichts. Aber das ist mein subjektiver Eindruck.
MobbDeep
Rang: IPO

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Verfasst am: 21.12.2009 21:40
Danke für die Antwort!!

Was haltet ihr denn von der EBS??!
http://www.ebs.edu/
TheConvexity
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 21.12.2009 23:02
EBS: Sehr hohes Renommee in vielen Unternehmen als private Universität, weniger jedoch in wissenschaftlichen Kreisen. Ist zweimal durch die EQUIS-Akkreditierung durchgefallen, was die Qualität des EBS Programms entgegen ihres landläufigen Rufes in Frage stellt.

Der Ruf der Studenten leidet etwas unter dem "Vater-zahlt" Klischee, dass leider von einigen wenigen immer wieder sehr gelebt wird.

Alles in allem aber eine solide, wenngleich teure Ausbildung, die faktische Job-Garantie und gute Einstiegschancen in einschlägigen IB, UB und den Big Four bietet. Wer die Wahl hat sollte dennoch - da selber Preis - eine Bewerbung an der WHU vorziehen, da deren Programm von der EQUIS akkreditiert ist.

Alternativ zum Vollzeitstudium an einer privaten Uni (EBS und WHU bieten keine berufsintegrierten Programme analog der Frankfurt School an) sollte unter den staatlichen Universitäten Mannheim, Köln und Frankfurt ins Auge gefasst werden. Mannheim ist allerdings aufgrund des NCs eine besondere Hürde.
 

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