| Bankfachwirt an der Frankfurt School |
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| Verfasst am: 28.07.2009 10:18 |
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Hallo an Alle.
Ich möchte wenns klappt ab nächstes Jahr Herbst meinen Bankfachwirt an der Frankfurt School machen.
Ein BankCollege o.ä. kommt für mich nicht in Frage.
Würde sehr gern von Leuten, die an der FS sind oder waren ein paar Erfahrungsberichte hören :-)) bezüglich Stoffmenge, Dozenten, Lerngruppen, Unterstützung der Bank, etc...
Vielen Dank im Voraus. |
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| Verfasst am: 28.07.2009 10:50 |
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Moin Moin,
ich mache aktuell meinen Fachwirt über die Frankfurt School und kann mich über den Stoff nicht beschweren. Es ist sicherlich anspruchsvoller als die Bankkaufmannausbildung, aber auch deutlich interessanter. Ich habe mich für ein reines Online-Studium mit Präsentsveranstaltungen (ca. alle 5-6 Wochen) Man muß sich beim Online Studium sehr stark selbst motivieren und vorallem am Ball bleiben ..... Ich habe das Studium am Anfang (leider) zu leicht genommen und dadurch nur knapp ..... die ZP bestanden. Von Anfangs 30 Teilnehmern waren nach der ZP nur noch 10 dabei ..... (also reine Onlineteilnehmer) Das war mir eine Lehre und seitdem lernen ich deutlich effektiver den Stoff. Meine AP ist im März 10 ..... also noch etwas Zeit die ersten Semester aufzuarbeiten :-)
Gruß
Lrcoolk |
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| Verfasst am: 28.07.2009 10:55 |
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Okay.... Online kommt für mich nicht in Frage, das würde nix werden.
Darf ich fragen, wie gut du in der Ausbildung warst? Für Überflieger ist nämlich solch ein Studium eh kein Problem... ;-) nur ich bin kein Überflieger. Offen und ehrlich. |
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| Verfasst am: 28.07.2009 12:09 |
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Also mit der Berufsschule hatte ich keine Probleme immer 1 und 2 geschrieben......
In der AP hatte ich eine 1 in Bank, eine 2 in ReWe und WiSo.
Wenn man bei den Veranstaltungen regelmäßig mitmacht, sollte auch das Studium kein großes Hinderniss sein :-)
Gruß
Lrcoolk |
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| Verfasst am: 28.07.2009 14:27 |
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Immer 1 und 2... Na das klingt ja super. Bei mir variiert das zwischen 1 und 3. ;-) Kommt ganz auf das Themengebiet an. Alles liegt mir nicht so.
Aber ich denk mal, wenn man sich da voll und ganz reinkniet, dann wird das Studium was. :-) |
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| Verfasst am: 29.07.2009 10:59 |
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Moin,
also die Aussage, dass das Studium für Überflieger eh kein Problem sei halte ich für überzogen.
Ich hatte in der Berufsschule bis auf in Englisch nur 1en und habe jetzt vor knapp 2 Monaten mein Bankfachwirt - Studium mit 65% abgeschlossen.
Das war richtig knapp.
Wichtig beim Bankfachwirt ist, dass du lernst und am Ball leibst und dich nicht nach Semester bzw. Zwieschenprüfung ausruhst. Das war mein Fehler...
Ich habe das letzte Jahr gar nichts mehr gemacht und das hat sich fast gerächt.
Man sollte regelmäßig lernen und sich da keine zu großen Auszeiten gönnen.
Im Endeffekt gehts ums Durchhalten und dass man sowohl zu den Veranstaltungen (egal ob unter der Woche oder Samstags) geht... Egal wie gut man geschlafen hat oder wo man am Abend vorher war. Das gehörte aufzuarbeiten wäre auch gut - habe ich leider auch nicht gemacht.
Wenn du noch Fragen hast kannst du dich gerne an mich wenden. |
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| Verfasst am: 29.07.2009 11:16 |
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Hey,
ich habe gelesen, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung haben muss und mindestens vierjährige Berufspraxis im Kreditgewerbe.
Ich wollte gleich nach der Ausbildung anfangen... (3 jährige bankausbildung) dann MUSS ich noch ein Jahr warten?
Lg Maria |
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| Verfasst am: 29.07.2009 15:42 - Geaendert am: 29.07.2009 15:43 |
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ich habe im Moment Urlaub um für die Zwischenprüfung zu lernen. Hab mich auch direkt nach der Ausbildung dazu entschlossen, einfach weil ich mein Wissen ausbauen wollte und es gut finde, vor dem Kunden einfach mehr über Hintergründe zu wissen (hat mir bisher in der beratungspraxis übrigens schon wirklich was gebracht).
Klar, das hauptthema ist, man muss sich trotz vorlesungen samstags sehr motivieren, wirklich alles immer mal wieder durchzulesen und vor allem übungsaufgaben zu machen.
Bei mir wars nämlich nach der ersten Semesterprüfung auch in manchen fächern sehr eng, was mir voll eine Lehre war. Seither sitze ich wenn keine prüfung ist mind. 1 mal die woche hin und jetzt wenn ich frei habe jeden Tag. Lernurlaub war dieses Jahr für mich wg Sommerfieren und kollegenurlaub leider nicht drin. Da muss dann sowas halt echt abends nach dem arbeiten gehn.
Wenn dir das klar ist und du einfach noch das Gefühl hast, dass die Ausbildung nicht alles war/ist. Dann machs! :-)
Ich bereus nicht, auch wenn es mich (zb bei dem wetter) sehr ankäst, aber für mich war die Ausbildung einfach nur der Anfang.
Wenn du noch Fragen hast, bin ja da! :)
(übrigens ja auch im DOnnerstagsthread, da kannst direkt meine Lernlaunen erleben und deine eigenen Rückschlüsse ziehen :D ) |
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| Verfasst am: 29.07.2009 21:03 |
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Aber die PDF Datei ist von Bayern, ich wohne in Sachsen-Anhalt ;)
Aber Berufserfahrung bedeutet doch außerhalb der Ausbildung,. oder nicht?
Also kann ich nun, wenn ich direkt nach dem Abi die Ausbildung angefangen habe, die 3 Jahre läuft und dann bei der Franfurt School den Bankfachwirt machen? |
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| Verfasst am: 30.07.2009 07:31 |
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Das mit der Berufserfahrung zählt ohnehin nur für die Abschlussprüfung zum Bankfachwirt. Und die Prüfungsverordnung dahingehend ist bundeseinheitlich. Heißt, Du musst zum Tag der Bankfachwirt-Prüfung vor der IHK mindestens zwei Jahre Berufserfahrung haben.
Ausbildungszeiten werden nicht gerechnet.
Die Sache mit der längeren Berufserfahrung erstreckt sich auf Personen, die keine Bankausbildung absolviert haben. Diese können jedoch zur Prüfung zugelasssen werden, wenn Sie eine mehrjährige Tätigkeit in einem Kreditinstitut nachweisen können.
Ähnlich also, wie eine externe Prüfung in einem zugelassenen Ausbildungsberuf. |
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| Verfasst am: 01.09.2009 10:09 |
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Guten Morgen zusammen!
Mein Studium beginnt mitte Oktober.
Habt Ihr zur Vorbereitung auf das Studium an sich alten Stoff/Prüfungen vom Bankkaufmann wiederholt? |
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| Verfasst am: 01.09.2009 14:45 |
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"Habt Ihr zur Vorbereitung auf das Studium an sich alten Stoff/Prüfungen vom Bankkaufmann wiederholt?"
Nein. Vorbereitung ist meiner Meinung nach nicht notwendig.
Wenn Du unbedingt etwas tun möchtest, dann schau Dir ein wenig die Gesellschaftsformen an..Haftung? Gründung? Vertretung? Auflösung?
Minderjährigenrecht kann ebenfalls nicht schaden...ist zumindest, soweit ich mich erinnere, das erste Thema in Recht.
In Volkswirtschaft geht es mit den Produktionsfaktoren und Wirtschaftsordnungen los. |
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| Verfasst am: 01.09.2009 15:00 |
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Ja, da kann ich mir deep-blue nur anschließen. ich hatte da nichts gemacht, war bei mir aber auch erst ein jahr her von den prüfungen weg. |
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| Verfasst am: 05.12.2009 13:52 |
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Hallo,
hat man beim Bankfachwirt auch ein Kundengespräch in der mündlichen Prüfung? Ich kann leider nirgendwo Informationen über die Prüfungen finden.
Weiß das jemand? Danke |
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| Verfasst am: 07.12.2009 14:09 |
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ja, es gibt wohl eine mündliche Prüfung in deinem Wahlfach welches du zu Beginn des 3. Semesters auswählst.
Wie genau das abläuft wissen wir jetzt im 3. Semester immer noch nicht, aber denke das ist ein normales Kundengespräch mit ein paar Minuten Vorbereitungszeit und es findet ein paar Monate nach der Abschlussprüfung statt (wie bei der ihkprüfung von der ausbildung auch.. ) |
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| Verfasst am: 08.12.2009 08:17 |
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"Kundengespräch" ist übertrieben. Bei mir war das eher ein Frage-Antwort-Spiel oder ein Interview, wenn man es so nennen mag.
Es war also nicht gefragt, den Kunden freundlich zu begrüßen, Small-Talk zu halten, Kaffee anzubieten und irgendwelche Cross-Selling-Ansätze zu finden.
Man musste eher mündlich auf klassische Prüfungsfragen antworten. Wusste ich die entsprechende Antwort und war gerade in der Formulierung, wurde ich teilweise auch schon mit der nächsten Frage einfach unterbrochen. |
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| Verfasst am: 08.12.2009 13:14 |
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Jede IHK erstellt ihre mündlichen Prüfungen selbst. Da eine Struktur nicht vorgeschrieben ist, können die "Situationsbeschreibungen" sehr
variieren. Auch konkrete "Orientierungsfragen" sind nicht zwingend. Von der Wahrscheinigkeit kommt wohl sehr oft das Wahlpflichtfach (Privatkunden, Firmenkunde oder Immobbiliengeschäft).
Es kann auch ein Gespräch mit
Kollegen oder Vorgesetzten oder eine Sitzung o. ä. simuliert werden.
Als Ausgangssituation ist auch eine Darstellung der wirtschaftspolitischen Lage, eines Ereignisses
(großer Börsengang, Insolvenzen...) oder einer neuen Produktpalette oder Strategie eines
Kreditinstituts denkbar, zu der verschiedene Aufgaben gestellt werden. |
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