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Bereich Wertpapiere, Derivate, Börse
Moderator: TobiasH
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Deka und Union Investment führen umstrittene Gebüh
 
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 09.07.2009 13:58
Ohne die Anleger gezielt darüber zu informieren, erhöhen die Fondsgesellschaften der Sparkassen und Volksbanken für viele Fonds die Gebühren. Neben der Managementgebühr müssen die Anleger nun mit einer erfolgsabhängigen Gebühr rechnen.


http://www.ftd.de/boersen_maerkte/investmentfonds/:Performancegeb%FChren-Heimliche-Erh%F6hung/537249.html

Wie vermittelt Ihr das euren Kunden (man ist ja verpflichtet alle Informationen über Gebühren zu geben).
Sagt ihr das auch den Kudnen die diese Fonds schon im Depot haben?
Habe bisher noch nie etwas vond eioser Gebühr gehört gehabt, aber vertreibe ja shcon länger nicht mehr aktiv!
Hoffe die Kollegen der Sparkassen oder Reifeisenbanken können mirhierzu Info geben, wie das dem Kunden erzählt werden kann.

Danke!
Doener_Ali
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 12.07.2009 16:52
ich wette, dass niemand den Kunden darüber informiert. Negativbotschaften werden einfach im Keim erstickt.

Das Wissen von Vertrieblern im Fondsbereich ist doch nun wirklich bescheiden. Die kennen als einzige Kostennote den Ausgabeaufschlag. Ansonsten fallen keine Kosten bei Fonds an und das höre ich bei jeder Bank und ich bin schon bei vielen Banken gewesen. Elementare Begriffe wie TER und ETFs hat man noch nie gehört.

Der Ruf der Branche ist noch viel zu gut.
Weidener
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 12.07.2009 21:36 - Geaendert am: 12.07.2009 21:37
TER ist die Gesamtkostenquote.
Die Kapitalanlagegesellschaft legt im Jahresbericht die bei der Verwaltung des Sondervermögens, innerhalb des vorangegangenen Geschäftsjahres zu Lasten des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten), offen. Im Jahresbericht und in allen nach Abschluss des Geschäftsjahres veröffentlichten oder neu aufgelegten Verkaufsunterlagen und Werbeinformationen ... aus. Sie gewährleistet damit Vergütungstransparenz.

Quelle: http://www.BVI.de
Doener_Ali
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 12.07.2009 21:45
war das jetzt die Aufklärung des Begriffs TER für die restlichen Bankverkäufer in diesem Forum oder wie muss ich den Beitrag deuten?

Von Vergütungstransparenz kann ja nun keine Rede sein, da sehr viele Kosten eben nicht in der TER erfasst werden. Aber der Text stammt auch vom Lobbyverband der Fondsbranche. Was will man da auch anderes erwarten.

Ketzerische Grüße,
der Döner
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 13.07.2009 10:14
@ ali

vllt war das auch einfach das was er seinen Kunden dazu erzählt?
und wenn du sagst dass hier niht alles erfasstz wird usw, dann schreib hier doch mal, was deiner meinung nach alles genannt werden sollte.
Ein bißchen konstruktiv uns an deinem Wissen teilhaben lassen und nicht nur meckern! Danke!
Irinchen
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 13.07.2009 12:17
also unsere Kunden haben bezgl. der Performance-Fee einen Brief bekommen, in welchem das erklärt wird.
Und ich denke die bank wird sich bei verkauf eines solchen fonds schon entsprechend dafür einsetzen, dass dies wenn notwendig in die aufklärung mit rein genommen wird. Den Fall hatte ich bisher eben noch nicht.
raiberdatschi
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 13.07.2009 13:08
hdf !!
Doener_Ali
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 13.07.2009 22:15
@ Irinchen:

Vorbildlich

@ edax

Transaktionskosten sind nicht enthalten. Diese können je nachdem wie aktiv der Fonds gemanagt wird zwischen 0,5 und 2 Prozent betragen. Die genannte Perfomance-Fee fließt ebenso nicht in die TER ein. Außerdem (auch wenn es logisch und jedem bekannt sein sollte) wird der Spread bei Börsenkäufen nicht berücksichtigt und der Ausgabeaufschlag auch nicht.
Bei den letzten beiden ist es wie gesagt auch logisch und auch nicht möglich zu erfassen, da der Market-Maker die Kurse stellt und nicht die Fondsgesellschaft bzw. der Ausgabeaufschlag eine Einmalzahlung darstellt und keine lfd. Kosten. Dennoch sind es Kosten für den Anleger, die nicht durch die Kennzahl ausgedrückt werden.

Die TER wird zudem auf Basis des letzten Geschäftsjahres ermittelt und verfälscht somit die aktuellen Kosten, wenn auch nur gering und kann sowohl positiv als auch negativ für den Anleger sein.

Soweit mein Wissen ohne weiter nachzuschauen. ;)
Dallas
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 13.07.2009 23:40
Diese Gebühren wurden bei der DEKA bereits im Jahre 2007 eingeführt...

Die DEKA ist aber bei dieser Vorgehensweise nicht alleine...

Von den Medien wird es jetzt (DEKA bzgl.) nur wieder aufgewärmt.

OK, über die Sinnigkeit dieser Gebühren lässt sich auf alle Fälle diskutieren...
Doener_Ali
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 14.07.2009 18:40
nö, seit Ende 2007 standen sie auf der Homepage der Deka, aber die Gebührenänderung trat erst dieses Jahr in Kraft.
Doener_Ali
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 14.07.2009 21:14
Sorry, hast recht.

Hab‘ gerade mal beispielhaft für den Arideka im elektronischen Bundesanzeiger nachgeschaut.

30.03.2007 veröffentlicht mit Inkrafttreten zum 01.05.2008. Beim Uniglobal erfolgte die Veröffentlichung am 24.10.2007 zum 01.12.2008.
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.07.2009 09:13
Wow!
Wenn es das shcon so lange gibt, dass das dann bisher noch niemand beraten hat?
Hab egstern aber auch auf Fondsweb einige gesehen die da ordentlich zulangen! udn das shcon seit jahren! Krass!
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.07.2009 14:34
Hier evrsucht es mal die Dresdner Bank zu erklären warum die Kunden das zahlen sollen.

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/investmentfonds/:Performance-Fee-Mehr-zahlen-weniger-kriegen/540298.html
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.07.2009 10:20
Verbraucherschützer
kritisieren Fondsgebühr
Leipzig -Verb raucherschütz er haben
neue erfolgsabhängige Gebühren kritisiert,
die Banken für Kunden von Investmentfonds
eingeführt haben. Die Institute
setzten nach den massiven Verlusten
in der Finanzkrise offenbar darauf,
durch diese sogenannten Performance
Fees bei den nun wahrscheinlich folgenden
Kursanstiegen kräftig mit abkassieren‘‘,
erklärte die Verbraucherzentrale
Sachsen in Leipzig. Zahlen müssen diese
Gebühren demnach etwa Fondskunden
der Dresdner Bank sowie die Investmentgesellschaften
der Sparkassen und der
Genossenschaftsbanken, die Deka-Bank
und die Union Investment. Bislang üblich
sind ein Ausgabeaufschlag von oft
mehreren Prozent der Anlagesumme
beim Kauf von Fondsanteilen, eine Verwaltungsgebühr
sowie manchmal noch
eine erfolgsunabhängige Vergütung für
Fondsmanager. Die Verbraucherschützer
monierten, dass Anleger es schwer
hätten, die Informationsschreiben über
die neuen Gebühren zu verstehen, da sie
mit Fachbegriffen gespickt seien. AFP

Quelle Süddeutsche Zeitung

Es sieht wohl so aus als würde da noch einiges auf die Berater zukommen! Ich hoffe ihr seid gerüstet!
 

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